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Ausbildung im Lebenslauf: Tipps & Beispiel die überzeugen

Mit der Ausbildung im Lebenslauf zeigen Bewerber, dass sie die geforderten Qualifikationen und Kompetenzen für den Job mitbringen. Entsprechend stark kann der Abschnitt „Schule / Ausbildung / Studium“ über die Bewerbungschancen entscheiden. Für die Bewerbung ist es daher wichtig, die bisherige Ausbildung im Lebenslauf aussagekräftig und professionell zu gestalten und Personaler zu überzeugen. Wir zeigen Ihnen, wie das gelingt und womit Sie im Lebenslauf und der Bewerbung punkten…



Ausbildung im Lebenslauf: Tipps & Beispiel die überzeugen

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Ausbildung im Lebenslauf: Darum ist sie so wichtig

Egal, wie motiviert Bewerber sind: Wenn sie die erforderlichen Qualifikationen und Kompetenzen nicht mitbringen, sinken die Bewerbungschancen dramatisch. Die Jobabsage wird wahrscheinlich.

Deshalb sollten Sie Stellenanzeigen genau lesen. Darin finden sich immer Hinweise auf sogenannte Muss-Qualifikationen beziehungsweise Kann-Qualifikationen. Erstere erkennen Sie an Formulierungen, wie:

  • „…setzen wir voraus.“
  • „Berücksichtigt werden nur Bewerbungen mit…“
  • „Unbedingt notwendig sind Erfahrungen im Bereich…“
  • „Zwingend erforderlich ist…“
  • „Sie verfügen nachweislich über…“
  • „Eine abgeschlossene Ausbildung als ____ ist Voraussetzung.“
  • „Wir erwarten sehr gute Kenntnisse in ____.“

All das zeigt unverhandelbare Einstellungskriterien an, die Unternehmen bei Bewerbern unbedingt voraussetzen. Kann-Qualifikationen sind „weicher“ formuliert („Wünschenswert sind…“ oder „Von Vorteil ist…“). Je mehr Sie davon mitbringen, desto mehr Pluspunkte sammeln Sie mit Ihrer Bewerbung.

Berufserfahrung und Bildungsweg

Für jede offene Stelle erstellen Arbeitgeber ein Anforderungsprofil – bestehend aus erforderlichen Berufserfahrungen und einem unerlässlichen Bildungsweg (Schule, Ausbildung, Studium). Beide zusammen bilden den Kern und das Fundament in jedem Lebenslauf. Damit sollen Fehlbesetzungen vermieden werden.

Achten Sie darauf, so viele Anforderungen wie möglich zu erfüllen. Bei der digitalen Bewerbung – eMail-Bewerbung oder Online-Bewerbung – gilt das noch mehr als bei gedruckten Bewerbungsunterlagen auf Papier. Grund: Immer mehr Arbeitgeber nutzen im Auswahlprozess spezielle Software. Sogenannte CV-Parsing-Systeme. Diese Algorithmen suchen stumpf nach Schlüsselqualifikationen (sogenannten „Keywords“) in der Bewerbung. Finden Sie diese nicht (oder prozentual zu wenig davon), werden die Kandidaten sofort aussortiert. Computer kennen keine zweite Chance.

Darum ist es enorm wichtig, dass Sie in Anschreiben und tabellarischem Lebenslauf ein klares Profil erzeugen und eine möglichst hohe Passgenauigkeit zur Stelle aufweisen. Sei es mittels den Fächern und Leistungskursen im Abitur, durch eine berufliche Ausbildung oder per Schwerpunkt im Studium. Überdies heben Sie sich so von anderen Bewerbern ab.

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Was zählt zur Ausbildung im Lebenslauf?

Der Begriff „Ausbildung“ wird hierbei weit gefasst. Gemeint ist nicht nur die berufliche Ausbildung, sondern der gesamte Bildungsweg – inklusive Schule(n), Studium oder relevanten Weiterbildungen.

Weil der tabellarische Lebenslauf heute standardmäßig antichronologisch („amerikanisch„) aufgebaut wird, mit der aktuellsten Position zuerst, behalten Sie diesen Aufbau auch im Abschnitt Ausbildung im Lebenslauf bei. Heißt: Sie beginnen dort immer mit dem aktuellsten und höchsten Bildungsabschluss und arbeiten sich dann zeitlich zurück.

Faustregel: Was für die Stelle relevant ist, schreiben Sie ausführlicher; Irrelevantes erwähnen Sie nur kurz oder streichen es ganz. Beispiele:

  • Studium
    Als höchster Bildungsabschluss wird das Studium im Lebenslauf meist zuerst genannt. Ausnahme: Sie haben danach noch eine wichtige Fortbildung absolviert. Dann steigen Sie damit ein. Neben dem Studienfach, dem Abschluss (Bachelor oder Master) und der Abschlussnote interessieren sich Personaler vor allem für Ihre Studienschwerpunkte oder den Titel der Abschlussarbeit.
  • Berufsausbildung
    Eine abgeschlossene Berufsausbildung gehört selbstredend zur Ausbildung im Lebenslauf. Zu den wichtigen Angaben zählen die genaue Bezeichnung der Ausbildung, der Betrieb und dessen Standort, Ihre Abschlussnote sowie mögliche Spezialisierungen.
  • Schulabschluss
    Genannt wird heute nur noch der höchste Schulabschluss (Abitur, Realschule, Hauptschule). Wegen der Schulpflicht ergibt sich daraus automatisch, dass Sie vorher zur Grundschule gegangen sind (Ausnahme: Sie bewerben sich für ein Schülerpraktikum). Erforderliche Angaben sind auch hier wieder Name der Schule, Ort und Abschlussnote sowie relevante Schwerpunkte. Auf die Angaben zur Schule können Sie komplett verzichten, wenn Sie bereits einige Jahre im Beruf arbeiten. Dann sind die Berufserfahrungen wichtiger, und es zählt nur noch der höchste Bildungsabschluss.
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Reihenfolge: Wo steht die Ausbildung im Lebenslauf?

Für maximale Übersichtlichkeit und Struktur wird der Lebenslauf in Abschnitte gegliedert. Er beginnt immer mit persönlichen Daten, der angestrebten Position, dem beruflichen Werdegang und kommt dann zur Ausbildung im Lebenslauf (siehe Grafik).

Perfekter Lebenslauf Aufbau Tipps

Je nach Situation kann die Reihenfolge der Ausbildung im Lebenslauf auch angepasst werden. Berufseinsteiger, die beispielsweise noch keine nennenswerte Berufserfahrung mitbringen, können die Ausbildung im Lebenslauf auch zuerst nennen. Je nach Layout der Bewerbung oder bei Platznot können Berufserfahrung und Ausbildung in einer Kategorie zusammengefasst werden.

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Ausbildung im Lebenslauf: Inhalt & Tipps

Die folgenden Tipps und Beispiele zeigen Ihnen, wie Sie die Inhalte zur Ausbildung im Lebenslauf überzeugend und aussagekräftig darstellen und gestalten können.

Zeiträume

Zur Ausbildung im Lebenslauf gehören IMMER genaue zeitliche Angaben. Geben Sie dabei den Monat (MM) als auch das Jahr (JJJJ) an, in dem eine Station begonnen beziehungsweise geendet hat. So erkennen Personaler, dass es keine größeren Lücken im Lebenslauf gibt. Einfaches Beispiel:

MM/JJJJ – MM/JJJJ Abitur (Note: 1,7)
Geschwister-Scholl Gymnasium Pulheim

Details

Bei der Angabe der Ausbildung im Lebenslauf können knapp bleiben, wenn weitere Details für die Stelle nicht relevant oder aussagekräftig sind. Falls weitere Angaben aber einen direkten Bezug zur Stelle oder Mehrwert schaffen sowie Sie besonders qualifizieren, sollten Sie diese ausführlicher formulieren. Beispiel:

MM/JJJJ – MM/JJJJ Ausbildung zum Physiotherapeuten
Physio-Praxis Berlin
– Abschlussnote: 1,2
– Schwerpunkt: Osteopathie
– Zertifizierter Osteopath

Anpassung

Es ist ein klassischer Bewerbungsfehler, denselben Lebenslauf für viele verschiedene Bewerbungen zu nutzen. Motto: Die Ausbildung im Lebenslauf hat sich nicht geändert, das passt immer. Falsch! Jeder Arbeitgeber hat spezifische Erwartungen und Anforderungen an Bewerber. Passen Sie die Ausbildung im Lebenslauf daher jedes Mal individuell an. Mancher Abschnitt wird dadurch kürzer, andere Teile ausführlicher. Auch wenn die Bewerbung so mehr Mühe macht: Sie wird dadurch überzeugender.

MM/JJJJ – MM/JJJJ Studium der Betriebswirtschaftslehre
Goethe-Universität, Frankfurt am Main
– Bachelor of Science, Abschlussnote: 1,8
– „Titel der Bachelor-Thesis“
– Schwerpunkte im Studium
MM/JJJJ – MM/JJJJ Ausbildung zum Bankkaufmann
Bankgesellschaft Muster, Musterstadt
– Abschlussnote: 2,1
– Aufgabenbereiche
– Schwerpunkte
MM/JJJJ – MM/JJJJ Abitur (Note: 1,4)
Albert-Einstein Gymnasium, Musterstadt
– Leistungskurse: Mathe, Deutsch


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[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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