Eigene Homepage: Kostenlose Anbieter, Vorteile + Tipps für Bewerber

Es war nie einfacher, eine eigene Homepage zu erstellen. Sie benötigen keine besonderen Kenntnisse oder tiefes Verständnis. Zahlreiche Anbieter ebnen den Weg zur eigenen Homepage mit wenigen Klicks – verschiedene Einstellungen und und Auswahlmöglichkeiten inklusive. Wir zeigen, bei welchen Anbietern Sie kostenlos eine eigene Webseite erstellen können, worauf Sie dabei achten sollten und wie Bewerber die Möglichkeit für sich nutzen…

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Eigene Homepage erstellen: Kostenlos und ohne Anmeldung?

Ob als Bewerbungshomepage, private Webseite oder Beginn eines Blogs – jeder kann heutzutage eine eigene Homepage erstellen. Trotz der leichten Umsetzung sollten Sie im Vorfeld einige Aspekte bedenken:

  • Kosten

    Viele Angebote für die eigene Homepage sind – zumindest in der Basisversion – kostenlos. Aus finanzieller Sicht ein Vorteil. Allerdings kann auf der Seite Fremdwerbung des Anbieters enthalten sein und eine eigene Domain gibt es dann auch nicht.

  • Subdomain

    Das ist der zweite Punkt: Eine Subdomain ist nicht schlimm, sieht aber weniger professionell und seriös aus. Bei den kostenlosen Angeboten wird der Anbieter in der Regel in der URL genannt (etwa: max.mustermann.HostAnbieter.de). Ein paar Euro im Monat als Investition für eine eigenständige Domain können sich lohnen.

  • Anmeldung

    Ohne Anmeldung klappt es mit der eigenen Homepage nicht. Achten Sie dabei auf Datenschutz und Seriosität des Anbieters. Üblicherweise erhalten Sie nur einige Informationen per Mail, die Sie für Ihren Account angeben.

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Anbieter für die eigene Homepage

Wer nicht gerade im entsprechenden Bereich arbeitet, braucht Hilfe von Profis, um eine eigene Homepage zu erstellen. Die wachsende Nachfrage haben auch Unternehmen erkannt, sodass es inzwischen zahlreiche Anbieter gibt, bei denen Sie Ihre persönliche Webseite bekommen können.

Wichtig dabei ist die einfache Nutzung für den Kunden, der auch ohne Wissen zu seiner Homepage kommt. Zudem soll es schnell gehen und möglichst kostengünstig sein. Einige bekannte Anbieter für die eigene Homepage sind:

  • Wix
  • Jimdo
  • Weebly
  • Strato
  • Squarespace

Vergleichen Sie die Anbieter, bevor Sie sich entscheiden. Nicht nur beim Preis, sondern um sich ein Bild über die Nutzungsoptionen und Gestaltungsmöglichkeiten zu machen. Am Ende soll die eigene Homepage schließlich Ihren Vorstellungen entsprechen.

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Methoden: So kommen Sie zur eigenen Homepage

Wer eine eigene Homepage erstellen möchte, dem stehen im Prinzip drei verschiedene Wege offen, die sich im Schwierigkeitsgrad, aber auch in dem verwendeten Programm unterscheiden. Wir stellen die Möglichkeiten genauer vor:

Homepage-Baukasten

Dieses Konzept verfolgen die oben genannten Anbieter. Es ist die einfachste Alternative, um schnell und günstig an eine eigene Homepage zu gelangen. Hier ist alles mit dabei: Domain (Eigene oder als Subdomain), Hosting und verschiedene Designs, aus denen Sie wählen können. Gerade für Einsteiger, denen eine Basisvariante genügt, ist der Homepage-Baukasten eine gute Option.

Sobald die Homepage steht, müssen Sie sich um nicht mehr viel kümmern. Den Support übernimmt der Anbieter. Allerdings können Sie nachträglich nur selten bestimmte Features nachrüsten. Dafür ist der Baukasten nicht gedacht. Er ist jedoch eine tolle Variante für Bewerber, die eine eigene Homepage erstellen möchten, um diese in der Online-Bewerbung zu nutzen.

Content Management System (CMS)

Das wohl bekannteste CMS, um eine Webseite zu erstellen, ist WordPress. Obwohl die eigentliche Handhabung, also dann, wenn die eigene Homepage steht, einfach und übersichtlich ist, kann das Setup Schwierigkeiten bereiten. Unter WordPress sucht man sich vorab ein „Theme“ (ein Website-Design) aus und passt die Webseite seinen eigenen Vorstellungen an. In dieser Hinsicht unterscheidet sich das CMS nicht von dem Baukasten-Prinzip.

Schwierig wird es, wenn Sie etwas ändern oder anpassen wollen, dass im Theme nicht vorgegeben wird. Wer sich selbst nicht mit Programmiersprachen und Webdesign auskennt, muss diesen Schritt einem Profi überlassen. Das kostet Zeit und ist meist nicht immer günstig.

Neben WordPress gibt noch weitere Content Management Systeme:

  • Drupla
  • ExpressionEngine
  • TextPattern
  • Joomla

Programmieren (lassen)

Das ist, ohne Frage, die aufwändigste und kostspieligste Variante, wenn Sie sich eine eigene Homepage zulegen wollen (sofern Sie nicht regelmäßig Webseiten programmieren). Ob sich dies lohnt, hängt vom Zweck der Webseite ab. Wollen Sie diese für eine Bewerbung nutzen, ist der finanzielle und zeitliche Aufwand sicherlich zu groß.

Eine selbst programmierte Homepage ist eignet sich aber für komplexe und individuelle Projekte. Wenn Sie sich mit der eigenen Homepage selbstständig machen wollen, kann das eine sinnvolle Investition sein. Für eine Bewerbungshomepage (außer für Programmierer) stehen Kosten und Nutzen jedoch in keinem sinnvollen Verhältnis.

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Vorteile einer eigenen Homepage für die Bewerbung

Eine eigene Homepage bei der Bewerbung erfreut sich bei Jobsuchenden zunehmender Beliebtheit. Das liegt zum einen an der bereits angesprochenen Einfachheit in der Erstellung. Auf der anderen Seite hat die persönliche Webseite einige Vorteile, mit denen Sie Ihre Chancen für die Jobsuche steigern können:

  • Individualität

    Einige Bewerber haben die Möglichkeiten einer eigenen Homepage erkannt, Sie heben sich davon aber immer noch von der großen Masse ab. Es ist ein klares Alleinstellungsmerkmal. Zudem können Sie die eigene Homepage genauso gestalten, wie Sie es für richtig halten. Eine solche Individualität und Präsentation der Persönlichkeit oder Arbeitsweise ist in klassischen Bewerbungsunterlagen nur begrenzt möglich.

  • Informationsmöglichkeit

    In Anschreiben und Lebenslauf ist nicht viel Platz, um wirklich ausführlich zu werden. Sie müssen auf den Punkt formulieren, Prioritäten setzen und aussortieren. Anders auf der eigenen Homepage. In einer klaren Struktur und innerhalb verschiedener Kategorien können Sie hier alle relevanten Informationen bereitstellen.

  • Zusatznutzen

    Ein unbestreitbarer Vorteil der eigenen Homepage für die Bewerbung liegt in dem zusätzlichen Nutzen. Sie profitieren dabei gleich doppelt. Zum einen können Sie in Form einer passiven Jobsucheüber Ihre Webseite gefunden werden. Auf der anderen Seite können Sie zusätzlichen Nutzen durch Arbeitsproben anbieten.

Bei all der Chancen gibt es ein großes ABER: Eine Homepage kann sinnvoll sein, aber selbst im besten Fall ist sie lediglich eine Ergänzung, ein nettes Extra, das einige Vorteile mitbringen kann. Mehr aber auch nicht.

Das ist wichtig, um die Rolle der Bewerbungshomepage richtig einschätzen zu können. Sie kann den Unterschied zwischen Zu- und Absage machen – allerdings nur dann, wenn die restliche Bewerbung bereits überzeugen konnte und den Personaler dazu gebracht hat, sich weiter für Sie zu interessieren.

Tipps für die eigene Homepage in der Bewerbung

Die eigene Homepage ist zwar recht einfach zu erstellen, aber deshalb noch lange kein Selbstläufer. Es erfordert einige Arbeit und Zeit, wenn Sie eine wirklich gute Homepage für die Jobsuche aufbauen und pflegen wollen. Diese soll Ihre Bewerbung schließlich ergänzen, abrunden und vervollständigen – nicht einen falschen Eindruck vermitteln und Ihre restlichen Mühen der Jobsuche sabotieren.

Um mit Ihrer eigenen Homepage zu punkten, sollten Sie deshalb einige Regeln und Tipps beachten.

  • Achten Sie auf ein passendes Design

    Das Design Ihrer eigenen Homepage ist das erste, was dem Personaler bei der Betrachung sofort ins Auge fällt. Es ist der entscheidende erste Eindruck und prägt am meisten. Die Gestaltung muss professionell sein und zu Ihnen sowie dem angestrebten Beruf passen. Vermeiden Sie zu viele Farben und Formen – kitschig und überladen. Im Vordergrund steht der Inhalt und Ihre Qualifikationen in der Bewerbung.

  • Halten Sie die Homepage aktuell

    Sie haben mittlerweile eine Weiterbildung oder ein Praktikum gemacht? Oder weitere Berufserfahrung gesammelt? Dann muss diese Informationen unbedingt auf Ihrer eigenen Homepage auftauchen. Es reicht nicht aus, die Website nur einmal zu erstellen und in Zukunft nur noch in Bewerbungen darauf zu verweisen. Regelmäßige Arbeit und Aktualisierungen gehören dazu.

  • Geben Sie alle wichtigen Informationen an

    Legen Sie Wert auf Vollständigkeit Ihrer eigenen Homepage. Die Informationen zu Ihrer Person, Ihrem Werdegang und natürlich Ihre Kontaktdaten müssen unbedingt vollständig (und natürlich korrekt) sein – und denen in Ihrer Bewerbungsmappe entsprechen. Ansonsten droht Verwirrung beim Personaler. Unterschiedliche oder fehlende Informationen können einen ansonsten positiven Eindruck zunichte machen.

  • Bieten Sie einen zusätzlichen Nutzen

    Mit Ihrer eigenen Homepage wollen Sie Ihre Bewerbung ergänzen – das sollten Sie dann aber auch in jedem Fall tun. Eine Webseite, auf der nur wiederholt wird, was in der Bewerbung steht, bringt dem Personaler gar nichts. Sie müssen immer einen Mehrwert bieten. Ob nun Arbeitsproben, detailliertere Beschreibungen und Informationen oder zusätzliche Skills und Qualifikationen. Kurz: Es braucht einen Grund, warum der Personaler die Homepage ansehen soll.


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