Ausführlicher Lebenslauf: Muster + Was beachten?

Wird ein ausführlicher Lebenslauf verlangt, schreiben Sie Ihren Werdegang in Ich-Form und chronologisch als Fließtext auf. Die Textform als Lebenslauf wird zum Beispiel von der Bundespolizei oder bei der Einbürgerung gefordert. Wie zeigen Ihnen Beispiele, wie Sie einen ausformulierten Lebenslauf schreiben und geben Tipps zu Aufbau und Inhalt sowie ein kostenloses Muster als PDF und Word-Datei…

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Was ist ein ausführlicher Lebenslauf?

Ein ausführlicher Lebenslauf (synonym: ausformulierter Lebenslauf) ist eine Sonderform des Lebenslaufs. Im Gegensatz zum tabellarischen Lebenslauf wird er chronologisch als Fließtext und in Aufsatzform geschrieben.

Ziel des ausführlichen Lebenslaufs ist, die Persönlichkeit und Sprachkompetenz eines Bewerbers zu testen. Bewerben Sie sich damit aber nur, wenn ein ausführlicher Lebenslauf ausdrücklich in der Stellenanzeige verlangt wird.

Wann wird ein ausführlicher Lebenslauf verlangt?

Gefordert wird der ausformulierte Lebenslauf vor allem von Behörden oder Arbeitgebern, in denen sprachliche Kompetenzen von Bedeutung sind. Das sind zum Beispiel:

  • Polizei und Bundespolizei
  • Justiz
  • Behörden
  • Stiftungen
  • Pflegeberufe
  • Medienberufe
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Höheren Handelsschulen
  • Berufskolleg

Auch bei der Bewerbung für ein Stipendium wird manchmal – zusätzlich zum Motivationsschreiben – ein ausführlicher Lebenslauf gewünscht.

Sonderfall Einbürgerung

Beim Beantragen der deutschen Staatsbürgerschaft wird teils ein handschriftlicher und ausführlicher Lebenslauf gefordert. Schreiben Sie diesen unbedingt gut lesbar auf ein sauberes, weißes Blatt Papier – mit blauem oder schwarzen Füller.

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Ausführlicher Lebenslauf: Vor- und Nachteile?

Der ausführliche Lebenslauf benötigt deutlich mehr Zeit beim Erstellen und Lesen. Ein schnelles Überfliegen wie beim traditionellen Lebenslauf ist hierbei kaum möglich. Dennoch hat der ausformulierte Lebenslauf Vorteile. Nachteile allerdings auch. Ein Überblick:

    Vorteile

  • Gibt tieferen Einblick in Persönlichkeit
  • Zeigt Sprachkompetenz und Ausdrucksvermögen
  • Macht Beweggründe der Bewerbung nachvollziehbar
  • Erlaubt mehr Gestaltungsfreiheiten und Erklärungen

    Nachteile

  • Deutlich mehr Aufwand beim Erstellen
  • Nur aussagekräftige Formulierungen überzeugen
  • Relevante Informationen können untergehen
  • Braucht Selbstreflexion und gute Begründungen

Auch wenn es Nachteile gibt, sollten Sie den Wunsch des Unternehmens und Arbeitgebers für einen ausformulierten Lebenslauf immer respektieren und erfüllen. Andernfalls erfüllt Ihre Bewerbung nicht die Anforderungen und wird möglicherweise aussortiert. Der größere Zeitaufwand lohnt sich daher immer.

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Wie schreibe ich einen ausführlichen Lebenslauf?

Ein ausführlicher Lebenslauf wird immer chronologisch in Textform bzw. Aufsatzform geschrieben. Sie beginnen also mit Ihrer Schulzeit und schreiben danach über Ihre Ausbildung und den beruflichen Werdegang in zeitlicher Abfolge.

Um dem ausformulierten Lebenslauf mehr Struktur zu geben, können Sie die einzelnen Abschnitte mit Zwischenüberschriften gliedern.

Ausführlicher Lebenslauf Aufbau

Ein bewährter Aufbau sieht zum Beispiel so aus:

  1. Kopfteil
    Überschrift „Lebenslauf“
  2. Einleitung
    Bewerberdaten: Name, Anschrift, Kontaktdaten
  3. Ausbildung
    Schule, Ausbildung, Studium
  4. Werdegang
    Berufserfahrung: Jobs, Praktika, Tätigkeiten, Erfolge (Zahlen!)
  5. Kenntnisse
    Zusatzqualifikationen, Fortbildungen, Relevante Zertifikate, Sprachen
  6. Interessen
    Ehrenämter (Soft Skills), Hobbys (relevante), Soziales Engagement
  7. Schlussteil
    Ort, Datum, Unterschrift

Sie können sich bei diesem Aufbau am klassischen tabellarischen Lebenslauf orientieren. Legen Sie sich diesen also ruhig daneben und schreiben Sie beim Formulieren daran entlang. Die einzelnen Abschnitte und Absätze können Sie später chronologisch umstellen.

Bewerbungsfoto im Lebenslauf?

Das Bewerbungsfoto ist heute in Deutschland ein freiwilliger Zusatz – keine Pflicht. Es wird aber auch im ausführlichen Lebenslauf gerne gesehen. Wir empfehlen es, wenn es von einem professionellen Fotografen stammt – kein Selfie!

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Wie lang darf der ausführliche Lebenslauf sein?

Ein ausführlicher Lebenslauf sollte nicht länger als 1-2 DIN A4 Seiten sein. Die maximale Länge ist gleichzeitig ein Test, ob sich Bewerber auf das Wesentliche fokussieren können und auf den Punkt schreiben.

Bei Schriftart, Schriftgröße und Formatierung können Sie sich an der DIN 5008 orientieren: Nutzen Sie für den Fließtext Schriften wie „Times New Roman“ oder „Georgia“, eine Schriftgröße von 11-12 Punkt, einen 1-1,5fachen Zeilenabstand sowie einen Seitenrand von je 2cm.

Ausführlicher Lebenslauf – Checkliste

  • Aufbau: Chronologisch
  • Schreibstil: Ich-Form
  • Gliederung: Zwischenüberschriften
  • Textform: Fließtext + Absätze
  • Länge: 1-2 DIN A4 Seiten
  • Schriftgröße: 11-12 Punkt
  • Hervorhebungen: Fettschrift (optional)
  • Seitenrand: mind. 2 cm
  • Zeitform: Vergangenheit (Präteritum)

Vermeiden Sie unbedingt, bei dieser Lebenslaufform das Anschreiben zu wiederholen. Im ausführlichen Lebenslauf gehen Sie vor allem ausführlich auf Ihre schulische und berufliche Laufbahn ein.

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Ausführlichen Lebenslauf schreiben: Beispiel + Inhalt

Ein ausführlicher Lebenslauf wird immer in Ich-Form und im Präteritum (Vergangenheit) verfasst. Erst wenn Sie im chronologischen Verlauf in der aktuellen Zeit angekommen sind, wechseln Sie ins Präsens (Gegenwart).

Bei der Gliederung sind neben Zwischenüberschriften und kurzen Absätzen auch Hervorhebungen durch Farben oder Fettschrift erlaubt. Wir empfehlen hierfür ein einheitliches System, bei dem Sie zum Beispiel jeden neuen Arbeitgeber fett schreiben. So springen dem Leser wichtige Stationen sofort ins Auge.

    1. Überschrift

    Ganz oben im ausformulierten Lebenslauf steht immer eine klassische Überschrift. Diese kann einfach nur „Lebenslauf“ lauten – oder „Lebenslauf Max Muster“. Die Überschrift sollten Sie durch Fettschrift und eine 2-4 Punkt größere Schrift vom restlichen Text abheben.

    2. Einleitung

    In die Einleitung gehören alle relevanten persönlichen Daten und Kontaktdaten:

  • Vor- und Nachname
  • Anschrift (Straße, PLZ, Wohnort)
  • Telefonnummer
  • E-Mail-Adresse
  • Freiwillig ergänzen können Sie Geburtstag und -ort sowie Familienstand und Staatsangehörigkeit (z.B. bei der Bundespolizei). In Textform ausformuliert kann das zum Beispiel so lauten:

  • „Ich heiße Max Muster und wohne aktuell im Beispielweg 1 in 98765 Musterstadt. Telefonisch erreichen Sie mit fast immer unter der Nummer 0123 4567890. Oder per E-Mail unter: mm@muster.de. Ich bin am TT.MM.JJJJ in Musterstadt geboren (Staatsangehörigkeit: Deutsch) und aktuell 26 Jahre alt. Zurzeit bin ich unverheiratet, aber in einer festen Beziehung.“
  • 3. Ausbildung

    Nach der Einleitung folgt der schulische Werdegang. Dazu gehören:

  • Schulbildung
  • Berufsausbildung
  • Studium
  • Ergänzen Sie diese Informationen stets durch folgende Details:

  • Name der Institution und Ort
  • Dauer und Zeitraum
  • Abschluss und Abschlussnote
  • Liegt die Schulzeit schon mehr als 10 Jahre zurück, können Sie diesen Teil kurz fassen und sich nur auf den höchsten Bildungsabschluss (Ausbildung, Master) beschränken. Zusätzlich sollten Sie schreiben, warum Sie dies oder das gelernt haben und Ihr Interessen begründen.

    Gute Orientierungsfragen:

  • Welche Fächer fielen mir besonders leicht?
  • Welche Themen haben mich begeistert?
  • Was habe ich aus dieser Zeit mitgenommen?
  • Warum habe ich mich für diese Ausbildung entschieden?
  • Wie führte das zu meinem Berufsweg?
  • Auch wenn Sie sich außerschulisch engagiert haben – im Ehrenamt oder im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) – sollten Sie das erwähnen, wenn die dabei erworbenen Kompetenzen für die Stelle relevant sind. Beispiel:

  • „Schon während meiner Schulzeit in der Beispiel-Schule von TT.MM.JJJJ bis TT.MM.JJJJ haben mich Computer und das Internet begeistert. Ich verbrachte viele Stunden damit, mir das Programmieren selbst beizubringen. Der Enthusiasmus brachte mich schließlich auch 2 Jahre in die WEB AG am Muster-Gymnasium, wo ich vor allem HTML und PHP gelernt habe. Das Gymnasium schloss ich JJJJ mit einer Abiturnote von 1,2 ab. Aufgrund der einschlägigen Erfahrungen habe ich im Anschluss direkt eine Ausbildung zum Fachinformatiker begonnen.“
  • 4. Beruflicher Werdegang

    Die Berufserfahrung – so vorhanden – bildet den Hauptteil im ausführlichen Lebenslauf. Stellen Sie die einzelnen Stationen und Jobs möglichst lückenlos dar und schreiben Sie auch etwas über Ihre Erfahrungen und Erfolge.

    Wichtige Informationen zu bisherigen Jobs:

  • Bezeichnung der Position
  • Namen des Unternehmens
  • Ort und Zeitraum
  • Art der Beschäftigung
  • Aufgaben und Tätigkeiten
  • Spezialisierungen
  • Erfolge (mit Zahlen und Belegen)
  • Berufliche Ziele (mit Bezug zur Stelle)
  • Was besonders stark überzeugt, ist immer wieder ein deutlicher Unternehmensbezug sowie eine Verbindung zwischen Ihren Erfahrungen und Stärken und der angestrebten Stelle.

    Beispielformulierung:

  • „In dieser Zeit leitete ich ein 10-köpfiges Team. Zusammen konnten wir drei Projekte im Bereich ABC erfolgreich realisieren und so in weniger als 2 Wochen eine Lösung für das Flux-Problem erarbeiten, das Sie ebenfalls aus Ihrem Bereich Zeitreisen kennen dürften. Den Erfahrungsschatz konnte ich danach sogar noch ausbauen, als ich…“
  • Tipp: Vergessen Sie nicht, etwaige Weiterbildungen oder wichtige Zusatzqualifikationen im Abschnitt „Berufserfahrung“ einzubauen. Diese werten den ausführlichen Lebenslauf auf. Wenn diese besonders wichtig sind, können Sie daraus auch einen eigenen Abschnitt „Fort- und Weiterbildungen“ machen.

    5. Kenntnisse und Interessen

    Neben der Berufspraxis interessieren sich Personaler immer auch für besondere Kenntnisse, Interessen & Hobbys im Lebenslauf. Dazu zählen soziales Engagement, relevante Sprachkenntnisse oder Auslandserfahrungen.

    Im Gegensatz zum Werdegang müssen diese Angaben weder lückenlos noch vollständig sein – im Gegenteil: Erwähnen Sie nur, was Sie für die angestrebte Position zusätzlich qualifiziert und Sie zur idealen Besetzung macht. Machen Sie zu den jeweiligen Skills Angaben zur Kompetenzstufe (z.B. Sprachlevel) und wie Sie die Kenntnisse schon angewendet haben.

    In diesem Abschnitt dürfen Sie übrigens in den Präsens wechseln und in die Zukunft blicken. Beantworten Sie in kurzen Sätzen:

  • Welche Ziele verfolge ich im weiteren Berufsleben?
  • Was davon möchte ich im Wunschunternehmen umsetzen?
  • Warum ist das mein Traumjob?
  • Beispiel für eine Formulierung:

  • „Mein Interesse für eine Laufbahn bei der Bundespolizei wurde in meinem freiwilligen Wehrdienst geweckt. Mir ist die Sicherheit der Menschen und Bürger in Deutschland enorm wichtig – und ich sehe hier auch einen wachsenden Bedarf, den inneren Frieden sowie die demokratische Grundordnung zu schützen. Dieser Leidenschaft würde ich gerne mit einer Ausbildung bei der Bundespolizei nachgehen und so in meine berufliche Zukunft starten…“
  • So zeigen Sie noch mehr Persönlichkeit und dass es kein Zufall ist, dass Sie sich heute hier bewerben. Ihre Bewerbung ist vielmehr das Ergebnis vieler bewusster Entscheidungen, die Sie hierher geführt haben…

    6. Ziele und Motivation

    Ein ausführlicher Lebenslauf kann ebenso mit Ihre Motivation für die Stelle oder konkreten Berufszielen enden. Dieser Abschnitt ist freiwillig, bekräftigt aber nochmal Ihr hohes Interesse und die Ernsthaftigkeit Ihrer Bewerbung. Insbesondere, wenn Sie glaubhaft darstellen, warum dieser Beruf Ihr Traumjob ist welche langfristigen Ziele Sie im Unternehmen verfolgen.

    7. Schluss

    Den ausführlichen Lebenslauf beenden Sie ohne Schlusssatz (der steht im Anschreiben) und ohne Grußformel. Ans Ende gehören dafür:

  • aktueller Ort
  • aktuelles Datum
  • eigenhändige Unterschrift
  • Die Unterschrift im Lebenslauf dokumentiert, dass die gemachten Angaben wahr sind. Ort und Datum bestätigen, dass die Daten aktuell sind. Die Unterschrift sollte so platziert sein, dass sie das Dokument abschließt. Bedeutet:

  • Ort und Datum werden linksbündig gesetzt.
  • Die Unterschrift kommt rechts unten ins Dokument.
  • Unterschreiben Sie am besten mit einem Füller oder Kugelschreiber – nicht mit Bleistift oder Filzstift. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der ausführliche Lebenslauf – wie alle Bewerbungsunterlagen – keine Grammatik- oder Rechtschreibfehler enthalten sollte.

TIPP: Achten Sie darauf, dass sich Ihr ausführlicher Lebenslauf und das Bewerbungsschreiben weiterhin unterscheiden. Beide bestehen aus Fließtext. Während es im Anschreiben um Ihre Motivation geht, steht im Lebenslauf Ihre fachliche Eignung im Vordergrund.

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Ausführlicher Lebenslauf Muster: Vorlage zum Editieren

Um Ihnen das Schreiben eines ausführlichen Lebenslaufs zu erleichtern, finden Sie im Folgenden einen ausführlichen Musterlebenslauf, den Sie gleich online im Browser editieren und umschreiben können. Dazu einfach auf den Kasten klicken…

Lebenslauf Max Muster

Lebenslauf Foto Beispiel Muster Ausfuehrlicher Lebenslauf

Persönliche Daten

Ich heiße Max Muster und wohne aktuell im Beispielweg 1 in 98765 Musterstadt. Telefonisch erreichen Sie mit fast immer unter der Nummer 0123 4567890. Oder per E-Mail unter: mm@muster.de. Ich bin am TT.MM.JJJJ in Musterstadt geboren und aktuell 26 Jahre alt. Zurzeit bin ich unverheiratet, aber in einer festen Beziehung.

Schulischer Werdegang

Schon während meiner Schulzeit in der Beispiel-Schule von TT.MM.JJJJ bis TT.MM.JJJJ haben mich Computer und das Internet begeistert. Ich verbrachte viele Stunden damit, mir das Programmieren selbst beizubringen. Der Enthusiasmus brachte mich schließlich auch 2 Jahre in die WEB AG am Muster-Gymnasium, wo ich vor allem HTML und PHP gelernt habe. Das Gymnasium schloss ich JJJJ mit einer Abiturnote von 1,2 ab. Aufgrund der einschlägigen Erfahrungen habe ich im Anschluss direkt eine Ausbildung zum Fachinformatiker begonnen.

Die Erfahrungen der Ausbildung, aber letztlich auch die Digitalisierung der Wirtschaft haben mich bestärkt, im Anschluss ein Studium der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Wirtschaft und Technik in Beispielstadt zu beginnen. Die Universität besitzt nicht nur einen hervorragenden Ruf, sondern ist auch international gut vernetzt. Eine gute Wahl!

Im Studium lernte ich nicht nur, wie die Informatik aktuelle Entwicklungen der Wirtschaft und deren Prozesse erheblich verbessern kann. Ich verbrachte während eines Austauschsemesters auch ein halbes Jahr am MIT in Kalifornien. Dort sammelte ich zudem praktische Erfahrungen bei der Startup SE in Palo Alto. Diese entwickelt innovative Mensch-Maschine-Interfaces – ein Bereich, der mich sehr reizt und in dem ich für die Zukunft hervorragende Perspektiven sehe.

Mein Studium schloss ich vor zwei Jahren mit einem Master und der Note 2,0 ab.

Beruflicher Werdegang

Unmittelbar nach dem Studium absolvierte ich zunächst ein 6-monatiges Praktikum bei der Computer AG. Hier konnte ich nicht nur meine Programmierkenntnisse in Java und Python vertiefen. Durch die selbstständige Organisation und Realisierung zweier Kundenprojekte lernte ich zudem, mit Ausdauer und Disziplin neue Herausforderungen zu meistern und mein 4-köpfiges Team zu motivieren sowie zum Erfolg zu führen. Eine Erfahrung, die ich auch künftig gerne ausbauen möchte.

Aufgrund meiner überdurchschnittlichen Leistungen wurde die Interface GmbH aus Musterstadt auf mich aufmerksam und bot mir eine Position als Software Engineer an. Die Stellenbeschreibung, die Inhalte und das Team haben mich sofort begeistert. Am TT.MM.JJJJ nahm ich das Angebot an und konnte seitdem dort meine Kenntnisse im Bereich Entwicklung und Apps weiter ausbauen. Ebenso leite ich dort inzwischen ein Team von rund 10 Kollegen, was mir nicht nur viel Spaß macht. Ich bekomme auch sehr viel positives Feedback, die Kollegen und Kunden immer wieder mitnehmen und begeistern zu können.

All das hat mich bestärkt meine berufliche Entwicklung noch mehr auf das Führen und Organisieren von Projektteams auszurichten.

Besondere Kenntnisse und Interessen

Vom TT.MM.JJJJ bis TT.MM.JJJJ absolvierte ich eine berufliche Weiterbildung an der TH Köln zum Social Media Manager. Die Erkenntnisse daraus wende ich seitdem auf den Social Media Kanälen der Interface GmbH an und konnte so zum Beispiel die Fanzahlen auf Facebook und Linkedin um 224 Prozent steigern. Die Interaktionsrate stieg ebenfalls um 275 Prozent.

Überdies engagiere ich mich ehrenamtlich im Kinderschutzbund Musterstadt, wo ich mit einem kleinen Team von drei Mitarbeitern ein eigenes Blog aufgebaut und die Website optimiert habe, sodass dort jetzt auch mehr Spenden eingehen. Eine wichtige Arbeit, die ich gerne unterstütze und dort ebenfalls meine Management-Kompetenzen trainieren kann.

Mehr über mich erfahren Sie natürlich auch auf meiner eigenen Website mustermann.de. Ein Projekt, das ich ebenfalls vor 5 Jahren gestartet habe, und in dem ich mich mit zahlreichen internationalen Spezialisten zum Thema relationale Datenbanken vernetze. Ein Bereich, der auch in der angestrebten Position als Head of Software Engineering von zunehmender Bedeutung ist. Dieser Herausforderung stelle ich mich gerne und mit großer Leidenschaft.

Musterstadt, den TT.MM.JJJJ
Max Muster



Wichtig: Unser Muster für den ausformulierten Lebenslauf dient in erster Linie zur Orientierung und Hilfestellung für Ihre eigenen Formulierungen. Bitte das Muster nicht einfach kopieren, sondern immer eigene, individuelle Sätze schreiben!

Das Muster für einen ausführlichen Lebenslauf können Sie sich dennoch hier kostenlos als Word-Vorlage oder PDF herunterladen:

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