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Vorbilder: Beispiele, wie diese Karrieren beeinflussen

Wir alle haben Vorbilder und Idole, die wir bewundern, denen wir nacheifern und wie die wir sein wollen. Es gibt viel, was an einem Vorbild faszinieren kann: Worte, Taten, Talente, Charisma, Eigenschaften, Erfolge. Solche Musterbeispiele der Menschlichkeit sind enorm hilfreich: Vorbilder beflügeln uns, ihrem Beispiel zu folgen, motivieren und inspirieren zu eigenen Leistungen. Oder sie dienen als Anspruch, selbst ein Vorbild für andere zu sein. Wir zeigen, was ein gutes Vorbild ausmacht, warum diese so wichtig sind und wie auch Sie zu einem Vorbild werden…



Vorbilder: Beispiele, wie diese Karrieren beeinflussen

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Definition: Warum wir Vorbilder brauchen

Ein Vorbild ist ein Mensch, zu dem man aufschaut und mit dem man sich identifiziert. Sie stehen für Verhaltensweisen, Eigenschaften oder Einstellungen, die man selbst nachahmen und kopieren möchte. Meist sind Vorbilder Menschen, die man gar nicht persönlich kennt. Berühmte Namen, erfolgreiche Unternehmer, Sportler oder andere Persönlichkeiten, die durch ihre Taten bekannt geworden sind. Ein Vorbild steht dabei für einen bestimmten Wert, den man sich selbst auf die Fahnen schreibt und dem man nacheifern möchte. Wir haben einige Beispiele für Vorbilder und die Eigenschaften, für die sie stehen, aufgelistet:

  • Leonardo da Vinci für Kreativität.
  • Mutter Theresa zum Beispiel für Barmherzigkeit
  • Martin Luther King für Gerechtigkeit.
  • Albert Einstein für Intelligenz.
  • Nelson Mandela für mentale Stärke und Unbeugsamkeit.
  • Che Gevara für Revolution und den Guerilla-Kampf.
  • Richard Branson für mutiges Unternehmertum.

All diese Menschen verkörpern bestimmte Eigenschaften, die man bewundert und in den meisten Fällen selbst gerne hätte und stärken würde. Der Weg dahin: bedingte Nachahmung. Der Mensch sucht sich ein Vorbild und adaptiert dessen bevorzugte Verhalts- oder Denkweise. Das nennt man „soziales Lernen“.

Dieses soziale Lernen stellt bei Kindern einen entscheidenden Schritt in Ihrer Entwicklung dar: Sie beobachten das Verhalten ihrer Eltern und ahmen dieses nach. Dadurch lernen sie ihre Umwelt zu verstehen. Und diese Art zu lernen, ist sogar schneller als über Versuch und Irrtum.

Diese Funktionen haben Vorbilder von heute

Daneben erfüllen Vorbilder weitere Funktionen:

  • Vorbilder geben uns Orientierung
    Viele Menschen suchen nach einer Richtung, die sie ihrem Leben geben können. Sie fragen sich, wo es langgeht oder sind auf der Suche nach sich selbst. Vorbilder helfen dabei, das herauszufinden. Man schaut sich das Leben und Handeln dieser herausragenden Menschen an und bekommt eine Idee, wie man sich selbst verhalten soll.
  • Vorbilder geben uns Sicherheit
    In einer Welt der Krisenherde, der Klimaerwärmung, der prekären Arbeitsverhältnisse sehnen sich viele nach mehr Sicherheit. Sie brauchen etwas oder jemanden, an dem sie sich festhalten können. In unsicheren Zeiten haben Helden Konjunktur. Diese Lichtfiguren, wie man es schon an der ersten Kandidatur von Barack Obama (dem ersten schwarzen US-Präsidenten) sehen konnte, werden zu Symbolen – dem Fels auf dem wir selbst etwas bauen.
  • Vorbilder geben uns Motivation
    Vorbilder sind Menschen, die es im Leben geschafft haben. Sie dienen einem als positives Beispiel und Beweis, dass ein Ziel grundsätzlich erreichbar, eine Sache generell machbar ist. Sie können dazu motivieren, selbst an seinen Zielen und Träumen zu arbeiten, durchzuhalten, an sich zu glauben.
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Arten von Vorbildern: Diese brauchen Sie

Es gibt verschiedene Arten von Vorbildern, an denen Sie sich orientieren können. Um den größten Nutzen von Ihren Vorbildern zu haben, ist es sinnvoll, dass Sie sich unterschiedliche Vorbilder suchen. Wir stellen Ihnen drei Arten von Vorbildern vor, die Sie haben sollten:

  • Echte Vorbilder
    Diese Art von Vorbild ist das oben bereits beschriebene, positive Rollenmodell. Es sind positive Leitfiguren, an denen Sie sich orientieren wollen und mit deren Werten oder Eigenschaften Sie sich identifizieren. Das Motto lautet hier: So will ich sein.
  • Teilweise Vorbilder
    Neben den echten Vorbildern sollten Sie auch sogenannte teilweise Vorbilder haben. Diese sind ebenfalls ein zunächst positives Leitbild, doch gilt dies nicht uneingeschränkt. So können Sie sich beispielsweise zum Vorbild nehmen, was jemand erreicht hat – aber nicht mit der Art und Weise einverstanden sein, wie er dies geschafft hat.
  • Schlechte Vorbilder
    Es klingt widersprüchlich, doch auch schlechte Vorbilder sind gute Vorbilder. Denn ein schlechtes Vorbild zeigt Ihnen: So möchte ich auf keinen Fall sein oder werden. Es handelt sich dabei um Menschen, die etwas verkörpern, dass nicht zu Ihnen und Ihren Erwartungen passt. Das kann ein fauler Kollege sein, der sich nur auf den Leistungen anderer ausruht, ein schlechter Chef, der nur rumbrüllt und keine Führungskompetenzen besitzt oder auch eine bekannte Person, die beispielsweise nur für ihre Arroganz bekannt ist.

Vorbilder Nachahmen Grafik Positiv Negativ

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Hillary-Clinton-Effekt: Wie wirken Vorbilder?

Der US-Psychologe Joshua Aaronson fand heraus, dass Studentinnen räumlich besser denken, wenn man ihnen vor einem Test sagt, dass sie zu den Toptalenten in dieser Disziplin gehören. Auch der umgekehrte Fall funktionierte: Probanden schnitten schlechter ab, wenn sie glaubten, zu einer Gruppe zu gehören, die die getestete Fähigkeit nicht besitzt. Man kennt das Phänomen auch in Form einer selbsterfüllenden Prophezeihung.

Nun könnte man meinen, dass es – im Positiven eben – schon reicht, sich ein erfolgreiches Vorbild zu suchen, und prompt verbessert sich die eigene Leistung. Doch das stimmt so pauschal leider nicht, wie eine Studie an der Texas Christian Universität zeigt. Tatsächlich hängt die Wirkung eines Vorbilds extrem davon ab, ob wir den Erfolg dieser Person ihren Anstrengungen zuschreiben – oder Glück. Die Wissenschaftler nannten das auch den Hillary-Clinton-Effekt.

Für ihr Experiment wählten sie amerikanische Studentinnen aus, von denen einige unter anderem Hillary Clinton als Vorbild für Frauen im Allgemeinen und für sich im Besonderen nannten. Die Hillary Clinton-Fans waren besonders interessant, denn diese Gruppe war keinesfalls homogen. Während einige Clintons Erfolg harter Arbeit, Ausdauer und Talent zuschrieben, fanden andere, er basiere mehrheitlich auf günstigen Umständen, einem guten Netzwerk oder schlicht Glück. Ein paar Monate später wurden die Studentinnen einem Mathetest unterzogen: Dabei wurde ein Teil der Probandinnen zuvor daran erinnert, dass Frauen in Mathe meistens schlechter abschneiden als Männer. Eine weitere Gruppe – die Clinton-Fans – las sich vorab ein Exzerpt der Erfolgsgeschichte von Hillary Clinton durch. Die dritte (Kontroll-)Gruppe bekam ein paar Fakten über ein besonders erfolgreiches Unternehmen präsentiert.

Was passierte?

Die Kontrollgruppe erzielte 59,3 Prozent richtige Antworten. Wer jedoch zuvor daran erinnert wurde, dass Frauen in Mathe angeblich schlechter seien, erreichte prompt nur 50,7 Prozent der Punkte. Spannend aber wurde es bei den Clinton-Fans: Diejenigen, die davon überzeugt waren, der Erfolg der Politikerin basiere auf eigener Leistung, beantworteten 62,3 Prozent die Testfragen korrekt. Wer aber dahinter nur Glück sah, erreichte nur 48,9 Prozent der Punkte. Die Erkenntnis daraus ist zugegebenermaßen keine Raketenwissenschaft: Es reicht nicht, sich ein besonders erfolgreiches Vorbild zu suchen, um sich davon motivieren und mitreißen zu lassen. Man muss auch daran glauben, dass dieser Erfolg wiederholbar ist – auch von einem selbst, weil die Mechanik dahinter allen gleich offen steht.

Oder anders formuliert: Jeder ist seines Glückes Schmied – aber nur, wer davon überzeugt ist, ebenfalls einen Hammer und Amboss zu besitzen.

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Eigenschaften: Was kann ein Vorbild auszeichnen?

Vorbilder kann es in jedem Bereich und für jeden Charakterzug geben. Entscheidend ist am Ende, welche Werte oder welche Fähigkeit Sie sich selbst wünschen. Welche Eigenschaften ein Vorbild verkörpert, lässt sich somit nicht allgemein sagen. Es gibt aber einige Eigenschaften von Vorbildern, die besonders häufig gesucht werden. Wir haben diese in einer kleinen Übersicht für Sie zusammengestellt:

Ausdauer Aufgeschlossenheit Auffassungsgabe
Belastbarkeit Bescheidenheit Bodenständigkeit
Charakterstärke Charisma Charme
Disziplin Durchhaltevermögen Durchsetzungsvermögen
Empathie Engagement Ehrlichkeit
Freundlichkeit Fairness Geduld
Gelassenheit Großzügigkeit Hartnäckigkeit
Hilfsbereitschaft Intelligenz Intuition
Kampfgeist Kompetenz Kompromissbereitschaft
Leidenschaft Loyalität Mut
Neugier Niveau Optimismus
Ordnung Pflichtbewusstsein Produktivität
Pünktlichkeit Rationalität Risikobereitschaft
Selbstbewusstsein Selbstlosigkeit Schlagfertigkeit
Sorgfalt Stressresistenz Talent
Taktgefühl Teamfähigkeit Verantwortungsbewusstsein
Willenskraft Zielstrebigkeit Zuverlässigkeit


Vorbild finden: Wer ist ein gutes Vorbild?

Ob Che Gevara, Nelson Mandela, ein Professor an der Uni, der Chef im Job, erfolgreiche Kollegen oder die eigenen Eltern – die Vorbilder, die wir uns aussuchen können, sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Ein Vorbild finden ist deshalb eine schwierige Aufgabe. Erschwerend kommt hinzu, dass es oft nicht reicht, sich einmal ein Vorbild zu suchen. Je nach Lebensphase und Situation werden andere und neue Vorbilder gesucht – diese können sich mit der Zeit also ändern. Wer früher noch als Vorbild galt, ist plötzlich nicht mehr interessant oder verkörpert Eigenschaften, die nicht mehr relevant sind.

Kinder wären beispielsweise gerne so frei und unabhängig wie Pippi Langstrumpf. Im Erwachsenenalter bewundert man dann zum Beispiel eher den erfolgreichen Kollegen oder Nachbarn, vielleicht sogar den eigenen (netten) Chef. Die Personen, die einen begeistern, sind abhängig von der Situation, in der man steckt und den Zielen, auf die man hinstrebt. Deswegen verrät die Wahl der Vorbilder viel über die aktuelle Lebensphase eines Menschen, aber auch über den Menschen selbst sowie über seine Träume und Wünsche.

Klar, kann man Menschen wie Nelson Mandela oder Mutter Theresa bewundern, doch es ist deutlich schwieriger sich an ihnen zu orientieren, weil sie moralische Instanzen sind und weit über einem zu schweben scheinen – fast schon unerreichbar. Als Orientierung gut, als direktes Vorbild schwer greifbar. Das ideale Vorbild hingegen ist jemand, den man zwar bewundert, dessen Erfolg jedoch nicht unerreichbar scheint. Es sind Menschen, die hart für ihren Erfolg gearbeitet haben, aber nicht perfekt sind. Sie machen Fehler und haben Schwächen wie wir. Schwächen, die wir kennen und selber erlebt haben. An solchen Leitfiguren können wir uns am besten orientieren.

Vorbilder suchen – so geht’s

Zusätzlich haben wir drei Tipps, wie Sie ein Vorbild finden und davon profitieren können:

  • Gehen Sie aktiv auf die Suche
    Schauen Sie sich in Ihrem Umfeld genau um. Fragen Sie sich, welche Eigenschaften Sie an den Menschen in Ihrem Umfeld schätzen. In welchem Bereich sind diese Menschen besonders engagiert oder erfolgreich? Beispielsweise der Nachbar, der jeden Morgen bei Wind und Wetter um 7 Uhr aufsteht, um zu joggen. Oder der Kollege, der selbst den Anpfiff eines Kunden gelassen nimmt. Es muss nicht nur ein einzelnes Vorbild sein.
  • Beobachten Sie, was die Person auszeichnet
    Welche Eigenschaften sind es, die Sie an diesen Personen besonders schätzen oder bewundern? Fragen Sie sich, warum das so ist. Fällt es Ihnen beispielsweise schwer gelassen zu bleiben, wenn ein Kunde sich beschwert? Würden sie gerne selbst aktiver sein, doch Ihnen fehlt die Disziplin? Vorbildern verkörpern etwas, das wir für uns selbst wollen. Diese Mischung aus Selbstreflexion und Beobachtung von anderern ermöglicht es Ihnen, von Vorbildern zu lernen.
  • Integrieren Sie das Gesehene in Ihr Verhalten
    Finden Sie Möglichkeiten, um das vorbildliche Verhalten in Ihr eigenes Handeln zu übernehmen. Wichtig: Bleiben Sie sich dabei stets selbst treu! Sie können versuchen, das Verhalten nachzuahmen, doch sollten Sie es auf Ihre Art und Weise tun. Schauen Sie sich ab, wie Ihr Kollege es schafft, so gelassen zu bleiben. Was sagt er dem Kunden? Wie würden Sie es ausdrücken? Adaptieren Sie, was Vorbilder machen auf Ihre Persönlichkeit. Machen Sie das Verhalten Ihres Kollegen zum Fundament des eigenen Handelns.

Wo Sie Vorbilder in Ihrem Umfeld finden

Denken Sie bei Vorbildern an berühmte Persönlichkeiten, entweder von heute oder aus der Geschichte? Verständlich. Diese haben sich in Zusammenhang mit einer Eigenschaft einen Namen gemacht. Oft müssen wir aber gar nicht so weit über unser Umfeld hinaus gehen, um geeignete Vorbilder zu finden. Denken Sie zum Beispiel an…

  • Freunde und Familie
    Im Teenageralter versucht man noch krampfhaft, sich von den eigenen Eltern abzugrenzen. Man will bloß nicht so sein wie sie. Im Erwachsenenalter stellen viele fest, dass ihre Eltern doch einiges richtig gemacht haben. Im Rückblick wird uns klar, wie schwierig sie es vielleicht hatten und wie meisterlich sie damit umgegangen sind. Dafür bewundern wir sie nun.
  • Lehrer und Professoren
    Lehrer, Ausbilder, Professoren – sie alle haben uns das Leben nicht immer leicht gemacht. Häufig haben wir uns über sie sogar geärgert. In der Regel gibt es unter all den Lehrenden und Dozierenden, die man in seiner Lernphase erlebt hat, aber auch jene, die einen begeistert und inspiriert haben. Es sind Menschen, die es geschafft haben, einen zum nach- und weiterdenken anzuregen.
  • Kollegen und Vorgesetzte
    Auch im Job gibt es Menschen, die wir beispielsweise für ihre souveräne Art mit Problemen umzugehen oder für ihre kreativen Ideen bewundern. Kollegen, die einen erstaunlich brüchigen Werdegang hingelegt, die sich beharrlich hoch gearbeitet haben oder eine Branche wie kein zweiter kennen. Echte Experten eben.

Vorbild werden: Zeigen Sie sich vorbildlich

Um selbst ein solcher Leuchtturm zu werden, müssen Sie nicht gleich zum Gutmenschen mutieren. Übermenschliche Leistungen sind für eine Vorbildrolle eher optional. Es geht ebenso einige Nummern kleiner. Das ist die gute Nachricht: Auch Otto Normal taugt zum Vorbild, wenn er sein Verhalten bewusst danach ausrichtet. Die folgenden Empfehlungen werden manche vielleicht für selbstverständlich halten. Sie beinhalten aber die Basis für ein positives Beispiel und die Chance, positiven Einfluss auf Ihr Umfeld auszuüben…

10 Tipps für vorbildliches Auftreten

  • Erkennen Sie Ihre Vorbildfunktion
    Machen Sie sich klar, dass selbst der ruhigste und rangniedrigste Mitarbeiter durch sein Verhalten Kollegen positiv beeinflussen kann.
  • Seien Sie authentisch
    Wenn Sie ein Raubein sind, dann gehört das eben auch zu Ihrem Charakter und kann ebenso sympathisch sein. Das ist zwar kein Freibrief für Zügellosigkeit, aber ein Appell für Echtheit. Schauspieler werden früher oder später enttarnt.
  • Entdecken Sie Potenziale
    Spornen Sie unscheinbare Kollegen zu Bestleistungen an, die ihnen niemand zugetraut hätte. Sie werden es Ihnen nicht vergessen.
  • Denken Sie voraus
    Nur wenn Sie ein klares Ziel verfolgen, sind Ihre Handlungen für andere nachvollziehbar. Sie müssen kein Visionär sein, um klare Zielvorstellungen zu entwickeln.
  • Teilen Sie Ihr Wissen
    Behalten Sie Informationen nicht für sich, sondern erhöhen Sie mit ihnen den Projekterfolg für alle. Geben Sie Ihr Know-how an andere weiter, und Ihre Kollegen werden das gleiche tun.
  • Erforschen Sie andere Sichtweisen
    Versetzen Sie sich in die Perspektive eines Kollegen und versuchen Sie, seine Motivation zu erkennen – dann wissen Sie, warum er handelt, wie er handelt.
  • Setzen Sie die Messlatte hoch
    Sie müssen (und können) nicht immer 150 Prozent geben. Aber wenn es darauf ankommt, sollten Sie auch mal eine Schippe drauflegen können.
  • Bedenken Sie das Echo
    Behandeln Sie andere nur so, wie Sie selbst behandelt werden möchten. Wenn Sie kritikfähig sind, dürfen Sie auch kritisieren. Wenn nicht, nicht.
  • Erkennen Sie andere an
    Respektieren und loben Sie starke Leistungen von Kollegen und akzeptieren Sie, dass auch andere Vorbilder sein können.
  • Gehen Sie mutig voraus
    Seien Sie mehr Erfolgssucher als Misserfolgsvermeider. Suchen Sie nach Lösungen, denn: Wer etwas will, findet Wege; wer etwas nicht will, Gründe.

Nachteile: Wann Vorbilder schaden

So wichtig Vorbilder sein können, so sehr können sie Ihnen auch schaden. Die Überhöhung einer bestimmten Person birgt enorme Risiken. Die übersteigerte Verehrung ist auch ein Zeichen für mangelndes Selbstbewusstsein. Nachahmung ist immer dann schädlich, wenn Sie bei dem Versuch die andere Person zu kopieren, Ihre eigene Persönlichkeit verlieren. Deshalb, daher und darum: Orientieren Sie sich nur an Ihrem Vorbild, versuchen Sie jedoch nicht genauso zu werden! Wer jeden Schritt kopiert und alles übernimmt, verleugnet sich selbst. So entwickeln Sie sich nicht weiter, sondern werden zu einer schlechteren Version von etwas, das es schon gibt.

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[Bildnachweis: KennyK by Shutterstock.com]

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