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Neuer Job: Unverzichtbare Tipps für die ersten Tage

Neuer Job, neue Herausforderung. Im Schnitt wechseln Mitarbeiter alle zwei bis drei Jahre in einen neuen Job und müssen sich dort aufs Neue beweisen. Gar nicht so einfach! Schon die ersten Monate entscheiden, ob ein neuer Job zum Erfolg oder Misserfolg wird. In der ersten Zeit sind die Erwartungen besonders hoch. Personaler wollen sehen, dass Sie die richtige Wahl waren und Sie wollen einen guten Eindruck machen. Wir zeigen, wie Sie die ersten Tage und Monate in einem neuen Job nutzen und erfolgreich starten…



Neuer Job: Unverzichtbare Tipps für die ersten Tage

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Neuer Job: Keine Panik beim Neubeginn

Der erste Tag im neuen Job ist wie der erste Schultag – nur ohne Schultüte. Das Firmengebäude ist fremd; die neuen Kollegen und neuen Aufgaben sowieso. Als Neuer im Unternehmen müssen Sie Ihren Platz im Team erst finden und die Kollegen müssen sich an Sie gewöhnen. Nicht immer begrüßen Unternehmen ihre Neulinge mit Blumen oder offenen Armen. Falls gerade viel zu tun ist, stellt so ein Jobeinsteiger erst einmal eine Belastung dar, weil er oder sie noch eingearbeitet werden muss. Das kostet Zeit und Nerven.

Manch eingespieltes Team reagiert zudem skeptisch auf neue Kollegen. Das Gruppengefüge gerät durcheinander und im schlimmstem Fall betrachtet die Stammbelegschaft die Neulinge gar als Störfall. Dennoch ist ein neuer Job kein Grund zur Panik. Lassen Sie sich von der aufregenden ersten Zeit nicht einschüchtern oder beunruhigen. Die gute Nachricht: Jeder hat mal so angefangen. Daher dürfen Sie auch davon ausgehen, dass Ihnen die Kollegen folgende Ausgangslage zugestehen:

  • Sie bringen jede Menge Fachwissen mit (dafür hat man Sie eingestellt).
  • Sie sind nervös und unsicher.
  • Sie kennen die Unternehmenskultur noch nicht.
  • Sie wissen kaum etwas über betriebliche Abläufe und Hierarchien.
  • Sie besitzen kaum Kontakte im Unternehmen.
  • Sie kennen die ungeschriebenen Teamregeln nicht.
  • Sie werden Fehler machen und viele Fragen haben.
  • Sie sind dafür hoch motiviert.
  • Sie sind unvoreingenommen (unverdorben) und haben frische Ideen.

Mit diesen Voraussetzungen fällt der Einstieg leichter. Ausruhen sollten Sie sich darauf allerdings nicht. Wirklich erfolgreich werden die ersten Tage in einem neuen Job nur, wenn Sie die Zeit nutzen und gestalten.

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11 Tipps: Erfolgreich in den neuen Job starten

Egal, ob Sie Ihren Job wechseln oder frisch in das Berufsleben einsteigen: Die ersten Tage und Monate stellen immer eine Hürde dar, vor allem weil Sie in dieser Zeit unter besonderer Beobachtung stehen. Sehen Sie dies nicht als Druck von außen, sondern als Ihre Chance. Für die ersten drei Monate gibt es ein paar Grundregeln, die jeder beachten sollte.

Selbstverständlich sind Pünktlichkeit und eine angemessene Kleidung. Bei Letzterem gilt die Faustformel: Im Zweifel lieber am Anfang zu schick als zu lässig. Schließlich prägt das den ersten Eindruck.

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Balance zwischen Profilierung und Anpassung

Ansonsten gilt es, im neuen Job eine überzeugende Balance zu finden aus Profilierung einerseits und Anpassung andererseits. Auch wenn man Sie als Spezialisten geholt hat – Sie müssen ins bestehende Team passen. Die folgenden Tipps helfen dabei:

  1. Ausführlich vorbereiten

    Wer im Vorfeld die äußeren Bedingungen klärt, ist am ersten Arbeitstag entspannter und geht mit einem guten Gefühl in den neuen Job. Sprechen Sie mit Ihrem zukünftigen Chef über die ersten Tage: Erkundigen Sie sich, wie die Einarbeitung laufen wird und bitten Sie um Material, um sich einarbeiten zu können. Machen Sie sich auch mit den Formalien vertraut: Brauchen Sie Zugangsberechtigungen? Wo gibt es Parkplätze?

  2. Aufgaben klären

    Bei Antritt der Position haben Sie eine Vorstellung davon, was Ihr Tätigkeitsbereich ist. Trotzdem sollten Sie noch einmal genau die Verantwortungen und Zuständigkeiten klären. In der Praxis gibt es fast immer Überschneidungen mit Kollegen. Weder wollen Sie Aufgaben vergessen, für die Sie zuständig sind, noch sollten Sie ungefragt Kollegen Aufgaben und Projekte entziehen, die außerhalb Ihres Zuständigkeitsbereichs liegen.

  3. Ausgangssituation analysieren

    So manchem Hoffnungsträger wurde schon eine „herausfordernde“ Aufgabe angedient, an der sich andere zuvor die Zähne ausgebissen haben. Dumm, wenn man das zu spät erkennt. Stellen Sie sich deshalb vorher einige selbstkritische Fragen: Wo liegen meine besonderen Stärken? Welche sind für diese Aufgabe wesentlich? Worin liegen die besonderen Stärken des Teams? Wie lassen sich gemeinsam am schnellsten Erfolge erzielen? Und vor allem: Was ist jetzt die dringendste und wichtigste Aufgabe, die ich lösen muss?

  4. Fragen stellen

    Haben Sie keine Scheu davor, organisatorische Dinge zu erfragen. Ihre erste Woche dient dazu, dass Sie das Unternehmen kennenlernen und sich mit den Arbeitsabläufen vertraut machen. Besser Sie fragen erst nach, wie etwas gehandhabt wird, bevor Sie eigenmächtig handeln und damit einen Fehler machen. Bevor Sie jedoch einen Kollegen um Hilfe bitten, sollten Sie selbst bereits nach einem Lösungsweg gesucht haben, beispielsweise im Internet oder im firmeneigenen Intranet.

  5. Feedback nutzen

    Bitten Sie Kollegen und Vorgesetzte um Feedback. Ein neuer Job läuft selten auf Anhieb perfekt. Um besser zu werden, müssen Sie wissen, was bereits gut läuft und wo Ihnen möglicherweise Fehler unterlaufen. Haben Sie keine Angst davor, offen nach einer Rückmeldung zu fragen. Gerade zu Beginn ist dies normal und zeigt, dass Sie sich verbessern wollen.

  6. Nichts versprechen

    Oft haben Kollegen eine genaue Vorstellung davon, was der oder die Neue leisten soll. Das sind häufig Wünsche, Hoffnungen oder Ideen – zuweilen sogar irrationale – jedoch sind es keine Aufgaben, die es sofort zu lösen gilt. Es wäre daher unklug, wenn Sie bei Arbeitsantritt gleich Versprechungen machen, die Sie – vielleicht aufgrund der unbekannten Unternehmenspolitik und -kultur – nicht einhalten können. Das verursacht nur Enttäuschungen und provoziert den unnötigen, eigenen Imageverlust.

  7. Beziehungen entwickeln

    So mancher Jobwechsler muss mit Widerständen rechnen, zum Beispiel von übergangenen Konkurrenten. Sei es das Erbe des Vorgängers, enttäuschte Mitbewerber oder informelle Führer – fast immer stolpern allzu forsche Neueinsteiger darüber, dass sie nicht rechtzeitig ein persönliches Beziehungsnetz aufgebaut haben – und zwar bevor sie richtig loslegen. Deswegen sollten Sie beispielsweise ein gemeinsames Mittagessen zum Gespräch nutzen sowie offen Interesse an Ihren neuen Kollegen zeigen.

  8. Leistungswillen zeigen

    Manches Mal sind Sie vielleicht überraschenderweise schneller oder es gibt weniger zu tun als erwartet. In solchen Zeiten des Leerlaufs gilt: bloß keine Däumchen drehen! Oft ist das ein (inoffizieller) Test, wie engagiert und motiviert Sie wirklich sind. Bieten Sie in dem Fall Ihre Hilfe an, wo es geht. So beweisen Sie Teamgeist und präsentieren sich als selbstständigen Mit-Arbeiter im Wortsinn.

  9. Ideen einbringen

    Aber behutsam und gemeinsam. Erst recht, wenn Sie als Führungskraft eingestellt wurden. Gerade Strategiewechsel werden häufig unsensibel und unangemessen angegangen: entweder zu schnell, zu einseitig oder zu abwertend, weil die Newcomer gleich alles auf einmal verändern wollen. Aber auch für alle anderen Neukollegen gilt: Versuchen Sie nicht eigene, womöglich revolutionäre Ideen im Rekordtempo durchzuboxen.

    Das legt man Ihnen nicht als Engagement, sondern als Arroganz aus und drückt auf Stimmung und Image. Um sich und die Kollegen vor Überforderung und Unmut zu bewahren, gilt es die richtige Balance zwischen Stabilität und Wandel zu finden. Idealerweise erst mal durch Zuhören.

  10. Zeitpunkt beachten

    Ein erfolgreicher Jobwechsel ist kein Sprint, sondern ein Dauerlauf. Sie wollen den Job ja länger als ein paar Monate machen. Also kommt es auch darauf an, seine Kräfte richtig einzuteilen und Prioritäten zu setzen. Versuchen Sie nicht alles auf einmal zu machen, nicht jede Änderung und Anpassung muss in kürzester Zeit geschehen. Gehen Sie in einem neuem Job einen Schritt nach dem anderen.

  11. Rituale nutzen

    Seien Sie ein interessierter Beobachter. Auf diese Weise können Sie sich mit den ungeschriebenen Gesetzen und den Hierarchien im neuen Job vertraut machen. Achten Sie dabei darauf, wie die Kollegen miteinander umgehen, ob es bestimmte Rituale gibt und wie Sie diese für sich nutzen können. Als neuer Teamleiter könnten Sie beispielsweise bei gemeinsamen Meetings jeden Kollegen sofort mit Namen begrüßen („Wow, der kennt uns schon!“) oder auch mal unangenehme Aufgaben persönlich übernehmen („Der ist sich ja für nichts zu schade!“). Solche symbolischen Handlungen vermitteln nicht nur die Grundwerte des Neuen, sie werden auch emotional registriert und wirken dadurch viel stärker als Worte.

Überblick: Die ersten drei Monate im neuen Job

Ein neuer Job ist immer anders. Teams unterscheiden sich, Arbeitgeber vertreten unterschiedliche Kulturen, das Betriebsklima ist besser oder schlechter. Grob gesagt lässt sich diese erste Zeit in einem neuen Job in ein grobes Raster der ersten drei Monate einteilen:

  1. Erster Monat
    Fragen stellen, zuhören, beobachten und sich einbringen, wo es geht. Die ersten 30 Tage sollten vor allem dazu dienen, das Unternehmen, seine Kultur, die Organisation, Namen und Hierarchien zu verinnerlichen.
  2. Zweiter Monat
    Nun ist es an der Zeit, Beziehungen aufzubauen und seinen Platz im Unternehmen und in einzelnen sozialen Gruppen und Teams zu finden. Achten Sie aber auch darauf, mit wem Sie sich anfreunden. Oft sind die notorischen Nörgler und Bremser jene, die sich neuen Kollegen allzu aufgeschlossen anbieten. Sie sind für die Karriere aber selten gute Ratgeber oder Vorbilder.
  3. Dritter Monat
    Nachdem Sie genug Vertrauen gewonnen haben, können Sie zeigen, was Sie alles draufhaben. Demonstrieren Sie Kreativität und Problemlösungskompetenzen, jedoch so taktvoll, ohne dabei die Kollegen zu düpieren.


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Sonderfall: Die ersten Tage als Chef

Nicht selten bedeuten Jobwechsel zugleich einen Aufstieg: Man wird intern befördert oder steigt bei einem neuen Arbeitgeber eine Stufe auf der Karriereleiter empor. Viele der Neulinge schlüpfen dabei zugleich (oder zum ersten Mal) in die Rolle eines Vorgesetzten und Chefs. Dieser Rollenwechsel bedarf jedoch besonderer Vorbereitung und Handlungsempfehlungen, denn hierbei sind die Erwartungen meist noch größer. Daher hier fünf typische Chefrollen und wie Sie diese meistern:

Der Aufsteiger

Motto: Macht ist eine Leiter mit angesägten Sprossen.

Situation: Vom Kollegen zum Chef. Aus dem gewachsenen „Du“ wird ein formales „Sie“. Die Reaktionen reichen von Neid bis Skepsis. Bei aller Ambivalenz, bleibt bei den Ex-Kollegen die Hoffnung auf Kontinuität und Erhalt des Status quo. Das Problem dabei: Aufsteiger sind zugleich Insider, kennen die Stärken und Schwächen des Teams nur zu gut. Folglich sind sie entweder zu hart, weil sie fair bleiben wollen oder zu weich, weil sie nicht autoritär wirken wollen.

Lösung: Ein klares Bekenntnis zu alten Freundschaften und zur neuen Rolle hilft, Spannungen abbauen. Nicht weitermachen wie bisher, sondern Aufgaben benennen und delegieren lernen! In kurzer Zeit sollte der neue Chef klare Richtlinien festlegen: Was bleibt so? Was wird anders? Einzelgespräche helfen – besonders bei übergangenen Mitbewerbern.

Der Überflieger

Motto: Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.

Situation: Die Gerüchteküche kocht – wer so schnell aufsteigt, hat entweder gute Beziehungen oder einen schlechten Charakter. Der anschließende Zyklus: Mitarbeiter distanzieren sich; der Highflyer hält sich stärker an Vorgesetzte und wirkt dadurch noch arroganter – ein Teufelskreis der Isolation.

Lösung: Trotz Reserviertheit und Skepsis konsequent an Schlüsselbeziehungen arbeiten. Erkunden Sie die Stärken Ihrer Mitarbeiter und beziehen Sie diese in Ihre Entscheidungen mit ein. Machen Sie deutlich: Es geht nicht um meine Karriere, sondern um das Team.

Der Nachfolger

Motto: Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.

Situation: War der Vorgänger beliebt, begegnet man dem Neuen jetzt mit besonderer Skepsis oder gar Ablehnung. War er’s nicht, richten sich alle Hoffnungen auf den Nachfolger. Besonders schwer haben es Aufsteiger aus dem Schatten des Chefs a.D. herauszutreten: Ihnen hängt oft der Ruf des ewigen Zweiten an.

Lösung: Würdigen Sie in jedem Fall Ihren Vorgänger, aber machen sie auch deutlich: Sie sind eine völlig andere Person. Betonen Sie Leistungen auf die die Abteilung stolz ist, konzentrieren Sie sich dabei auch auf eigene Stärken und schaffen Sie eigene klare Ziele.

Der Quereinsteiger

Motto: Erfolg ist das Letzte, was einem vergeben wird.

Situation: Seiteneinsteiger kommen, weil das jeweilige Know-how im Unternehmen fehlt. Die Folge: Konkurrenten fühlen sich zurückgesetzt, Kollegen durch die Kompetenz externer Profis bedroht. Das Klima ist reserviert bis explosiv. Der Erwartungsdruck an das Top-Talent ist entsprechend groß.

Lösung: Weil ein Beziehungsnetz im Unternehmen fehlt, sollten anstehende Aufgaben und der Aufbau eines internen Netzwerkes gleichwertig verfolgt werden. Starten Sie nicht zu schnell, sondern erkunden Sie die internen Regeln und suchen Sie Partner. Beziehen Sie stets den Vorstand mit ein.

Der Sanierer

Motto: Er hatte keine Chance – und nutzte sie.

Situation: Weil das Unternehmen in der Existenzkrise steckt, sind schnelle, radikale Schnitte unvermeidlich. Zeit und Geld sind Mangelware. Befürworter leider auch. Widerstand, Verunsicherung und Angst vor Jobverlust prägen das Klima. Hinzu kommt Druck von außen durch Politik und Medien.

Lösung: Überblick verschaffen, Zeichen setzen und die neue Strategie konsequent durchziehen. Krisenmanager sollten nicht vor personellen Veränderungen an strategischen Stellen zurückschrecken. Allerdings muss das Konzept für alle stets transparent bleiben – vor allem für die Presse. Wichtig dabei: Mitarbeiter aller Ebenen zu motivieren und gemeinsam eine neues Selbstverständnis zu entwickeln.

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Neuer Job, falsche Entscheidung?

Geben Sie sich selbst die Chance zur Eingewöhnung im neuen Job. Wenn der erste Tag, die erste Woche nicht optimal verlaufen ist, sollten Sie nicht alles infrage stellen. Jeder braucht eine gewisse Zeit, um bei neuen Aufgaben eine Routine zu entwickeln. Wenn Sie nach einer Weile mit den Aufgaben vertraut sind, legen sich auch anfängliche Aufregung und allzu selbstkritische Gedanken. Mit der entsprechenden Eingewöhnung befinden Sie sich irgendwann auch wieder in Ihrer persönlichen Komfortzone.

Was anderes ist es, wenn sich der Job als Reinfall entpuppt: Im Vorstellungsgespräch klang alles noch vielversprechend, der Arbeitsalltag sieht auch nach Eingewöhnung öde aus? Erinnern Sie sich daran, dass eine Probezeit für beide Vertragsparteien gilt. Sie gibt beiden Seiten die Chance, sich gegenseitig besser kennenzulernen. Das schließt auch die Erkenntnis ein, dass es nicht passt. Falls es zur Probezeitkündigung kommt, sollten Sie sich dies nicht als Scheitern selbst ankreiden.

Neuer Job: Sprüche zur Begrüßung

Ein neuer Job ist für die Kollegen oder den Vorgesetzten eine Gelegenheit, den Neuzugang gebührend willkommen zu heißen. Schließlich soll sich der neue Kollege respektive Mitarbeiter wohl fühlen. Folgende Formulierungen eignen sich wahlweise als Teil einer kleinen Rede oder abgewandelt als Kärtchen im Blumenstrauß:

  • „Herzlich willkommen im Team!
    Wir sind glücklich über die Verstärkung durch unsere neue Mitarbeiterin, Beate Beispiel, die ab sofort als Grafikdesignerin bei Schön & Richtig arbeitet. Wir wünschen viel Freude im neuen Job und freuen uns, dass du bei uns bist!“
  • „Liebes Team,
    bitte begrüßt mit mir heute unseren neuen Kollegen, Max Mustermann. Er leitet fortan Bereich ____ und ist somit für ____ zuständig. Herzlich willkommen in unserer Mitte, Max.“
  • „Liebe Kolleginnen und Kollegen,
    an dieser Stelle möchte ich ein herzliches Willkommen an unsere neue Kollegin, Beate Beispiel, aussprechen. Sie vertritt Susanne Superfrau während Ihrer Elternzeit. Frau Beispiel ist studierte Architektin und hat sich bereits mit Bauprojekten in Shanghai und Dubai einen Namen gemacht. Wir freuen uns sehr, sie für unsere Niederlassung gewonnen zu haben. Wir hoffen, dass sie sich bei uns gut aufgehoben fühlt und wünschen ihr einen erfolgreichen und angenehmen Start in unserer Firma.“

Sprüche für Freunde

Wollen Sie einen guten Freund oder Ihren Partner moralisch unterstützen, der einen neuen Job antritt? Dann können Sie folgendermaßen motivieren:

  • „Ich wünsche dir einen guten Einstieg in den neuen Job mit tollen Kollegen und vielen neuen Eindrücken!“
  • „Viel Glück, Erfolg und Freude im neuen Job!“
  • „Einen fantastischen Start wünsche ich. Du schaffst das!“
  • „Gutes Gelingen im neuen Job. Deine Talente sprechen für dich, ich bin mir sicher, dass die anderen das auch erkennen!“

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[Bildnachweis: Golden Sikorka by Shutterstock.com]

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