Glaube an Dich: 9 Schritte zum Erfolg

Glaube an dich: Was heißt das?

Glaube an dich selbst bedeutet, dass Sie ein tiefes, inneres Vertrauen sich selbst gegenüber haben, dass Sie (alles) schaffen können, was Sie sich vornehmen. Der Glaube an sich selbst ist die Muttererde, aus dem der Baum des Erfolgs wächst – im Privatleben und Beruf. Zudem wirkt er wie eine selbsterfüllende Prophezeiung: Was wir glauben, das ziehen wir an (siehe auch: Rosenthal-Effekt).

Dieser Selbstglaube ist eng mit Eigenschaften verbunden, wie Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Beide werden schon in der Kindheit angelegt und geprägt – auch durch starke Vorbilder.

Selbstglaube ist die Widerstandskraft der Seele

Diese positive Selbstbild von uns fördert ein starkes Selbstbewusstsein und manifestiert schließlich den unerschütterlichen Glauben an sich selbst. Der kann so gefestigt sein, dass wir Rückschläge und sogar Schicksalsschläge mit Leichtigkeit überwinden. Die Psychologie spricht hierbei auch von Resilienz – der psychische Widerstandskraft der Seele.

Häufige Anzeichen für schwachen Selbstglauben

Fehlender Selbstglaube schafft Grenzen. Tatsächlich lässt sich bei vielen Menschen beobachten, dass sie mit zunehmendem Alter mehr Selbstzweifel entwickeln. Manche umgeben sich auch mit toxischen Menschen, die sie in ihrer Negativität herunterziehen. Darüber hinaus gibt es deutliche Anzeichen und Symptome für einen schwachen Glauben an sich selbst:

• Zweifel an eigenen Fähigkeiten

  Wenn Menschen mit schwachem Selbstvertrauen neue Aufgaben gestellt werden, reagieren diese oft zögerlich oder vermeiden sie ganz. So entstehen Misserfolge, die langfristig entmutigen („Ich kann das sowieso nicht!“). Die Vorstellung der eigenen Unfähigkeit wird so nur noch verstärkt. Es entsteht eine Abwärtsspirale, die immer schwerer zu durchzubrechen ist.

• Wunsch nach Unsichtbarkeit

  Schwacher Glaube an sich selbst führt häufig zum Bedürfnis nach Unauffälligkeit. Statt Kritik offen zu äußern oder sich von der Masse abzuheben, halten sich diese Menschen lieber im Hintergrund. Sie werden unsichtbar, um Ablehnung zu vermeiden oder gar für inkompetent gehalten zu werden.

• Permanente Bestätigung

  Im Privaten tritt meist der gegenteilige Effekt auf: Gegenüber dem Partner oder Freunden entwickeln Menschen mit schwachem Selbstglauben das Bedürfnis nach ständiger Bestätigung und Anerkennung. Diese Menschen glauben zum Beispiel nicht, dass ihr Partner sie liebt – also muss diese(r) das permanent beweisen. Schon der Schritt zu einer Beziehung fällt den Betroffenen schwer.

Glaube an dich: 9 Schritte zum stärkeren Glauben.

Starker Glaube an sich selbst entsteht aus Erfolgen, die wiederum durch den Glauben an eigene Fähigkeiten gefördert werden. Stärkt man seinen Selbstglauben, kommt auch der Erfolg. Das hat nichts mit stumpfer Tschakka-Rhetorik zu tun. Um an das gewünschte Ziel zu gelangen und erfolgreich zu sein, bedarf es Arbeit an sich selbst und am eigenen Umgebung. Nach diesen 9 Schritten sagen Sie: „Ich glaube wieder an mich selbst!“

1. Machen Sie eine Liste Ihrer Erfolge

Machen Sie eine Liste Ihrer Erfolge – großer und kleiner – und machen Sie diese für sich sichtbar. Mit Sicherheit gab es in Ihrem Leben schon schwierige Situationen, die Sie gemeistert haben: Kämpfe aus denen Sie als Sieger hervorgegangen sind, auf die Sie stolz sind… Diese Liste ist ein guter psychologischer Motivator, der den Glauben an die eigenen Fähigkeiten zurückbringt.

2. Suchen Sie sich Menschen, die an Sie glauben

Wenn die erste Geige in Ihrem Leben von Menschen gespielt wird, die nur Kritik und Zweifel für Sie übrig haben, dann werden Sie kaum abheben und durchstarten. Meiden Sie negative Menschen oder verringern Sie zumindest den Umgang auf ein Minimum. Suchen Sie sich stattdessen Gleichgesinnte: Menschen mit ähnlichen Werten und Interessen, die Sie unterstützen und Ihre Entwicklung fördern. So wird Ihr Glaube an sich selbst wachsen.

3. Akzeptieren Sie sich selbst

Um an sich zu glauben, müssen Sie sich annehmen, wie Sie sind. Selbstannahme ist eine zwingende Voraussetzung für Zufriedenheit und Erfolg im Leben! Wie können Sie an sich glauben, das Sie sich nicht vollständig akzeptieren? Es gibt keinen anderen Weg zu einem stärkeren Selbstglauben, als sich voll und ganz zu lieben, mit allen guten und schlechten Eigenschaften, Macken und Marotten.

4. Verändern Sie den Blickwinkel

Lassen Sie die Gedanken an Unvollkommenheit und Unrecht hinter sich. Konzentrieren Sie sich lieber auf interessante und gute Dinge in Ihrem Leben und danken Sie dem Schicksal dafür. Bevor Sie sich über Schwierigkeiten beschweren, suchen Sie lieber einen Funken Gutes in jeder Situation. Wie heißt es so schön: „Wenn dir das Schicksal Zitronen schenkt, mach Limonade draus!“

5. Machen Sie kleine Schritte

Vielleicht haben Sie gerade eine längere dunkle Lebensphase, in der es nur Schwierigkeiten gibt. In diesem Fall sollten Sie kleine Schritte wagen: Stellen Sie sich zuerst ein kleines, erreichbares Ziel. Wenn Sie dort angekommen sind, gehen Sie einen nächsten kleinen Schritt – und so weiter. So kommen Sie langsam aber sicher zum Ziel. Wo es Schatten gibt, muss schließlich auch Licht scheinen.

6. Erkennen Sie sich selbst

Schon Francis Bacon sagte: „Wissen ist Macht.“ Wenn Sie mit einem bestimmten Problem nicht zurechtkommen, analysieren Sie alle Fakten, die bei der Lösung helfen können – auch bei sich selbst. Wenn das Problem bei Ihnen liegt, können Sie am meisten daran ändern. Beginnen Sie etwa mit dem Lesen von Ratgebern, dem Besuch von Seminaren oder praktischen Übungen zur Stärkung des Selbstvertrauens. Je besser Sie sich kennen und über sich lernen, desto mehr Ruhe und Sicherheit wird in Ihr Leben kommen.

7. Leben Sie eigene Ziele

Ziehen Sie mindestens einmal im Jahr Bilanz: Welche Ziele haben Sie schon erreicht? Was will ich noch machen und erreichen? Bewerten Sie jedes dieser Ziele: Ist es tatsächlich IHR Ziel oder nur etwas, um andere zu beeindrucken oder Erwartungen zu erfüllen? Der Glaube an sich selbst beginnt mit Ehrlichkeit zu sich selbst – aber eben auch mit dem Leben des eigenen Lebens. Sie können kein Leben führen, in dem Sie nur fremde Wünsche erfüllen UND sich gleichzeitig treu bleiben.

8. Vergleichen Sie sich nicht mir anderen

Hören Sie auf, sich mit dem Aussehen, Können, Wohlstand oder Einkommen anderer ständig zu vergleichen! Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg und feiert eigene Errungenschaften. Verschwenden Sie Ihre Lebenszeit nicht damit, Wettrennen mit anderen zu absolvieren, sonst verbringen Sie diese in der Haut eines Rennpferdes, das von der Peitsche der Eitelkeit und den Sporen des Ehrgeizes angetrieben wird.

9. Widmen Sie sich ehrenamtlicher Arbeit

In jeder erfolgreichen Gesellschaft gibt es Menschen, die Hilfe brauchen und diese auch bekommen. Das können Kinder ohne Eltern, Obdachlose oder Rentner in Altersarmut sein. Schenken Sie jemandem Freude – nichts verbessert das Selbstwertgefühl und den Selbstglauben so sehr, wie das Gefühl, gebraucht zu werden und genutzt zu haben. Ehrenamt und freiwilliges Engagement werden nicht nur anderen helfen: Sie stärken damit auch den Glauben an sich selbst!

Der Glaube an sich ist wie ein Leitstern. Er hilft dabei, eigenen Weg zu gehen, ohne sich nach böswilligen Stimmen umzudrehen oder vom Kurs im Wirrwarr falscher Ziele abzukommen. Machen Sie Ihr Ding – Sie schaffen das!

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