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Jobwechsel-Falle: Was tun, wenn der neue Job ein Fehler ist?

Dumm gelaufen: Der neue Job stellt sich schon nach kurzer Zeit als Fehler heraus. Traumjob? Fehlanzeige! In eine solche Jobwechsel-Falle tappen Arbeitnehmer leider immer wieder – und sie lässt sich vermeiden. Wir erklären, welche Ursachen in eine Jobwechsel-Falle führen und geben Tipps, was Sie tun können, wenn der Jobwechsel, ein Fehler war und der neue Job doch nicht der richtige ist…



Jobwechsel-Falle: Was tun, wenn der neue Job ein Fehler ist?

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Jobwechsel-Falle: Neuer Arbeitgeber, falsche Entscheidung

Die Motivation und Begeisterung vor einem Jobwechsel ist groß. Leider werden viele am neuen Arbeitsplatz von der Realität eingeholt. Es folgt die bittere Erkenntnis: Der Karriereschritt war ein Fehler, Sie stecken mitten in einer Jobwechsel-Falle.

Eine solche Jobwechsel-Falle wird nicht absichtlich aufgestellt. Trotzdem hat sie denselben Effekt: Sie stecken in einer schwierigen Situation fest, haben den alten Job für ein vermeintlich besseres Angebot aufgegeben – und sind nun unglücklich mit der Entscheidung, die Sie getroffen haben.

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5 Anzeichen für eine Jobwechsel-Falle

Zunächst sollten Sie sicher sein: Stecken Sie wirklich in einer Jobwechsel-Falle und der Arbeitsplatzwechsel war ein Fehler? Voreilig sollten Sie dabei nicht urteilen. Gerade zu Beginn ist die Umstellung nicht immer leicht. Ein wenig Eingewöhnungszeit, um die neuen Kollegen kennenzulernen und sich an die Arbeitsbedingungen anzupassen, sollten Sie sich unbedingt geben. Wer nach einer Woche noch nicht komplett angekommen, zunächst verunsichert oder noch unzufrieden ist, steckt nicht zwangsläufig im falschen Job oder einer Jobwechsel-Falle – vielleicht brauchen Sie einfach etwas mehr Zeit.

Spätestens wenn die Probezeit sich dem Ende nähert, sollten Sie sich aber sicher sein: Hier bin ich richtig! War die Entscheidung für den Wechsel wirklich ein Fehler, können Sie dies an verschiedenen Anzeichen erkennen:

  1. Sie sind unglücklich
    Sind Sie langfristig unglücklich im neuen Job, war der Schritt auf jeden Fall ein Fehler. Selbst wenn auch Ihr vorheriger Job nicht optimal war, hat sich Ihre Situation nicht verbessert – vielleicht sind Sie sogar noch unzufriedener als zuvor. Nach einer anfänglichen Unsicherheit und Eingewöhnung sollten sich Zufriedenheit, Spaß und Freude über den neuen Arbeitsplatz einstellen. Bleibt das aus, spricht es für eine Jobwechsel-Falle.
  2. Sie passen nicht ins Team
    Mit wem Sie zusammenarbeiten, können Sie vorher nicht genau wissen. Stellt sich heraus, dass Sie einfach nicht ins Team passen, passt auch der Job wahrscheinlich nicht zu Ihnen. Gründe dafür können verschieden sein: Die Chemie stimmt nicht, weil die Persönlichkeiten zu unterschiedlich sind – oder die Arbeitsweisen und Erwartungen an die Zusammenarbeit sind vollkommen unterschiedlich.
  3. Sie kümmern sich um falsche Aufgaben
    Sie haben sich vom Wechsel spannende Projekte und verantwortungsvolle Aufgaben versprochen, machen jetzt aber etwas ganz anderes? Das ist nicht nur frustrierend, sondern ein starkes Indiz dafür, dass der Wechsel keine gute Idee war.
  4. Sie können Ihre Ziele nicht verfolgen
    Größere Aufstiegschancen, wichtigere Kunden, Führungsverantwortung oder bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Egal, wie Ihre Ziele aussehen, die mit dem Jobwechsel verbunden waren – stellt sich heraus, dass Sie diese nicht verfolgen und erreichen können, war der Schritt ein Fehler.
  5. Sie haben unterschiedliche Werte und Vorstellungen
    In Bewerbungsphase und Vorstellungsgespräch gewinnen beide Seiten einen ersten Eindruck. Ob Mitarbeiter und Arbeitgeber wirklich zusammen passen, zeigt sich erst in der Zusammenarbeit. Hier können sich unterschiedliche Werte und Vorstellungen zeigen. Prallen unvereinbare Einstellungen aufeinander, sind Sie im falschen Job.
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Ursachen: Warum tappen wir in die Jobwechsel-Falle?

Wenn der Wechsel so ein offensichtlicher Fehler ist, warum tappen dann so viele in die Jobwechsel-Falle? Erste Erklärung: Weil man hinterher immer schlauer ist. Sie erkennen erst mit der Zeit, dass Sie die Kündigung und die Unterschrift unter dem neuen Arbeitsvertrag besser noch einmal überdacht hätten. Dass Sie es trotzdem tun, kann mehrere Ursachen haben:

  • Falsche Motivation
    Gerade wenn der aktuelle Job nicht glücklich macht, wollen viele Arbeitnehmer einfach etwas anderes. Motto: Alles ist besser. Eine solche Weg-von-Motivation ist jedoch ein großes Problem. Wer einfach nur weg will, tappt häufiger in eine Jobwechsel-Falle. Sie nehmen jedes Angebot an, ohne genauer darüber nachzudenken. Treffen Sie Ihre Entscheidungen lieber aus einer Hin-zu-Motivation.

  • Falsche Erwartungen
    Hinter jedem Jobwechsel stehen Erwartungen, nur leider nicht immer die richtigen. Wissen Sie wirklich, was Sie von Ihrem Job und Arbeitgeber erwarten? Die meisten Arbeitnehmer machen sich darüber gar keine oder zu wenige Gedanken. Das führt zu schlechten Entscheidungen, die Sie später bereuen, weil sich ein Wechsel aus falschen Erwartungen schnell als Fehler entpuppt.
  • Falsche Versprechungen
    Auch das kommt vor: Arbeitgeber präsentieren sich gerne von der besten Seite, um neue Mitarbeiter zu gewinnen und Talente sowie qualifizierte Fachkräfte anzulocken. Leider sind diese Versprechungen nicht immer in der Praxis anzutreffen. Modernes Arbeitsumfeld, motiviertes Team, flache Hierarchien, offene Kommunikation, spannende Projekte, interne Förderungen… Wie der echte Arbeitsalltag aussieht, erkennen Neu-Mitarbeiter erst zu spät, wenn der Wechsel bereits vollzogen ist.

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Jobwechsel-Falle: Mit diesen Tipps entkommen Sie ihr

Einmal in die Falle getappt und für immer gefangen? Zum Glück nicht! Wir haben sechs Tipps zusammengestellt, die Ihnen in dieser Situation weiterhelfen:

  • Bleiben Sie ruhig
    Sie haben mit dem Wechsel einen großen Fehler gemacht – eine erschreckende und beängstigende Erkenntnis. Trotzdem sollten Sie nicht in Panik verfallen oder unbedacht reagieren. Bleiben Sie zunächst ruhig, um die Lage zu beurteilen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.
  • Analysieren Sie Ihre Situation
    Machen Sie sich ein möglichst genaues Bild von Ihrer Situation. Was stört Sie? Wie groß sind die Probleme? Sind es kurzfristige Hindernisse oder tiefliegende Schwierigkeiten. Eine wichtige Frage dabei: Sehen Sie die Chance, dass es sich zum Positiven verändert?
  • Suchen Sie das Gespräch
    Es fällt vielen schwer, doch kann ein offenes Gespräch mit dem Chef eine gute Option sein. Thematisieren Sie Ihre Eindrücke und suchen Sie gemeinsam nach Lösungen. Ein guter Vorgesetzter wird darum bemüht sein, Verständnis zu zeigen und Ihnen zu helfen. Gerade wenn Sie andere Erwartungen an die Zusammenarbeit hatten oder Versprechungen des Unternehmens nicht gehalten werden, kann im Dialog darauf eingegangen werden.
  • Nutzen Sie externe Beratungen
    Auch Coachings und Karriereberatungen können ein Weg sein, um der Jobwechsel-Falle zu entkommen. Sie bekommen professionelle Unterstützung und individuelle Ratschläge zu Ihrer Situation.
  • Prüfen Sie eine Rückkehr
    Nicht immer ist der Weg zurück zum alten Arbeitgeber versperrt. Zwar müssen die Voraussetzungen stimmen, doch wenn Sie weiterhin einen guten Draht zum ehemaligen Chef haben und es eine freie Position gibt, kann es durchaus eine Möglichkeit sein.
  • Planen Sie einen weiteren Wechsel
    Ist keine andere Lösung in Sicht, bleibt der letzte Ausweg: Bereiten Sie einen erneuten Jobwechsel vor. Suchen sie nach passenden Jobangeboten und schreiben Sie Bewerbungen. Wenn Sie noch in der Probezeit sind, haben Sie eine kurze Kündigungsfrist und können mit etwas Glück schnell wechseln. Natürlich sind zwei Wechsel in kurzer Abfolge nicht ideal, doch ist die Neuorientierung besser, als über Jahre in einem Job zu stecken, der Sie unglücklich macht und beruflich nicht weiterbringt.

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[Bildnachweis: iDraw by Shutterstock.com]

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