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Coaching einfach erklärt + Tipps: Wie seriösen Coach finden?

Coaching boomt. Jeder zweite Manager hat sich in den vergangenen 5 Jahren coachen lassen. Doch was macht man bei einem Coaching überhaupt? Was ist das Ziel – und wie finde ich einen seriösen Coach? Gar nicht so einfach bei rund 50.000 Coaches in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Personal Coaching gibt es heute für alles: für Beruf und Bewerbung, für Persönlichkeitsentwicklung und Problemlösung, für Ernährung und Fitness, für Kapital und Kompetenz. Stets auf dem Weg zum besseren Ich. Bevor Sie ein Coaching buchen, lesen Sie hier, worauf es dabei ankommt und woran Sie einen seriösen Coach erkennen…



Coaching einfach erklärt + Tipps: Wie seriösen Coach finden?

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Was ist Coaching einfach erklärt?

Coaching ist eine individuelle und zeitlich begrenzte Beratung und Begleitung von Menschen. In der klassischen Definition liefert der Coach keine direkten Lösungsvorschläge, sondern regt im Prozess seinen Klienten (Coachee) dazu an, Ziele zu hinterfragen oder zu setzen sowie eigene Lösungen zu entwickeln. Als Methode wird Coaching als Einzel-, Team- oder Projektcoaching angeboten.

Häufige Themen im Coaching sind die Persönlichkeitsentwicklung, berufliche Veränderung, Konflikte und Beziehungen, Motivation oder die Bewerbung. Bei der Bewältigung der unterschiedlichen Probleme muss der Coachee allerdings stets eigenverantwortlich mitarbeiten. Der Coach übernimmt weder Arbeiten, noch vermittelt er oder sie allgemeingültige Tipps.

Ziele

Kernaufgabe eines Coachings ist, Zugänge zu möglichen Problemlösungen und neue Wege zu eröffnen. Kurz: Das Coaching Ziel ist stets die Hilfe zur Selbsthilfe. Der Schwerpunkt der Coachingarbeit liegt auf einem interaktiv entwickelten Lösungsprozess.

Kosten + Dauer

Die Preise für eine Coaching-Sitzung variieren erheblich. Die Kosten pro Stunde beginnen bei rund 50 Euro und können bis auf 700 Euro steigen. Der Durchschnitt liegt bei 150 Euro für eine Stunde Personal Coaching. In der Regel sollte man für ein seriöses Coaching mit Wirkung rund 10 Sitzungen einkalkulieren.

Gehalt

Die Berufsbezeichnung „Coach“ ist nicht geschützt. Theoretisch kann sich jeder Coach nennen. Entsprechend gibt es keine einheitlich regulierte Coaching Ausbildung. Die häufigste Variante ist die Ausbildung zum „systemischen Coach“ – meist durch andere Coaches oder Coaching Institute (leider auch einige unseriöse). Erfolgreiche und gut gebuchte Personal Coaches erzielen in Deutschland ein jährliches Durchschnittsgehalt von rund 75.000 Euro. Das Gros liegt eher zwischen 40.000 und 50.000 Euro.

Steuern

Coaching ist steuerlich absetzbar. Die Kosten für eine Sitzung, ein Seminar oder Webinar sind als Werbungskosten bei der Einkommenssteuererklärung anzugeben und reduzieren die Steuer. Der Anlass für eine Teilnahme muss allerdings beruflich orientiert sein. Dazu zählen ein Bewerbungscoaching oder Karrierecoaching ebenso wie der Ausbau wichtiger Soft Skills oder Führungskompetenzen, positives Stressmanagement oder Selbstführung. Privates Beziehungscoaching eher nicht.

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Grundsätze des seriösen Coachings

Viele hoffen heute, durch Personal Coaching ihr Leben zu verbessern und mehr Erfolg zu haben. Coaching kann viel, aber nicht alles! Bei Traumata, Angstzuständen, Suchtproblemen, Depressionen oder Burnout ist es völlig ungeeignet. Das ist eher das Einsatzgebiet der Psychologen und Psychotherapeuten.

Vielmehr ist der Coach eine Art mentaler Unterstützer. Ein Wegweiser, der seinem Klienten dabei hilft, selbst Erkenntnisse zu gewinnen und das Beste aus sich herauszuholen. Seriöses Coaching orientiert sich dabei an diesen Grundsätzen:

  • Coaching ist interaktiv
    Beim Coaching geht es nicht darum, dass eine Seite arbeitet und redet, während die andere nur passiv zuhört und sich berieseln lässt. Erfolgreiches Coaching erfordert die intensive Zusammenarbeit von Coach und Coachee.
  • Coaching ist prozessorientiert
    Ziel eines Coachings ist es nicht, vorgefertigte Lösungen zu präsentieren oder ein Problem in passende Schablonen zu pressen. Ein guter Coach begleitet und unterstützt beim Prozess der Lösungsfindung. Er oder sie ermöglicht dem Coachee, einen eigenen, individuellen Weg zu finden sowie passende Strategien zu entwickeln.
  • Coaching ist neutral
    Ein seriöser Coach verfolgt keine eigenen Ziele und drängt seinen Klienten auch nicht in eine bestimmte Richtung. Coaching ist immer neutral und unabhängig, damit der Coachee seine eigenen Ziele finden kann.
  • Coaching ist gleichberechtigt
    Professionelles Coaching findet auf Augenhöhe statt. Klienten sollten niemals das Gefühl haben, der Coach stünde über ihnen – wie bei Lehrer und Schüler. Der seriöse Coach steht Schulter an Schulter direkt an der Seite seiner Coachees. Sinnvolles Coaching entwickelt sich zu einem Dialog, bei dem der Coach, fragt, nachhakt und aktiv zuhört.
  • Coaching ist freiwillig
    Damit Coaching funktioniert, muss es auf freiwilliger Basis und aus eigener Motivation heraus erfolgen. Wird ein Coaching aufgezwungen oder widerwillig durchgeführt, ist es reine Zeitverschwendung.

Wichtig ist zu verstehen, was Coaching kann – und was es nicht kann. Ein Coach kann vorhandene Begabungen wecken, Impulse geben, auf Verbesserungen hinarbeiten, zur Selbstreflexion anregen und Sie bei Ihrer Entwicklung unterstützen. Er kann aber keine Wunder bewirken oder Sie auf magische Weise erfolgreich machen. Schon gar nicht in kurzer Zeit.

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Coaching Ablauf: Coaching-Prozess in 7 Phasen

Was passiert im Coaching? Jedes Coaching ist individuell und sollte auf die Ziele, Fragen, Bedürfnisse und Erwartungen des Coachees angepasst werden. Trotzdem verlaufen die meisten Coachings in sieben typischen Phasen:

Coaching Ausbildung Ablauf Coachingprozess Coach Coachee

1. Vorgespräch

In der ersten Aufwärmphase lernen sich Coach und Coachee kennen. Sie klären berufliche Hintergründe und Arbeitsweisen, bauen gegenseitiges Vertrauen auf und identifizieren die Schwerpunkte des Coachings. Oft wird dabei schon die aktuelle Situation angesprochen sowie die Ziele und der zeitliche Rahmen für das Coaching geklärt. Das erste Coaching Gespräch ist in der Regel kostenlos.

2. Vereinbarung

Die Chemie stimmt. Doch bevor es losgeht, müssen beide noch den Rahmen fixieren: Ziele? Erwartungen? Wie viele Sitzungen soll es geben? Wo und wann finden sie statt? Was ist, wenn einer absagt? Und natürlich: Was wird das Coaching kosten? Vereinbaren Sie den Rahmen bitte immer schriftlich.

3. Analyse

Das Coaching beginnt. Der Coach stellt nun vor allem Fragen, sammelt Informationen, identifiziert Problemfelder, konkretisiert diese und analysiert mögliche Blockaden oder Potenziale beim Klienten. In dieser Phase geht es darum, den status quo zu verstehen.

4. Veränderung

Der Coach gibt nun erstes Feedback, reflektiert und analysiert mit dem Coachee gemeinsam und arbeitet mit ihm oder ihr auf mögliche Handlungsoptionen und Strategien hin. Das sind aber keine Anweisungen! Vielmehr moderiert der Coach die vom Klienten gewünschten Veränderungsschritte.

5. Umsetzung

Es kommen Hausaufgaben dazu. Der Coach überträgt die identifizierten Handlungsschritte in konkrete Alltagsaufgaben. Entscheidend ist jetzt der Wille und die Disziplin des Coachees. Leicht ist die Umsetzung selten, sondern erfordert Überwindung und permanente Anpassung.

6. Erfolgskontrolle

Was ist passiert? Was hat sich verändert? – Coach und Coachee analysieren wieder gemeinsam die Effizienz und Erfolge der vereinbarten Strategien. Daraus leiten sie weitere Schritte ab oder orientieren sich neu, wenn der bisherige Weg nicht die angestrebten Ziele erreichen konnte.

7. Abschluss

Das Coaching sollte nie auslaufen. Es endet mit einem abschließenden Resümee: Was hat der Coachee gelernt? Welche Methoden und Kompetenzen hat er oder sie entwickelt? Sind die behandelten Probleme künftig ohne Coach zu meistern? Erst wenn der oder die Klientin zufrieden ist, sollte der Coachingprozess enden.

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Voraussetzungen: Bin ich bereit für ein Coaching?

Ein Coaching lohnt sich nicht immer und auch nicht für jeden. Um davon zu profitieren, sollten Sie einige Voraussetzungen erfüllen. Die folgenden Punkte stellen wichtige (mentale) Bedingungen für ein Coaching dar:

  1. Ich will mich hinterfragen lassen
    Sind Sie bereit, sich auf ein neues Selbstbild einzulassen und sich dafür zu engagieren. Bedeutet: Sie müssen auch über Defizite und Schwächen sprechen, die Sie bremsen und blockieren. Nicht jeder will dieses aktuelle Bild von sich akzeptieren.
  2. Ich will mich verändern
    „Ich bleibe genau so, wie ich bin.“ Zufriedenheit mit sich selbst ist eine gute Sache, aber auch ein veritables Stoppschild für ein Coaching. Ein Coaching führt immer aus der Komfortzone heraus.
  3. Ich kann Ehrlichkeit vertragen
    Auch dann, wenn sie weh tut? Ein guter Coach wird Ihnen den Spiegel vorhalten, womöglich konstruktive Kritik üben. Wirken kann das nur, wenn Sie nicht sofort in die Defensive gehen. Ein Coaching kann unangenehme Facetten haben, an denen Sie aber wachsen.

Nutzen Sie als Entscheidungshilfe unser kostenloses eBook „40 Gründe, sich einen Coach zu suchen“, dass Sie sich hier kostenlos als PDF herunterladen können:

Download: 40 Gründe fürs Coaching.

Checkliste: Wie finde ich den richtigen Coach?

Wie einen passenden Coach finden? Gar nicht so leicht auf einem überfüllten und unübersichtlichen Markt. Das wichtigste Auswahlkriterium ist die Chemie: Die muss zwischen beiden stimmen. Nur wer seinem Coach voll und ganz vertraut, kann von der Zusammenarbeit profitieren und lässt sich wirklich auf den Austausch ein. Weitere Kriterien für einen seriösen Coach finden Sie in dieser Checkliste:

Recherche

Vor der Wahl eines Coaches steht immer die gründliche Recherche. Bedeutet: Nicht nur googeln – nutzen Sie auch persönliche Netzwerke! Fragen Sie Menschen in Ihrem Umfeld (Personaler, Vorgesetzte, Kollegen, Bekannte), wer gute Erfahrungen mit einem Coach gemacht hat. Orientierung bieten zudem Datenbanken wie Coach-Datenbank.de oder Coachingportal.de.

Referenzen

Seriöse Anbieter haben nachprüfbare Referenzen. Obacht bei Zertifikaten: Im deutschsprachigen Raum gibt es rund 300 Institutionen für eine Coaching Ausbildung und über 20 Coaching-Verbände, die eigene Qualitätsstandards propagieren und Zertifikate vergeben. Darunter: Deutscher Bundesverband Coaching (DBVC), Deutscher Verband Coaching Training (DVCT), European Coaching Association (ECA) oder Bundesverband für Qualität in der Systemischen Arbeit (QSA). Gute Coachs haben sich meist auf eine Branche oder ein Thema spezialisiert. Fragen Sie danach, ob sich der Coach selbst regelmäßig von einem Experten begleiten lässt.

Ausbildung

Achten Sie auf die Qualifikation des Coachs. Er sollte mindestens 30 Jahre alt sein, ein Hochschulstudium (ideal: Wirtschaftswissenschaften oder Psychologie) sowie eine 12- bis 15-monatige Coachingausbildung absolviert haben. Zudem sollte er oder sie mindestens drei Jahre Berufserfahrung mitbringen und sich in Ihrem Bereich auskennen.

Methoden

Top-Coaches können unterschiedliche Coaching Methoden und Gesprächstechniken anwenden. Sätze wie „Wenn Sie Karriere machen wollen, müssen Sie…“, haben dabei nichts zu suchen. Fragen Sie nach entsprechenden Weiterbildungen.

Vorgespräch

Das Vorgespräch ist eigentlich immer kostenlos. Scharlatane laden gern zu unverbindlichen Schnuppersitzungen ein und stellen diese später in Rechnung, falls kein Auftrag folgt. Dagegen gibt es kaum eine juristische Handhabe, weil Sie vor Gericht nur schwer nachweisen können, nicht beraten worden zu sein. Um dem Coach auf den Zahn zu fühlen, bitten Sie ihn, einen beispielhaften Prozess zu schildern. So sehen Sie, wie er oder sie arbeitet.

Kosten

Unterschreiben Sie nie einen Vertrag beim Erstkontakt! Seriöse Anbieter informieren, nennen mögliche Konditionen der Zusammenarbeit und gewähren Bedenkzeit. Üblich sind Preise und Stundensätze zwischen 100 und 200 Euro.

Coaching Kosten: Übernahme durch den Arbeitgeber?

Coaching ist eine Investition in die eigene Zukunft. Zum Teil eine große. Wer sich über einen längeren Zeitraum coachen lässt, muss dafür möglicherweise tief in die Tasche greifen. Wie hoch die Kosten für ein Coaching sind, hängt von der Qualifikation, den Erfahrungen und dem Ruf des Coachs sowie von de Art des Coachings (Einzelcoaching, Gruppencoaching) ab.

Im besten Fall können Sie Ihren Arbeitgeber überzeugen, dass dieser das Coaching bezahlt oder einen Zuschuss leistet. Schließlich hat das Coaching auch Vorteile für das Unternehmen: Sie erweitern Ihren Horizont und Ihre Kompetenzen, werden stressresistenter oder empfehlen sich für neue, höhere Aufgaben. Idealerweise suchen Sie vor dem Coaching das Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten und verhandeln über eine mögliche Finanzierung. Je mehr Vorteile Sie vorbringen können, desto eher wird der Chef die Kosten für ein Coaching übernehmen.


Selbstcoaching: Eine Alternative?

Falls Sie sich kein Coaching leisten können oder wollen, kann das sogenannte Selbstcoaching eine Alternative sein. Das kann zwar selten eine professionelle Persönlichkeitsentwicklung ersetzen, dafür aber Hinweise und Impulse liefern, ob Sie Ihre eigenen Ziele verfolgen und auf dem richtigen Weg sind.

Wie beim Coaching helfen auch hier systemische Fragen, die Sie sich selbst stellen können. Am besten immer wieder – denn wer fragt, der führt (sich).

Allgemeine Fragen

  • Was macht mich zutiefst glücklich?
  • Was sind meine persönlichen Stärken?
  • Was ist mir bisher besonders gut gelungen?
  • Wem könnte oder sollte ich danken?
  • Was war der größte Erfolg diese Woche?
  • Was habe ich diese Woche gelernt?
  • Wie komme ich zu neuer Kraft?
  • Mit wem sollte ich mich mal wieder treffen?
  • Welchen Streit sollte ich klären?

Fragen zum Selbst

  • Was macht mir Mut?
  • Welche Werte habe ich?
  • Welche Rolle spielen Beziehungen/Freunde/Familie?
  • Wie will ich leben?
  • Was/wer baut mich auf?
  • Was kann ich bei Ängsten und Zweifeln tun?
  • Wie kann ich mehr auf mich achten?

Fragen zum Job

  • Wie sehr erfüllt mich meine Tätigkeit?
  • Was motiviert mich?
  • Welche Tätigkeiten liegen mir?
  • Womit habe ich Schwierigkeiten?
  • Woran bin ich bisher gescheitert?
  • Wie wirken sich die Probleme aus?
  • Wie will ich arbeiten?
  • Wer unterstützt mich?
  • Wie kann ich mich weiterbilden?
  • Warum tue ich, was ich tue?
  • Ist das sinnvoll, was ich tue?
  • Was bewirke ich damit?

Fragen zum Lernen

  • Was habe ich vergangene Woche gelernt?
  • Was waren die schönsten Momente der vergangenen Woche?
  • Was war der größte Fehler der Vergangenheit?
  • Was hält mich davon ab?

Fragen an die Zukunft

  • Was will ich in meinem Leben erreichen?
  • Bringt mich meine Arbeit meinen Zielen näher?
  • Was will ich künftig anders machen?
  • Was sollte ich öfter tun?
  • Was kann ich (heute) tun, um meinem Ziel näher zu kommen?
[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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