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Freelancer: 12 wichtige Tipps + Plattformen & Jobs finden

Freelancer ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Jobs als freier Mitarbeiter. Freelancer sind Selbstständige, die unabhängig für verschiedene Auftraggeber und Projekte arbeiten. Das macht die Freelancer Jobs im Vergleich zu Arbeitnehmern abwechslungsreich und vielseitig – aber oft auch unkalkulierbar. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie als Freelancer achten müssen; die besten Plattformen auf denen Sie Jobs finden sowie Praxistipps zu Akquise und Preisgestaltung…



Freelancer: 12 wichtige Tipps + Plattformen & Jobs finden

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Definition: Was sind Freelancer?

Wer Freelancer ist – darüber entscheidet nicht die Tätigkeit, sondern die Art des Beschäftigungsverhältnisses. Freelancer sind selbständige Dienstleister, die für ihre Auftraggeber arbeiten. Sie sind nicht in das Unternehmen eingegliedert oder weisungsgebunden. Über Arbeitszeit und Arbeitsort entscheiden sie in der Regel selbst. Die Zusammenarbeit ist meist auf einen Zeitraum oder ein Projekt begrenzt.

Freelancer erhalten kein festes, regelmäßiges Gehalt. Sie arbeiten auf Honorarbasis: Für die Arbeit werden sie stundenweise oder per Pauschale bezahlt. Dafür müssen freie Selbstständige Gewerbesteuer, Einkommens- und Umsatzsteuer zahlen und sich eigenständig um Krankenversicherung und Altersvorsorge kümmern.

Die meisten Freelancer arbeiten in der IT- und Medienbranche, in der Werbung und im Consulting. Typische Freelancer Berufe sind Programmierer, Webdesigner, Grafiker, Designer, Marketer, Coach, Trainer oder Berater.

Freiberufler oder Freelancer – die Unterschiede

Freelancer und Freiberufler – beide arbeiten selbstständig. Bei Begriffe werden daher oft synonym verwendet. Das ist aber nicht korrekt. Tatsächlich gibt es wichtige Unterschiede:

  • Freelancer bezeichnet das Arbeitsverhältnis.
  • Freiberufler beschreibt die Tätigkeit.

Wer Freiberufler ist, wird in § 18 Einkommensteuergesetz (EStG) definiert. Dabei handelt es sich um sogenannte Katalogberufe. Dazu gehören:

  • Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte
  • Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte
  • Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten
  • Handelschemiker
  • Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
  • Beratende Volks- und Betriebswirte
  • Vereidigte Buchprüfer, Steuerbevollmächtigte
  • Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten
  • Journalisten, Bildberichterstatter
  • Dolmetscher, Übersetzer
  • Lotsen

Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Dozenten, Erzieher, Hebammen, Lehrer, Logopäden, Tagesmütter und Sozialpädagogen Freiberufler sein. Entscheidendes Kriterium ist, dass sie selbständig eine Tätigkeit ausüben, die wissenschaftlicher, künstlerischer, schriftstellerischer, unterrichtender oder erzieherischer Art ist. Weiteres Merkmal der freien Berufe ist ein akademischer Abschluss. Viele sind zudem kammerpflichtig. Heißt: Ärzte, Architekten, Anwälte, Notare, Steuerberater und beratende Ingenieure müssen sich bei einer berufsständigen Kammer registrieren lassen.

Während Freiberufler auf die genannten Katalogberufe beschränkt sind, kann ein Freelancer auch in anderen Jobs tätig sein. In Deutschland arbeiten rund 1,45 Millionen Menschen freiberuflich.

Freelancer Freiberufler Unterschiede

Was heißt Freelancer auf Deutsch?

Ins Deutsche lässt sich der Begriff „Freelancer“ am besten mit „freier Mitarbeiter“ übersetzen. Die ursprüngliche Bedeutung war die eines „freien Lanzenträgers“. So hieß im Englischen ein Söldner, der seine Lanze in die Dienste desjenigen stellte, der ihn entsprechend bezahlte. Freelancer Jobs sind heute weniger martialisch. Aber ein Freelancer arbeitet auch heute noch frei für andere, die ihn dafür bezahlen.

Weitere synonyme Begriffe für Freelancer sind E-Lancer, Honorarkraft oder digitale Nomaden.


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Freelancer Plattformen: Hier gibt es Freelancer Jobs

Eine permanente Herausforderung für freie Mitarbeiter: neue Auftraggeber, Projekte und Jobs finden. Nur so verdienen sie Geld. Ziel der meisten Freelancer ist, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen, aus denen Folgeaufträge entstehen. Das macht das Einkommen regelmäßiger und kalkulierbarer. Im Internet gibt es inzwischen einige Plattformen, die Freelancer Jobs anbieten und vermitteln. Die wichtigsten stellen wir Ihnen hier vor (in alphabetischer Reihenfolge):

  • DasAuge.de

    Wer kreativ und künstlerisch tätig ist, kommt um „Das Auge“ nicht herum. Hier gibt es Aufträge für Designer, Grafiker, Fotografen oder Freelancer in Multimedia und Werbung. Ebenso einen Stellenmarkt, auf dem Jobs zur Festanstellung angeboten werden. Die Nutzung der Freelancer Plattform ist rundum kostenlos mit allen Funktionen.

  • Bloggerjobs.de

    Blogger und schreibende Freelancer finden auf Bloggerjobs zahlreiche Freelancer Jobs. Meist geht es um die Erstellung von Texten oder Inhalten für Webseiten. Die Plattform versteht sich zudem als Jobbörse für Vlogger, Podcaster und Webmaster.

  • Freelance.de

    Auf Freelance gibt es Jobs und Aufträge für IT, Medien, Kunst, Management, Finanzen, Sprachen oder Forschung. Freelancer erstellen dort ein Profil mit ihren Kompetenzen und können sich anschließend finden lassen. Die Basismitgliedschaft ist kostenlos. Der Account für drei Monate kostet 60 Euro (20 Euro/Monat), ein Jahresabonnement beläuft sich auf 180 Euro (15 Euro/Monat).

  • Freelancermap.de

    Auf Freelancermap sind die Freelancer Jobs frei von Vermittlungsgebühren. Projekte und Aufträge gibt es hier vor allem in der IT-Branche. Wer sich allerdings auf alle Angebote bewerben will, muss zahlen: 9,99 Euro im Monat für das Premimum-Paket. In der kostenfreien Basismitgliedschaft sind nur 15 Bewerbungen pro Monat möglich.

  • Gulp.de

    Mit Gulp hat die Zeitarbeitsfirma Randstad eine eigene Freelancer Plattform geschaffen. Gulp versteht sich als Vermittler im IT, Engineering und Finance Sektor. Mit einem persönlichen Profil können sich Freelancer dort auf die Suche nach passenden Ausschreibungen machen. Ein Stundensatzkalkulator ist ebenfalls enthalten.

  • Projektwerk.com

    Auf der Plattform Projektwerk kann im Einsteigertarif kostenfrei ein Profil erstellt und auf alle Projekte für Freelancer zugegriffen werden. Bei einem interessanten Projekt kann der Auftraggeber direkt kontaktiert werden. Die 14-tägige Probe-Mitgliedschaft ist kostenlos, spätere Kosten richten sich nach Art und Dauer der Mitgliedschaft.

  • Twago.de

    Die Freelancer Plattform Twago zählt zu Europas größten Freelancer-Marktplätzen. Unternehmen stellen dort Projekte und Aufträge ein, auf die sich die Freelancer bewerben. Die Bezahlung erfolgt über ein Treuhandkonto. Der Auftraggeber zahlt hierauf das vereinbarte Honorar ein. Nach Abschluss des Projekts wird es an den Freelancer weitergeleitet – mit Abzug einer Provision für Twago.

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Wie werde ich Freelancer in Deutschland?

Wer als Freelancer tätig werden und sich selbstständig machen will, sollte sich zunächst beim Finanzamt anmelden. Dort erhalten Sie einen Fragebogen zur steuerlichen Erfassung. Darin beschreiben Sie Ihre genaue Tätigkeit und wie Sie damit geplante Einkünfte und Gewinne erzielen. Diese Angaben sind wichtig, weil das Finanzamt daraus die Höhe der Einkommsteuer-Vorauszahlungen berechnet. Zudem müssen Sie sich für eine Gewinnermittlungsmethode entscheiden – anfangs meist eine einfache Einnahmen-Überschuss-Rechnung.

Nach erfolgreicher Registrierung erhalten Sie eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UID), die auf jeder Rechnung angegeben werden muss. Ebenso die Steuernummer. Wer weniger als 17.500 Euro im ersten Jahr und weniger als 50.000 Euro im Folgejahr verdient, fällt unter die Kleinunternehmerregelung und muss keine Umsatzsteuer abführen.

Worauf müssen Freelancer bei Steuern achten?

Freelancer sind gewerbesteuerpflichtig, wenn sie ihre Einkünfte über einen Gewerbeschein abrechnen. Das trifft auf alle Selbständigen zu, die als Einzelunternehmer, Personen- oder Kapitalgesellschaft tätig werden. Sobald Sie eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) oder eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) gründen, fallen entsprechende Steuern an.

Es besteht die Möglichkeit, den jährlichen Freibetrag von 24.500 Euro auf die Gewerbesteuer anzurechnen. Die Gewerbesteuer fällt also nur an, wenn Ihre Einnahmen diesen Freibetrag überschreiten. Wie hoch die Gewerbesteuer ausfällt, hängt vom Hebesatz der jeweiligen Gemeinde ab.

Weitere Anmeldungen

  • Je nach Gewerbe kann auch die Anmeldung bei IHK oder HWK Pflicht sein. Hierfür sind regelmäßige Beiträge zu zahlen, an denen man nicht vorbei kommt.
  • Künstler, Publizisten und Webdesigner müssen sich zudem bei der Künstlersozialkasse (KSK) anmelden. Die „Krankenkasse der Freiberufler“ bietet dafür Leistungen für Renten-, Kranken- und Pflegeversicherungen an.
  • Manche Freelancer müssen bei der zuständigen Berufsgenossenschaft (BG) Mitglied werden. Auskünfte darüber erteilt die DGUV.
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Test: Bin ich für den Freelancer Job geeignet?

Die Arbeit als Freelancer hat einige Vorteile. Zum Beispiel die Freiheit und Flexibilität zu arbeiten, wann und wo man will. Gerade diese Selbstbestimmung reizt viele an den Jobs. Die freie Mitarbeit eignet sich aber nicht für jeden. Schließlich birgt das freie, „remote“ Arbeiten auch zahlreiche Risiken und Unsicherheiten.

Um herauszufinden, ob Sie für einen Freelancer Job geeignet sind, sollten Sie die folgenden Punkte genau prüfen und bedenken:

  • Antrieb und Motivation
    Was reizt Sie an der freien Mitarbeit? Die selbstständige Arbeit oder wollen Sie einem langweiligen Job entkommen? Im zweiten Fall, wird die Motivation langfristig nicht ausreichen. Wer selbstständig arbeiten will, muss bereit sein, mehr, härter und länger zu arbeiten als als Angestellter. Machen Sie sich klar: Die Verantwortung für den Erfolg liegt dann ganz allein bei Ihnen.
  • Netzwerk und Kontakte
    Können Sie Marketing? Qualifikationen und Fähigkeiten sind wichtig. Ohne Kontakte und ein großes Netzwerk werden auf Dauer aber Kunden fehlen. Diese kommen gerade am Anfang nicht zu Ihnen, sondern müssen akquiriert werden. Heißt: viel Klinkenputzen. Am Telefon oder im Internet. Das muss man können und wollen. Wer dafür zu schüchtern ist, wird als Freelancer eher scheitern.
  • Dienstleistungen und Produkt
    Was bieten Sie an? Ihre Dienstleistungen und Produkte sollten Sie eindeutig benennen und von anderen abgrenzen können. Am Markt durchsetzen können Sie sich nur mit einem klaren Profil, inklusive Alleinstellungsmerkmal, für das es eine relevante Nachfrage gibt. Wenn Sie Ihre Kunden erst davon überzeugen müssen, dass die ein Problem haben, das Sie lösen wollen, wird es schwer.
  • Belastbarkeit und Organisation
    Auf was sind Sie bereit zu verzichten? Als Freelancer arbeiten Sie anfangs „selbst“ und „ständig“. Statt Freizeit gibt es Stress, lange Arbeitstage und keinen Urlaub. Sie bauen sich ja erst ein Geschäft auf. Ohne entsprechende Belastbarkeit geht das nicht. Ebenfalls unverzichtbar: Eine gute Organisation und Selbstmanagement. Gerade bei mehreren Auftraggebern und parallelen Projekten müssen Sie den Überblick behalten, die Arbeitsflut eindämmen und effizient arbeiten können.

Download: Die 8 besten Tipps für Freelancer

Falls Sie der Test nicht abgeschreckt hat, finden Sie hier die acht wichtigsten Tipps für Jobs und Tätigkeiten als Freelancer. Das PDF können Sie sich hier kostenlos herunterladen:

Tipps: Freelancer werden


Erfolg als Freelancer: 4 Praxistipps

Wer sich als Freelancer selbstständig machen will, durchläuft in der Regel 9 klassische Schritte bis zum ersten erfolgreichen Auftragsabschluss (siehe Grafik).

Freelancer Werden 9 Schritte Tipps Grafik

Damit die freie Mitarbeit erfolgreich bleibt, braucht es allerdings etwas mehr. Die meisten Freelancer Jobs sind nicht skalierbar. Bedeutet: Bleiben Aufträge aus, werden Sie krank oder wollen Sie Urlaub machen, haben Sie kein Einkommen. Daher sollten sich Freelancer ein stabiles Fundament schaffen, um Ihre Selbstständigkeit abzusichern. Wie das gelingt? Hier die Tipps:

  • Kundenstamm ausbauen

    In der Finanzwelt spricht man von Diversifizierung: das Verlustrisiko durch Streuung zu minimieren. Für Freelancer heißt das: Machen Sie sich nie von EINEM zahlungskräftigen Auftraggeber abhängig. Auch wenn Sie gerade gut zu tun haben, sollten Sie jede Woche mindestens drei Stunden in die Neukundenakquise investieren und den Kundenstamm systematisch erweitern. Wer mehr als 5/6 seines Einkommens durch einen Auftraggeber bestreitet, gilt als scheinselbstständig.

  • Auftragsformen mischen

    Auch Ihr Leistungsportfolio sollten Sie ausbauen. Indem Sie Ihr Angebot clever mischen, bekommen Sie Aufträge und Projekte aus verschiedenen Quellen und Branchen. Das ist wichtig, falls ein Bereich mal konjunkturell schwächelt. Dann lässt sich das durch andere Jobs ausgleichen. Die Leistungen sollten allerdings kompelentär sein und sich ergänzen, sodass das volle Spektrum auch für Stammkunden interessant ist.

  • Weiterbildungen besuchen

    Kontinuierliche Weiterbildung ist für Freelancer noch wichtiger als für Angestellte. Ihre aktuellen Fachkenntnisse sind Ihre Existenzgrundlage. Durch die Bildungsprämie können Sie sogar eine finanzielle Unterstützung erhalten. Investieren Sie also von dem verdienten Geld regelmäßig in sich selbst.

  • Rücklagen bilden

    Idealerweise kalkulieren Freelancer mit einem Jahresbudget, weil die Einnahmen von Monat zu Monat stark schwanken können. Oft übersehen werden dabei Steuervoraus- und nachzahlungen. Der Fiskus kennt dabei keine Gnade. Bilden Sie also regelmäßige Rücklagen aus allen Einnahmen auf verschiedenen Konten. Wer damit Probleme hat, kann sich auch ein fiktives Gehalt zahlen. Das sollten anfangs nicht mehr als 30 Prozent des Umsatzes sein, bis Sie einen Überblick haben, wie sich das Geschäft entwickelt.

Die richtige Preisgestaltung für Freelancer

Gerade am Anfang stellt sich für viele die Frage: „Was kann ich für meine Arbeit verlangen?“ Bloß nicht unter Wert verkaufen! Die Preisgestaltung ist allerdings immer abhängig von Angebot und Nachfrage. Heißt: Was Sie glauben, was Ihre Arbeit wert ist, zählt nicht. Entscheidender ist, was Kunden bereit sind, zu zahlen und welche (internationalen) Alternativen sie haben. Kalkulieren Sie Ihre Kosten und Preise daher so, dass Sie konkurrenzfähig bleiben.

Dabei haben Freelancer zwei Optionen:

  • Tages- oder Stundensätze
    Betrachten Sie sich wie einen Angestellten: Was würde der als Bruttogehalt in der Branche und Position erzielen? Faustformel: Das Gehalt nehmen Sie mal Zwei und rechnen es auf Ihre Arbeitsstunden runter. Vergessen Sie dabei aber bitte die Sozialabgaben und private Vorsorge nicht. Ein weiterer Kostenfaktor: Vorleistungen. Viele Auftraggeber erwarten vorab Skizzen, Entwürfe oder Konzepte, die erstmal nicht bezahlt werden, aber Arbeit machen. Diese „Werbungskosten“ gehören zum unternehmerischen Risiko. Der durchschnittliche Stundensatz für Freelancer liegt übrigens bei rund 80 Euro.
  • Festpreise
    Alternativ können Sie für einen Job oder ein Projekt Festpreise verlangen. Die meisten Kunden mögen sogenannte „Pauschalisten“, weil es die Kosten für sie kalkulierbarer macht. Damit das für Sie nicht zum Minusgeschäft wird, müssen Sie das Projekt und Ihre Leistungen vorab genau beschreiben und den Zeitaufwand realistisch abschätzen. Wer sich verkalkuliert, zahlt aus eigener Tasche drauf. Auch für den Fall, dass der Kunde Extrawünsche hat oder den Job plötzlich anders beschreibt, sollten Sie klar Grenzen ziehen und vorab vereinbaren, dass diese Leistungen auch extra kosten.

33 Warnzeichen: Nicht mit diesen Kunden!

Es wird immer wieder Kunden geben, die mehr Arbeit verursachen, als sie Geld einbringen. Die Probleme reichen von unverschämten Nachforderungen und Zusatzwünschen bis hin zu rechtlichen Schritten, die mancher Kunde gegen den Freelancer einleitet. Ganz vermeiden lässt sich das nie, aber es gibt Warnzeichen für solche Problemkunden. Von diesen sollten Sie sich schnell wieder trennen.

Hier können Sie sich kostenlos ein PDF mit 33 Warnzeichen für Problemkunden herunterladen:

Download 33 Warnzeichen



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[Bildnachweis: Irina Strelnikova by Shutterstock.com]

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