Lebenslauf Vorlage: kostenlose Muster in Word
Sie wollen einen perfekten Lebenslauf schreiben? Dann nutzen Sie unsere kostenlosen Lebenslauf Vorlagen zum Ausfüllen und Anpassen in Word. In unseren Bewerbungsvorlagen finden Sie ein passendes Bewerbungsschreiben und Deckblatt dazu!
Lebenslauf Vorlage kostenlos: klassisch, kreativ & ohne Foto
Klassisch | Kreativ | Ohne Foto |
Lesen Sie auch unsere Anleitung: Lebenslauf erstellen in Word – mit Video!
Welche Lebenslauf Arten gibt es?
Neben den unterschiedlichen Design-Formen (modern, kreativ, klassisch) gibt es vor allem verschiedene funktionale Lebenslauf Arten:
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Tabellarischer Lebenslauf
Der tabellarische Lebenslauf ist heute Standard und eignet sich für fast jede Bewerbung. Er stellt den Werdegang lückenlos und in umgekehrt-chronologischer Reihenfolge dar. Die jeweiligen Abschnitte werden hierfür „tabellarisch“ angeordnet: links die Zeitangaben, rechts der Text in Stichworten. Für Personaler haben Übersichtlichkeit und eine klare Struktur hierbei höchste Priorität.
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Ausführlicher Lebenslauf
Ein ausführlicher Lebenslauf (auch: ausformulierter Lebenslauf) ist eine Sonderform und wird chronologisch als Fließtext und in Ich-Form geschrieben. Ziel des ausführlichen Lebenslaufs ist, die Persönlichkeit und Sprachkompetenz eines Bewerbers zu testen. Der Lebenslauf in Textform wird zum Beispiel von der Bundespolizei oder bei der Einbürgerung gefordert.
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Funktionaler Lebenslauf
Der funktionale Lebenslauf enthält keine Zeitangaben und ist auch nicht chronologisch aufgebaut. Er gliedert sich ausschließlich nach Funktionen, Kompetenzen oder Berufserfahrungen und ähnelt eher einer Profilseite. Sinn und Zweck ist, Personalern einen schnellen Überblick über relevante Qualifikationen und passende Kenntnisse zu geben. Der funktionale Lebenslauf gewinnt seit einiger Zeit an Bedeutung bei der Bewerbung.
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Handschriftlicher Lebenslauf
Ein handgeschriebener Lebenslauf wirkt wie aus der Zeit gefallen: Verlangt wird er teils, um den CV Graphologen für eine Schriftanalyse vorzulegen. Laut Graphologie verrät die Handschrift viel über Psyche und Persönlichkeit. Der andere Grund: Ein handschriftlicher Lebenslauf ist nie Massenware, wer den Job will, muss sich also Mühe machen. Gefordert wird es selten – z.B. von KMU, Behörden (Polizei, Zoll) oder Stiftungen bei der Bewerbung für ein Stipendium.
Weitere Tipps zu unterschiedlichen Lebenslauf Arten und deren Besonderheiten erhalten Sie in diesem kostenlosen PDF.
Lebenslauf erstellen: Anleitung & Aufbau
Zusammen mit dem Anschreiben bildet der Lebenslauf den Kern der Bewerbung. Rund 92 Prozent der Personaler lesen den CV zuerst. Steht in der Stellenanzeige „in tabellarischer“ oder „in antichronologischer“ Form, bedeutet das: Die einzelnen Kategorien im Lebenslauf (Berufserfahrung, Bildungsweg) beginnen mit der jeweils jüngsten Position zuerst und gehen dann zeitlich zurück.
Tabellarischer Lebenslauf: Richtige Reihenfolge
Ein moderner Lebenslauf hat eine Länge von 1-3 DIN A4 Seiten. Berufseinsteiger und Bewerber mit weniger als 5 Jahren Berufserfahrung benötigen nur eine Seite.
Die Lebenslauf Abschnitte und Überschriften werden heute so aufgebaut:
- Titel, Überschrift
- Persönliche Daten
- Bewerbungsfoto
- Angestrebte Position
- Beruflicher Werdegang
- Bildungsweg (Schule, Ausbildung)
- Besondere Kenntnisse
- Interessen & Hobbys
- Ort, Datum & Unterschrift
Auf die einzelnen Kategorien gehen wir im Folgenden nochmal ausführlich und im Detail ein…
Nutzen Sie auch unseren kostenlosen Lebenslauf Generator!
Inhalt: Wie schreibe ich einen Lebenslauf?
Der Lebenslauf ist eine kompakte und fokussierte Darstellung Ihrer bisherigen Berufserfahrungen und Fachkenntnisse. Erstellen Sie diesen bitte für jede Stelle individuell. Die Reihenfolge kann variieren, ebenso dürfen Sie Abschnitte kombinieren.
Faustregel: Alles, was für die ausgeschriebene Stelle relevant ist, schreiben Sie ausführlicher, den Rest halten Sie kurz. Im Folgenden gehen wir die einzelnen Abschnitte Schritt für Schritt durch und geben dazu detaillierte Tipps…
1. Lebenslauf Überschrift
Die klassische Überschrift lautet „Lebenslauf“ oder „Lebenslauf Vorname + Nachname“. Profis fügen den Titel bei Word in die „Kopfzeile“ ein – dann erscheint die Überschrift einheitlich auf jeder weiteren Seite des Lebenslaufs.
2. Persönliche Daten im Lebenslauf
Die persönlichen Daten im Lebenslauf enthalten alle wichtigen Kontaktdaten: Anschrift, Telefonnummer, seriöse E-Mail-Adresse und ggfls. Links zu Online-Profilen (z.B. Linkedin).
Bei einer internationalen Bewerbung sollten Sie die Telefonnummer mit Ländervorwahl in Klammern schreiben – Beispiel: (+49) 170 1234567. Optionale Angaben sind: Geburtsdatum und -ort, Staatsangehörigkeit sowie Familienstand und Kinder.
Kompetenzprofil im Lebenslauf
Ein moderner Trend ist, wichtige Schlüsselqualifikationen oder Stärken im CV zu Beginn in einem Kurzprofil zusammenzufassen. Das eignet sich für Fach- und Führungskräfte mit vielen Erfahrungen.
3. Bewerbungsfoto
Das Bewerbungsfoto ist freiwillig, kann aber den Gesamteindruck abrunden und positiv verstärken. Für manche Positionen ist es sogar wichtig – z.B. Verkäufer oder Berater mit Kundenkontakt.
Wir empfehlen, ein Bewerbungsfoto im Lebenslauf. Allerdings sollte das stets von einem Profi-Fotografen sein. Kein Passbild! Selfies, Freizeitbilder und Ganzkörperaufnahmen sind tabu. Das perfekte Foto zeigt Sie im Halbprofil; Kleidung und Frisur sind angemessen und gepflegt; der Hintergrund ist neutral und einfarbig.
Bewerbungsfoto oder -video im Lebenslauf?
Alternativ oder zusätzlich zum Bewerbungsfoto können Sie einen Link oder QR-Code zu einer Bewerbungshomepage oder einem Bewerbungsvideo einfügen. Das macht die Bewerbung noch persönlicher und moderner.
4. Angestrebte Position
Dieser Trick hat schon vielen Bewerbern geholfen: Nennen Sie im Lebenslauf auf einer Zeile die angestrebte Position aus der Stellenanzeige oder Ihren Berufswunsch! Das beweist Ihre Entschlossenheit und hohe Identifikation mit dem Arbeitgeber. Außerdem macht es den CV einzigartig. Das mögen Personaler.
5. Beruflicher Werdegang
Herzstück im Lebenslauf ist der berufliche Werdegang (synonym: Berufserfahrung oder Praxiserfahrung). Hier beginnt die tabellarische Form nach diesem Schema:
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Zeitangaben (links)
Geben Sie die jeweiligen Zeiten lückenlos nach dem Muster „MM/JJJJ – MM/JJJJ“ an (MM = Monat, JJJJ = Jahr). Einstellige Zahlen werden mit einer führenden „0“ aufgefüllt („05/2025“). Besteht das Beschäftigungsverhältnis noch, schreiben Sie: „MM/JJJJ – heute“ oder „Seit MM/JJJJ“.
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Stationen (rechts)
Schreiben Sie zuerst die Berufsbezeichnung und heben Sie diese durch Fettschrift hervor. Ungewöhnliche Jobtitel sollten Sie (in Klammern) übersetzen. Darunter folgen Arbeitgeber mit Firmensitz und korrekter Rechtsform (GmbH, AG, SE) sowie Ihre relevanten Aufgaben, Projekte, Erfolge.
Beispiel:
Qualität vor Quantität! Beschränken Sie sich pro Station auf maximal 6 Stichpunkte. Wichtiger: Zahlen nennen! Was konnten Sie bewirken? Was sind wichtige Erfolge?
Was schreiben bei internen Jobwechseln?
Falls Sie den Job innerhalb des Unternehmens gewechselt haben – z.B. durch Beförderung – stellen Sie das im Lebenslauf dar, indem Sie zuerst den Gesamtzeitraum und Arbeitgeber nennen. Danach folgen – eingerückt – die Zeiträume der einzelnen Positionen im Unternehmen.
Beispiel:
Was schreiben bei einer Elternzeit im Lebenslauf?
Weil die Elternzeit zwischen 3 Monaten und 3 Jahren dauern kann und die Berufstätigkeit unterbricht, muss sie im Lebenslauf erwähnt werden. Sonst entsteht eine Lücke. Bei einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis wird die Elternzeit im Lebenslauf als Ergänzung zur aktuellen Position eingefügt.
Beispiel:
Sind Sie aktuell arbeitssuchend, wird die Elternzeit zu einem eigenen Abschnitt im Lebenslauf, den Sie mit „Familienphase“ oder „Elternzeit“ überschreiben. Um die Familienphase aufzuwerten, sollten Sie ein paar Aktivitäten angeben, die für den angestrebten Job relevant sind.
Beispiel:
6. Bildungsweg (Studium, Ausbildung, Schule)
Zur „Ausbildung“ oder zum Bildungsweg gehört die Schule und die berufliche Ausbildung oder Studium. Personaler interessieren sich aber meist nur für den höchsten Bildungsabschluss (z.B. Master oder Bachelor) und die Gesamtnote.
Beispiel:
Falls Sie die Ausbildung oder das Studium abgebrochen haben, geben Sie trotzdem den Zeitraum an, damit im Lebenslauf keine Lücken entstehen. Dafür lassen Sie die Abschlussnote und den akademischen Titel weg. Weitere Tipps:
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Ausland
Wer einige Zeit im Ausland war oder Auslandssemester absolviert hat, kann das ebenfalls erwähnen. Nennen Sie dazu das Land und die Universität, an der Sie studiert haben. Solche Erfahrungen beweisen interkulturelle Kompetenz.
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Grundschule
Die Grundschule wird im Lebenslauf nicht mehr angegeben – es sei denn, es handelt sich um Ihren ersten Lebenslauf bzw. Schüler Lebenslauf.
Praktikum im Lebenslauf
Schülern oder Berufseinsteigern sollten noch einen Abschnitt „Praktika“ ergänzen: Weil sie noch keine einschlägigen Berufserfahrungen besitzen, wird der Werdegang durch praktische Erfahrungen und Praktika aufgewertet. Wählen Sie aber nur solche Praktika aus, die einen Bezug zur Stelle haben und Fähigkeiten belegen, die dafür wichtig sind.
7. Besondere Kenntnisse
Besondere Kenntnisse und Zusatzqualifikationen verbessern Ihre Bewerbungschancen, weil Sie damit zusätzliches Engagement und Know-how beweisen.
Führen Sie aber nur Kenntnisse auf, die zum angestrebten Job passen und dort einen Mehrwert für den Arbeitgeber bieten. Zum Beispiel:
- Sprachkenntnisse
- IT-Kenntnisse, PC-Kenntnisse
- Fort- und Weiterbildung(en)
- (Berufliche) Auslandserfahrungen
- Stipendien & Auszeichnungen
- Publikationen und eigene Projekte
Beschreiben Sie die Kenntnisse und Fähigkeiten genau – mit einer Bewertung der Skills. Bei Sprachkenntnissen zum Beispiel das Sprachlevel (Grundkenntnisse, fließend, verhandlungssicher, Muttersprache).
Beispiel:
Nachweise, Zeugnisse oder Zertifikate sind ebenfalls ein Plus. Gerade EDV-Kenntnisse (z.B. MS Office, WordPress, HTML, Photoshop) sind heute beliebt.
Führerschein im Lebenslauf angeben?
Wird für den Job ein Führerschein verlangt, gehört diese Angabe in die Rubrik „Besondere Kenntnisse“. Schreiben Sie unbedingt vorhandene Führerscheinklassen dazu (z.B. Führerschein Klasse B). Ansonsten kann diese Angabe weggelassen werden.
8. Interessen & Hobbys
Interessen und Hobbys werden oft unterschätzt. Sie geben dem Profil aber eine persönliche Note und verraten häufig wichtige Soft Skills.
Nennen Sie maximal 2-3 Hobbys, die für den Job vorteilhafte Kompetenzen belegen, zum Beispiel Führungsqualitäten (als Teamkapitän) oder soziale Kompetenzen. Gefährliche Hobbys (Fallschirmspringen, Motocross, etc.) lassen Sie weg. Hier fürchten Arbeitgeber unfallbedingte Ausfälle!
In diesem Abschnitt können Sie auch Ehrenämter angeben (z.B. Umweltgruppe). Insgesamt sollte der Teil nicht zu umfangreich werden. Sonst denken Personaler, die Hobbys seien wichtiger als der Job.
9. Ort, Datum & Unterschrift
Formal endet der Lebenslauf mit Ort, Datum und einer eigenhändigen Unterschrift. Mit der Unterschrift bestätigen Sie, dass die gemachten Angaben wahr sind. Das Datum zeigt, dass der CV aktuell ist. Idealerweise unterschreiben Sie mit Füller oder Kuli (in Blau oder Schwarz) – kein Bleistift oder Filzstifte!
Bei der Online-Bewerbung wird die Unterschrift eingescannt, freigestellt und als Bild in den Lebenslauf eingefügt. Wenn Sie eine Lebenslauf Vorlage häufiger verwenden, denken Sie bitte daran, das Datum jedes Mal zu aktualisieren! Sonst wissen Personaler sofort, dass es sich um eine alte Bewerbung handelt.
Lebenslauf Beispiele: Englisch, Xing, Lücken
Wenn Sie einen Lebenslauf schreiben, gibt es immer wieder Besonderheiten und Sonderfälle. Auch für diese haben wir praktische Tipps sowie Links zu weiterführenden Artikeln:
Lebenslauf auf Englisch
Bei der Bewerbung auf Englisch benötigen Sie ebenfalls einen Lebenslauf. Der heißt hier Resume (USA) bzw. Curriculum Vitae (Großbritannien). Die Unterschiede: Das Bewerbungsfoto fällt weg, der CV ist nicht länger als eine DIN A4 Seite. Ebenso sollten Bewerber Angaben zum Alter, Geschlecht, Familienstand oder zur Religion weglassen. Der englische Lebenslauf wird nicht unterschrieben, das Datum fehlt ebenfalls. Umso mehr legen Personaler Wert auf Referenzen.
Xing Lebenslauf erstellen
Auf Karrierenetzwerken wie Xing können Sie inzwischen einen Lebenslauf online erstellen. Der Lebenslauf Generator bietet eine Lebenslauf Vorlage zum Ausfüllen, die Sie individuell anpassen können. Bevor Sie sich mit einem solchen Online-Lebenslauf bewerben, checken Sie unbedingt Ihr Profil! Die Angaben online sollten mit denen im Lebenslauf übereinstimmen. Widersprüche erzeugen bei Personalern ein Störgefühl!
Was tun bei Lücken im Lebenslauf?
Zwischen zwei Jobs spricht man erst ab mehr als 2 Monaten von einer „Lücke“. Bei Berufseinsteigern ist die Zeitspanne größer: bis zu 6 Monate. Alles darunter gilt als „berufliche Orientierungsphase“. Geschäftsführer und Vorstände haben sogar bis zu 12 Monate Zeit zur Jobsuche. Lücken im Lebenslauf bitte nie verschleiern! Nennen Sie diese selbstbewusst und geben Sie an, wie Sie die Auszeit genutzt haben (Mehr Tipps dazu).
Lebenslauf schreiben: Tipps zum Layout
Ein professioneller Lebenslauf ist übersichtlich und hat eine klare Struktur. Um optisch sofort zu überzeugen, haben sich diese Regeln für das Lebenslauf Layout bewährt:
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Schriftarten
Verwenden Sie maximal zwei, gut lesbare Schriftarten. Bewährt haben sich für den Fließtext: Arial, Times New Roman, Georgia – für Überschriften: Calibri, Verdana oder Helvetica.
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Schriftgrößen
Ideal ist eine Größe von 11-12 Punkt für den Text und 14-16 für Überschriften. Wichtig ist, dass Sie in allen Dokumenten den Text einheitlich formatieren. So wirkt alles wie aus einem Guss.
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Zeilenabstand
Wenn Sie Ihren Lebenslauf schreiben, sollten Sie einen ein- bis 1,5-zeiligen Zeilenabstand einrichten. Dadurch bleiben auch längere Abstände gut lesbar.
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Seitenränder
Orientieren Sie sich beim Einrichten der Seite an der DIN 5008 (Beispiel). Für die Seitenränder gilt: links 2,5cm, rechts 2cm, oben 2,5cm, unten 2cm.
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Farben
Seien Sie sparsam mit Farben im Lebenslauf. Nutzen Sie neben Schwarz und Weiß nur 1-2 Schmuckfarben. Ein cleverer Trick: Die Logo-Farbe des Wunscharbeitgebers einbauen! Das signalisiert subtil Zugehörigkeit.
Weitere Tipps finden Sie in unsrem Ratgeber zur modernen Bewerbung.
Jetzt noch das Vorstellungsgespräch schaffen!
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Lebenslauf Checkliste: Tipps & Fehler
Damit Sie in Ihrem Lebenslauf nichts vergessen, haben wir die wichtigsten Tipps und Fehler in zwei Checklisten zusammengefasst. Die Lebenslauf-Checkliste können Sie sich zusätzlich kostenlos als PDF herunterladen.
Lebenslauf Checkliste zum Ausfüllen
Gleich online abhaken, was auf Ihren CV zutrifft…
- Länge von 1-3 Seiten
- Korrekte Kontaktdaten
- Übersichtliches Layout
- Schlüssige Struktur
- Antichronologischer Aufbau
- Einheitliche Zeitangaben in allen Abschnitten
- Professionelles Bewerbungsfoto
- Lückenloser Werdegang
- Prägnante Formulierungen (Stichworte)
- Stationen mit Aufgaben + Erfolgen
- Relevante Kenntnisse + Qualifikationen
- 2-4 relevante Hobbys mit Soft Skills
- Einheitliche Gestaltung (Anschreiben passt dazu)
- Angemessenes Design (zu Branche + Beruf)
- Aktuelles Datum + Unterschrift
Lebenslauf Fehler
Leider werden im Lebenslauf immer wieder vermeidbare Fehler gemacht. Achten Sie beim Schreiben hierauf:
- Falsche Angaben, Lügen
- Rechtschreibfehler
- Erwähnen von Eltern oder Geschwistern
- Kryptische Berufsbezeichnungen
- Keine Belege für Kenntnisse
- Erfolge ohne Zahlen, Beispiele
- Übertriebene Sprachkenntnisse
- Falsche Reihenfolge der Angaben
- Gefährliche Hobbys
- Massenware (kopierte Vorlage)
- Chaotische Struktur
- Überladenes, veraltetes Design
- Unseriöses Bewerbungsfoto
- Zu viel Text
- Zu viele Schriftarten oder -größen
- Stilbrüche (uneinheitlich)
- Mehr als 3 Seiten
Fehler beim Inhalt
Fehler beim Layout
Lassen Sie Ihre Bewerbung von jemand anderem Korrekturlesen und nutzen Sie die Rechtschreibprüfung! In Word ist die automatische Überprüfung im Menü „Extras“.
Was kann ich im Lebenslauf weglassen?
Verwenden Sie im Lebenslauf viele Schlüsselwörter aus der Stellenanzeige. So erkennen Personaler oder sog. CV-Parser, wie gut Sie zur Stelle passen. Weglassen können Sie alle freiwilligen Angaben, die für die Stelle keine Bedeutung haben.
Pflichtangaben | Freiwillige Angaben |
□ Persönliche Daten □ Berufserfahrung □ Bildungsweg □ Relevante Kenntnisse □ Ort, Datum □ Unterschrift |
□ Bewerbungsfoto □ Weiterbildungen □ Interessen & Hobbys □ Soziales Engagement □ Ehrenämter □ Auszeichnungen |
Insbesondere bei den persönlichen Angaben sollten Sie folgende Punkte heute weglassen: Mädchenname, Angaben zur Familie (Eltern, Geschwister) oder Konfession.
In einem Lebenslauf ab 40 nennen Sie nicht mehr den kompletten Bildungsweg, sondern nur noch den höchsten Bildungsabschluss (z.B. Master) mit Gesamtnote. Umso wichtiger werden hier relevante Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen.
Wohin kommt der Lebenslauf in der Bewerbung?
Bei „vollständigen“ Bewerbungsunterlagen bzw. einer schriftlichen Bewerbungsmappe folgt der CV nach dem Deckblatt oder ist das erste Dokument in der Mappe. Die richtige Reihenfolge einer Bewerbung sieht so aus:
Falls Sie den Lebenslauf online hochladen oder per Mail versenden, wählen Sie das Dateiformat „PDF“ – es kann auf allen Rechnern geöffnet werden.
Bei der Online-Bewerbung bzw. E-Mail-Bewerbung werden alle Bewerbungsunterlagen in einem PDF zusammengefügt und bekommen einen „sprechenden“ Dateinamen, zum Beispiel: „Bewerbung-Vorname-Nachname.pdf“.
Häufige Fragen zum Lebenslauf
Jeder Lebenslauf sollte individuell für die jeweilige Stelle geschrieben werden. Idealerweise passen Sie den CV jedes Mal so an, indem Sie wichtige Erfahrungen und Kenntnisse ausführlicher schreiben und hervorheben – weniger Wichtiges kürzen. So wird die perfekte Eignung für den Job sofort und auf einen Blick erkennbar.
Ein moderner Lebenslauf wird heute tabellarisch aufgebaut und hat eine Länge von 1-3 DIN A4 Seiten. Darin aufgelistet werden Berufspraxis, Bildungsweg, besondere Kenntnisse, Interessen & Hobbys. Die jeweiligen Inhalte listen Sie in antichronologischer Reihenfolge auf – mit der jeweils aktuellen Position zuerst.
Grundsätzlich muss der Lebenslauf vollständig und lückenlos sein. Das betrifft vor allem den beruflichen Werdegang. Beim Bildungsweg reicht oft der höchste Bildungsabschluss (mit Noten). Wer studiert hat, kann die Grundschule weglassen. Ab 10 Jahren Berufserfahrung spielen Schulbildung und Ausbildung kaum noch eine Rolle. Auch hier wird nur der höchste Abschluss angegeben.
Bei „vollständigen“ Bewerbungsunterlagen liegt das Anschreiben immer lose oben auf. Der Lebenslauf ist dann das zweite Dokument. Falls Sie ein Deckblatt verwenden, steht das noch vor dem Lebenslauf. Nach dem CV folgen die Anlagen: Motivationsschreiben, Zeugnisse, Zertifikate oder Arbeitsproben.
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