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Lebensveränderung: Brauchen Sie eine Veränderung?

Lebensveränderungen gibt es in jedem Leben. Sie können angenehm sein – etwa bei einer Beförderung, Hochzeit oder Geburt eines Kindes. Manchmal machen sie aber auch Angst: Im Beruf sind das vor allem die Sorge vor Jobverlust oder Degradierung. Manche dieser Veränderungen sind allerdings notwendig, sonst bleiben das eigene Leben und die persönliche Entwicklung stehen. 5 Anzeichen, dass es Zeit wird für eine Lebensveränderung und etwas Neues…



Lebensveränderung: Brauchen Sie eine Veränderung?

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Lebensveränderungen durchlaufen typische Phasen

Die klassische Veränderungskurve zeigt plastisch, die fünf typischen Phasen, die wir normalerweise bei unfreiwilligen Veränderungen durchlaufen – angefangen bei…

Veränderungskurve 5 Phasen Lebensveränderung Grafik

  1. der Verneinung (dass eine Veränderung notwendig ist),
  2. über (aktiven oder passiven) Widerstand
  3. bis daraus schließlich eine veritable (Sinn-)Krise entsteht,
  4. die wir überwinden, indem wir uns auf die Veränderung einlassen und Neuland erkunden
  5. und schließlich in der Akzeptanz-Phase die Veränderung annehmen und umsetzen.

Bei einer freiwilligen Veränderung (aus eigenem Antrieb) werden die ersten drei Phasen naturgemäß übersprungen. Was aber nicht bedeutet, dass es dabei nicht doch noch zu Krisen, Rückschlägen oder auch Widerständen kommen könnte – zum Teil, weil wir uns die Veränderung schöner (und naiver) ausgemalt haben, als sie wirklich ist.

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Ist es Zeit für eine Lebensveränderung?

Woran aber erkennen wir, dass die Zeit für eine (wichtige) Veränderung gekommen ist? Gute Frage. Schwierige Frage. Manchmal ergibt sich das ganz klar aus den Umständen. Salopp gesagt: Das Leben läuft einfach nicht rund. Eine Veränderung muss her. Darüber hinaus gibt es noch ein paar Anzeichen, die dafür sprechen, eine grundlegende Veränderung anzustreben:

Innere Unruhe

Nicht wenige verspüren irgendwann im Alltag eine zunehmende Unruhe. Forschen Sie in diesem Fall nach der Ursache für diese Stimmung. Können Sie diese nicht selbstständig erkennen, kann vielleicht ein Psychologe oder Coach bei der Selbstreflexion helfen. Entscheidend ist bei allem, dass Sie sich am Ende nicht „weg von“ etwas verändern, sondern vor allem „hin zu“ etwas Neuem. Es braucht ein klares Ziel vor Augen, damit sich später Glück und Zufriedenheit einstellen können.

Verrat an den eigenen Prinzipien

Leider passiert das im Laufe der Zeit: Wir tun im Alltag immer öfter Dinge, die unsere ureigenen Prinzipien und Werte verraten. Erst sind es nur ein paar, dann immer mehr. Das ist ein starkes Signal für eine Lebensveränderung. Auf Dauer macht das sonst krank und Sie können sich irgendwann nicht mehr im Spiegel sehen. Eine Erklärung für den Werteverrat kann auch der Stillstand in der Persönlichkeitsentwicklung sein: Merken sie irgendwann, dass sie keine Ziele haben, dass sie sich nicht nach vorne bewegen und im Alltagsstress verlieren, fangen Sie an, Blödsinn zu machen.

Gewohnheiten und Süchte

Routinen und Gewohnheiten entwickeln sich meist schon in der Kindheit und begleiten uns das ganze Leben. Sobald wir in Stress geraten, schaltet unser Gehirn um auf solche Rituale – die bieten immerhin etwas Sicherheit. Noch schlimmere Gewohnheiten entstehen allerdings, wenn Sie keine Erfüllung mehr finden. Nicht wenige beginnen dann damit, übermäßig jeden Abend und ohne Anlass Alkohol zu trinken. Auch die Spielsucht ist ein deutliches Anzeichen für eine notwendige Lebensveränderung. Auch sie sind oft ein unterdrückter Fluchtreflex.

Prokrastination

Stapeln sich die Aufgaben und erreichen diese bereits unübersichtliche Dimensionen, kann das ebenfalls ein Indiz sein, dass der Zeitpunkt für eine Lebensveränderung gekommen ist. Wer wichtige Aufgaben aufschiebt und stattdessen Ausweichhandlungen vollzieht, setzt – oft unbewusst – längst neue Prioritäten. Allerdings verschlimmert dieses sogenannte Prokrastinieren die aktuelle Lage in der Regel nur. Machen Sie also lieber Nägel mit Köpfen und lernen Sie, Ihre Zeit besser zu managen, teilen Sie den Tag neu ein – und ordnen Sie vor allem Ihr Leben neu.

Verrückte Welt

Auch das ist ein Anzeichen: Ihre Freunde machen Dinge, die Ihren Vorstellungen widersprechen; Sie verstehen Ihre Familienmitglieder nicht mehr; Sie können keine Fragen beantworten, die Ihnen früher einfach erschienen. Kurz: Sie fragen sich, „Ist die Welt verrückt geworden?“ Wahrscheinlicher ist, dass nicht die Welt, sondern Sie selbst von der Lebensbahn abgekommen sind und feststecken: Die Welt und Ihr Umfeld entwickeln sich weiter – nur Sie nicht. Klar, dass das in der Eigenschau so aussieht, als seien alle anderen plötzlich verrückt geworden. Gut, wer das erkennt. Denn das ist bereits der erste Schritt und zugleich ein guter Zeitpunkt für eine (radikale) Lebensveränderung.

Sie brauchen keine Angst vor Veränderungen zu haben. Sie SIND das Leben!

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Diese Fragen verändern Ihr Leben

Klar, im Alltag gehen solche ersten Anzeichen und Warnsignale auch schon mal unter. Jeder Tag gleicht irgendwie dem anderen und das Leben plätschert vor sich hin. Immer gibt es irgendetwas zu tun. Viele Menschen kennen dieses Gefühl, können es jedoch nicht wirklich konkretisieren. Was da hilft? Ein genauerer Blick in die eigenen Handlungen, durch konkretes und direktes Hinterfragen.

Theoretisch. Trotzdem nehmen sich die wenigsten Zeit zur Selbstreflexion. Warum eigentlich? Grundsätzlich lassen sich die Gründe in zwei Lager einteilen:

  1. Angst vor Veränderungen
    Die einen können sich schlichtweg nicht überwinden, wollen sich gar nicht erst mit der eigenen Persönlichkeit, Wünschen aber auch Schwächen und Entwicklungsmöglichkeiten beschäftigen. Dahinter steht meist die Angst vor den Veränderungen, die damit nötig werden können.
  2. Keine Zeit
    Der wesentlich häufigere zweite Grund ist die Zeit. Zwar dauert es nicht lange, sich selbst zu hinterfragen, doch ist es natürlich erforderlich, sich freiwillig und bewusst die entsprechende Zeit zu nehmen.

Nur wenige sind dazu bereit. Falls doch, bleibt es leider oft bei einer einmaligen Angelegenheit. Um davon wirklich zu profitieren, erfordert es hingegen eine regelmäßige Reflexion, denn Ziele, Erwartungen, Vorstellungen entwickeln sich stetig weiter. Sich einmal mit der Frage zu beschäftigen, was man mit seinem Leben anfangen möchte, reicht nicht aus, um über Jahre hinweg daran festzuhalten. Stellen Sie sich daher diese Fragen regelmäßig!

Was habe ich wirklich gut gemacht?

Positives Feedback zu den eigenen Leistungen gehört auch zur Selbstkritik und Selbstreflexion – und fällt vielen leichter, als die eigenen Fehler zu überdenken. Rekapitulieren Sie, welche Aufgaben Sie besonders gut gemeistert haben, für welche Dinge Sie von anderen gelobt wurden oder das Gefühl hatten, den Nagel wirklich auf den Kopf getroffen zu haben. Das erzeugt nicht nur ein gutes Gefühl, sondern stärkt auch das Bewusstsein für die eigenen Stärken und Fähigkeiten – so lange Sie dabei ehrlich bleiben.

Was hätte ich besser machen können?

Ehrlichkeit ist auch in diesem Punkt notwendig. Wobei hatten Sie Schwierigkeiten oder ist Ihnen ein Fehler unterlaufen? Das können die verschiedensten Sachen sein. Vielleicht neigten Sie zu besagter Aufschieberitis oder haben bemerkt, dass Sie sich bei einer Einschätzung getäuscht haben? Sich zu Fragen, was schief gelaufen ist, stellt den ersten Schritt dar, um einen eigenen Fehltritt zu akzeptieren, zu verstehen und in Zukunft etwas dagegen unternehmen zu können.

Warum hatte ich damit einige Probleme?

Der zwangsläufig nächste Schritt: Erkennen, wieso es zu den Problemen gab und worin die Ursachen lagen. Mit den Gründen vor Augen, können Sie viele Erkenntnisse über die aktuelle Situation gewinnen. Vielleicht prokrastinieren Sie, weil der aktuelle Job nicht den Erwartungen entspricht oder Sie wollten unbedingt recht behalten, weil es in letzter Zeit viele Rückschläge gab. Wer die Ursachen seiner Schwierigkeiten erkennt, kann diese gezielt angehen und beheben.

Wie viel näher hat mich die Zeit meinen Zielen gebracht?

Jeder hat seine großen Ziele im Leben, auf die er stetig und über einen langen Zeitraum hinarbeitet. Leider verlieren wir diese schnell aus den Augen, besonders wenn wir uns in Alltäglichem verlieren. Eine einfache Frage wie diese kann ausreichen, um sich selbst wieder an den gewünschten Weg zu erinnern und gleichzeitig kritisch zu hinterfragen, ob man sich aktuell wirklich auf dem richtigen Pfad befindet – oder möglicherweise einige der letzten Schritte überdenken sollte, die einen in eine andere Richtung getrieben haben.

Womit habe ich die meiste Zeit verschwendet?

Zahllose Zeitfresser stören nicht nur die Produktivität, sondern sorgen auch dafür, dass zu wenig Zeit für die wirklich wichtigen Dinge bleibt. Jeder Mensch neigt dazu, seine wertvolle Zeit auf andere Weise zu verplempern. Die eigenen Zeitfresser zu identifizieren schafft viele Freiräume, von denen Sie bisher noch nicht einmal etwas geahnt haben.

Woran hatte ich die größte Freude?

Wir alle suchen nach etwa, das uns nachhaltig ausfüllt, das unsere Leidenschaft weckt und die Zufriedenheit mit dem Leben steigert – das klassische Streben nach Glück. Fragen Sie sich deshalb, was Ihnen große Freude bereitet hat; was Sie glücklich macht und wo Sie dementsprechend mehr Zeit und Energie investieren sollten. Aber Vorsicht: Sie sind auf der Suche nach langfristigem Glück und nicht nur nach kurzfristiger Freude, die nach wenigen Stunden bereits verflogen ist.

Wofür bin ich wirklich dankbar?

Große Ziele zu haben, auf die man langfristig hinarbeiten kann, ist ein wichtiger Punkt. Dabei darf man jedoch nicht aus den Augen verlieren, was man bereits erreicht hat. Dankbarkeit für all die Dinge, die einem selbstverständlich erscheinen, kann eine Menge verändern. Man lernt die Dinge zu schätzen, die man hat und sich darüber zu freuen. Wofür man dankbar ist, ist bei jedem Menschen individuell verschieden. Fest steht jedoch, dass jeder etwas hat, für das er Dankbarkeit empfinden sollte. Sei es die Gesundheit, die Familie, die guten Freunde, die eigene Wohnung oder der Arbeitsplatz. Oft macht man sich diese nur zu selten bewusst.

Wovor habe ich die größte Angst?

Jeder Mensch hat Angst. Doch ist es klug, sich diesen Ängsten zu stellen. Schon diese gedankliche Auseinandersetzung kann dem Umgang damit und die Überwindung erleichtern – nicht zuletzt, weil wir dabei feststellen, dass viele Ängste unbegründet sind.

Was würde ich machen, wenn Geld keine Rolle spielt?

Es ist ein Gedankenexperiment, das viele Erkenntnisse über die aktuelle Situation bringen kann: Stellen Sie sich vor, dass Geld keine Bedeutung hätte – was würden Sie dann machen? Würden Sie lieber etwas vollkommen anderes machen? Da sich viel um Geld dreht, ist es schwer, aus diesem Denken auszubrechen. Mithilfe der Frage können Sie aber erkennen, was Sie wirklich machen wollen. Dieser Schritt erfordert dann zwar immer noch eine enorme Überwindung und viel Mut. Doch zu wissen, wo die eigene Leidenschaft wirklich liegt, kann eine große Motivation für eine Lebensveränderung sein.

Unglücklich im Job und ohne klares Ziel?

Sie stecken in im aktuellen Job fest und fühlen sich unglücklich? Dabei kann ein erfolgreicher Jobwechsel ganz einfach sein: Alles, was Sie dafür brauchen, lernen Sie im Jobwechsel-Coaching der Karrierebibel. Dank unserer einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung finden auch Sie Ihren neuen Wunschjob mit Leichtigkeit:

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Lebensveränderung: 66 Impulse, die Ihr Leben verändern

„Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.“ – Auch wenn diese Weisheit gefährlich nach Binse klingt, wird sie dadurch nicht weniger wahr. Und dieser erste Schritt muss eben kein großer Sprung sein. Selbst große Veränderungen beginnen manchmal ganz klein. Daher haben wir zum Schluss noch 66 Impulse gesammelt, die Ihnen als Inspiration für diesen ersten Schritt dienen sollen:

Lebensveränderung in Beruf und Karriere

  1. Stellen Sie andere in den Vordergrund.
    Konzentrieren Sie sich nicht nur auf die eigenen Ziele, sondern fokussieren Sie die Ziele Ihrer Abteilung und Kunden. Das klingt zwar, als würde man die eigenen Karriereambitionen vorübergehend hintenanstellen, doch im Endeffekt können Sie so einen größeren Nutzen für Ihren Arbeitgeber liefern – und als Nebeneffekt pushen Sie Ihre eigene Karriere.
  2. Stehen Sie sich nicht mit Plänen im Weg.
    Ein Karriereplan ist unverzichtbar, wenn Sie im Job weiterkommen wollen. Das kann funktionieren, aber nur, wenn es richtig gemacht wird. Ansonsten: Vergessen Sie einen solchen Plan am besten sofort. Denn manchmal ist kein Karriereplan der beste Plan – vor allem für Absolventen, die sich noch alle Freiheiten offen halten sollten.
  3. Verbiegen Sie sich nicht.
    Nur Schleimer und Speichellecker kommen weiter? Mitnichten. Zeigen Sie Rückgrat, stehen Sie zu Ihrer Meinung und zeigen Sie dadurch Profil. Sicher, Sie werden damit auch anecken. Aber Sie heben sich eben auch von der Masse ab und bleiben vor allem Sie selbst.
  4. Bleiben Sie freundlich.
    Man sollte meinen, dass es bei guter Kinderstube eine Selbstverständlichkeit ist, doch die Realität zeigt immer wieder, dass es nicht so ist. Daher: Behandeln Sie alle Menschen höflich und korrekt. Auch die, die scheinbar nichts mit Ihnen zu tun haben und vermutlich nichts für Sie tun können. Ihr Verhalten sagt immer etwas über Sie aus. Ob Sie wollen oder nicht.
  5. Brechen Sie keine alten Brücken ab.
    Verhalten Sie sich auch nach der Kündigung weiterhin professionell und sorgen Sie sowohl für einen netten Abschied als auch für eine geregelte Übergage. Theoretisch könnte Ihnen der alte Job egal sein. Doch praktisch begegnet man sich immer zwei Mal im Leben. Hinterlassen Sie keine verbrannte Erde.
  6. Finden Sie heraus, was Sie wollen.
    Kennen Sie Ihren Traumjob? Oder haben Sie sich, wie viele Arbeitnehmer, noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht, wie dieser aussehen sollte? Wenn Letzteres zutrifft, sollten Sie sich unbedingt Zeit nehmen, um sich Ihren Traumjob klar zu machen.
  7. Denken Sie nicht nur an den Job.
    Nicht jeder findet seine Erfüllung im Beruf, selbst wenn dieser Spaß macht. Vielleicht finden Sie Ihre Berufung in einem Ehrenamt und sehen Ihren Job hingegen eher als Absicherung. Das ist kein Problem – wenn Sie sich Gedanken darüber gemacht haben, was Ihnen Ihr Job bedeutet.
  8. Hören Sie auf sich selbst.
    Beim Thema Job und gerade auch Traumjob ist ein Aspekt besonders wichtig: Ihr Traumjob muss nur Ihnen gefallen. Was andere darüber denken oder davon halten, ist erst einmal zweitrangig. Wenn Ihr beruflicher Weg für Sie passt, ist alles in Ordnung – und die Menschen, die Ihnen nahe stehen, werden dies in der Regel verstehen.
  9. Seien Sie selbstlos.
    Nur scheinbar im Widerspruch steht da folgender Impuls: Seien Sie selbstlos. Selbstlosigkeit bedeutet allerdings nicht, sich selbst aufzugeben. Nein, es geht viel mehr darum, für die eine oder andere gute Tat zurückzustecken. Das kann sich spürbar auszahlen und macht vor allem glücklich.
  10. Greifen Sie dem Chef unter die Arme.
    Gerade bei neuen Vorgesetzten kann dieser Aspekt wichtig sein. Aber Vorsicht: Wer wie ein Schleimer wirkt, hat sich schnell einen schlechten Ruf erarbeitet. Im Grunde geht es nur darum, dem Chef die Arbeit zu erleichtern – denn eine überforderte Führungskraft führt zu Problemen, die an die Mitarbeiter weitergegeben werden.
  11. Verbessern Sie Ihre berufliche Situation.
    Ihr Job nervt und frustriert Sie? Bevor Sie die Flinte ins Korn werfen, stellen Sie sich bitte eine Frage: Was müsste sich ändern, damit Sie wieder Spaß an der Arbeit haben? Die Probleme verschwinden dadurch nicht, doch vielleicht finden Sie Lösungen.
  12. Hinterfragen Sie Ihren Job.
    Sehen Sie Ihre Berufswahl niemals als in Stein gemeißelten, unveränderlichen Weg an. In der heutigen Zeit stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten und Wege offen. Bereits dieses Wissen kann Frust, Torschlusspanik und ähnliche Gefühle beruhigen oder gar nicht erst aufkommen lassen.

Lebensveränderung in Produktivität und Erfolg

  1. Haken Sie Leistungen ab.
    Sie wollen produktiver werden? Der einfachste Trick: Notieren Sie sich alle anfallenden Aufgaben und haken Sie diese nach Erledigung gewissenhaft ab. So erhalten Sie einen Überblick über Ihre Leistung. Und Sie haben bei jedem Haken eine gewisse Befriedigung.
  2. Arbeiten Sie ungestört.
    Egal ob mit Timer, Pomodoro Technik oder fest im Kalender geblockten Zeiten: Stellen Sie sicher, das Sie zumindest einmal pro Woche längere Zeit am Stück ungestört arbeiten können. Nur so können Sie sich komplexen und anspruchsvollen Aufgaben sinnvoll widmen.
  3. Räumen Sie das Chaos auf.
    Manch einer braucht das kreative Chaos, um arbeiten zu können. Für viele gilt jedoch: Äußere Ordnung fördert innere Ruhe. Klingt banal, funktioniert jedoch wirklich. Wenn Sie sich so gar nicht konzentrieren können, kann eine Aufräumrunde daher sinnvoll sein. Mit einem ordentlichen Büro ist Konzentration dann vielleicht kein Thema mehr.
  4. Nutzen Sie kreative Orte.
    Sie wollen Ihre Kreativität gezielt fördern? Gehen Sie duschen. Nein, das ist kein Witz. Unter der Dusche kommen bekanntlich die besten Einfälle. Warum das funktioniert und viele weitere Orte, die die bessere Ideen versprechen, finden Sie in diesem Artikel.
  5. Stoppen Sie Überstunden.
    12 Stunden täglich arbeiten macht produktiv? Ganz und gar nicht, das genaue Gegenteil ist der Fall. Wenn Sie wirklich Ihre beste Leistung zeigen und abrufen wollen, sollte Ihre Arbeitswoche 50 Stunden nicht übersteigen. Danach lässt die Produktivität spürbar nach. Das können Sie auch Ihrem Chef sagen.
  6. Qualität statt Quantität.
    Weniger Arbeitszeit bedeutet jedoch nicht weniger Leistung. Konzentrieren Sie sich statt auf die Menge der Arbeit auf deren Qualität. Mit gesteigerter Effizienz können Sie mehr leisten, ohne dafür automatisch mehr Zeit zu benötigen.
  7. Machen Sie mal was anderes.
    Routinen sind gut, doch ab und an sollten Sie Neues testen. Wenn Sie Ihre Produktivität weiter steigern wollen, sollten Sie sich einmal im Monat einige Stunden Zeit nehmen, um einen Blick auf neue Methoden und Systeme zu werfen und diese vielleicht auch einige Zeit ausprobieren.
  8. Priorisieren Sie Aufgaben.
    Ein Schlüssel zu produktivem Arbeiten: Setzen Sie die richtigen Prioritäten. Das Eisenhower Quadrat und die 80-20-Regel – auch als Pareto-Prinzip bekannt – werden in diesem Zusammenhang oft genannt. Doch Vorsicht: Sie bergen auch Risiken in sich!
  9. Finden Sie heraus, was Erfolg für Sie bedeutet.
    Wollen Sie erfolgreich sein? Vermutlich lautet Ihre Antwort ja. Dann haben wir eine weitere Frage für Sie: Wissen Sie was Erfolg für Sie ist? Wenn Ihnen spontan nichts einfällt, sollten Sie sich mit der Frage auseinandersetzen, denn die Antwort kann sehr individuell sein.
  10. Seien Sie dankbar.
    Viele Menschen stellen sich Erfolg als einen wunderbaren Zustand vor, in dem alle Probleme gelöst sind. Die Realität sieht allerdings anders aus. Warten und hoffen Sie nicht auf paradiesische oder perfekte Zustände. Schätzen Sie stattdessen all die Dinge und positiven Erlebnisse, die Sie aktuell haben dürfen. Vielleicht erkennen Sie, dass Sie schon mehr Erfolg haben, als Ihnen klar war.
  11. Vergleichen Sie nicht.
    Sind Sie erfolgreich? Ja? Dann erliegen Sie bitte nicht der Versuchung, sich mit anderen zu vergleichen. Die Leistung anderer kann Ihnen als Motivation dienen und Sie antreiben. Doch wenn Sie Ihren Erfolg vom Urteil und der Leistung anderer abhängig machen oder sich ständig mit diesen vergleichen, stehen Sie sich selbst im Weg.
  12. Wollen Sie wirklich Erfolg haben?
    Kennen Sie den Begriff der Methatesiophobie? Er beschreibt die Angst vor dem Erfolg. Was seltsam klingt trifft auf erstaunlich viele Menschen zu. Nicht jeder will wirklich erfolgreich sein, denn Erfolg zieht Veränderung nach sich. Sind Sie sicher, das Sie für den Erfolg bereit sind?
  13. Überwinden Sie Ihre Angst vor Niederlagen.
    Apropos Angst: Viele Menschen fürchten sich so sehr vor Niederlagen, dass sie sich gar nicht erst auf den Weg in Richtung Erfolg machen. Diese Falle können Sie umgehen. Machen Sie sich klar, das Niederlagen dazu gehören und man aus jedem Rückschlag auch lernen kann. Es liegt an Ihnen, wie Sie Niederlagen bewältigen.
  14. Umgeben Sie sich mit den richtigen Menschen.
    Erfolg ist zum großen Teil Einstellungssache, aber auch die Menschen, mit denen man sich umgibt, haben großen Einfluss darauf. Wenn Sie erfolgreich sein wollen, sollten Sie sich mit Menschen umgeben, die Ihre Ziele unterstützen und Ihren Hunger nach Erfolg teilen.

Lebensveränderung in Gesundheit und Fitness

  1. Trinken Sie genug.
    Viele Menschen trinken über den Tag viel zu wenig. Sollte es Ihnen schwer fallen, eine ausreichende Menge Flüssigkeit zu sich zu nehmen, stellen Sie immer eine Flasche Wasser in Ihre Nähe und erinnern Sie sich – beispielsweise per Notiz oder auch per Alarm am Smartphone – daran, genügend Wasser zu trinken. So beugen Sie auch Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten vor und werden auch leistungsfähiger.
  2. Machen Sie ein Nickerchen.
    Apropos Leistungstief: Mit einem Mittagsschlaf – neu-deutsch Powernap – können Sie Ihre Leistungsfähigkeit signifikant steigern. Wenn Ihr Chef protestiert, können Sie ihn mit all den wissenschaftlich belegten Vorteilen eines Powernaps konfrontieren oder einfach Ihre Pause für das kurze Schlummern nutzen.
  3. Achten Sie auf Ihren Schlaf.
    Grundsätzlich ist genug Schlaf für Gesundheit und Leistungsfähigkeit unverzichtbar. Mindestens ebenso wichtig wie Umfang und Dauer des Schlafes ist jedoch die Schlafqualität. Diese lässt sich mit simplen Tricks steigern: Verzichten Sie beispielsweise 30 Minuten vor dem zu Bett gehen auf Bildschirme jeglicher Art.
  4. Sorgen Sie für einen entspannten Morgen.
    Nach dem Schlaf folgt idealerweise ein ruhiger Morgen, um in den neuen Tag zu starten. Die Realität sieht in vielen Haushalten allerdings ganz anders aus, es ist hektisch, unorganisiert und die Erholung der Nacht in wenigen Minuten verflogen. Mit einem Morgenritual können Sie Ihre Nerven schonen und fühlen sich insgesamt besser – und vielleicht haben Sie auch gleich mehr Energie für die Arbeit.
  5. Stehen Sie auf.
    Es ist das bekannteste Volksleiden und in Büros durch unbequeme Bürostühle allgegenwärtig: Rückenschmerzen. Mit regelmäßigen Bewegungspausen können Sie die Prävention angehen, denn das stundenlange Sitzen ist für den Rücken eine große Belastung.
  6. Lassen Sie keine Mahlzeiten aus.
    Im hektischen Arbeitsalltag kann die eine oder andere Mahlzeit schon mal untergehen. Statt vor lauter Arbeit jedoch das Essen zu vergessen, sollten Sie es zur Priorität machen und auf regelmäßige Mahlzeiten achten. Wer sich die Zeit nimmt, isst auch gesünder, da es eben nicht nur schnell eine Currywurst mit Pommes zwischendurch ist, sondern eine ausgewogenere Mahlzeit auf dem Tisch landet.
  7. Achten Sie auf Ihren Kaffeekonsum.
    Zur Ernährung gehört in vielen Büros und Unternehmen der unvermeidliche Kaffee. Statt sich zig Gedanken über sinnvolle Mengen, Grenzen und ähnliches zu machen, folgen Sie am besten einem einfachen Grundsatz: Hören Sie auf sich selbst. Jeder Mensch verträgt unterschiedlich viel Koffein, achten Sie daher auf die Signale Ihres Körpers. Wer es nicht übertreibt, kann mit ein paar Tassen Kaffee über den Tag verteilt nicht viel verkehrt machen.
  8. Sorgen Sie für frische Luft.
    Auch die beste Ernährung kann eine generell schlechte und stickige Büroluft nicht ausgleichen. In vielen Büros kann regelmäßiges Stoßlüften bereits ein guter Anfang sein. Gelegentliche kurze Spaziergänge an der frischen Luft helfen ebenfalls dabei, Ihre Fitness zu steigern.
  9. Achten Sie auf die Lichtzufuhr.
    Neben der Luft spielt auch die Beleuchtung eine wichtige Rolle. Idealerweise verfügt Ihr Büro über große Fenster. Alternativ können auch Tageslichtlampen für besseres Wohlbefinden und höhere Fitness sorgen.
  10. Verabschieden Sie sich von weißen Wänden.
    Farben können sowohl Stimmung als auch Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden beeinflussen. Wenn Sie den Wandfarben-Effekt gezielt für sich nutzen, können Sie Ihre Leistungsfähigkeit pushen und deutlich produktiver arbeiten.
  11. Sorgen Sie für Abwechslung.
    Ist eine farbliche Veränderung nicht möglich, sollten Sie zumindest ab und an den Raum und die Umgebung wechseln. Diese Abwechslung sorgt für andere Reize und hält Ihre Sinne und Ihr Gehirn auf Trab. Von Ihrer Kreativität ganz zu schweigen.
  12. Verzichten Sie auf technische Hilfsmittel.
    Sie wollen sich im Job mehr bewegen? Kein Problem, das funktioniert auch ohne eine Umschulung zum Waldarbeiter. Gehen Sie einfach zum Kollegen statt zum Telefonhörer zu greifen und suchen Sie das persönliche Gespräch statt eine E-Mail zu tippen. Sie bewegen sich nicht nur mehr, auch die Kommunikation wird besser.
  13. Nutzen Sie Ihre Freizeit.
    Nicht nur im Job ist mehr Bewegung wichtig. Wer danach sofort auf dem Sofa versinkt, hat auch nicht viel erreicht. Versuchen Sie regelmäßig mehr Bewegung in Ihre Freizeit zu bringen. Auf dem Heimweg von der Arbeit ist das problemlos machbar. Steigen Sie eine Station früher aus dem Bus, parken Sie einige Straßen entfernt oder gehen Sie direkt nach Ihrer Heimkehr spazieren.
  14. Suchen Sie sich Mitstreiter.
    Sie wollen etwas für Ihre Fitness tun, können sich aber nicht überwinden? Verabreden Sie sich zwei bis drei Mal pro Woche mit einem Trainingspartner und legen Sie auch fest, was Sie tun müssen, wenn Sie einen Termin absagen. Die so geschaffene Verbindlichkeit kann Ihre Fitness enorm beflügeln.

Lebensveränderung in Glück und Lebensfreude

  1. Machen Sie sich positive Dinge klar.
    Sie wollen glücklicher leben? Der erste Schritt: Nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit und notieren Sie sich all die positiven und schönen Dinge und Erlebnisse, die Sie haben dürfen. Im Anschluss kann man diese dann meist viel stärker genießen, weil man sich bewusst macht, wie gut es einem geht..
  2. Finden Sie heraus, was Sie glücklich macht.
    Bevor wir jedoch weitere Tipps für ein glückliches Leben geben, haben wir eine grundlegende Frage für Sie: Wissen Sie, was Sie wirklich glücklich macht? Unser Artikel dazu liefert einige Anregungen, doch schlussendlich müssen Sie für sich herausfinden, worauf es ankommt.
  3. Verbringen Sie Zeit mit Menschen, die Sie glücklich machen.
    Nicht jeden Kontakt in seinem Leben kann man sich aussuchen, aber kann kann beeinflussen, wie viel Zeit man mit den Zeitgenossen verbringt, die einem gut tun. Finden Sie heraus, wer Sie glücklich macht und verbringen Sie einen möglichst großen Teil Ihrer Zeit in der Gegenwart des anderen.
  4. Lächeln Sie so oft es geht.
    Sie wollen jetzt sofort glücklicher werden? Lächeln Sie! Auch wenn es ein gekünsteltes Lächeln ist, werden Sie sich dadurch besser fühlen. Und die Menschen in Ihrem Umfeld freuen sich sicher auch über ein freundliches Lächeln und erwidern es vielleicht sogar.
  5. Trennen Sie Erfolg und Glück.
    Beim Streben nach Glück läuft der eine oder andere in eine fiese Falle und verwechselt Erfolg mit Glück. Zwar können diese beiden Begriffe zusammenhängen, sollten aber dennoch getrennt voneinander betrachtet werden. Rennen Sie keinem Erfolg hinterher, weil Sie sich davon versprechen, sofort glücklich zu werden.
  6. Lernen Sie zu verzeihen.
    Fällt es Ihnen schwer, Entschuldigungen zu akzeptieren? Ja? Dann sind Sie damit zwar nicht alleine, stehen sich auf dem Weg zum Glück jedoch selbst. Wer nachtragend ist belastet sich damit auch selbst – und kann weder unbeschwert noch glücklich sein.
  7. Erinnern Sie sich an schwere Zeiten.
    In Krisenzeiten oder nach Rückschlägen kann es schwer fallen, positiv und optimistisch nach vorne zu schauen. In solchen Fällen kann ein Blick zurück hilfreich sein. Machen Sie sich bewusst, welche Situationen Sie bereits gemeistert haben und vergleichen Sie diese mit Ihrer aktuellen Lage. Oft wird klar, dass es gar nicht so schlimm aussieht.
  8. Helfen Sie anderen.
    Helfen macht glücklich. Daher der Tipp: Geben Sie. Dafür müssen Sie sich nicht in Unkosten stürzen. Ein freundliches Wort, eine kleine Geste der Hilfsbereitschaft und ähnliches können andere – und Sie selbst – glücklich machen.
  9. Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Situation.
    Manche Menschen sind vor allem deshalb unglücklich, weil sie sich hilflos und ausgeliefert fühlen. Diesem Gefühl können Sie jedoch Einhalt gebieten wenn Sie sich Ihre Handlungsmöglichkeiten klar machen: Sie haben Ihre Situation selbst in der Hand und können entscheiden, ob Sie darin verharren oder etwas ändern.
  10. Nehmen Sie sich Zeit für sich.
    Wann haben Sie sich das letzte Mal Zeit für gute Musik oder ein gutes Buch genommen? Schon eine Weile her? Dann sollten Sie sich Termine mit sich selbst im Kalender eintragen. Diese Termine gehören ganz ihnen und dienen rein der Entspannung. So kommen Sie Ihrem Glück ein ganzes Stück näher.
  11. Umgeben Sie sich mit glücklichen Menschen.
    Lebensfreude kann anstecken. Wenn es Ihnen selbst daran mangelt, können Sie die Gesellschaft lebensfroher, positiver Menschen suchen und davon profitieren, dass deren Sichtweise auf Sie abfärbt. Das funktioniert natürlich nur, wenn eine gewisse Sympathie vorhanden ist.
  12. Hören Sie auf zu meckern.
    Wer eine Anleitung zum glücklich sein sucht, findet sie möglicherweise in einer 30-Tage-Challenge. Im Grunde handelt es sich um eine Art des Fastens. Sie verzichten 30 Tage lang auf jegliche Beschwerden und jegliches Meckern. Klingt einfach? Probieren Sie es aus und Sie werden schnell merken, wie schwer es ist, da man das Klagen so sehr verinnerlicht hat.
  13. Suchen Sie nicht zu verkrampft.
    Es klingt paradox, doch die Suche nach Glück kann Ihnen vielleicht genau dieses Glück verbauen. Wenn Sie zu verbissen auf Ihr Glück hinarbeiten, setzen Sie sich dadurch unter Druck – und vor allem gehen Sie dabei immer davon aus, noch nicht glücklich zu sein. Versuchen Sie es lockerer anzugehen und die krampfhafte Suche nach dem Glück nicht zu übertreiben. Vielleicht sind Sie bereits viel näher dran, als Sie glauben.
  14. Bleiben Sie realistisch.
    Positive Gedanken sind gut und helfen dabei, glücklich zu sein. Im besten Fall handelt es sich dabei allerdings um realistischen Optimismus. Man muss nicht immer und überall zwanghaft etwas Gutes zu sehen. Glück besteht auch darin, Umstände und Ereignisse zu akzeptieren, mit ihnen umzugehen und nach Rückschlägen wieder aufzustehen.

Lebensveränderung in Netzwerk und Beziehungen

  1. Drücken Sie Gefühle aus.
    Wann haben Sie Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin das letzte Mal gesagt, dass Sie ihn oder sie lieben? Schon eine Weile her? Dann holen Sie es am besten noch heute nach. Studien zeigen, dass Beziehungen vor allem dann Jahre überdauern, wenn positive Worte und Gesten gegenüber Streit und Konflikten überwiegen.
  2. Sagen Sie, was Sie an einem Menschen schätzen.
    Wissen Sie, warum Ihnen bestimmte Menschen wichtig sind? Ja? Dann sagen Sie es ihnen. Jeder freut sich darüber, wenn seine positiven Seiten erkannt werden und wenn Sie einem Menschen sagen, was sie an ihm schätzen, stärkt das in der Regel auch die Beziehung.
  3. Sprechen Sie sich mit anderen aus.
    Wer Konflikte zeitnah angeht und Probleme offen anspricht, führt bessere Beziehungen. Das gilt auch im Job. Wenn es unter Kollegen kracht, ist eine offene Aussprache meist die beste Lösung. Außerdem ersparen Sie sich so die unangenehme Situation, dem anderen nicht mehr in die Augen sehen zu können.
  4. Achten Sie nicht nur auf den eigenen Vorteil.
    Gute Beziehungen leben vom gegenseitigen Geben und Nehmen. Achten Sie daher darauf, ob Sie Ihren Freunden genug Zeit und Aufmerksamkeit widmen und beispielsweise auch ein offenes Ohr haben oder immer nur erwarten, dass Ihnen geholfen wird. Sie selbst sollten sich jedoch auch nicht ausgenutzt fühlen und im Zweifel rechtzeitig das Gespräch suchen.
  5. Verschenken Sie Ihre Zeit.
    In der heutigen Zeit, in der fast jeder ständig erreichbar ist, sind Aufmerksamkeit und Zeit besonders wertvoll. Das schönste Geschenk, dass Sie einem geliebten Menschen machen können, sind daher einige ungestörte Stunden ganz ohne Anrufe, E-Mails oder andere Nachrichten.
  6. Erkundigen Sie sich nach dem anderen.Einer der einfachsten Wege, Wertschätzung zu zeigen und die Aufmerksamkeit von Menschen zu erregen ist die Frage: „Wie geht es Ihnen?“ Natürlich sollte dahinter keine Heuchelei, sondern ernsthaftes Interesse stehen. In einem solchen Fall ernten Sie meist Respekt und Loyalität.
  7. Bauen Sie Vertrauen auf.
    Vertrauen ist die Basis guter Beziehungen. Erzwingen lässt es sich nicht, doch wenn Sie Gemeinsamkeiten kennen und herausstellen und durch Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit beeindrucken, schaffen Sie die Voraussetzung für eine vertrauensvolle Atmosphäre.
  8. Behalten Sie vertrauliche Dinge für sich.
    Ebenfalls wichtig: Gehen Sie achtsam mit Ihnen anvertrauten Informationen um. Inhalte von Vier-Augen-Gesprächen sollten immer vertraulich behandelt werden. Auch wenn Ihr Gesprächspartner nicht ausdrücklich darum gebeten hat. So zeigen Sie, dass man sich immer auf Sie verlassen kann und sorgen für eine stärkere Beziehung.
  9. Versuchen Sie nicht perfekt zu sein.
    Sie wollen die Aufmerksamkeit eines Menschen gewinnen? Dann geben Sie eigene Schwächen und Wissenslücken zu. Nichts nervt mehr als oberkluge Besserwisser. Geben Sie jedoch offen zu, dass Sie von bestimmten Themen wenig bis keine Ahnung haben, ist Ihr Gesprächspartner gerne bereit, sein Wissen mit Ihnen zu teilen und Sie wirken gleich sympathischer.
  10. Hören Sie wirklich zu.
    Vom Zuhören ist immer wieder die Rede. Doch aktives Zuhören bedeutet nicht, einfach nur mit dem Kopf zu nicken, zu lauschen und darauf zu warten, selbst etwas sagen zu können. Es geht viel mehr darum, ihrem Gesprächspartner aufmerksam zu folgen, Inhalte aufzunehmen, Fragen zu stellen und aktiv am Gespräch teilzunehmen.
  11. Nehmen Sie Gespräche wieder auf.
    Aktives Zuhören ist jedoch nicht nur eine Frage des Respekts und der Wertschätzung, es erleichtert Ihnen auch die Beziehungspflege. Wenn Sie wissen, welche Themen im letzten Gespräch vorkamen und sich an die Konversation erinnern, können Sie beim nächsten Treffen daran anknüpfen. So zeigen Sie ganz nebenbei auch, dass Ihnen Ihr Gegenüber wichtig ist.
  12. Machen Sie den ersten Schritt.
    Wie viele Ihrer Freundschaften und Kontakte schlafen mit der Zeit einfach irgendwie ein? Man sieht sich immer seltener, telefoniert kaum noch und verliert sich aus den Augen. Irgendwie wartet man zwar darauf, dass der andere sich meldet, doch nichts passiert. Gehen Sie den ersten Schritt und stellen den Kontakt wieder her. Ein simples „Wir haben viel zu lange nichts von einander gehört und das wollte ich ändern…“ reicht schon aus, um Freundschaften wieder aufblühen zu lassen.

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