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Image: Warum es für die Karriere so wichtig ist

An Ihrem Image können Sie ganz gezielt arbeiten, um sich im Job einen gewissen Ruf zu erarbeiten. Allerdings kann ein Image auch ohne Ihr bewusstes Zutun entstehen und beeinflussen, was Ihre Kollegen, der Chef oder auch Kunden von Ihnen denken. Leider machen viele Arbeitnehmer den Fehler, sich nicht genügend Gedanken über ihr Image am Arbeitsplatz zu machen. Ganz nach dem Motto: Ist mir doch egal, was andere über mich denken. Diese Einstellung ist zum Teil gut und richtig, um sich nicht von der Meinung anderer abhängig zu machen, mit einem falschen oder schädlichen Image können Sie sich jedoch selbst Steine für Ihre Karriere in den Weg legen. Glücklicherweise haben Sie aber größtenteils selbst in der Hand, welches Image Sie im Job bekommen und sollten diese Chance nutzen…


Image: Warum es für die Karriere so wichtig ist

Was ist das Image überhaupt?

Als Image wird das Bild bezeichnet, was andere von Ihnen haben. Es umfasst also den Gesamteindruck, den Ihr Umfeld von Ihnen gewonnen hat und zeigt, was Ihre Mitmenschen von Ihnen denken. Dabei geht es nicht um den individuellen Eindruck, den vielleicht eine einzelne Person von Ihnen hat, sondern um die allgemeine vorherrschende Meinung zu Ihnen.

Nicht nur Personen, sondern viele andere Dinge können ein Image haben. So ist es beispielsweise für Unternehmen ein wichtiger Faktor, die ein Image als Arbeitgeber haben. Wie modern ist der Arbeitsplatz, wie gut (oder eben schlecht) sind die Arbeitsbedingungen, wie sieht es mit der Betriebsklima aus, sind ehemalige Mitarbeiter dort zufrieden gewesen und wie fair oder vielleicht überdurchschnittlich ist die Bezahlung?

Auch Marken, Produkte, Parteien sowie Städte und Regionen haben ein bestimmtes Image. München sehen viele beispielsweise als sehr teure Stadt, während Berlin als weltoffen, multikulturell und kreativ gilt. Häufig werden für das Image auch synonyme Begriffe wie Ruf, Ansehen, Reputation oder einfach Eindruck verwendet.

Unterschiede kann es bei der Entstehung eines Images geben. Meist sind es persönliche Erfahrungen und Meinungen, die weitergegeben werden und sich verbreiten. Gerade bei Unternehmen entsteht ein Image beispielsweise aus den Berichten von Mitarbeitern und internen Informationen, die nach außen gelangen. Gleichzeitig spielen aber auch Vorurteile eine Rolle und können das Image prägen und verändern.

So entsteht und verändert sich Ihr Image im Job

Die Entstehung Ihres Images am Arbeitsplatz beginnt bereits am ersten Tag. Sie hinterlassen einen ersten Eindruck, lernen die Kollegen und auch den Chef kennen, unterhalten sich ein wenig, erzählen von Ihrem bisherigen Werdegang und beginnen damit, erste Aufgaben zu übernehmen und sich einzuarbeiten. Schon hier kann sich zeigen, ob Sie mit den neuen Kollegen gut klar kommen oder ob es jemanden gibt, bei dem die Sympathie nicht ganz so stimmt.

Aber Vorsicht: Ein Image entsteht nicht aus einer einzelnen Meinung. Für ein gutes Image im Job müssen Sie deshalb nicht krampfhaft daran arbeiten, es jedem recht zu machen. Ihr persönliches Image im Job ist die gemeinsame Antwort, wenn alle Beteiligten – also Kollegen, Freelancer, Vorgesetzte oder auch Kunden – nach dem Gesamteindruck von Ihnen gefragt würden. Da wird es sicherlich jemand geben, der nicht so positiv antwortet, solange es aber eine Ausnahme ist, wird Ihr Image davon nicht weiter negativ beeinflusst.

Viel wichtiger sind gleich mehrere andere Faktoren, die über Ihr Image bestimmen. Der Umgang mit den Kollegen spielt beispielsweise eine große Rolle. Sind Sie hilfsbereit oder lassen Sie andere im Regen stehen? Leisten Sie auch mal etwas mehr, um andere zu unterstützen und den Stress im Team aufzuteilen oder denken Sie nur an sich selbst?

Entscheidend für Ihr Image ist immer auch das Fachwissen, das Sie mitbringen. Gibt es beispielsweise einen bestimmten Bereich, in dem Sie alle anderen übertreffen und in dem Sie jederzeit mit Ihrem Wissen, Ihren Ideen und Ihren Leistungen glänzen können, entsteht daraus schnell ein verbreiteter und positiver Ruf.

Halten Sie sich aber vor Augen, dass ein Image nicht in Stein gemeißelt ist. Ein positiver Gesamteindruck kann auch schnell ins Gegenteil kippen, wenn Sie zunehmend negativ in Erinnerung bleiben. Das liegt daran, dass aktuelle Ereignisse präsenter sind und oftmals stärker in die Wertung einer Person einfließen. Fallen Sie heute negativ auf, ist schnell vergessen, welche guten Eigenschaften Sie in der Vergangenheit ausgezeichnet haben.

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Wie sich Ihr Image im Beruf auswirken kann

Ihr Image fasst zusammen, welchen Gesamteindruck Sie in der Berufswelt hinterlassen. Damit wird Ihr Image im Job zu einem wichtigen Faktor, der sowohl Ihre Zufriedenheit im Arbeitsleben, weil die Kollegen sehr gut von Ihnen denken, als auch Ihren Erfolg weitreichend beeinflussen kann – und im besten Fall steigert Ihr Image sogar Ihre Chancen auf den beruflichen Aufstieg und eine Beförderung.

Mit dem richtigen Image wird Ihr Chef sofort an Sie denken, wenn es darum geht, eine höhere Position zu besetzen und mehr Verantwortung zu vergeben. Wird eine Führungsstelle frei, wird genau geschaut, welche Kandidaten zur Verfügung stehen. Mit dem passenden Image stehen Sie auf dieser Liste weit oben und haben bei der Auswahl einen großen Vorteil Ihren Konkurrenten gegenüber.

Sogar zu einer größeren Jobsicherheit kann Ihr Image beitragen. Wenn Ihr Gesamteindruck stimmt und Sie es schaffen, sich im Job als Experte in Ihrem Bereich zu positionieren, wird Ihr Arbeitgeber Sie halten wollen, um von Ihrem Fähigkeiten profitieren zu können.

Für Sie bedeutet das: Es wäre leichtsinnig, wenn Sie Ihr Image allein dem Zufall überlassen würden. Ihr Verhalten, Ihre Entscheidungen und Ihre Einstellung im Job formt dauerhaft Ihr berufliches Image und so sollten Sie genau überdenken, wie Sie sich im Job zeigen und welche Auswirkungen dies möglicherweise auf Ihren Gesamteindruck haben könnte.

[Bildnachweis: Branislav Nenin by Shutterstock.com]

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