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Bleibender Eindruck: Einfach positiv in Erinnerung bleiben

Mit dem ersten Eindruck geht alles los. Manchmal braucht es auch noch einen zweiten, aber dann steht das Urteil meistens fest: „Der oder die ist so oder so!“ Ob man uns dabei positiv im Gedächtnis behält, ist allerdings eine Frage des bleibenden Eindrucks. Zugegeben, manche Menschen hinterlassen eine Lücke, die sie vollständig ersetzt. Andere aber nicht. Sie bleiben uns lange in angenehmer Erinnerung. Wie gelingt das? Wie kann ich einen bleibenden Eindruck hinterlassen und positiv im Gedächtnis bleiben? Wir verraten es Ihnen…



Bleibender Eindruck: Einfach positiv in Erinnerung bleiben

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Bedeutung: Was ist ein bleibender Eindruck?

Ein bleibender Eindruck beschreibt die anhaltende Wirkung, die jemand hinterlässt. Der Eindruck kann positiv sein und sympathisch machen oder negativ sein. Bleibende Eindrücke beruhen meist auf einem bestimmten Verhalten oder Erlebnis oder werden durch etwas Gesagtes bestimmt.

Der bleibende Eindruck (synonym: Impression) muss allerdings nicht auf dem Gesamterlebnis basieren. Er kann ebenso durch einen besonders starken, einprägsamen und überstrahlenden Reiz hinterlassen werden. Im Guten spricht man vom Halo-Effekt, im Schlechten vom Horn-Effekt.

Bleibender Eindruck Psychologie Halo Effekt und Horn Effekt Beispiel Bewerbung

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Wie entsteht ein bleibender Eindruck?

Flüchtige Kontakte gibt es überall. Wir begegnen jemandem nach einem Vortrag, auf einer Messe oder einem Kongress und halten etwas Smalltalk.

Solche spontanen Begegnungen sind schnell wieder vergessen. Ob Sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen, hängt von drei Faktoren ab:

  1. Die Menge der Kontakte

    Je mehr Kontakte wir binnen kurzer Zeit haben, desto schwieriger wird es, den einzelnen im Gedächtnis zu behalten. Die Konturen verschwimmen, der Einzelne geht in der Masse unter. Eine klassische Herausforderung bei Vorstellungsgesprächen, bei denen Personaler innerhalb weniger Tage viele Bewerber kennenlernen.

  2. Die Dauer der Kontakte

    Manche sprechen auch von der sogenannten Airtime: Wie lange haben Sie sich mit Ihrem Gegenüber unterhalten oder beschäftigt. Je mehr Zeit Sie miteinander verbringen, desto eher werden Sie sich an die Person erinnern und vice versa. Gemeinsame Zeit allein sagt aber noch wenig über einen bleibenden Eindruck aus. Dazu braucht es den dritten Faktor…

  3. Die Intensität der Kontakte

    Ein Plausch über das Wetter oder den Bahnstreik (mal wieder) – das hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Dafür sind die Inhalte nicht relevant und intensiv genug. Erst wenn es tiefer geht und das Gespräch auch Gefühle hinterlässt, entsteht eine anhaltende Impression, die noch lange im Gedächtnis präsent bleibt.

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Bleibenden Eindruck hinterlassen: Wie Sie im Gedächtnis bleiben?

Leider ist es nicht immer möglich, die drei Faktoren zu Ihren Gunsten zu beeinflussen. In einem Vorstellungsgespräch bestimmen Sie zum Beispiel nur bedingt die Dauer des Gesprächs. Trotzdem gibt es ein paar Tipps und Tricks, wie Sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen können:

1. Finden Sie Gemeinsamkeiten

Einer der einfachsten Wege, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, führt über Gemeinsamkeiten: Wir fühlen uns zu gleichgesinnten Mitmenschen automatisch hingezogen, entwickeln schneller Sympathie und spüren die gemeinsame Wellenlänge. Diese Verbindung kann durch gemeinsame Interessen und Hobbys, frühere Urlaubsziele, Sport oder Jobs entstehen. Wichtig ist bloß, dass beide die gleiche Leidenschaft dafür besitzen und die Gemeinsamkeiten mit positiven Erinnerungen und Emotionen verbinden.

2. Bleiben Sie interessant

Manche Menschen besitzen nicht nur Charme, sondern auch Charisma – diese magische Aura, die andere sofort in den Bann zieht. Tatsächlich kann man das üben! Ganz wichtig hierfür: eine selbstbewusste Körpersprache sowie kluge Fragen, aktives Zuhören und eine gute Prise Humor. Gut ist ebenfalls, wenn Sie launische Geschichten und positive Anekdoten erzählen (siehe: Storytelling). Das weckt Interesse und ist ein sicherer Weg, nicht in Vergessenheit zu geraten.

3. Werden Sie konkret

Allgemeinplätze und belangloses Gelaber werden immer vergessen. Es sind die Details, die hängen bleiben. Wenn Sie zum Beispiel erzählen, was Sie beruflich machen, dann sagen Sie nicht einfach nur: „Ich bin in der IT tätig.“ Langweilig! Beschreiben Sie stattdessen, was Sie mit Ihrer Arbeit bewirken oder was Sie daran so faszinierend finden, warum Sie diesen Job so lieben. Auch hierbei verknüpfen Sie die Information mit starken Emotionen – und die werden langfristig im Gedächtnis gespeichert.

4. Stellen Sie viele Fragen

Es klang schon an: Fragen stellen, ist nicht nur ein exzellenter Gesprächsöffner und Eisbrecher. Wer fragt, der führt das Gespräch – und zeigt zugleich Interesse an seinem Gegenüber. Das schmeichelt jedem Ego. Denn die meisten Menschen reden am liebsten über sich selbst und ihre Meinung. Fragen Sie danach, hören Sie zu – und Sie werden einen anhaltenden Eindruck machen.

5. Lächeln Sie im Gespräch

Lächelnde Menschen wirken sofort sympathischer und hinterlassen obendrein einen bleibenden Eindruck. So zeigt zum Beispiel eine Studie um Arnaud D’Argembeau: Wer lächelt, wird besser erinnert. Nutzen Sie diesen einfachen Trick beim nächsten Gespräch – und Lächeln Sie einfach etwas öfter. Das hebt am Ende sogar die eigene Laune!

6. Beweisen Sie eigenen Stil

Ein eigener Stil kann ebenfalls helfen, aus der Masse herauszustechen und in Erinnerung zu bleiben. Dazu reichen zum Beispiel auffällige Accessoires wie ein Einstecktuch, eine besondere Brille oder Armbanduhr. Solche Stilelemente müssen allerdings zur Persönlichkeit passen. Wenn Sie sich damit unwohl fühlen, wird das auffallen und als absichtsvolle Maskerade entlarvt. Finden Sie Ihren eigenen Stil – oder greifen Sie lieber auf andere Tipps zurück.

7. Pflegen Sie eine offene Haltung

Festgefahrene Meinungen, Starrsinn und Rechthaberei sind Gesprächskiller und führen dazu, dass Ihr Gesprächspartner sich nur ungern an Sie erinnert. Bleiben Sie hingegen offen, aufgeschlossen und neugierig, kann eine rege Diskussion entstehen, die sogar zu einem anderen Zeitpunkt weitergeführt werden kann. So liefern Sie gleich einen guten Grund dazu, um im Gedächtnis zu bleiben.

8. Planen Sie eine Fortsetzung

Apropos: Vielleicht ist einer der Gründe, dass Sie anderen selten in Erinnerung bleiben, dass Sie Ihren Gesprächspartnern keinen Grund dafür geben, sich an Sie zu erinnern. Das können Sie ändern, indem Sie am Ende des Gesprächs gleich ein nächstes Treffen oder Wiedersehen verabreden. Den Kontakt können Sie in der Zwischenzeit dann noch vertiefen und hinterlassen so – Mal für Mal – einen bleibenden Eindruck.

Natürlich gibt es dafür keine Garantie. Manchmal stimmt die Chemie einfach nicht, und es fehlt an dem gegenseitigen Interesse. Lassen Sie sich aber von Rückschlägen nicht entmutigen. Üben Sie trotzdem weiter – am Ende können Sie nur gewinnen.

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Bleibender Eindruck durch Intelligenz?

Intelligenz ist auf den ersten Blick oder Eindruck nur schwer zu erfassen. Wir können sie Fremden nur bedingt ansehen. Trotzdem versuchen viele regelmäßig vom Aussehen auf die Intelligenz zu schließen. Das Ergebnis: Je intelligenter jemand wirkt, desto länger bleibt er oder sie uns in Erinnerung und desto imposanter der Eindruck, den unser Gegenüber hinterlässt.

So oberflächlich das auch ist: Nutzen Sie den Effekt zu Ihren Gunsten, um einen positiven bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Zum Beispiel so:

  1. Achten Sie darauf, wie Sie sprechen

    Es kommt nicht nur darauf an, WAS Sie sagen, sondern auch WIE: Sprechen Sie langsam und betont, wirkt das sofort intelligenter. Legen Sie zudem Begeisterung und Überzeugung in die Stimme, wirken Sie wie ein Experte, der weiß, wovon er redet. Übrigens: Hochdeutsch ist besser als Dialekt – der wirkt oft weniger intelligent.

  2. Lassen Sie Zitate einfließen

    Intelligente Menschen sind belesen. kluge Zitate, Bonmots und Aphorismen an den richtigen Stellen im Gespräch platziert, lassen Sie schlauf und wortgewandt wirken. Dahinter steckt die „Methode des geborgten Genies“. Übertreiben Sie es damit aber nicht: Sonst kippt diese Wahrnehmung, und man hält Sie für einen Sprücheklopfer.

  3. Suchen Sie Augenkontakt zu Ihrem Gegenüber

    Blickkontakt verstärkt Ihr Auftreten enorm. Sie wirken nicht nur selbstbewusster, sondern auch vertrauenswürdiger. Wer sich in die Augen schaut, zeigt, dass er oder sie sich nicht verstecken muss und nichts zu verbergen hat. Obendrein beweist es Aufgeschlossenheit.

    Blickkontakt Augenkontakt Mimik Optimale Dauer Bilder

  4. Wählen Sie Ihre Kleidung weise

    Kleider machen Leute. Wir wir uns kleiden, verrät viel über unseren Status, unser Selbstverständnis und den Selbstwert. Machen Sie sich also bewusst, wie Sie auf andere wirken wollen, welchen Eindruck Sie erzeugen und hinterlassen wollen – und wählen Sie die Kleidung entsprechend weise.


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