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Warum Visitenkarten im Geschäftsleben wichtig bleiben
Erzählungen zufolge, nahm die Verwendung von Visitenkarten in Frankreich ihren Anfang. Der Begriff leitet sich vom französischen Wort visite für Besuch ab.
Zu Lebzeiten von Ludwig dem XIV hinterließ ein adeliger Besucher dem Hausherrn eine Spielkarte mit seinem Namen, als er diesen nicht in seinem Domizil antraf. Damit wurde ein Trend losgetreten. Schnell gehörten Visitenkarten zum guten Ton. Wollte man einer adeligen Person einen Besuch abstatten, hinterließ man ein Kärtchen mit seinem Namen beim Diener und meldete sich so beim Hausbesitzer an.
Wie viel Wahrheit in dieser Geschichte steckt, lässt sich schwer nachprüfen. Sicher aber ist: Visitenkarten sind auch heute nicht aus dem Geschäftsleben wegzudenken. Mehr noch: Der Gedanke des Entweder-Oder (entweder Karte oder Online-Profil) führt sogar auf eine völlig falsche Fährte. Vielmehr ist es ein Sowohl-Als-Auch.
Auch wenn wir unsere Kontaktdaten heute ganz leicht per Mail oder Smartphone austauschen können, bleibt das Gefühl und die Begegnung dabei immer latent virtuell. Ganz anders bei einer Visitenkarte:
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Persönlich
Es fängt schon beim Austausch an: Eine Visitenkarte schickt man nicht – man überreicht sie, noch dazu immer persönlich, von Angesicht zu Angesicht. Die Beziehung und deren Start bekommt so eine ganz andere Nähe.
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Haptisch
Daten kann man nicht anfassen, Visitenkarten schon. Vor allem wenn sie aus hochwertigem Papier oder Karton gefertigt wurden, hinterlassen sie ein haptisches Erlebnis. Das hat gleich zwei Effekte: Mit sogenannten Handschmeichlern verbinden wir sofort positive Gefühle. Weil dadurch zudem mehrere Sinne angeregt werden (Tastsinn, Optik, Papiergeruch, die Stimme des Überreichers), ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wir zur Visitenkarte immer das Gesicht erinnern. Insbesondere wenn die Person so einen positiven ersten Eindruck hinterlassen hat.
Auf Papier lesen fühlt sich besser an
Nicht nur, dass eine Visitenkarte aus hochwertigem Papier per se einen gewissen Wert ausdrückt: Studien zufolge schätzen wir haptische Gegenstände instinktiv mehr. Überdies sei der „Wohlfühlfaktor“ beim Lesen auf Papier höher als am Bildschirm. Das fanden Forscher um den Neurolinguisten Matthias Schelensky von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz heraus.
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Kreativ
Kontaktdaten – gerade wenn wir sie mit standardisierten Programmen auf Smartphones übertragen – sind immer gleich aufgebaut, schließlich müssen sie zur Datenbank passen. Das aber lässt Ihnen null Spielraum für Kreativität und Individualität. Ganz anders eine Visitenkarte: Sie ist so etwas wie eine Bühne für Ihr Business, vielleicht sogar eine Art erste Arbeitsprobe. Ihr Design repräsentiert und visualisiert Sie und Ihre Firma, Ihren Anspruch, Ihre Werte. Weil das so ist, sollte man an der Stelle allerdings auch nicht zu geizig sein. Billigkarten sehen eben auch immer so aus wie: „weil ich es mir nicht wert bin.“
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Status
Und nicht zuletzt signalisieren Visitenkarten den eigenen Status – auch den, den man sich selber gibt. Gerade im Geschäftsleben drückt mancher Kartengeber damit seine Persönlichkeit, seinen Anspruch aus.
Und natürlich hinterlässt es in manchen Kreisen einen unprofessionellen Eindruck, wenn man nach seiner Visitenkarte gefragt wird und stattdessen auf sein Online-Profil oder seine Website verweist. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Gegenüber weder den Link noch Sie erinnert, ist groß.
Das kleine Kärtchen ist buchstäblich Ihr Aushängeschild. Entsprechend haben Visitenkarten mindestens sechs Funktionen:
- Sich bekannt und erreichbar machen.
- Sich als Experte oder Dienstleister empfehlen.
- Seine Kompetenzen auf den Punkt bringen.
- Neugier erzeugen.
- Professionalität ausstrahlen.
- Erinnerungshilfe für eine Person sein, der man begegnet ist.
Die Herausforderung besteht allerdings darin, sich dabei so knapp und prägnant wie möglich auf dem standardisierten Scheckkartenformat von 85 mal 54 Millimetern zu präsentieren…
Knigge: Wie man eine Visitenkarte korrekt überreicht
Letztlich handelt es sich hierbei um ein Austausch-Ritual, das länderspezifischen Gepflogenheiten unterliegt. Holen Sie Ihre Karte also bitte nie aus der Gesäßtasche Ihres Anzugs hervor. Niemand möchte etwas in Händen halten, auf dem Sie zuvor noch gesessen haben. Und verteilen Sie Ihre Karten nicht wie ein gewöhnliches Kartenspiel – das entwertet Sie und die Visitenkarten.
Wichtig beim Überreichen: Geben Sie die Visitenkarte immer zuerst dem ranghöchsten Anwesenden eines Geschäftstermins. Überreichen Sie diese wie etwas Wertvolles – ein Stück Ihrer Firma (oder Persönlichkeit).
Umgekehrt: Wenn Sie ebenfalls eine Karte bekommen – bitte nie sofort wegstecken, sondern würdigen. Die Karte sofort wegzustecken, stellt etwa im asiatischen Raum eine grobe Unhöflichkeit dar. Damit würden sie mangelnde Wertschätzung ausdrücken. In Asien wird die Visitenkarte stattdessen respektvoll mit beiden Händen und mit der Schriftseite zum Geschäftspartner hin überreicht und in Empfang genommen sowie anerkennend begutachtet. Durchaus einige Zeit.
Bei Besprechungen oder Geschäftsterminen dürfen die Karten auch so lange auf dem Tisch liegen bleiben, bis das Meeting zuende ist. Ausnahme Polen: Bei unseren Nachbarn werden Visitenkarten traditionell erst am Ende eines Meetings übergeben – nie direkt am Verhandlungstisch.
Tipps für das Visitenkarten Design
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Format
Sie können Ihre Karten im Hoch- oder Querformat gestalten, quadratisch oder faltbar – aber überschreiten Sie dabei möglichst nie die hiesigen Standardmaße (85 x 54 mm). Wer von dieser Größe abweicht, fällt aus dem Rahmen: Ob Portemonnaie, Rolodex oder Jackentaschen – sie alle sind für das Scheckkartenformat ausgelegt. Größere Karten fallen zwar auf, sind aber unpraktisch und wirken latent großspurig bis arrogant.
Ausnahme: In Finnland, Australien und Japan sind Visitenkarten (oder „Meishi“ wie sie in Japan heißen) mit rund 90 Millimeter breiter als bei uns.
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Inhalt
Nicht nur das Format einer Visitenkarte ist standardisiert, auch diese Angaben auf der Karte sind ein Muss:
- Vor- und Nachname
- Berufsbezeichnung, Position
- Firmenname & Logo (meist oben rechts)
- (Mobil-)Telefonnummer
- Telefaxnummer (falls vorhanden)
- Anschrift
- E-Mail-Adresse
- Website, Blog oder Online-Profile
Diese gefetteten Informationen sollte der Betrachter zwischen der Gestaltung nie suchen müssen, sondern auf einen Blick erkennen. Im Zweifel reichen auch diese allein. Die Adresse der Website lässt sich meist aus der Endung der Mail-Adresse ableiten, dort findet sich dann im Footer oder Impressum auch die Anschrift und Faxnummer.
Bei Umfragen kam einmal heraus, dass inzwischen nur noch 52 Prozent der Selbstständigen auf ihrer Visitenkarte die Postadresse angeben. Auch wenn Ihre Kunden Sie nicht persönlich aufsuchen, weil Sie zum Beispiel Online-Dienstleistungen anbieten, möchten dennoch viele wissen, wo die Firma ihren Sitz hat. Zudem bildet die Postadresse Vertrauen und schafft den Verdacht aus der Welt, dass es sich um eine windige Briefkastenfirma handelt.
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Berufsbezeichnung
Vorsicht mit kryptischen, fancy Jobtiteln. Womöglich weiß kein Mensch, was der Manager of First Impression (Empfang) wirklich macht. Wenn Sie also einen Beruf ausüben, unter dem sich andere nichts vorstellen können, dann integrieren Sie zumindest (etwa auf der Kartenrückseite) eine Erklärzeile, einen Slogan oder irgendetwas, das Ihre Tätigkeit (und damit den Nutzen für den Empfänger) erklärt.
Aus dem Firmennamen geht nun mal nicht immer hervor, was die Geschäftstätigkeit beinhaltet. Bei einer Firma wie „Mediterranean Living“ kommt der Visitenkarten-Leser auch nicht unbedingt von selbst auf den Gedanken, dass es sich um „Möbel und Inneneinrichtung“ handelt. Die Firma „Meier Consulting“ täte beispielsweise gut daran, eine Erläuterung hinzuzusetzen: „Meier Consulting – Executive Search“. Oder: „Karrieresprung GmbH – Jobbörse & Bewerbungscoaching“. Ein Texter wiederum könnte auf die Rückseite schreiben: „Weil Ihre Produkte gute Texte verdienen.“ Ein Slogan kann also helfen, damit man sich besser an Sie erinnert. Aber bitte überfrachten Sie die Karte nicht.
In Frankreich und Österreich spielen übrigens Titel eine bedeutende Rolle. Entsprechend eindrucksvoll sind sie auf den Visitenkarten positioniert. Wer geschäftlich viel in diesen Ländern unterwegs ist, sollte daher akademische Grade bei der Gestaltung seiner Visitenkarte vermehrt berücksichtigen. In Italien wiederum gibt es zwei Visitenkarten-Arten: private und geschäftliche, und beide sollten nicht vermischt werden.
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Zweisprachigkeit
Wer international arbeitet, sollte eine zweisprachige Visitenkarte haben. Es hat sich zwar global durchgesetzt, dass die zweite Sprache Englisch ist. Allerdings wirkt es wesentlich wertschätzender, wenn Sie für das jeweilige Land eine Karte in der entsprechenden Landessprache überreichen.
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Papier
Das am meisten verwendete Material bei Visitenkarten ist Papier. Ob matt oder glänzend ist Geschmacksache. Mattes Design wirkt edler, wird allerdings schnell schmutzig. Deshalb verwenden viele die Variante „gestrichen matt“. Das Papier ist feinporiger als normales Papier, hat eine glattere Oberfläche und weist die lästigen (fettigen) Fingerabdrücke besser ab. Die Papierstärke sollte mindestens bei 300 Gramm liegen. Zum Vergleich: Normales Druckpapier (auch aus dem Visitenkarten-Automaten) hat meist nur 80 Gramm.
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Formen
Letztlich sollte sich die Visitenkarte Ihrer Kernbotschaft oder Ihrem Corporate Design unterordnen. Allzu viel Kreativität kann schnell nach verspieltem Schnickschnack aussehen und die Ernsthaftigkeit des eigenen Anspruchs infrage stellen. Unruhige, gemusterte Hintergründe, Ornamente oder gar Passbilder gelten inzwischen als verstaubt.
Es gibt allerdings auch Ausnahmen (siehe unten): Ein Koch, der eine Karte überreicht, aus der ein Stück „abgebissen“ wurde, macht sofort klar, um was es bei ihm geht. Genauso der Frisör, dessen Karte an einen Kamm erinnert. Natürlich gelingt das nicht bei jedem Beruf. Aber zumindest das Nachdenken darüber lohnt sich.
Wer auffallen möchte, sollte vor allem über das Trägermaterial nachdenken: Es gibt inzwischen Visitenkarten aus Schokolade, Holz, Leder, Stoff, Plexiglas, Metall, Gummi; Karten, die aussehen wie Spielkarten, Theaterkarten, Coupons, Aufkleber oder Sammelkarten, die Lust machen, alle Versionen zu bekommen. Letztlich muss die Form aber zum jeweiligen Geschäft passen.
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Schrift
Die Schriftart kann als Spiegel der Persönlichkeit dienen. Für Schriftarten auf der Karte hingegen gilt die Form-follows-function-Maxime: Nie mehr als maximal zwei Typen verwenden. Die Letter wirken sonst zu unruhig und werden kaum noch lesbar. Zu klein dürfen die Schriften auch nicht sein. Machen Sie sich bewusst: Personen über 40 Jahren können bei zu kleinen Schriftarten leicht Leseprobleme bekommen. Für Experimente ist hier kein Platz, perfekte Lesbarkeit ist die Leitlinie für Layout und Schrift.
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Aktualität
Halten Sie die Karteninformationen stets aktuell. Der Hinweis mag selbstverständlich klingen, ist er aber für einige nicht: Eine Karte, auf der handschriftlich die Handynummer oder E-Mail-Adresse korrigiert wurde, ist ein No-Go. Damit diskreditiert sich der Überreicher als inaktuell oder gar Schlamperich.
Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte in Form einer Checkliste zusammengefasst, die Sie sich bequem HIER als kostenloses PDF-Dokument herunterladen können.
10 Visitenkarten, die Sie nicht mehr vergessen werden
Die folgenden zehn Visitenkarten-Beispiele halten sich nicht unbedingt an die obigen Empfehlungen. Entsprechend haben sie auch einige Nachteile. Und doch: Die witzigen und cleveren Beispiele taugen so oder so zur Inspiration:
Visitenkarte für Bewerber
Eine Visitenkarte kann auch im Bewerbungsprozess Vorteile haben. Sicher sollten Sie es mit dem Eigenmarkting dabei nicht übertreiben, insbesondere bei Berufseinsteigern wirkt das schnell aufgesetzt. Dank des standardisierten Einsatzes im Geschäftsalltag, können Bewerber – zum Beispiel auf Job- und Karrieremessen – solche Karten gezielt einsetzen:
Nutzen Sie beispielsweise die Visitenkarten-Vorderseite für…
- Name & Kontaktdaten
- Studiengang oder Abschluss
- Foto
Die Visitenkarten-Rückseite wiederum bedrucken Sie mit…
- Highlights aus dem Lebenslauf (Auslandserfahrung, Sprachkenntnisse, Praktika)
- Links zu Ihrem fachlich relevanten Blog oder Twitter-Profil
- QR-Codes – die zu Ihrem Online-Profile oder einem Bewerbervideo führen
Der wichtigste Tipp: Sparen Sie nicht am falschen Ende. Die Visitenkarte ist Ihr Aushängeschild, eine Art Lackmustest für Ihren Selbstwert. Sparen Sie also weder an der Papierqualität noch am Design. Wer eine billige Karte aus dem Automaten überreicht, liefert womöglich auch sonst keinen Mehrwert.
Visitenkarten-Trend: NFC-Visitenkarten
Ein aktueller Trend bei der Erstellung von Visitenkarten, sind sogenannte NFC-Karten (NFC steht für Near Field Communication). Die Technik darin ermöglicht, die Datenübertragung per Funktechnik über Entfernungen von wenigen Zentimetern. Mittels eines integrierten Mikrochips können so Daten auf Empfangsgeräte wie beispielsweise Smartphones übertragen werden. Über verschiedene NFC-Apps werden zunächst Inhalte und Funktionen auf dem Chip hinterlegt.
Sobald man die Visitenkarte an das Smartphone hält, erfolgt die Visualisierung der zuvor festgelegten Daten. Da der Speicherplatz von NFC-Chips allerdings begrenzt ist, bieten sich hierzu direkte Verlinkungen an.
Entsprechen sind folgende Einsatzmöglichkeiten für NFC-Visitenkarten denkbar:
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Digitale Visitenkarte
Über den Link zu einer digitalen Visitenkarte können beliebig viele Nummern und Adressen angezeigt werden, die sich durch einen einfachen Klick direkt im Adressbuch des Smartphones einspeichern lassen. Hierdurch wird die Gefahr eines Verlustes minimiert und gleichzeitig das Erinnern erleichtert. Auch ist eine direkte Verbindung zu Social Media Profilen möglich. Zusätzliches Plus: Durch die Funktionen entfällt das umständliche Abtippen der Informationen.
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Digitale Infobroschüre
Auch eine digitale Infobroschüre lässt sich so eingliedern, etwa um detaillierte Informationen über das Unternehmen oder die Produktpalette zu vermitteln. Auf diese Weise können Sie Ihre Leistungen vorstellen, aktuelle Angebote hervorheben oder Ihre Kreativität demonstrieren. Es gibt nahezu keine Begrenzungen. Durch Bilder, Grafiken und Firmenlogos können individuelle Gestaltungsformen präsentiert und damit Alleinstellungsmerkmale aufgebaut werden. Links zu Webseiten oder auch Werbevideos öffnen zudem das Tor zu weiteren Informationsmedien.
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Digitaler Wegweiser
Das Einbinden eines Wegweisers zum nächstgelegenen Firmenstandort kann Ihren Kunden zudem die Anfahrt erleichtern. Wer zudem Öffnungszeiten und Service Specials ergänzt, wie zum Beispiel Tagesmenüs in Gaststätten oder Produktangebote in Fachgeschäften, stellt seinem Gegenüber gleich noch ein umfassendes Informationspaket bereit und schafft weitere Kontaktpunkte.
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Flexibles Aktualisieren:
Sind bestimmte Angaben nicht mehr aktuell oder besteht ein sonstiger Umgestaltungsbedarf, können über die NFC-App ohne großen Aufwand Änderungen vorgenommen werden. Damit haben Sie die Chance, Ihre Geschäftspartner über Neuerungen auf dem Laufenden zu halten und über aktuelle Angebote zu informieren. Auf diese Weise lassen sich NFC-Visitenkarten stetig und dynamisch weiterentwickeln.
Die Bandbreite der Einsatzoptionen reicht bei NFC-Visitenkarten also über bloße Kontaktdaten hinaus.
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