Berufliche Neuorientierung: 12 wichtige Schritte + Tipps

Unglücklich im Job? – Gedanken an eine berufliche Neuorientierung hat jeder Arbeitnehmer im Lauf der Karriere. Der berufliche Neustart kann ein wichtiger Wendepunkt im Leben und für die weitere Laufbahn sein. Wir zeigen, wann es Zeit wird für eine berufliche Veränderung und wie der Schritt gelingt…

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Wann ist es Zeit für eine berufliche Neuorientierung?

Akuter oder bereits lang anhaltender Frust im Job ist der häufigste Auslöser für eine berufliche Neuorientierung. Die Ursachen für die Frustration können unterschiedlich sein. Laut Studien sind das…

Die häufigsten Gründe für einen Wechselwunsch

  1. Mieser Chef (76%)
  2. Unfaire Behandlung (73%)
  3. Langweilige Arbeitsinhalte (72%)
  4. Keine Entwicklungsperspektiven (66%)
  5. Schlechte Bezahlung (61%)
  6. Keine Jobsicherheit (45%)
  7. Unpassende Arbeitszeiten (41%)

Berufliche Neuorientierung – Definition

Eine berufliche Neuorientierung beschreibt einen kompletten Berufswechsel oder eine grundlegende Veränderung der beruflichen Laufbahn: den Wechsel in eine andere Branche, eine gänzlich andere Position im Unternehmen oder der Einstieg in eine völlig neue Tätigkeit. Im Unterschied zu einem einfachen Jobwechsel handelt es sich dabei um eine signifikante Veränderung der bisherigen Arbeit.

Achtung: Frust ist ein schlechter Ratgeber!

Nehmen Sie solche Signale ernst – prüfen Sie diese aber genau! Akute Unzufriedenheit und Jobfrust gibt es immer wieder. Deswegen gleich alles hinzuschmeißen, kann sich später in der beruflichen Laufbahn rächen.

Etwas anderes gilt, wenn Sie monatelang unglücklich im Job sind und sich jeden Tag zur Arbeit zwingen. Gefangen im Hamsterrad übersehen manche die Alarmsignale von wachsender Antriebslosigkeit und starken Stimmungsschwankungen.

Werden Traurigkeit und Frust chronisch und beeinträchtigen Beziehungen und Lebensqualität, ist eine berufliche Neuorientierung sinnvoll. Aber auch jetzt gilt: Gehen Sie die nächsten Schritte planvoll und strategisch an!

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Gute Gründe für eine berufliche Neuorientierung

Eine schlechte Phase oder Kritik vom Chef sind keine guten Gründe für einen spontanen Jobwechsel. Andere Faktoren dagegen sind gute Gründe für eine Neuorientierung und beruflichen Neustart:

  • Gesundheit

    Es gibt Jobs, die machen krank: Permastress und drohender Burnout, mieser Chef und mobbende Kollegen – so etwas kann und sollte niemand ertragen. Geld mag wichtig sein – die Gesundheit ist wichtiger!

  • Langeweile

    Gemeint ist nicht das Phänomen Boreout, sondern das Fehlen genereller Herausforderungen: Nichts mehr, was Sie hier lernen oder erreichen können. Auch hierbei wird es Zeit, den Job zu wechseln – intern oder extern.

  • Ansprüche

    Manche Arbeitgeber stellen Erwartungen, die trotz Engagement und Überstunden nicht zu erfüllen sind. Ist der Chef nie zufrieden, kann ein Wechsel ebenfalls sinnvoll sein.

  • Stillstand

    Und zwar in jeder Hinsicht: Es fehlen Karriereperspektiven sowie finanzielle. Entwickelt sich nicht mal mehr der Laden weiter, ist der Job langfristig in Gefahr. Besser gehen, bevor das Schiff sinkt!

  • Unsicherheit

    Kein Job ist heute sicher. Dafür verändern sich Märkte und Branchen zu schnell. Aber wenn Sie in Dauerangst um Ihre berufliche Existenz leben, ist das kräftezehrend – und macht krank (siehe oben.)

  • Vetternwirtschaft

    Sie rackern sich jeden Tag ab und hören nicht mal ein „Danke„? Geringschätzung wäre schon ein Grund zu gehen. Kommt Günstlingswirtschaft dazu, ist das Maß voll.

  • Work-Life-Balance

    Ist beim jetzigen Arbeitgeber eine gesunde Work-Life-Balance unmöglich – z.B. wegen unflexibler Arbeitszeiten oder keinen Homeoffice-Angeboten und passt Ihre Lebens- und Familienplanung nicht dazu, sind auch das gute Gründe für einen Neustart woanders.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Jobwechsel?

Den richtigen Zeitpunkt für einen Stellenwechsel bestimmen allein Sie selbst. Im Schnitt wechseln Arbeitnehmer alle 7-10 Jahre den Job. Dies hängt mit dem typischen Jobzyklus zusammen und beugt dem Klebeeffekt vor (siehe auch: Status-Quo-Effekt).

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Anleitung: Wie gelingt eine berufliche Neuorientierung?

Sie haben sich entschieden und wollen eine berufliche Neuorientierung – unbedingt?! In der folgenden Anleitung führen wir Sie Schritt für Schritt durch den systematischen Veränderungsprozess.

Rechnen Sie mit 3-6 Monaten dafür. Solange dauert ein strategischer Berufswechsel in der Regel. Bei Führungskräften können es auch 12 Monate werden, eine Umschulung dauert 2 Jahre. Dem voraus geht stets eine gründliche Analyse und Planung. Dazu kommen wir jetzt…

1. Schritt: Ziele definieren

Viele Menschen, die unzufrieden sind im aktuellen Job, wissen zwar, was sie nicht mehr wollen – aber (noch) nicht, was sie wollen. Für eine erfolgreiche berufliche Neuorientierung müssen Sie jedoch Ihre beruflichen Ziele für die kommenden 5-10 Jahre kennen und klar formulieren! Nur so können Sie den Kurs und weiteren Karriereweg bestimmen und passende Jobangebote auswählen.

⇨ Hier weiterlesen: Ziele finden

Berufliche Neuorientierung Berater

Es kann sinnvoll sein, sich für die ersten Schritte einen Coach oder Berater zur Hilfe zu nehmen. In 3-5 Sitzungen mit jeweils 60-90 Minuten Dauer analysieren Sie Ihre aktuelle Situation, bestimmen die Gründe für den Veränderungswunsch, betrachten die Optionen und definieren alle nötigen Schritte zur Umsetzung. Das kostet zwischen 1000-2000 Euro.

2. Schritt: Fragen beantworten

Jobfrust hat Ursachen, ein Jobwechsel teils umfassende Konsequenzen. All das sollten Sie sich vorab bewusst machen, um die berufliche Neuorientierung auf eine solide Basis zu stellen. Nehmen Sie sich deshalb 1-2 Tage Zeit zur Selbstreflexion und beantworten Sie sich ehrlich (!) folgende Orientierungsfragen:

  • Wie lange bin ich schon unzufrieden?
  • Womit genau bin ich unglücklich: mit dem Job oder Leben?
  • Was ist mein Hauptmotiv für den Jobwechsel?
  • Haben die Gründe mit Chef, Kollegen oder Aufgaben zu tun?
  • Wäre das in einem anderen Unternehmen zwangsläufig anders?
  • Habe ich selbst Schuld daran – kann ich etwas ändern?
  • Sehe ich im aktuellen Unternehmen noch Perspektiven für mich?
  • Ist eine externe Neuorientierung die einzige Alternative?
  • Was würde ich durch eine Veränderung gewinnen?
  • Welche Risiken bin ich bereit einzugehen?
  • Was ist mein langfristiges Ziel?
  • Was macht mich glücklich – im Job, im Leben?
  • Warum ist mir dieses Ziel so wichtig?
  • Welchen Job würde ich mir selbst geben?
  • Was müsste ich tun, um mein Ziel zu erreichen?
  • Worauf müsste ich dafür verzichten? Könnte ich das?
  • Wie viel Zeit investiere ich täglich in meine Entwicklung?
  • Wo könnte ich meine Talente besser einsetzen?
  • Was hält mich davon ab, mit meinem Vorhaben zu beginnen?

Eine berufliche Neuorientierung erfüllt keinen Selbstzweck. Mithilfe der Fragen, kommen Sie Ihren beruflichen Zielen näher und treffen eine bewusstere Entscheidung dank der Sie später den Jobwechsel begründen können.

Berufswahl mit Flaschengeist-Frage

Die sogenannte „Flaschengeist-Frage“ hilft bei der beruflichen Neuorientierung: Stellen Sie sich vor, Sie finden eine magische Lampe. Der Flaschengeist erfüllt Ihnen einen Wunsch – egal, welchen Beruf Sie wählen – es wird ein Erfolg! Was wählen Sie? Die Frage hilft, den wahren Herzenswunsch zu offenbaren und schafft so mehr Klarheit bei der Berufswahl.
Flaschengeist Frage

3. Schritt: Budget planen

Ein solider Karrierewechsel braucht finanzielle Absicherung. Je knapper die Kasse, desto mehr Druck haben Sie beim Umstieg. Planen und kalkulieren Sie daher vorab genau, wie viel Geld Sie zum Leben brauchen, welche Reserven Sie haben und wie lange diese reichen. Beachten Sie ebenfalls mögliche Sparpotenziale. Fausregel: Der Puffer sollte mindestens drei Netto-Monatsgehälter umfassen.

4. Schritt: Zeit nehmen

Überstützen Sie nichts – auch wenn die Unzufriedenheit gerade die Lebensqualität belastet! Eine Neuorientierung und Quereinstieg ist ein radikaler Schritt, der einen längeren Denk- und Entscheidungsprozess erfordert. Spielen Sie verschiedene Szenarien durch, wägen Sie Vor- und Nachteile ab und schlafen Sie eine Nacht darüber – besser drei. Vor allem: Sprechen Sie alle Karriereentscheidungen mit Ihrem Partner ab. Sie brauchen den Rückhalt zuhause!

5. Schritt: Infos recherchieren

Die Recherche beginnt beim aktuellen Arbeitsmarkt und in Online-Jobbörsen, was aktuell gesucht und angeboten wird, und geht weiter bei Ihrem aktuellen Marktwert. Achten Sie vor allem auf die sogenannte latente Prägung! Wir denken nur an Berufe, die wir kennen. Womöglich ist Ihnen Ihr Traumjob aber noch unbekannt. Informieren Sie sich daher über möglichst viele Berufsbilder sowie neue oder unbekannte Berufe.

⇨ Hier weiterlesen: 50 Berufe für Quereinsteiger

6. Schritt: Motivation klären

Psychologisch entscheidend für den Erfolg einer beruflichen Neuorientierung ist die richtige Wechselmotivation. Experten unterscheiden hier zwei Formen:

  1. Weg-von-Motivation

    Die Weg-von-Motivation entspricht einem Fluchtreflex – Sie wollen „weg vom“ alten Job. Das „Reißaus nehmen“ reicht aber nicht und ist häufig unstrategisch. Keine gute Motivation!

  2. Hin-zu-Motivation

    Bei der Hin-zu Motivation haben Sie ein konkretes Ziel vor Augen und wissen, was Sie mit dem Karriereschritt erreichen wollen. Gut!

Spätestens im Vorstellungsgespräch werden Sie nach dieser Wechselmotivation gefragt („Warum wollen Sie wechseln?„). Besser, Sie formulieren diese schon jetzt.

Schritt 7: Kompetenzen aufbauen

Kennen Sie Ihre Stärken – aber genauso Ihre Defizite! Gerade bei einem Quereinstieg passt der bisherige Lebenslauf per Definition nicht zum neuen Beruf. Fehlende Schlüsselqualifikationen können dann ein Hindernis sein. Nehmen Sie diese Hürde, indem Sie gezielte Fort- und Weiterbildungen oder gar eine Umschulung absolvieren. Prüfen Sie zugleich, welche Ihrer Erfahrungen und Fähigkeiten übertragbar sind. Das betrifft meistens relevante Soft Skills.

Schritt 8: Kontakte knüpfen

Viele Arbeitnehmer unterschätzen die Bedeutung von Networking und dem sprichwörtlichen Vitamin B bei der beruflichen Neuorientierung. Informelle Netzwerke verschaffen jedoch einen Informationsvorsprung und Zugang zum sogenannten verdeckten Arbeitsmarkt – und damit zu echten Top-Jobs!

Verdeckter Stellenmarkt Arbeitsmarkt Jobs Finden Bewerbung

Beginnen Sie schon frühzeitig mit dem Aufbau wichtiger beruflicher Kontakte in Ihre neue Zielbranche! Knüpfen Sie aber nicht nur Kontakte auf Social-Media-Plattformen wie Linkedin, sondern besuchen Sie zusätzlich wichtige Kongresse oder Fachtagungen.

⇨ Hier weiterlesen: Die richtigen Mentoren finden

Schritt 9: Personenmarke aufbauen

Sichtbarkeit und eine klare Positionierung sind bei einem Berufswechsel das A und O. Sie verbessern damit nicht nur interne Karrierechancen, sondern zugleich die externen. Es ist eine Form der sogenannten passiven Bewerbung: Indem Sie sich für den Zielberuf als Expertin oder Experte profilieren, steigt die Chance, dass Sie von Personalern oder Headhuntern angesprochen werden (siehe: Active Sourcing).

⇨ Hier weiterlesen: Tipps für gelungene Selbstpositionierung

Schritt 10: Bewerbungsunterlagen optimieren

Hand aufs Herz: Wie alt sind Ihre Bewerbungsunterlagen? Wenn Sie von einem Personaler angesprochen werden, könnten Sie sofort eine moderne Bewerbung verschicken? Spätestens jetzt ist es Zeit, die Bewerbungsmappe zu modernisieren und zu optimieren. Bedeutet: auf ihren neuen Karrierewunsch anzupassen. Nutzen Sie hierzu gerne unsere zahlreichen kostenlosen Ratgeber und Mustervorlagen zur Bewerbung:

Schritt 11: Ausdauer haben

Erwarten Sie keine schnellen Ergebnisse und haben Sie Geduld! Sie werden Ihre Jobsuche und Bewerbungsstrategie vermutlich noch ein paarmal anpassen müssen. Auch kann es sein, dass sich die berufliche Neuorientierung anfangs wie ein Schritt zurück auf der Karriereleiter anfühlt (siehe: Honeymoon-Hangover-Effekt). Eine tiefere Einstiegsposition kann aber der perfekte Startpunkt für einen echten Karrieredurchbruch sein.

Schritt 12: Flexibel bleiben

Wenn Sie sich radikal beruflich verändern, sollten Sie die nötige Flexibilität mitbringen, die diese Entscheidung erfordert. Nicht immer werden Sie die Chance auf berufliches Glück in der Nähe oder in derselben Stadt finden. Es kann also nötig sein, dass Sie nicht nur die Profession, sondern auch den Wohnort und das soziale Umfeld wechseln müssen. Für Familien mit Kindern ist das schwierig, keine Frage. Aber wahr ist auch: Je flexibler und mobiler Sie sind, desto größer sind die Erfolgschancen!

Auch wenn das alles anstrengend klingt: Es lohnt sich! Sobald Sie selbst das Steuerruder für Ihre Entwicklung übernehmen, werden sich schon bald innere Ruhe und Zufriedenheit einstellen. Glück ist kein Zufall – es wird gemacht! Und Selbstbestimmung ist ein wesentlicher Erfolgsmotor dafür.

Berufliche Neuorientierung Coaching

Sind Sie aktuell unglücklich im Job und noch ohne klares Ziel? Dann nutzen Sie unser vielfach bewährtes Online-Coaching (4 Stunden + Begleitbuch) zum erfolgreichen Jobwechsel: Wir begleiten Sie auf dem systematischen Weg zum neuen Wunschjob, der perfekt zu Ihnen passt:

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Berufliche Neuorientierung mit 30, 40 oder 50?

„Eine berufliche Neuorientierung mit 30, 40 oder sogar 50 Jahren – bin ich dafür nicht schon zu alt?“ – Das fragen sich erstaunlich viele Arbeitnehmer. Aber das ist Quatsch: Sie sind nie zu alt für eine zweite Karriere! Egal, ob mit 40, 50 oder 55: Wenn die Gründe die richtigen sind, bleibt eine berufliche Neuorientierung sinnvoll – und ist auch möglich.

Machen Sie sich bewusst: Rein rechnerisch haben Sie mit 50 plus noch gut 15 bis 17 Jahre Berufsleben vor sich. Das reicht, um sich beruflich zu verändern und ein weiteres Jahrzehnt nach seinen Vorstellungen zu gestalten.

Zugegeben, Jobwechsel werden mit steigendem Alter nicht einfacher. Teils müssen Sie auch finanzielle Abstriche machen. Aber was wäre die Alternative? 10, 15 Jahre in einem Job feststecken, der Sie längst unglücklich oder gar krank macht? Nur aus Bequemlichkeit?

Mentale Hürden überwinden

Soll die beruflichen Neuorientierung mit 30, 40 oder 50 plus gelingen, ist es umso wichtiger, dass Sie typische mentale Hürden überwinden, die einen echten Neuanfang blockieren können. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Angst

    Arbeit und Beruf sind wichtige Komponenten der eigenen Identität und Teil des Selbstbildes und Selbstwerts. Sich davon zu lösen, geht oft mit Angst vor Veränderung und Orientierungslosigkeit einher.

  • Sicherheit

    Veränderungen sind immer mit Unsicherheit verbunden: Kann klappen, muss aber nicht. Auch gibt es meist erstmal eine neue Probezeit. Der Weg aus der Komfortzone heraus, schreckt viele ab.

  • Rechtfertigungsdruck

    Eine berufliche Neuorientierung kann ebenso Fragen im privaten Umfeld auslösen: „Warum gibt du deinen guten Job auf? Ist das Risiko nicht zu groß?“ Der Rechtfertigungsdruck sich selbst und anderen gegenüber wächst. Wer sich dann noch unsicher ist, lässt sich davon beeinflussen und abschrecken.

Auch wenn es Freunde und Familie gut meinen: Sie sind es, der am Montag wieder zur Arbeit gehen muss – oder gehen will! Es ist Ihr Leben, Ihre Gesundheit, Ihr innerer Frieden! Treffen Sie Ihre Entscheidung selbstbewusst – und setzen Sie diese genauso um.

Allerdings – das sagen wir auch – ist es sinnvoll, Partner, Freunde oder Mentoren von Anfang an mit einzubeziehen. Diese geben Ihnen bei allen Schritten den nötigen Rückhalt. Und der unverstellte Blick von außen gibt zusätzliche Klarheit und Impulse.

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Checkliste zur beruflichen Neuorientierung

Um Sie auf dem Weg der beruflichen Neuorientierung zu unterstützen, haben wir eine Checkliste entwickelt, die eine Art Leitfaden darstellt. Darin finden Sie wichtige Eckpunkte und Denkanstöße, die Ihnen bei der beruflichen Veränderung Orientierung geben.

Nehmen Sie sich bitte die Zeit, um die einzelnen Punkte zu reflektieren, bevor Sie diese online abhaken. So erzielen Sie ein optimales Ergebnis:

  • Ich achte auf körperliche und seelische Alarmzeichen.
  • Ich kenne die Ursachen für meine Unzufriedenheit.
  • Ich habe schon versucht, meine Lage intern zu verbessern.
  • Im Gespräch mit dem Chef haben wir Entwicklungsoptionen besprochen.
  • Ich kenne meine Lebensziele – beruflich und privat.
  • Mir ist bekannt, was mich diesen Zielen näher bringt.
  • Ich habe wichtige Voraussetzungen dafür recherchiert.
  • Ich habe nötige Schritte formuliert: kurz-, mittel- und langfristig.
  • Ich kenne meine relevanten Stärken und Kompetenzen für den Erfolg.
  • Auch was mir noch fehlt, ist mir bewusst – ich arbeite daran.
  • Ich habe klare Kriterien für Traumjob und Wunscharbeitgeber.
  • Ich habe mentale Unterstützer an meiner Seite (Mentor, Coach).
  • Ich habe vorgesorgt und einen finanziellen Puffer (min. 3 Monate).
  • Ich fokussiere mich jetzt ganz auf mein neues Ziel.

Wir wünschen viel Erfolg bei der beruflichen Neuorientierung!


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