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Blog starten: Tipps & Themen, Reichweite aufbauen als Anfänger

Blogs und Blogger gehören heute fest zur Medienlandschaft. Und die Zahl der Blogs wächst. Ob Bewerber, Freelancer oder Fachkräfte, die mit Blogs Geld verdienen wollen: Wer ein Blog starten will, benötigt dazu nicht viel. Wir zeigen Ihnen hier, die besten Tipps und Tricks für Blogger und Anfänger, wie Sie Themen finden und erste Reichweite aufbauen…



Blog starten: Tipps & Themen, Reichweite aufbauen als Anfänger

10 Warnzeichen nicht zu bloggen

Auch wenn das Bloggen zahlreiche Vorteile mit sich bringt, gibt es auch gute Gründe, die gegen ein Blog sprechen. Ein nachlässig oder aus den falschen Gründen geführtes Blog kann sich in kürzester Zeit zu einem ausgewachsenen Reputationsschaden entwickeln. Mangelndes Engagement im eigenen Blog sendet eine klare Botschaft aus – nur leider die falsche. Bevor Sie sich also an die Konzeption oder Erstellung eines Blogs machen, empfehlen wir Ihnen, Ihre Ziele und Erwartungen mit den folgenden Warnzeichen abzugleichen.

  • Von den Möglichkeiten eines Blogs sind Sie grundsätzlich begeistert – doch Experimente oder neue Formate schließen Sie von vornherein aus.
  • Ein Artikel pro Monat reicht völlig. Mehr Zeit wollen Sie auf keinen Fall investieren.
  • Sie gehen davon aus, dass es in Ihrem Blog und Ihren Artikeln nur um Sie und gehen muss.
  • Kommentare und Feedback sind herzlich willkommen – kritische Anmerkungen sollen jedoch sofort gelöscht oder gar nicht erst freigeschaltet werden.
  • Nach spätestens drei bis vier Monaten wollen Sie Ergebnisse sehen, sonst ist das Blog aus Ihrer Sicht gescheitert.
  • Ihnen ist bewusst, dass auch andere Blogs über die von Ihnen gewählten Themen schreiben. Und Sie sehen die entsprechenden Blogger als Konkurrenten, nicht Netzwerkpartner.
  • Aktive Netzwerkarbeit rund um das Blog planen Sie gar nicht erst ein. Gute Inhalte müssen Ihrer Meinung für sich selbst sprechen.
  • Andere Blogs verlinken? Niemals! Sie helfen doch nicht der Konkurrenz.
  • Sie halten SEO für ein neues soziales Netzwerk oder Gesellschaftsspiel.
  • Aktives Monitoring? Viel zu aufwendig.
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Blog starten: Wo soll ich anfangen?

Sie haben sich dazu entschlossen mit dem Bloggen zu beginnen, sind bereit Zeit und Mühe in Ihr Blog zu investieren und dieses ernsthaft zu betreiben, nun fragen Sie sich, wie Sie anfangen sollen. Am Anfang steht die Frage: Worüber möchte ich bloggen? Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, diese Frage zu beantworten. Die Beantwortung beinhaltet sich darüber Gedanken zu machen, in welchem Bereich Ihre Interessen liegen. Was begeistert und bewegt Sie? Doch das alleine reicht jedoch nicht aus. Neben Interesse braucht es auch einen Wissenshintergrund, um nutzwertig schreiben und sich mit anderen Bloggern und Lesern austauschen zu können.

Haben Sie die erste Frage beantwortet, stehen Sie nun vor der Entscheidung, welche Form soll Ihr Blog haben. Soll es ein Videoblog, Microblog oder Textblog sein? Natürlich lassen sich Formate kombinieren und ein Blog auch multimedial aufbauen, trotzdem sollten Sie grundsätzlich darüber entscheiden, auf welche Art und Weise Sie kommunizieren möchten. Soll es die klassische Variante sein, stehen Sie vor der Wahl eines Hostingdienstes. Hier bieten sich zwei Möglichkeiten:

Sie nehmen einen kostenlosen Hostingdienst in Anspruch.

Wer schnell und kostenlos ein Blog aufsetzen will, kann auf Bloghosting-Dienste wie blogger.com oder wordpress.com zurückgreifen. Diese bringen jedoch den Nachteil mit sich, dass nur ausgewählte Designs und Plugins verfügbar sind und die Domain auf den Dienst hinweist, also beispielsweise xy.wordpress.com.

Sie hosten Ihr Blog selbst.

Bei wordpress.org können Sie kostenlos das technische System herunterladen, um Ihr Blog selbst auf einem Webserver zu installieren. Zu Beginn ist das ein wenig aufwendiger, doch je länger Sie bloggen, desto mehr werden Sie die Gestaltungsmöglichkeiten zu schätzen wissen.

Sie nutzen einen Managed WordPress Hosting Anbieter.

Wenn Sie den vollen Funktionsumfang von WordPress nutzen wollen, ohne sich dabei selbst um das Hosting kümmern zu müssen, bietet sich ein auf das Hosting von WordPress-Seiten spezialisierter Anbieter an. Generell gibt es vier Bereiche, die einen WordPress-Hoster von einem normalen Hosting-Anbieter unterscheiden:

  • Support. Das Team eines Managed-WordPress-Hosters besteht in der Regel aus Profis mit spezifischen Fachkenntnissen über WordPress-Core-Software, Themes und Plugins. Damit können technische WordPress-Probleme zum schneller und effizienter behoben werden.
  • Updates. Automatische Updates der WordPress-Software, Plugins und Themes sind bei vielen Managed-Hosting-Paketen inklusive. Somit werden Sicherheitslücken zeitnah geschlossen und die Website ist immer auf dem aktuellen Stand.
  • Caching. Caching sorgt für schnellere Seitenauslieferung durch Vorhalten einzelner Seiten im Zwischenspeicher. Caching ist bei vielen Managed-Paketen im Hostingangebot enthalten. Manche WordPress-Hoster setzen hierfür auch auf bewährte Lösungen von Drittanbietern (zum Beispiel CloudFlare.com), um einen hohen Funktionsumfang bieten zu können.
  • Flexibilität. Die Vorteile des Managed-WordPress-Hostings liegen in der technischen wie vertraglichen Flexibilität. Ressourcen können auf Wunsch hinzugefügt oder reduziert werden. Es gibt keine Limits bei Speicherplatz, Traffic oder Anzahl an WordPress Installationen. Auch Spitzenbelastungen können dank der speziellen Server-Konfiguration problemlos ausgeglichen werden. Ein flexibles Managed-Hosting ist vor allem wichtig, wenn beim Blog mit kurzfristigen Lastspitzen zu rechnen ist – etwa wegen eines TV Werbespots oder Berichten in Reichweiten starken Medien. Bei Anbietern gibt es auch vertragliche Freiheiten: Oft können Verträge monatlich gekündigt werden.

Hinweis: Auch Karrierebibel.de läuft über einen solchen Managed-WordPress-Hosting-Anbieter: Wir nutzen zum Beispiel HostPress. Die bieten auch einen kostenlosen Umzugs- und Installationsservice an und helfen bei Fragen rund um die Einrichtung eines WordPress-Blogs. Wir sind damit sehr zufrieden.

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Blogthemen finden: Worüber soll ich schreiben?

Nun kann es losgehen. Sie haben sich zwar für einen Themenschwerpunkt entschieden, doch wo finden Sie Ideen für Ihre Artikel und Beiträge? Hier eine Hilfestellung:

  • Andere Blogs und Webseiten Ihres Themengebiets
  • Englische Artikel und Blogs, deren Inhalte als Inspiration und freie Übersetzungsgrundlage – natürlich nicht ohne eigene Ideen und Ergänzungen – dienen
  • Magazine, (Fach-) Zeitschriften und Bücher
  • Youtube Kanäle und Podcasts
  • Gespräche und Diskussionen mit Kollegen oder Geschäftspartnern
  • Erlebnisse am Arbeitsplatz oder im beruflichen Kontext
  • Situationen und Gegebenheiten, die auf den ersten Blick mit Ihrem Thema nichts zu tun haben
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Halten Sie Inspiration und Ideen fest

Die Liste zeigt, was Sie vermutlich bereits wussten: Ideen und Themen für neue Blogbeiträge können aus fast allen Lebenslagen und Situation entstehen. Meist kommen Ihnen die besten Ideen jedoch, wenn Sie überhaupt nicht damit rechnen. Wer kennt nicht den genialen Einfall beim Wochenendeinkauf oder unter der Dusche? Um diese flüchtigen Ideen festzuhalten und nutzen zu können ist es entscheidend, dass Sie diese zeitnah notieren. Ob Sie dafür Stift und Papier, die Notiz-Applikation Ihres Smartphones, Evernote, Sprachnotizen, ein Foto oder andere Methoden verwenden, ist zweitrangig. Wichtig ist nur, dass…

  • Sie aus der Notiz später das Thema ableiten können.
  • Sie in jeder Situation Ideen festhalten können.
  • der Aufwand für eine Notiz minimal ist.
  • Sie die Notizen später systematisch ablegen und für Ihre Themenplanung nutzen.
  • Sie sich für eine Methode entscheiden und diese konsequent nutzen.

So vorbereitet können Sie auch spontane Ideen und plötzliche Inspirationsschübe für die Themenfindung nutzen. Um Ihre Themensuche jedoch auf das nächste Level zu heben, ist eine Eigenschaft essenziell: der richtige Blick. Egal, was Sie hören, sehen, erleben – es stellt sich die Frage: Lässt es sich bloggen?

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Der perfekte Blogartikel: So sieht er aus?

Bloggen kann jeder, nur lesen mag es keiner. Diese ernüchternde Erfahrung machen zahlreiche Blogger jeden Tag aufs Neue. Es ist äußerst frustrierend, Zeit und Mühe zu investieren und die Leser dennoch an einer Hand abzählen zu können. Deswegen lautet die oberste Regel: Gute Blogs bieten den Lesern Mehrwert zu interessanten und spannenden Themen.

Was bedeutet Mehrwert in diesem Zusammenhang?

  • Einblicke in Unternehmen und Arbeitsprozesse.
  • Praxistipps und -tricks aus dem jeweiligen Fachbereich.
  • Lösungsansätze für konkrete Probleme.
  • Inspiration und Denkanstöße.
  • Anlass und Hilfe für Reflexion und Kurskorrektur.
  • Wissenswerte und wenig bekannte Informationen und Aspekte.
  • Porträts und Informationen von Mitarbeitern oder bekannten Personen.
  • Erfahrungsberichte, die als Vorbild dienen können.
  • Gute Unterhaltung und ansprechender Humor.

So schreiben Sie lesenswerte Blogartikel

  • Formulieren Sie eine interessante Überschrift. Wählen Sie eine Überschrift, die spannend, vielversprechend, provozierend oder unterhaltsam ist. Formulieren Sie diese kurz und knackig und nehmen Sie sich dafür Zeit. Ein guter Titel entscheidet oft darüber, ob sich Ihre Leser den Artikel überhaupt beachten. Was genau eine gute Überschrift braucht, erfahren Sie hier.
  • Halten Sie das Versprechen, das Sie machen. Mit Ihrer Überschrift schüren Sie Erwartungen und geben ein Versprechen an Ihre Leser ab. Erfüllen Sie es! Anders formuliert: Wenn der Titel praktische Tipps verspricht, müssen diese auch im Artikel enthalten sein. Ansonsten verlieren Sie Ihre Leser.
  • Bauen Sie Bilder ein. Wir können es nicht oft genug sagen: Blogartikel ohne Bilder sind langweilig. Sie können die besten Inhalte bieten, doch mir reinen Textwüsten ziehen Sie kaum Leser an.
  • Machen Sie sich über das Layout Gedanken. Apropos Textwüste: Neben den Bildern spielen auch Layout und Gestaltung Ihrer Artikel eine Rolle. Zwischenüberschriften, hervorgehobene Sätze oder Schlagworte, Textkästen und Listen lockern einen Artikel auf und erhöhen die Lesbarkeit.
  • Sprechen Sie die Sprache Ihrer Leser. Schreiben Sie verständlich und wählen Sie passende Formulierungen. Wer unnötige Fachbegriffe oder zu viel Denglisch verwendet, vertreibt Leser damit oft effektiv.
  • Strukturieren Sie Ihre Texte. Das gilt nicht nur für die Optik und das Layout, sondern auch für den Inhalt. Machen Sie es Lesern leicht, dem roten Faden zu folgen.
  • Bringen Sie Beispiele und Erfahrungen ein. Wertvolle Informationen sind zwar gut, doch wenn Sie diese um eigene Erfahrungen bereichern, kommt das bei Lesern – unserer Erfahrung nach – noch besser an.
  • Schreiben Sie mit Witz und Humor. Humor oder Ironie sind zwar nicht bei allen Artikeln angebracht, können Texte jedoch ansprechender gestalten und ein Lächeln auf das Gesicht Ihrer Leser zaubern.
  • Nutzen Sie verschiedene Formate. Checklisten, Guides, Tutorials, Praxisbeispiele – all das sind Artikelformate und Elemente, mit denen Sie Ihre Beiträge interessanter gestalten können.

Abwechslungsreicher Content: Ideen für verschiedene Formate

Sobald Sie anfangen regelmäßig zu bloggen, werden Sie feststellen, dass viel davon abhängt, wie Sie Inhalte aufbereiten. Immer nur nach nach Schema-F zu verfahren wird nicht nur für den Leser, sondern auch für Sie als Autor schnell langweilig. Ideen, wie Sie Ihre Artikel aufbereiten können:

  • Analysen. Schauen Sie sich aktuelle Entwicklungen und Ereignisse in Ihrer Branche genauer an und geben Sie Ihre fachliche Meinung dazu ab.
  • Zusammenfassungen. Es gibt ein brandaktuelles Thema? Dann sammeln Sie gute Artikel und Berichte dazu und verlinken Sie diese – mit Kommentar – in einem eigenen Artikel.
  • Empfehlungen. Sie lesen andere Blogs, von denen Ihre Leser profitieren können? Dann ist ein Artikel, in dem Sie andere Blogger empfehlen und verlinken naheliegend.
  • Rezensionen. Natürlich sollten Sie auch Fachbücher lesen, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Es spricht nichts dagegen, empfehlenswerte Literatur im Blog zu rezensieren.
  • Reviews. Auch Gadgets, Techniken oder Kurse die Ihnen Mehrwert geboten haben, können Sie im Rahmen von Reviews vorstellen.
  • Checklisten. Checklisten mit den wichtigsten Tipps zu bestimmten Themen werden immer gern gelesen. Überhaupt ist es clever solche Listen ab und an in PDFs umzuwandeln und als Download anzubiedern. Aus zwei Gründen: Leserservice & SEO.
  • Infografiken. Finden Sie thematisch passende Infografiken, können Sie daraus ebenso hervorragende Artikel stricken. Oder, falls der Urheber dies zulässt, die Grafiken auch gleich dazu packen. Achtung nur mit den Bildrechten!
  • Videos. Auch fachlich und qualitativ gute Videos stellen eine gute Artikel-Basis dar. Achten Sie hier besonders auf die Qualität.
  • Interviews. Nutzen Sie Kontakte zu angesehenen Fachleuten oder Experten und stellen Sie diese in Interviews vor.
  • Fehler. Apropos Lernerfahrungen: Beschreiben Sie ruhig auch Fehler, die Sie gemacht haben und zeigen Sie, was Sie daraus gelernt haben.
  • Kommentare. Aktuelle Ereignisse oder Artikel in Fachmagazinen können Sie – natürlich fachlich fundiert – kommentieren.
  • ABCs. Statt Checklisten können Sie auch ein ABC der wichtigsten fachlichen Grundlagen und Begriffe vorstellen.
  • Kommentar-Antworten. Nutzen Sie Artikel auch dazu, auf eingehende Leser-Kommentare zu reagieren und so zu zeigen, dass Ihnen die Anliegen Ihrer Leser wichtig sind.
  • Rückblicke. Auch ein Rückblick auf die Entwicklung Ihrer Branche oder fachlicher Methoden kann sich als Artikel anbieten.
  • Meldungen. Es müssen nicht immer ausführliche Artikel sein. Manchmal reicht auch der Hinweis auf eine aktuelle Entwicklung.
  • Eventbericht. Sie besuchen Messen und Kongresse? Dann bloggen Sie darüber und lassen Sie Ihre Leser daran teilhaben.
  • Zitate. Bekannte oder einprägsame Zitate eignen sich hervorragend als Ausgangspunkt für Artikel. Beachten Sie bitte das geltende Zitatrecht.
  • Parabeln. Auch lehrreiche Parabeln und Gleichnisse können Blog bereichern.
  • Ironie. Ironische Artikel können Abwechslung in Ihren Content bringen. Stellen Sie bitte sicher, dass die Ironier erkennbar ist.
  • Vergleiche. Vergleichen Sie verschiedenen Methoden und Techniken Ihrer Branche und stellen Sie die Vor- und Nachteile dar.
  • Anleitungen. Wenn immer wieder Fragen zu einem bestimmten Thema eingehen, sollten Sie diese als Grundlage für eine Anleitung nutzen, die Sie dann im Blog veröffentlichen.

Blog starten: Reichweite aufbauen und vernetzen

Qualitativ gute Artikel mit hoher Nutzerrelevanz sind sicher die Grundlage einer hohen Reichweite, reichen alleine aber nicht aus. Neben guten Inhalten haben auch die Gestaltung des Blogs und der Community-Aufbau einen entscheidenden Einfluss auf Ihre Reichweite und Sichtbarkeit.

So sind beispielsweise prominent integrierte Social Media Sharing Buttons essenziell, um Leser zum Teilen und Empfehlen von Artikeln zu animieren. Auch ein ansprechendes Design, ein klares und übersichtliches Layout der Artikel und ein eindeutiger Call-to-Action am Ende eines Artikels können dabei helfen, den Artikel für Leser attraktiv zu gestalten und sie zum Teilen zu bewegen. Um dem Blog zu maximaler Sichtbarkeit zu verhelfen, sollten Sie noch einige weitere Punkte beachten. Dazu gehören…

  • die Verlinkung Ihrer relevanten Social Media Präsenzen auf Ihrem Blog.
  • die Verlinkung Ihres Blogs von Ihren Social Media Kanälen aus.
  • der gezielte und aktive Einsatz Ihres Youtube-Kanals, von dem aus Sie auf das Blog verweisen.
  • das aktive Teilen Ihrer Beiträge auf Ihren Social Media Kanälen.
  • in unregelmäßigen Abständen die Bitte um Feedback und Kommentare.

Nach der Optimierung Ihres Blogs und Ihrer Artikel und der aktiven Nutzung Ihrer Social Media Kanäle wartet noch umfangreiche und wichtige Arbeit auf Sie: der gezielte Community Aufbau. Nur durch den aktiven Aufbau von Beziehungen, neuen Kontakten und Netzwerken können Sie die Reichweite und Sichtbarkeit Ihres Blogs dauerhaft und nachhaltig steigern. Beteiligen Sie sich dazu an Diskussionen in Foren und sozialen Netzwerken, kommentieren Sie bei anderen Blogs, beantworten Sie Fragen und bringen Sie sich als aktiver und wertvoller Teil der Community ein.

Hierfür bieten sich unter anderem zwei Wege an:

  1. Gastartikel. Mit der richtigen Strategie können Gastartikel auf anderen Blogs die Reichweite Ihres Blogs spürbar erhöhen und Ihre Reputation und Vernetzung nachhaltig stärken. Wer jedoch seine Gastbeiträge zu großzügig auf die verschiedensten Blogs verteilt, verwässert dadurch nicht nur sein Profil, sondern schadet oft auch seiner Reputation.
  2. Blogparaden. Im Grunde ist eine Blogparade eine Einladung. Ein Blogger ruft andere Blogger dazu auf, innerhalb eines klar definierten Zeitraums zu einem bestimmten Thema zu bloggen. Mitmachen kann grundsätzlich jeder Blogger. Warum Sie das tun sollten? Weil es die Sichtbarkeit Ihres Blogs erhöhen, Kontakte zu anderen Bloggern ermöglichen und Diskussionen anregen kann.

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[Bildnachweis: Roman Samborskyi by Shutterstock.com]

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