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Leonardo da Vinci: Steckbrief, Biografie und die Mona Lisa

Leonardo da Vinci malte nicht nur das berühmteste Lächeln der Welt – er war Architekt, Bildhauer, Musiker, Mechaniker, Ingenieur, Philosoph und Naturwissenschaftler. Das Universalgenie ist berühmt für seine Mona Lisa. Aber hinter dem dem „Steve Jobs der Renaissance“ steckt noch mehr… Seine Biographie ist einmalig, seine Kunstwerke und Erfindungen waren ihrer Zeit weit voraus. Bis heute können wir von dem Alleskönner Leonardo da Vinci lernen…



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Biographie: Wer war Leonardo da Vinci?

Leonardo da Vinci (1452 – 1519) gilt bis heute als Ausnahmeerscheinung. Sein Vater war Notar, die Mutter eine arabische Magd oder Sklavin. Da Vinci wurde daher als uneheliches Kind am 15. April 1452 geboren im toskanischen Anchiano bei Vinci. Seine Begeisterung für die Natur zeigte sich schon früh und schnell avancierte Leonardo zum spleenigen Universalgelehrten.

Leonardo da Vincis richtiger Name

Sein eigentlicher Name lautet „Leonardo di ser Piero da Vinci“ – der Zusatz „da Vinci“ ist nicht der Familienname, sondern die Herkunftsbezeichnung. Sein Geburtsort Vinci liegt in der heutigen Provinz Florenz. Doch auch er selbst nutzte den Namen „Leonardo da Vinci“, dadurch bürgerte sich diese Variante schnell ein.

Leonardo da Vinci Berufe

In der Biographie des Leonardo da Vinci finden sich zahlreiche Berufe: Anatom, Architekt, Bildhauer, Facharzt, Goldschmied, Maler, Mechaniker, Ingenieur, Naturphilosoph. Die Beschreibung als Genie und Universtaltalent hat er sich durch seine Arbeiten in vielen verschiedenen Bereichen verdient.

Als Facharzt und Naturwissenschaftler untersuchte er Leichen und studierte das Innere der Menschen. so entstanden seine „anatomischen Zeichnungen“. Sein größtes Werk kreierte er allerdings als Maler: Mit dem Porträt der „Mona Lisa“ erschuf Leonardo da Vinci ein Kunstwerk, dass uns bis heute fasziniert

Leonardo da Vinci Steckbrief

In diesem Steckbrief zu Leonardo da Vinci finden Sie alle relevanten Informationen zu Leonardo da Vinci im Überblick:

Name Leonardo da Vinci
Geburtsname Lionardo di Ser Piero da Vinci
Geburt 15.4.1452 (Vinci, Italien)
Tod 2.5.1519 (Amboise, Frankreich)
Epoche Renaissance (ca. 1400 bis 1620)
Bekannt als Universalgenie, Anatom, Architekt, Bildhauer, Facharzt, Goldschmied, Maler, Mechaniker, Ingenieur, Naturwissenschaftler
Malereien Mona Lisa, Das letzte Abendmahl, Johannes der Täufer
Erfindungen Fluggeräte, Fallschirm, Taucheranzug, Panzer, selbstfahrender Wagen, mechanische Roboter mit Zugfederantrieb

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Ausbildung und erste Arbeitsjahre

Das zeichnerische Talent von Leonardo da Vinci zeigte sich schon früh. Sein Vater schickte ihn deshalb zur Ausbildung nach Florenz, wo er von den berühmtesten Künstlern seiner Zeit lernte. Zum Beispiel von dem Bildhauer Andrea del Verrocchio oder Sandro Botticelli.

In seiner Werkstatt skizzierte Leonardo da Vinci Körper, schuf erste Gemälde und übte mit Gips und Tonmodellen den Faltenwurf von Gewändern. Mit 22 und nach dem Abschluss seiner Lehre wurde er in die Florentiner Malerzunft „Compagnia di S. Luca“ aufgenommen. Allerdings arbeitete er noch 4 weitere Jahre mit und für seinen Meister Verrocchio, einem der bedeutendsten Bildhauer, Maler und Goldschmied der Epoche.

Erst mit 26 Jahren nahm Leonardo da Vinci eigene Aufträge an. Allerdings war die Konkurrenz groß – es gab viele Künstler zu der Zeit, sodass Da Vincis erste wenige Aufträge vermutlich durch seinen Vater vermittelt wurden. Ein echter Durchbruch war das nicht Deshalb verließ Leonardo da Vinci 1482 Florenz und trat in den Dienst des Mailänder Herzogs Ludovico Sforza ein – zunächst als Musiker, später als Architekt und Ingenieur.

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Erfindungen und technischen Zeichnungen

Schon früh hinterfragte Leonardo da Vinci alltägliche Erscheinungen und Kausalitäten. Aufgrund eigener Forschungen entdeckte er bald, dass die Sonne der Mittelpunkt des Planetensystems ist und hatte damit wesentlichen Einfluss auf nachfolgende Naturwissenschaftler.

Sein fortschrittliches Verständnis von Universum und Kosmologie visualisierte Leonardo da Vinci in unglaublicher Detailtreue und Perfektion. Seine „technischen Zeichnungen“ waren ihrer Zeit weit voraus und vereinten auf einzigartige Weise Ingenieur- und Naturwissenschaft mit der Malerei.

Der Traum von der Flugmaschine

Immer neugierig und vielseitig interessiert, arbeitete er pausenlos. Sein größter Traum war das Fliegen. Angeblich kaufte Da Vinci auf dem Markt regelmäßig Vögel, ließ sie frei und studierte anschließend deren Flug. In der Folge konstruierte er zahlreiche Zeichnungen und Modelle von Flugmaschinen, von denen einige tatsächlich flugtauglich waren.

Vor allem die Mechanik hatte es dem Universalgenie angetan. Der Herzog von Mailand führte zu jener Zeit Krieg mit der Seemacht Venedig. Also bot im Da Vinci seine Hilfe als Waffenkonstrukteur an. Seine Riesen-Armbrust auf Rädern, sein Taucheranzug oder sein Streitwagen, der ein früher Panzer-Vorläufer ist, wurden allerdings nie gebaut. Dafür ist er Schöpfer der ersten Müllabfuhr in Mailand.

Leonardo Da Vinci Bilder

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Ganze 17 Jahre arbeitete Leonardo da Vinci für den Herzog. Er konstruierte Wasser-Schleusen, entwarf erste Flugmaschinen und entwickelte Modelle für Teile des Mailänder Doms. Auch als Maler war er aktiv. In dieser Zeit entstanden bedeutende Gemälde, wie das 9 Meter lange und 4,20 Meter hohe Wandgemälde „Das letzte Abendmahl“ – eine der lebendigsten und natürlichsten Darstellungen der Szene, die es je gab.

Das letzte Abendmahl: Leonardo Da Vinci (1494-1497)

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Die ersten anatomischen Zeichnungen

Für ein Universalgenie und einen Forscher wie Leonardo da Vinci war Kunst nur eines seiner Betätigungsfelder. Ebenso faszinierte ihn der anatomische Aufbau von Menschen und Tieren. Ungefähr im Jahr 1489 begann er deshalb mit seinen Untersuchungen zur Anatomie, Physiologie und Proportion des menschlichen Körpers.

Da Vinci war es, der als Erster anatomisch korrekte Zeichnungen von Menschen und Tieren anfertigte. Allerdings sezierte er dafür rund 30 Leichen – was in der damaligen Zeit von der Kirche unter Strafe gestellt war und daher heimlich geschehen musste. Was das Multitalent freilich nicht ahnte: Er war mit seinen Kenntnissen über den inneren Aufbau des Menschen der Wegbereiter der modernen Anatomie. Insgesamt fertigte er Hunderte Zeichnungen von inneren Organen, Muskeln, Nervensträngen, Gehirn und Knochengerüst an.

Vor allem „Der vitruvianische Mensch“ (sieht Bild oben) ist weltberühmt. Ebenso sein Selbstbildnis oder seine detaillierten Zeichnungen von Pferden, mit denen er die Anatomie und Bewegung der Tiere erforschte.

Leonardo da Vinci Bilder: Mona Lisa

Gegen Ende des 15. Jahrhunderts (1499) besiegten die Franzosen den Herzog von Mailand. Es war ein schlechtes Jahr für Da Vinci: Er kehrte nach Florenz zurück und war erst einmal arbeitslos. Vier Jahre später – Anfang 1503 – begann er schließlich ein Werk, das sein berühmtestes Bild werden sollte: Die „Mona Lisa“. Bis heute gilt sie als berühmtestes Bild der Welt. Jeder kennt das Gemälde das im Pariser Louvre Museum hängt und rund 870 Millionen Euro wert sein soll.

Bis heute weiß niemand, für wen Leonardo da Vinci das berühmte Abbild der lächelnden Mona Lisa gemalt hat. Im Grund ist es auch nicht EIN Bild: Da Vinci nahm das Porträt stets auf seinen Reisen mit und überarbeitete es Zeit seines Lebens.

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Das Besondere an der Mona Lisa

Die Mona Lisa fasziniert und zieht ihre Millionen Betrachter immer wieder in den Bann. Warum? Viele sagen, es sind die Augen, die das Bild besonders machen. Sie scheinen einen zu verfolgen – als würde Mona Lisa mit ihren Betrachtern interagieren…

Das Geheimnis hinter dieser Besonderheit ist eine spezielle Maltechnik, die Da Vinci entwickelte und perfekt beherrschte: Sfumato (ital.: verschwommen). Bei dieser Technik der Ölmalerei werden die Konturen nicht scharf, sondern mit verschwommenen Umrissen gemalt. Effekt: Das Porträt der Mona Lisa sieht lebensnah und gleichzeitig geheimnisvoll aus. Das Bild der Frau inspiriert bis heute Maler weltweit.

Leonardo da Vinci und die Malerei

All die vielen Talente Leonardo da Vincis machte er sich wie kein anderer zunutze. Er zeichnete nicht nur Natur, Menschen und Tiere auf Meisterniveau – er kombinierte ebenso die Malerei mit der Wissenschaft. Für die damalige Zeit waren seine Zeichnungen (dank seiner Forschungen) verblüffend korrekt.

Am Ende hinterließ Da Vinci Tausende Studien, Zeichnungen und Entwürfe – verfasst in Spiegelschrift oder einer Art Geheimschrift, die der Wissenschaft bis heute Rätsel aufgibt („Da-Vinci-Code“). Trotzdem lassen sich ihm bis heute kaum mehr als 15 Gemälde zuordnen. Sigmund Freud schrieb einmal über ihn: „Er glich einem Menschen, der in der Finsternis zu früh erwacht war, während die anderen noch alle schliefen.“

Warum schrieb Leonardo da Vinci rückwärts?

Bis heute weiß man nicht, warum da Vinci seine Texte in Spiegelschrift niedergeschrieben hat. Einige Forscher vermuten, dass er Linkshänder war und ihm deshalb das Schreiben in Spiegelschrift leichter gefallen ist. Andere Forscher vermuten, dass Leonardo da Vinci die Spiegelschrift als eine Art Geheimschrift einsetzte. Diese These gilt allerdings als überholt. So finden sich schon Aufzeichnungen aus seiner Jugend, die er rückwärts niederschrieb. Zudem dürfte ein Universalgenie wie Leonardo da Vinci in der Lage gewesen sein, eine echte Geheimschrift zu entwickeln, die für seine Umwelt nicht zu entschlüsseln ist. Spiegelschrift scheint dazu zu simpel.


Leonardo da Vinci Todesursache

Leonardo da Vinci wurde 67 Jahre alt. Er starb am 2. Mai 1519 auf Schloss Clos Lucé im französischen Amboise. Seine genaue Todesursache ist bis heute ungeklärt. Es gibt aber zwei Theorien dazu: Weil Leonardo da Vinci schon zwei Jahre vor seinem Tod seine rechte Hand nicht mehr richtig bewegen konnte, vermuten viele als Todesursache einen Schlaganfall, der sich schon früh ankündigte. Die zweite Theorie geht von einer Vergiftung aus, weil Leonardo da Vinci bei seinen Experimenten immer wieder tote Tiere ausnahm und es in der Zeit mit der Hygiene nicht allzu weit her war.

Lesen Sie auf der nächsten Seite weiter:

Die 5 Erfolgs-Lektionen von Leonardo da Vinci…

[Bildnachweis: Karrierebibel.de, Shutterstock.com]

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