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Recruiter-Fragen: Das sind die härtesten

Das Vorstellungsgespräch ist die letzte große Hürde vor dem Traumjob. Oft dauert es zwischen 45 und 60 Minuten und enthält zahlreiche Fragen. Mit diesen fühlen Personaler und Recruiter den Kandidaten in der Finalrunde gründlich auf den Zahn: Qualifikationen, Berufserfahrungen, Soft Skills, Arbeitsweise – alles kommt auf den Prüfstand. Manche Recruiter-Fragen gehören zu den härtesten überhaupt. Immerhin: Dank unserer Liste können sich Bewerber darauf vorbereiten…



Recruiter-Fragen: Das sind die härtesten

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Typische Fragen der Recruiter

Zum Einstieg etwas Leichtes – die klassischen und häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch. Sie bilden das Grundgerüst in jedem Jobinterview und lassen sich bestens vorbereiten und damit auch beantworten. Überdies finden Sie dazu bei uns weiterführende (verlinkte) Bewerbungsratgeber mit cleveren Antworten und professionellen Reaktionen.

Lesetipp: Beste Fragen namhafter Unternehmen und CEO (PDF)

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Schwierige Recruiter-Fragen

Nun wird es knifflig. Die folgenden Fragen haben Pfeffer und zählen zu den sogenannten Stressfragen. Sie setzen Bewerber bewusst unter Druck, um einen Blick hinter die Fassade zu werfen. Sehen Sie das als Kompliment: Sie wirken offenbar sehr überzeugend – vielleicht ein bisschen zu glatt. Diesen Eindruck wollen Recruiter nun verifizieren.

  • Was sollte ich lieber nicht über Sie wissen?

    Die berühmte Frage nach den Schwächen. Nur anders.

  • Was müsste passieren, damit Sie den Wechsel zu uns bereuen?

    Lässt Rückschlüsse auf die Motivation des Bewerbers zu. Liegt ihm mehr an einer guten Arbeitsatmosphäre oder ist er hauptsächlich auf seine Karriere fixiert?

  • Vor welcher Frage haben sie Bammel?

    Angst zu haben ist kein Makel. Allerdings sollte sich der Bewerber auf seine Angst-Frage entsprechend vorbereiten.

  • Warum sollten wir Sie NICHT einstellen?

    „Weil mir meine Familie wichtiger ist als dieser Job und ich mich im Zweifel immer für sie entscheiden würde.“ Das wäre eine erstklassige Antwort.

  • Was ist das Witzigste, das Ihnen jemals passiert ist?

    Ob der Kandidat spontan ist, erfahren Recruiter mit dieser Frage. Ebenso, ob er oder sie witzige Anekdoten auch witzig rüberbringen kann (Meistens in Kommunikations-Jobs).

  • Was haben Sie in Ihrem letzten Job gelernt?

    Lässt er oder sie sich zu einem Verriss über den ehemaligen Arbeitsplatz hinreißen? Hoffentlich nicht.

  • Was tun Sie, wenn Sie in 5 Jahren nicht befördert wurden?

    Wer Selbstbewusstsein demonstrieren will, antwortet: „Das halte ich für ausgeschlossen.“

  • Wie haben Sie sich auf den Termin heute vorbereitet?

    Gibt zarte Einblicke, was Arbeitsethik und Gewissenhaftigkeit des Kandidaten angeht.

  • Wer sind unsere Wettbewerber?

    Basiswissen für Bewerber. Wer darauf keine Antwort weiß, brennt nicht wirklich für diese Branche und hat sich mit der Position nicht auseinandergesetzt.

  • Was ist Ihre Lieblingswebsite?

    Gibt der Kandidat eine politisch korrekte Antwort (Karrierebibel.de) oder eine originell-riskante (9gag.com)?

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Die härtesten Recruiter-Fragen

Schwierigkeitsgrad: hart. Jetzt kommen Fragen, die Bewerber maximal stressen, in Verlegenheit bringen, herausfordern – und abklopfen. Sie zählen zu den härtesten Recruiter-Fragen. Haben Sie darauf eine gute Antwort?

  • Was mögen Sie an sich besonders?

    Gratwanderung zwischen Selbstbewusstsein und Überheblichkeit. Schaffen nicht alle!

  • Warum haben Sie ausgerechnet diese Schuhe angezogen?

    Bringt den Bewerber in größtmögliche Verlegenheit. Schlagfertigkeit beweist, wer mit einer Gegenfrage kontert: „Warum? Gefallen sie Ihnen nicht?“

  • Wie fanden Sie die anderen Bewerber, mit denen Sie draußen gewartet haben?

    Lästern geht nicht. Über den grünen Klee loben aber auch nicht.

  • Welchen Sinn sehen Sie im Leben?

    Philosophisches Seminar? Nein, aber die Frage bringt Wertesysteme zum Vorschein.

  • Sie sind in Boston, aber nicht in den USA. Wie kann das sein?

    Beispiel für einen Brainteaser, der Allgemeinwissen abfragt. Antwort: Sie sind in Boston vor der Unabhängigkeitserklärung.

  • Sie werden um das 100-Fache geschrumpft und in einen Mixer gesteckt. Der Mixer startet in 10 Sekunden. Was tun Sie?

    Eine Lösung zu finden, ist gar nicht so einfach. Vielleicht funktioniert diese: „Ich schreie in einer so hohen Tonlage, dass das Glas zerspringt“. Oder eine süffisante Gegenfrage stellen: „Ist das in diesem Büro schon häufiger passiert?“

  • Was können Sie für mich tun?

    Als Einstiegsfrage, die unmittelbar an die Begrüßung anknüpft, mörderisch. Hoffentlich ist der Bewerber nicht auf den Mund gefallen.

  • Erzählen Sie mir einen Witz!

    Gute Witzeerzähler sind so rar wie vierblättrige Kleeblätter. Wer es kann, ist sicher auch ein guter Smalltalker. Wie wäre es damit: „Ich würde Ihnen gerne einen Zeitreise-Witz erzählen… Den mochten Sie aber nicht.“

  • Sie haben drei Aufgaben – was tun Sie: Sich 100-prozentig auf eine konzentrieren und die anderen so lala abarbeiten oder alle Aufgaben zu 70 Prozent erledigen?

    Jetzt sollte der Bewerber etwas von Priorisierung und Multitasking erzählen – und wichtige von unwichtigen Aufgaben unterscheiden können. Eine klassische Postkorbübung.

  • Was haben Sie letzte Woche gelernt?

    Ganz groß in Mode: Lebenslanges Lernen. Ob der Bewerber wirklich permanent dazulernt, erfragen Recruiter so.

  • Verkaufen Sie mir diesen Stift!

    Ein Klassiker für Bewerber im Vertrieb. Das macht die Sache aber nicht leichter. Gute Antwort (frei nach: „The Wolf of Wall Street“): Statt den Bleistift oder Kugelschreiber anzupreisen, erzählen Sie Ihrem Gegenüber (der natürlich keinen Stift haben darf): Ich habe übrigens ein erstklassiges Angebot für Sie, mit dem sich tausende Euro verdienen lassen. Ich rufe Sie gleich morgen dazu an. Können Sie mir bitte Ihre Telefonnummer aufschreiben?“ (Kann er nicht, weil kein Stift!) „Nicht? Nun, ich hätte da einen Stift, den ich Ihnen verkaufen könnte…“

  • Wie würden Sie Ihre ___-Fähigkeiten auf einer Skala von 1 bis 10 einschätzen?

    Alles bis 7 ist für Recruiter inakzeptabel. Wer 10 sagt, hat kein Potenzial, um sich zu verbessern. Optimal sind 8 oder 9.

  • Wenn Sie eine Autobiographie schreiben, welchen Titel hätte sie?

    Erfordert Kreativität. Und zwar schnell.

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[Bildnachweis: CharacterFamily70 by Shutterstock.com]

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