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Mit Blogs Geld verdienen: 3 Voraussetzungen + 9 Wege

Ein eigenes Blog ist oft mehr als nur Hobby, sondern eine Einnahmequelle. Aber mit Blogs Geld verdienen? Das können sich viele immer noch nicht vorstellen. Dabei ist es ganz normal, dass eine Seite mit Informationen, Tipps, Erfahrungsberichten und Hintergründen monetarisiert wird. Die investierte Zeit und Leidenschaft soll sich bezahlt machen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie mit Blogs Geld verdienen können: Wir zeigen Ihnen 9 Wege, mit denen Sie Geld auf Ihrem Blog verdienen können – und wo die Schwierigkeiten dabei liegen…



Mit Blogs Geld verdienen: 3 Voraussetzungen + 9 Wege

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Mit Blogs Geld verdienen: Voraussetzungen für lukrative Blogs

Bevor Sie mit Blogs Geld verdienen und sich ein Einkommen aufbauen können, gibt es leider auch schlechte Nachrichten: Nicht jedes Thema, nicht jede Nische und nicht jedes Blog eignet sich dazu und kann größere Summen erwirtschaften. Mit Blogs Geld verdienen und sich davon selbst ein Gehalt zahlen können? Das ist für viele ein Traum – aber bleibt es leider auch oft.

Vor allem drei Voraussetzungen sind entscheidend, um ein Blog kommerziell interessant und lukrativ werden zu lassen.

Ein klares Thema, eine lukrative Zielgruppe

Alle Blogs, die kommerziell erfolgreich sind, agieren in einer thematischen Nische. Die ist mal größer, mal kleiner. Aber sie haben ein klar abgegrenztes Themengebiet. So wie die Karrierebibel. Nur dadurch haben die Blogger auch eine klar definierbare Zielgruppe und Leserschaft. Und nur diese lässt sich über Werbung vermarkten.

Hinzu kommt: Nicht für alle Themen findet sich ein lukrativer Werbemarkt. Politische Blogs etwa haben es – im Gegensatz zu Fashion- oder Technik-Blogs – schwer. Wer also wirklich mit Blogs Geld verdienen will, sollte sich nüchtern fragen: Welche Branche hat überhaupt ein Interesse daran, meine Lesergruppe zu erreichen?

1000 Leser am Tag

Die Haupteinnahmequelle der meisten Blogs ist Werbung – dazu später mehr. All das funktioniert aber erst ab einer bestimmten Reichweite und Anzahl von Lesern. Unter 1000 Lesern am Tag ist ein werbefinanziertes Blog finanziell eher uninteressant. Auch die alternativen Einnahmequellen (Affiliate, digitale Produkte…) skalieren mit der Reichweite. Allein mit Werbung und mit rund 1000 Lesern am Tag kommen kaum mehr als 100 Euro im Monat zusammen. Ein Nebenverdienst, aber nichts, wovon Sie leben können.

Das gelingt erst ab 10.000 oder 20.000 Lesern am Tag. Und die muss man sich mit viel Leidenschaft, Engagement und Durchhaltevermögen erarbeiten. Eine Garantie gibt es aber auch bei jahrelanger Arbeit nicht.

Ein großes, starkes Netzwerk

Der dritte Punkt ist gerade in Deutschland ein Hindernis. Während sich beispielsweise in den USA viele Blogs untereinander vernetzen und unterstützen, verlinken sich deutsche Blogger immer seltener. Konkurrenz und Neid statt gegenseitiger Unterstützung.

Fehler! Erstens: Wenn das andere Blog wirklich besser ist, finden es die Leser sowieso. Zweitens: Wer mit Links geizt, wird selber seltener verlinkt und bleibt klein. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Artikel, die man für lesenswert hält, können und sollten gelikt und geteilt, verlinkt und zitiert werden (Zitieren – nicht 1:1 kopieren und klauen!). Das bringt Aufmerksamkeit und ist Zusatznutzen für Leser, die nicht selbst das Web durchsuchen müssen.

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9 Wege, wie Sie mit Blogs Geld verdienen

Sie wollen Ihre Seite monetarisieren und mit Blogs Geld verdienen? Dann stehen Ihnen verschiedene Wege offen. In der Praxis wählen die meisten Blogger eine Kombination verschiedener Optionen. Prüfen und vergleichen Sie, was in Ihrer individuellen Situation sinnvoll und gewinnbringend ist. Dazu zählen auch Gedanken über Ihr Geschäftsmodell, wenn Sie das Blog nicht nur als Hobby, sondern professionell betreiben wollen.

Wir stellen Ihnen 9 Wege vor, wie Sie mit Blogs Geld verdienen, den Umsatz steigern und Ihre Seite vermarkten können:

1. Bannerwerbung auf der Homepage

Bannerwerbung ist eine der bekanntesten Möglichkeiten, wenn Sie mit Blogs Geld verdienen wollen. Dabei wird auf der Seite ein Werbebanner angezeigt, für das Sie als Seitenbetreiber Geld bekommen – wenn darauf geklickt wird oder wenn Leser es beim Aufruf der Seite gezeigt bekommen. Bannerwerbung lohnt sich jedoch erst bei großen Besucherzahlen, weil die Umsätze gering sind. Steigende Reichweite macht es durchaus lukrativ.

Wer sich auskennt oder die Zeit investieren möchte, kann Werbung selbst vermarkten. Es gibt jedoch zahlreiche Blogvermarkter, die diesen Service (natürlich gegen entsprechende Bezahlung) übernehmen können.

Vorteile

  • Leichter Einbau
  • Regelmäßige Einnahmen
  • Werbung passend zum Inhalt

Nachteile

  • Geringe Umsätze
  • Suche nach Vermarktern
  • Wenig Beachtung von Lesern

2. Google Adsense

Auch Google AdSense fällt im den Bereich der Werbung auf Ihrem Blog. Ähnlich wie bei Werbebannern kennzeichnen Sie auf Ihrer Seite die vorgesehenen Stellen für Werbeanzeigen. Nachdem Sie Google AdSense integriert haben, werden dort eigenständig Werbeanzeigen generiert und geschaltet.

Mit jedem Aufruf Ihres Blogs verdienen Sie dann Geld. Wie bei der Bannerwerbung lohnt dies umso mehr, je höher die Besucherzahlen sind. Natürlich können Sie auch mehr Werbeflächen schalten, jedoch wirkt dies auf Leser schnell abschreckend und nervig, wenn das gesamte Blog zur Werbung mutiert.

Vorteile

  • Leichte Umsetzung
  • Automatische Anpassung der Werbeinhalte
  • Regelmäßige Einnahmen

Nachteile

  • Benötigt Cookie-Consent
  • Schlechter für Seitenperformance
  • Kann von AdBlockern gesperrt werden

3. Affiliate Links

Affiliate Links oder Affiliate Programme sind die Möglichkeit, durch Provision an Verkäufen anderer Webseiten beteiligt zu werden. Ein simples Beispiel: Ein Tech-Blog schreibt über einen neuen Laptop. Im Artikel wird dazu ein Affiliate-Link eingebaut, über den der Computer bei einem Shop gekauft werden kann. Nutzen Leser diesen Link, um das Produkt zu kaufen, bekommen Sie als Blogbetreiber eine Provision. Die Höhe variiert je nach Produkt sehr stark. Mal sind es nur ein paar Prozent, in anderen Bereichen können es 20, 30 oder 50 Prozent sein.

Die Links müssen als Werbung und Affiliate-Links gekennzeichnet sein, um Leser zu informieren, dass Sie daran mitverdienen. Für den Käufer entstehen dabei keinerlei zusätzliche Kosten, der Preis des Produkts bleibt unverändert.

Vorteile

  • Keine auffälligen Werbeanzeigen
  • Kann sehr lukrativ sein
  • Leicht und schnell einzubauen

Nachteile

  • Nicht in jedem Bereich geeignet
  • Benötigt Werbekennzeichnung
  • Unregelmäßiges Einkommen

4. Eigenen Shop aufbauen

Gibt es eine Möglichkeit, wie Sie selbst Produkte oder Dienstleistungen anbieten können? Dann kann darin eine lukrative Chance stecken, um mit dem Blog Geld zu verdienen. Auf der anderen Seite sind damit durchaus hohe Ausgaben verbunden: Mögliche Herstellkosten und die Programmierung eines guten und sicheren Shops sind nicht zu unterschätzen.

Denken Sie auch daran, dass Sie nicht nur klassische Produkte und Waren verkaufen können. Auch Wissen und Expertise lassen sich im Shop anbieten. Sie können – wenn es zeitlich möglich ist – beispielsweise Beratungen anbieten oder Tipps, Wissen und Erfahrung in eBooks, PDFs oder Webinare gegen einen entsprechenden Preis anbieten.

Vorteile

  • Hohe Einnahmen möglich
  • Eigene, unabhängige Gestaltung
  • Zugeschnitten auf Zielgruppe

Nachteile

  • Großer Aufwand und Kosten
  • Verantwortung für Produktion und Versand
  • Möglicherweise unzufriedene Kunden

5. Bezahlungspflichtige Inhalte

Gerade größere und bereits bekanntere Seiten machen es vor: Bezahlschranken, die Inhalte kostenpflichtig machen. Das kommt nicht bei jedem Leser gut an, weil viele sich daran gewöhnt haben, dass es im Internet kostenlosen Content gibt. Paid Content kann über ein Abo-Modell eingeführt werden. So schaffen Sie für zahlende Leser Zugang zu einem Mitglieder- oder Premium-Bereich.

Für einen festen Betrag pro Monat können Leser auf alle Inhalte zugreifen – wer kostenlos auf der Seite surft, muss sich mit dem geringeren Angebot zufriedengeben. Wichtig ist dabei, dass sich die Ausgabe für Leser wirklich lohnt und ein Mehrwert entsteht. Nur so steigen langfristig die Abo-Zahlen.

Vorteile

  • Engere Verbindung zu Lesern
  • Direkte Vermarktung auf der eigenen Seite
  • Monatliches Einkommen

Nachteile

  • Muss auf der Seite eingebaut werden
  • Zusätzlicher Aufwand für kostenpflichtige Inhalte
  • Benötigt Werbung oder Programme, um Leser zu animieren

6. Gastbeiträge

Sie können Ihre Schreibfähigkeiten nutzen, um Gastbeiträge auf anderen Portalen, Seiten und Blogs zu veröffentlichen. Diese sind in der Regel zwar nicht direkt bezahlt, doch tun Sie damit langfristig etwas für die Vermarktung Ihres Blogs. Sie werden bekannter, erreichen neue Leser auf anderen Seiten und machen sich einen Namen als Experte auf Ihrem Gebiet.

So machen sich selbst unbezahlte Gastbeiträge bezahlt, um ein erfolgreiches Blog aufzubauen und damit Geld zu verdienen. Gerade wenn Ihre Seite noch vergleichsweise klein ist, sind Gastbeiträge eine gute Möglichkeit.

Vorteile

  • Werbung für Sie auf anderen Seiten
  • Möglicherweise regelmäßige Beiträge
  • Backlinks zum eigenen Blog

Nachteile

  • Aufwand für Content auf einer anderen Seite
  • Keine direkten Einnahmen
  • Schwer zu messender Erfolg

7. Sponsored Posts

Wenn Sie mit Ihrem Blog bereits eine gewisse Reichweite aufgebaut haben und ein gezieltes Publikum ansprechen, können Sie Sponsored Posts anbieten. Dabei veröffentlichen Sie Beiträge von anderen Unternehmen oder Seiten, in denen diese neben Content auch Werbung für ein eigenes Angebot machen.

Diese kennzeichnen Sie entsprechend auf Ihrer Seite, um Leser darauf hinzuweisen, dass es sich um bezahlte Werbung handelt. Wie viel Sie für einen solchen Sponsored Post bekommen, richtet sich nach der Reichweite Ihres Blogs. Jedoch sollten Sie es nicht übertreiben. Leser finden es nicht gut, wenn ein Großteil der veröffentlichten Inhalte Werbung ist.

Vorteile

  • Geringer Aufwand
  • Kann sehr lukrativ sein
  • Ergänzung zum eigenen Content

Nachteile

  • Keine regelmäßigen Einnahmen
  • Erfordert eine gewisse Leserzahl
  • Müssen gekennzeichnet sein – sonst droht Abmahnung

8. VG Wort

Sie können sich und Ihr Blog bei der VG Wort (Verwertungsgesellschaft Wort) anmelden, um für Ihre Artikel Tantiemen aus Zweitverwertungsrechten zu erhalten. Auf Geräte zur Anfertigung oder Speicherung von Vervielfältigungen (zum Beispiel Drucker) wird eine Urheberrechtsabgabe erhoben. Einmal im Jahr werden die Gelder von der VG Wort nach einem Schlüssel für gemeldete und berechtigte Artikel an die Urheber verteilt.

Erfüllen Ihre Blogartikel die Kriterien (bestimmte Zahl von Aufrufen und Länge) und wurden rechtzeitig, ordnungsgemäß gemeldet, überweist die VG Wort Ihnen den ermittelten Betrag. Zur Überprüfung müssen Sie in Ihre Artikel einen sogenannten Zählpixel einbauen.

Vorteile

  • Zusätzliche Monetarisierung
  • Lohnenswert für größere Blogs
  • Jährliche Auszahlung

Nachteile

  • Aufwändige Meldung über das Portal
  • Lukrativ erst bei vielen Blogartikeln
  • Erfordert bestimmte Leserzahlen

9. Spenden

Manche Leser sind durchaus bereit, einen kleinen Betrag für Inhalte zu bezahlen – auch freiwillig. Dies können Sie nutzen, indem Sie die Möglichkeit einrichten, Spenden zu machen. Dies funktioniert beispielsweise über PayPal oder andere Anbieter wie Flattr.

Langfristig davon leben können Sie nicht, dafür sind die Umsätze aus Spenden aller Wahrscheinlichkeit nach zu klein. Es ist jedoch ein Zuverdienst und gerade am Anfang, wenn das Blog noch klein ist, eine gute Option, um überhaupt Geld zu verdienen.

Vorteile

  • Keine Werbung nötig
  • Freiwilligkeit der Leser
  • Leichte Umsetzung

Nachteile

  • Unregelmäßiges Einkommen
  • Schlecht mit anderen Optionen kombinierbar
  • Erfordert regelmäßige Leser
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Kosten: Darum sollten Sie mit Blogs Geld verdienen

Anerkennung, Feedback und Schulterklopfen sind ein schönes Lob für die Bestreben, ein eigenes Blog aufzubauen – nur lässt sich davon nicht leben. Denn klar ist auch: Nicht nur weitere Ausgaben, sondern schon das Blog selbst will finanziert werden.

Gerne wird vergessen, dass es keineswegs umsonst ist, ein gut geführtes Blog zu gestalten.

  • Server müssen gemietet werden.
  • Inhalte müssen erstellt, überarbeitet und aktualisiert werden.
  • Fotos müssen gekauft werden.
  • Software muss bezahlt und gewartet werden.
  • Autoren müssen entlohnt werden.

All diese Kosten müssen gedeckt werden. Wer mit seinem Blog kein Geld verdient, investiert neben Zeit und Energie bares Geld, um die Seite am Laufen zu halten. Wollen Sie als Hobby nebenbei ein kleines Blog führen, halten sich die Ausgaben in Grenzen – und Sie sind bereit, Ihre Leidenschaft zu finanzieren.

Soll das Blog jedoch ein echter Nebenverdienst, passives Einkommen oder irgendwann die Haupteinnahmequelle werden, müssen Sie die Investitionen berücksichtigen und einkalkulieren. Nur so können Sie langfristig mit Blogs Geld verdienen.

Mit Blogs Geld verdienen: Mehr kostenlose Ratgeber

Um Ihnen noch mehr Tipps und Informationen an die Hand zu geben, haben wir einige kostenlose Ratgeber zum Herunterladen als PDF für Sie zusammengestellt:



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[Bildnachweis: Jiw Ingka by Shutterstock.com]

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