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Teamgeist: Diese 12 grundlegenden Tipps stärken Teamplayer

Verfügt ein Team über Teamgeist, steigt für Unternehmen die Wahrscheinlichkeit, anvisierte Ziele zu erreichen. Die meisten Arbeitgeber setzen auf Teamwork, denn in vielen Unternehmen wird heute bereichs- und funktionsübergreifend gearbeitet. Gefragt sind daher nicht nur Einzelperformer, sondern Mitarbeiter, die ihre Stärken auch im Team ausspielen können. Wie Teamgeist aus Mitarbeitern echte Teamplayer macht und wie Sie ihn stärken können…



Teamgeist: Diese 12 grundlegenden Tipps stärken Teamplayer

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Bedeutung: Was ist Teamgeist?

Die Sozialpsychologie verwendet den Begriff Gruppenkohäsion für ein Gemeinschaftsgefühl in Gruppen. Gibt es einen starken inneren Zusammenhalt, entwickelt sich daraus der Teamgeist. Und dieser Teamgeist ist das, was sich Kollegen und Unternehmen wünschen, aber leider viel zu selten vorkommt: Das Gefühl der Zusammengehörigkeit, das Wir-Gefühl, das im Idealfall den einzelnen hinter gemeinsamen Teamzielen zurücktreten lässt. So wie etwa beim Fußball: Ein Spieler erkennt, dass ein anderer Teamkollege bessere Chancen auf ein Tor hat und passt den Ball seinem Kollegen zu, statt selbst aufs Tor zu zielen.

Teamgeist Gruppe Vs Team Grafik

Synonym zum Teamgeist ist häufig auch der Anglizismus Teamspirit zu finden. Gemeint ist damit immer eine Form von Kameradschaft und Gruppenmentalität, in der ein Miteinander und Hilfsbereitschaft herrschen und nicht Egomanen sich in den Vordergrund spielen.

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Teamspirit ein Ergebnis vieler Fähigkeiten

Wichtiges Kriterium im Bereich der sozialen Kompetenzen ist Teamfähigkeit. Nur dann kann ein Team und der dazugehörige Teamgeist erst entstehen. Oft wirkt es, als handele es sich dabei um eine Eigenschaft. Dabei geht es eher um einen Sammelbegriff einer ganzen Reihe von Eigenschaften. Diese ermöglichen es grundsätzlich, mit anderen Menschen und vor allem Kollegen gut auskommen zu können. Jemand, der teamfähig ist,…

  • arbeitet konstruktiv mit anderen zusammen.
  • sieht in Vielfalt der Charaktere, Meinungen und Talente eine Bereicherung.
  • geht respektvoll und tolerant mit unterschiedlichen Meinungen um.
  • engagiert sich in der Gruppe und hilft proaktiv mit, wo es nötig ist.
  • besitzt ein Motivationstalent.
  • vertritt seine eigenen Ideen selbstbewusst, ohne andere dabei klein zu machen.
  • versucht, ebenso pragmatische wie durchsetzbare Kompromisse zu finden.
  • kann Kritik annehmen, ohne diese zu persönlich zu nehmen.
  • geht rücksichtsvoll mit schwächeren Gruppenmitgliedern um.
  • kann und will Streit in der Gruppe schlichten.
  • bringt eine hohe Frustrationstoleranz mit.
  • achtet auf andere im Team, hilft diesen oder holt sie wieder mit ins Boot.
  • erledigt zuverlässig seine Aufgaben.
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Welche Voraussetzungen braucht ein Team?

Eine Gruppe macht noch lange kein Team, sondern ist bloß eine Ansammlung von Individuen. Jedes Team muss sich erst finden, jedes Mitglied eine Rolle übernehmen und sich im Ganzen aufeinander einspielen. Erst dann kann es leistungsfähig agieren. Damit ein solches Team entstehen kann, braucht es bestimmte Voraussetzungen:

  • Klare Ziele
    Damit alle an einem Strang ziehen, braucht es eine Richtung, ein konkretes Ziel. Was soll gemeinsam erreicht werden? – das muss jedem im Team klar sein. Am besten ist es sogar, wenn die Teammitglieder selbst für dieses Ziel brennen.
  • Ideale Größe
    Das Team muss groß genug sein, um die Aufgabe gemeinsam stemmen zu können. Es darf jedoch nicht zu groß sein, dann lässt es sich schlechter führen.
  • Unterschiedliche Persönlichkeiten
    In homogenen Teams gibt es zwar weniger Reibungspunkte, doch es entstehen auch keine neuen Ideen. Ganz unterschiedliche Charaktere müssen zusammenkommen, Querdenker, Vermittler, Kreative, Pragmatiker…
  • Akzeptierte Leiter
    Es braucht einen Teamleiter, der die Verantwortung übernimmt, das große Ganze im Blick behält und das Team führt. Das funktioniert nur, wenn das gesamte Team diese Person akzeptiert.
  • Funktionierende Kommunikation
    Ein leistungsfähiges Team muss ständig in Kontakt miteinander stehen und Informationen austauschen. Die eine Hand muss wissen, was die andere tut.
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5 Tipps, wie sich der Teamgeist stärken lässt

Es fördert die intrinsische Motivation, wenn sich eine Gruppe von Arbeitskollegen als Team begreift, das aus sich ergänzenden Individuen besteht. Intrinsische Motivation ist der notwendige Bestandteil von Teamgeist, der alles am laufen hält. Sie stellt sicher, dass das Team seine Leistungsfähigkeit in den Dienst des Unternehmens steckt. Sie zeigt sich in Loyalität und Begeisterung und wirkt bestärkend auf andere. Wir geben fünf Tipps, mit denen Führungskräfte den Teamgeist stärken können:

1. Unternehmenskultur

Ein entscheidender Faktor für Teamgeist ist die Unternehmenskultur an sich. Damit aus einem Team eine eingeschworene Gemeinschaft mit hohen Idealen wird, müssen die Vorgesetzten und die Geschäftsführung realisieren, dass sie Vorbild sind. Bestes Beispiel dafür ist der Umgang mit Fehlern. Wie kommuniziert ein Unternehmen seine eigenen Fehler, welche Zugeständnisse werden an den Kunden gemacht?

2. Fairness

Ticken Menschen ähnlich, sind sie sich sympathisch. Zu einem fairen Umgang mit den Mitarbeitern gehört jedoch, keinen zu bevorzugen. Chefs Liebling mag vielleicht wirklich qualifiziert sein, aber wenn er oder sie anderen gegenüber ständig Sonderkonditionen erhält, sorgt das für Neid und schlechte Stimmung.

3. Incentives

Vor allem neu zusammengestellte Teams müssen sich kennenlernen. Zu erleben, wie eine Person im Alltag tickt, gemeinsame Momente verbringen, ist für den Teamgeist förderlich. Das gilt besonders für Incentives in Form von Ausflügen oder kleineren Reisen, beispielsweise bei virtuellen Teams.

4. Arbeitsatmosphäre

Manche Arbeitssituationen sind von vornherein konfliktträchtig. Beispielsweise, wenn die Mitarbeiter keine Möglichkeit zum ungestörten Arbeiten haben. Großraumbüros mit lärmender Umgebung sind echte Konzentrationskiller. Eine positive Arbeitsatmosphäre lässt sich bereits durch Gestaltungsmöglichkeiten erreichen. Zum Beispiel, dass Mitarbeiter Gelegenheit zum persönlichen Rückzug haben, sie ihren Arbeitsplatz individuell einrichten können, dass Büromöbel ergonomisch sind.

5. Kommunikation

Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter über die wichtigsten Vorgänge auf dem Laufenden halten, beispielsweise mit regelmäßigen Meetings. Das erhöht die Transparenz und lässt wenig Raum für Spekulationen. Wichtig dabei: Diese sollten gut geplant und entsprechend umgesetzt werden. Anderenfalls sind sie reine Zeitverschwendung.

8 Typen, die das perfekte Team braucht

Viele Unternehmen haben die Angewohnheit, Klone einzustellen. Die harmonieren dann zwar gut mit allen anderen, denken aber auch so. Effekt: Einheitsbrei und Mittelmaß. Wer Inspiration und Innovationen sucht, braucht Diversität – in Denken, Kultur, Erfahrung. Das gilt auch für Teams. Daher entsteht der perfekte Teamgeist aus acht verschiedenen Typen. Welche das sind, erfahren Sie in unserem PDF, das Sie kostenlos hier herunterladen können:

Mehr Teamgeist mit diesen 8 Typen


So werden Sie zum Teamplayer

Teamwork ist kein Selbstläufer. Jeder kann dazu beitragen, die Teamarbeit zu verbessern. Diese sieben Merkmale kennzeichnen einen Teamplayer:

Zuverlässigkeit
Nur wenn sich die anderen Teammitglieder hundertprozentig auf einander verlassen können, kann die Zusammenarbeit funktionieren. Vertrauen und Zuverlässigkeit sichern den Rückhalt im Team. Muss man einem Teammitglied immer auf die Finger schauen und alles kontrollieren, was es tut, wird dieses Mitglied zur Belastung.

Kritikfähigkeit
Wer Fehler nicht eingestehen kann und nicht daraus lernt, behindert das Vorankommen. Konstruktive Kritik zur eigenen Arbeit ist für die Weiterentwicklung wichtig. Nimmt man das Feedback der Teammitglieder an, wird nicht nur die eigene Arbeit besser, sondern auch das Gesamtergebnis.

Rücksichtnahme
Zum Teamgeist gehört, sich selbst manchmal zurückzunehmen und andere zu Wort kommen zu lassen. Ein rücksichtsvoller Umgang miteinander ist notwendig, damit jeder den Mut hat, sich mit seinen Ideen und Vorschläge einzubringen.

Meinungsstärke
Diskussionen sind notwendig und beleben den Teamgeist. Ein gefestigter Standpunkt kann das Team davor bewahren, in die falsche Richtung zu rennen und Einwände zu übersehen. Erst durch unterschiedliche Meinungen und Perspektiven lässt sich aus einer anfänglichen Idee ein funktionierendes Konzept machen.

Engagement
Ein echter Teamplayer glaubt an das Ziel und setzt sich unermüdlich für dessen Erreichung ein. Wer passiv bleibt und den anderen die Arbeit überlässt, zieht sich aus der Affäre. Er trägt nichts zur Lösung bei. Doch damit verwehrt man dem Team die Möglichkeit, von den eigenen Stärken und Talenten zu profitieren.

Durchhaltevermögen
Teamarbeit ist mitunter anstrengend und langwierig. Durch diese Phasen muss man sich hindurchkämpfen und einen langen Atem beweisen. Wer vorschnell aufgibt, lässt die anderen Teammitglieder hängen. Dann droht das ganze Projekt zusammenzubrechen. Hat man jedoch selbst das nötige Durchhaltevermögen, motiviert das die anderen.

Kompromissbereitschaft
Als Teamplayer müssen Sie auch über den eigenen Schatten springen können und Kompromissbereitschaft beweisen.

Zitate und Sprüche zu Teamgeist

  • „Was dem Schwarm nicht nützt, das nützt auch der einzelnen Biene nicht.“ (Marc Aurel)
  • „Es gibt wenig Erfolg, wo wenig gelacht wird.“ (Andrew Carnegie)
  • „Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.“ (Friedrich Schiller)
  • „Es geht nicht um einzelne Stücke, sondern darum, wie sie zusammenwirken.“ (Unbekannt)
  • „Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.“ (Unbekannt)
  • „Jede Zusammenarbeit ist schwierig, solange den Menschen das Glück ihrer Mitmenschen gleichgültig ist.“ (Dalai Lama)
  • „Keiner von uns ist so schlau wie wir alle.“ (Unbekannt)
  • „Zusammenkommen ist ein Beginn. Zusammenbleiben ein Fortschritt. Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“ (Henry Ford)

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[Bildnachweis: FGC by Shutterstock.com]

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