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Bachelorarbeit schreiben: Tipps zu Themen und Aufbau

Die Bachelorarbeit ist die letzte Hürde vor dem Studienabschluss. Steht das Thema erst einmal fest, geht es an die meist ausgiebige Recherche von endlosen Quellen, Primär- und Sekundär-Literatur sowie diversen Veröffentlichungen. Damit ist es in den meisten Fällen aber nicht getan. Um die aufgestellte These zu be- oder widerlegen, erstellen viele Studenten zudem noch Umfragen in ihrer Bachelorarbeit. Ein Riesenaufwand. Wir zeigen Ihnen im folgenden Dossier Tipps, Strategien und Beispiele, wie Sie die Bachelorarbeit schreiben und meistern können…



Bachelorarbeit schreiben: Tipps zu Themen und Aufbau

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Bachelorarbeit schreiben: Zeitplan fürs Timing

Für alle Tipps zur Bachelorarbeit gilt ein essenzieller Grundsatz: Beginnen Sie frühzeitig. Nicht wenige Bachelor-Studenten beginnen mit dem Schreiben ihrer Abschlussarbeit auf den letzten Drücker – und geraten so massiv in Stress und Hektik. Unnötig – und eine häufige Fehlerquelle dazu. Daher vorab drei Hinweise zur Zeitplanung:

  • Themenfindung
    Planen Sie zwei oder mehr Wochen für die Themenfindung ein. Dasselbe für den Betreuer. Sie wissen nicht, ob und wie schnell Ihr Wunschbetreuer Sie annehmen und sich bei Ihnen melden wird.
  • Beschaffung
    Rechnen Sie damit, dass die Literatur dazu auch von anderen Studierenden ausgeliehen und daher nicht immer in der Unibibliothek verfügbar sein wird. Wartezeiten können die Recherche und Literaturarbeit – und damit die gesamte Bachelorarbeit – deutlich ausbremsen.
  • Besprechung
    Legen Sie möglichst frühzeitig Termine fest, an denen Sie sich mit Ihrem Betreuer abstimmen. Rechtzeitige Planung kann unnötige Wartezeiten und Überarbeitung vermeiden.
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Bachelorarbeit Thema: So finden Sie etwas Passendes

Zu den klassischen Aufgaben im Rahmen einer Bachelorarbeit gehören:

  • Themenfindung
  • Betreuer finden
  • Anmeldung der Bachelorarbeit
  • Gliederung und Aufbau der Abschlussarbeit
  • Literaturrecherche
  • (Durchführung und Auswertung einer eigenen Umfrage)
  • Erstellung des wissenschaftlichen Textes (inkl. Abbildungen, Tabellen und Verzeichnissen)
  • Formatierung nach den Vorgaben der Hochschule
  • Wissenschaftliche Zitierweise
  • Korrekte Rechtschreibung und Grammatik
  • Korrektur und Abgabe
  • Professionelle Präsentation und gegebenenfalls Verteidigung der Bachelorarbeit

Der übliche Bearbeitungszeitraum für Bachelorarbeiten variiert von Hochschule zu Hochschule. In der Regel beträgt er aber zwischen zwei und vier Monaten. Der Bachelorarbeit Umfang liegt indes zwischen 20 und 40 Seiten. Auch das kann von Uni zu Uni und dem jeweiligen Fachbereich variieren.

Bachelorarbeit schreiben: Beispiel für unzureichende Eingrenzung

Neben den formalen Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit gerät die Themenwahl manchmal etwas in den Hintergrund. Dabei entscheidet das passende Thema über Erfolg oder Scheitern der Bachelorarbeit. Ein Beispiel aus der Praxis:

Julia studiert Sozialmanagement an einer Fachhochschule. Sie steckt mitten im letzten Semester und ist der Verzweiflung nahe. Der Grund: Sie kommt bei ihrer Bachelorarbeit einfach nicht weiter, steckt fest und findet überhaupt keinen Ansatzpunkt für den nächsten Schritt. Dabei hat Sie das Thema „Der gesellschaftliche Einfluss auf verantwortungsvolles Management in Sozialen Einrichtungen“ bewusst gewählt und ist voller Enthusiasmus gestartet.

An Fachliteratur und Ideen mangelt es nicht – eher im Gegenteil. Nach einiger Diskussion stellt sich aber heraus, dass genau hier das Problem liegt: Das Thema ist zu breit, Julia weiß nicht, worauf sie sich konzentrieren soll. Und jetzt lässt sich das Thema nicht mehr ändern.

Immerhin: Julias Betreuer ließ sich darauf ein, den Schwerpunkt der Bachelorarbeit zu verändern. Ohne sein Entgegenkommen wäre die Bachelorarbeit jedoch garantiert gescheitert.

Tipps zur Themenfindung

Damit Ihnen das nicht passiert, sollten Sie folgende Fragen für Ihre Themenfindung nutzen:

  • Für welche Themen interessiere ich mich persönlich?
  • Gibt es Themen, die ich leidenschaftlich verfolge und beobachte?
  • Kann ich an Themen früherer Bachelorarbeiten anknüpfen?
  • Welche Themen haben mich im Studium besonders angesprochen?

Diese und zwanzig weitere elementare Fragen zur Themenfindung und -eingrenzung können Sie sich hier kostenlos als PDF herunterladen:

Fragen zur Themenfindung (PDF)

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Literatursuche: 4 Tipps für die Bachelorarbeit

Für die Literatursuche gibt es neben Bibliotheken und Fachzeitschriften fachspezifische Datenbanken, Buchhandlungen und natürlich das Internet. Reine Online-Quellen reichen in den wenigsten Fachbereichen und bei nur wenigen Themen aus. In den meisten Fällen wird Ihnen daher für die Bachelorarbeit der Gang in die Bibliothek nicht erspart bleiben. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Literatur:

  • Primärliteratur
    Originalquellen, Fachaufsätze der jeweiligen Forscher, thematische Quellensammlungen
  • Sekundärliteratur
    Hochschulschriften, Lexika und Enzyklopädien, Sammelwerke, (journalistische) Periodika

Die folgenden Tipps zur Literatursuche haben sich bereits bei Studienarbeiten und zahlreichen Bachelorarbeiten bewährt:

  • Suchbegriffe variieren
    Zum Einstieg in ein Thema können Sie mit begrenzter Auswahl an Suchbegriffen starten. Wenn aber die ersten Suchläufe keine sinnvollen Ergebnisse erzielen, sollten Sie das Suchspektrum ausweiten und Schlagwort-Kombinationen nutzen, beispielsweise mithilfe Boolescher Operatoren (PDF).
  • Fernleihe nutzen
    Über die Fernleihe-Funktion können Studierende den Bestand fast aller deutscher und manch internationaler Bibliothek nutzen. Machen Sie davon Gebrauch – erst recht, wenn die Fachliteratur in Ihrer Unibibliothek vergriffen ist.
  • Fremdsprachen durchsuchen
    Je nach Thema und Fachbereich kann es sinnvoll sein, die Fachliteratur nicht nur auf Deutsch, sondern in einer anderen Sprache zu suchen (vorausgesetzt, Sie beherrschen die Fremdsprache natürlich). Auch so kommen Sie an vergriffene oder gar neue Quellen.
  • Suchteams bilden
    Es kommt häufiger vor, dass Studenten eines Jahr- und Studiengangs ähnliche Themen in ihrer Bachelorarbeit behandeln. Dadurch kommt es zu Konkurrenz oder gar Streitigkeiten um die jeweilige Literatur. Statt sich jedoch gegenseitig zu blockieren, sollten Sie sich mit Ihren Kommilitonen zusammen tun und Recherche-Teams bilden beziehungsweise die Quellen teilen.
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Bachelorarbeit schreiben: 7 Tipps für Umfragen

Zahlreiche Studenten wählen – statt nur auf bereits bestehende Aussagen zurückzugreifen – als Ergänzung und zur Bereicherung ihrer Bachelorarbeit eine empirische Umfrage (oder Befragung), die sie anschließend auswerten und analysieren. Solche exklusiven und frischen Inhalte und Erkenntnisse können die Bachelorarbeit enorm aufwerten.

Entsprechend kann so eine Umfrage neue Perspektiven einfließen lassen, bestehende Thesen bestätigen oder hinterfragen oder eine Fragestellung für ein anderes Publikum aufwerfen, um damit einen neuen Bezug herzustellen. Dabei können allerdings auch zahlreiche Fehler passieren, die den Wert der Umfrage schmälern. Die folgenden Tipps helfen, derlei Fehlerquellen zu mindern oder gar zu vermeiden:

  1. Klären Sie Ihre Zielgruppe

    Egal in welchem Fachbereich und zu welchem Thema Sie Ihre Bachelorarbeit schreiben: Überlegen Sie im Vorfeld, wer die Zielgruppe Ihrer Umfrage sein soll. Bei einem allgemeinen Meinungsbild, das vielleicht nur nach Altersstrukturen gegliedert ist, kann das manchmal ganz simpel sein.

    Für eine explizite Einschätzung einer spezifischen Gruppe jedoch – beispielsweise aller Studenten, die einen Nebenjob haben oder alleinerziehende Eltern – sollten Sie sowohl bei der Erstellung als auch bei der Verbreitung Ihres Fragebogens auf diese Zielgruppe eingehen.

  2. Machen Sie Ihre Umfrage repräsentativ

    Zunächst wird bei einer repräsentativen Umfrage meist auf die Anzahl der befragten Personen geschaut. Ein objektives Ergebnis lässt sich schließlich nicht aus einer kleinen Anzahl an Befragten erzielen. Grundsätzlich empfiehlt es sich daher, eine möglichst große Probandengruppe auszuwählen – im besten Fall mehrere Hundert Teilnehmer.

    Zur Repräsentativität zählt, wen Sie fragen und ob die Teilnehmer tatsächlich zur festgelegten Zielgruppe gehören. Ein Beispiel: Geht es Ihnen darum, die Zufriedenheit der Arbeitnehmer mit ihrer beruflichen Situation zu erfassen, ist eine Umfrage an der Universität, wo nur ein kleiner Teil bereits im Berufsleben steht, auch bei 300 Teilnehmern nicht repräsentativ.

  3. Halten Sie Ihre Fragestellungen verständlich

    Während der gesamten Zeit Ihrer Bachelorarbeit beschäftigen Sie sich ausgiebig mit einem Themenbereich, eignen sich fundiertes Wissen an und kennen sich mit Details aus. Denken Sie aber bitte daran: Die Teilnehmer Ihrer Umfrage haben dieses Wissen in der Regel nicht und müssen trotzdem verstehen, worum es in den einzelnen Fragen geht.

    Halten Sie die Fragen deshalb so verständlich wie möglich. Verzichten Sie auf lange und komplizierte Sätze und falls Sie nicht ganz ohne Fachvokabular auskommen, sollten Sie dieses auf jeden Fall erklären.

  4. Suggerieren Sie keine Antworten

    Oft hat man schon eine gewisse Vorstellung davon, welches Ergebnis bei der Umfrage zu erwarten ist. Oder man hofft auf ein bestimmtes Ergebnis, um die eigene Argumentation zu untermauern und die aufgestellte These zu bestätigen.

    Um wissenschaftlich objektiv zu bleiben, dürfen Sie aber niemals Suggestivfragen stellen, um die Antworten in eine gewünschte Richtung zu lenken. Auf diese Weise verfälschen Sie das Ergebnis und entwerten die Umfrage.

  5. Halten Sie die Umfrage möglichst kurz

    Es ist nicht immer leicht, den schmalen Grat zwischen vollständiger Umfrage und einer viel zu langen Fragenserie zu finden. Bei der Erstellung des Fragebogens sollten Sie immer daran denken, wie viel Sie den Teilnehmern zumuten können und wollen.

    Tipp: Fragen Sie doch einfach Ihre Kommilitonen, wie viel Zeit sich diese maximal für die Beantwortung eines Fragebogens nehmen würden.

  6. Konkretisieren Sie die Antwortoptionen

    Die Fragestellung Beurteilen Sie auf einer Skala von 1 bis 7… klingt zwar immer plausibel, kann jedoch zu dem Problem führen, dass die Teilnehmer die einzelnen Werte unterschiedlich beurteilen. Während für den einen Befragten eine 5 bereits ein sehr guter Wert ist, hält ein anderer erst 6 und 7 für eine tatsächlich gute Bewertung.

    Gehen Sie deshalb konkret vor und klären Sie die Bedeutung der Antwortmöglichkeiten. Beispielsweise könnten Sie folgendes Schema vorgeben: 1 Punkt – steht für sehr schwache Ausprägung oder Zustimmung, 2 Punkte entsprechend für eine schwache, 3 Punkte für eine neutrale, 4 Punkte für eine starke und 5 Punkte für eine sehr starke Ausprägung oder Zustimmung.

  7. Starten Sie einen Testlauf vorab

    Bevor Sie mit der eigentlichen Umfrage beginnen, kann es sinnvoll sein, einige Exemplare der Umfrage bei Freunden und in Ihrer Familie zu verteilen, um wichtiges Feedback zu erhalten, bevor Sie damit an die Öffentlichkeit gehen.

    Viele Augen sehen mögliche Fehler schneller und auch die ersten Antworten können Ihnen helfen, etwaige Schwachstellen rechtzeitig zu erkennen.

Aufbau und Organisation der Bachelorarbeit

Entscheidend für eine erfolgreiche Bachelorarbeit ist am Ende natürlich die Arbeit selbst – also das, was drinsteht, wie Sie es aufgebaut haben und an das Thema herangegangen sind. Aus dem Thema ergibt sich dann meist auch die Bachelorarbeit-Gliederung automatisch. Wobei Sie feststellen werden, dass die erste Gliederung nie die letzte ist. Diese verändert sich meist im Laufe der Recherche – das ist völlig normal. Klassisch besteht die Gliederung der Bachelorarbeit aus drei Hauptteilen, deren Gewichtung beim Umfang so aussehen sollte:

  • Deckblatt und Inhaltsverzeichnis (2-3 Prozent)
  • Einleitung (10 Prozent)
  • Hauptteil/Analyse (80 Prozent)
  • Resümee/Ausblick (5 Prozent)
  • Literaturverzeichnis und Anhang (2-3 Prozent)

Tipps für den Aufbau

  • Einleitung

    Einleitung und Schlussteil bilden gleichermaßen den Rahmen Ihrer Bachelorarbeit. Bei beiden Teilen sollten Sie sich daher besondere Mühe geben, denn sie hallen nach – und sie sind zugleich das Aushängeschild Ihrer Abschlussarbeit. In der Einleitung stellen Sie Ihr Thema dar und verdeutlichen die Fragestellung. Sie arbeiten das Ziel der Bachelorarbeit und Ihres Forschungsvorhabens heraus (Was wollen Sie herausfinden und warum?). Gleichzeitig zeigen Sie dem Leser, wie Sie dabei vorgehen werden (und warum).

    Oftmals wird deshalb in der Einleitung auch noch auf den aktuellen Forschungsstand eingegangen, der eben die Abschlussarbeit rechtfertigt und Anlass dazu gibt. Wer hier einen Spannungsbogen erzeugen kann, weckt damit das Interesse seines Betreuers oder Professors – und das schlägt sich nicht selten später in der Bewertung der Bachelorarbeit nieder.

  • Hauptteil

    Der Hauptteil ist geprägt von der eigentlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Hier zitieren und analysieren Sie ausführlich Forschungsergebnisse und stellen eigene Erkenntnisse (etwa aus einer Umfrage) dar. Das Wichtigste an diesem Teil ist, die eigene Hypothese logisch nachvollziehbar und strukturiert zu argumentieren und Schritt für Schritt vorzugehen.

    Schreiben Sie daher in möglichst einfacher Sprache und vermeiden Sie Schachtelsätze. Fachwörter sollten nur die Würze in der Bachelorarbeit sein. Ansonsten macht ein Nominalstil jeden Text nur schwer lesbar. Starke Verben sind immer besser – sowieso besser als Adjektive, die meist nur Füllwörter darstellen.

  • Schluss/Fazit

    Das Resümee ist die wertende Zusammenfassung Ihrer Abschlussarbeit. Hier ziehen Sie Bilanz und präsentieren die Quintessenz des Geschriebenen. Fragestellungen aus der Einleitung müssen Sie hier und spätestens jetzt beantworten und die Schlussfolgerungen belegen. Falls das nicht abschließend möglich ist, darf man natürlich auch noch einen Ausblick auf künftige interessante Fragestellungen und Forschungsarbeiten geben.

    Vermeiden sollten Sie im Schlussteil aber generell Zitate. An dieser Stelle geht es um IHRE gewonnenen Erkenntnisse. Aus demselben Grund sollten Sie auch keine neuen Gesichtspunkte erwähnen. Die lenken nur ab. Letztlich stellen Sie im Fazit Ihre Reflexionsfähigkeit unter Beweis. Erlaubt sind daher eher kritische Auseinandersetzungen mit anderen Arbeiten.

3 Tipps für das Verfassen

Um die gängigsten Fehler und Probleme zu vermeiden, sollten Sie sich zum Schluss noch an die folgenden drei Tipps halten:

  1. Strukturieren Sie Ihre Quellen von Beginn an

    Eine chaotische Quellensammlung kostet in den Tagen vor der Abgabe viel Kraft und Schlaf. Ersparen Sie sich das und archivieren Sie Ihre Quellen von Anfang an strukturiert. Der Aufwand lohnt sich – insbesondere für das Literaturverzeichnis.

  2. Arbeiten Sie mit Formatvorlagen

    Auch wenn Formatvorlagen zunächst einmal mehr Arbeit machen: Microsoft Word, Open Office, Libre Office, Mellel – egal, welches Textverarbeitungsprogramm Sie verwenden – allesamt bieten bereits Formatvorlagen. Und diese erlauben Ihnen später ganz leicht und schnell, wichtige Layout-Änderungen vorzunehmen – etwa, weil Sie die Vorgaben der Hochschule (Schriftgröße, Seitenränder, Abstände, …) bislang nicht eingehalten haben.

  3. Planen Sie Zeitpuffer ein

    Planen Sie für Ihre Bachelorarbeit genug Zeit ein – am besten sogar für jede einzelne Arbeitsphase. Das beginnt mit der Themenfindung und Gliederung, geht weiter über die Literaturrecherche zur Befragung und schließlich zum Verfassen und Formatieren. Nicht zu vergessen die Korrekturphase vor der Abgabe. Von der regelmäßigen Abstimmung mit dem Betreuer ganz zu schweigen. All das braucht Zeit. Unser Tipp: Hängen Sie sich einen großen Jahreskalender auf und tragen Sie dort mit bunten Textmarkern die jeweiligen Phasen ein – und halten Sie sich möglichst daran.

Übrigens: Zwischenzeitliche Überforderung ist nichts Ungewöhnliches. Das liegt daran, dass Sie vermutlich noch nie so einen umfangreichen Text erstellt und strukturiert haben. Mit der Zeit aber werden Sie Routine entwickeln, und mit jeder fertigen Seite wächst die Erleichterung. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich zwischendurch auch Pausen gönnen und für Etappen-Erfolge belohnen. Nur so behalten Sie die nötige Motivation, die Bachelorarbeit schreiben zu können.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei!

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[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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