Berufliche Weiterbildung: Vorteile, Finanzierung, Tipps

Berufliche Weiterbildung sichert nicht nur die Arbeitsmarktchancen, sondern erhöht die Wahrscheinlichkeit für einen Aufstieg auf der Karriereleiter. Auch Arbeitgeber schätzen das lebenslange Lernen und fördern die fortlaufende berufliche Weiterentwicklung: Schließlich garantieren sie so den Fachkräftenachwuchs. Hier erfahren Sie, was Sie zu beruflicher Weiterbildung wissen sollten, woran Sie seriöse Anbieter erkennen und wie Sie Ihren Chef davon überzeugen, in Ihre berufliche Weiterbildung zu investieren…

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Definition: Berufliche Weiterbildung ergänzt Fähigkeiten

Berufliche Weiterbildung bezeichnet alle Formen des organisierten Lernens, die daraus ausgerichtet sind, eine bereits erworbene berufliche Vor- oder Ausbildung auszubauen. Sie vertieft vorhandenes Wissen und die Fähigkeiten und ergänzt das Profil des Mitarbeiters um weitere Qualifikationen. Daher ist sie kein Ersatz, sondern eine Vertiefung, Erweiterung oder Spezialisierung. Damit ist die berufliche Weiterbildung für viele Unternehmen ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Mitarbeiter werden geschult, das Personal gezielt auf die Aufgaben und Herausforderungen vorbereitet. Für Arbeitnehmer gilt dies auf der anderen Seite genauso.

Wer langfristig erfolgreich sein möchte, kommt um berufliche Weiterbildung nicht herum. Veraltetes Wissen ist ein Tabu und fehlendes Engagement zu Weiterbildungen wird meist als mangelnde Motivation im Beruf ausgelegt. Wie wichtig berufliche Weiterbildung für die Karriere ist, zeigen auch Studien. In Umfragen gaben bereits vor einigen Jahren rund 80 Prozent der Personaler an, dass berufliche Weiterbildung den Erfolg fördere und auch Anlass für Gehaltssteigerungen sein kann. Bedingung war jedoch auch da bereits, dass die Eigeninitiative zur beruflichen Weiterbildung vom Mitarbeiter selbst ausgeht.

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Formen der beruflichen Weiterbildung

Eine berufliche Weiterbildung kann auf zahlreichen unterschiedlichen Wegen stattfinden. Welchen Weg Sie dabei wählen, hängt von der Zielsetzung, der individuellen Situation und natürlich auch von der möglichen Finanzierung ab:

Berufliche Weiterbildung am Arbeitsplatz

Zunächst einmal muss entschieden werden, ob die berufliche Weiterbildung direkt am Arbeitsplatz durchgeführt werden soll oder ob diese außer Haus stattfindet. Der Vorteil beim Training on the Job ist die sehr genaue Anpassung an den beruflichen Alltag und die Erwartungen innerhalb des Unternehmens. Es können gezielt Fähigkeiten und Wissen vermittelt werden, die sofort zum Einsatz kommen und für konkrete Aufgaben genutzt werden können. Weiterer Vorteil des nicht-formalen Ansatzes: Sie kennen eine Vielzahl der Beteiligten bereits aus Ihrem Arbeitsalltag.

Berufliche Weiterbildung in einer Weiterbildungseinrichtung

Im Gegensatz dazu ist die häufigste Form der beruflichen Weiterbildung eine Kurs-, Seminar- oder Workshop-Struktur. Entweder in Form von Präsenzveranstaltungen oder über E-Learning-Plattformen werden den Teilnehmern meist über einen längeren Zeitraum von mehreren Terminen neues Wissen und erweiterte Fähigkeiten vermittelt.

Berufliche Weiterbildung durch Selbststudium

Eine weitere Form, die man bei der beruflichen Weiterbildung nicht vergessen sollte, ist die autodidaktische Weiterbildung. Bei dieser Form eignen Sie sich das angestrebte Wissen selbst an. Sie erlernen die Fähigkeiten ohne fremde Hilfe und bemühen sich eigenständig darum, Ihre Kenntnisse zu erweitern. Da dies auch Bestandteil eines Hochschulstudiums ist, fällt diese Form der beruflichen Weiterbildung unter das Selbststudium.

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Wie lässt sich die berufliche Weiterbildung finanzieren?

Ein Haken an beruflicher Weiterbildung sind die Kosten. Denn günstig sind die Angebote oftmals nicht. Auf der anderen Seite ist es trotzdem lohnens- und empfehlenswert, die Investition in berufliche Weiterbildung zu tätigen. Für die Finanzierung einer beruflichen Weiterbildung existieren mehrere Optionen:

Finanzierung durch den Arbeitgeber

Manche Arbeitgeber erklären sich bereit, die vollen Kosten für eine berufliche Weiterbildung zu übernehmen. Das ist großzügig, geschieht aber natürlich nicht nur aus Nächstenliebe, sondern als Investition in das Know-how des eigenen Personals. Gleichzeitig betreibt er so Mitarbeiterbindung, denn im Gegenzug verpflichten sich Arbeitnehmer, für die nächsten Jahre im Betrieb zu bleiben.

Alternativ dazu gibt es die Mischform, das heißt, Arbeitgeber und Arbeitnehmer übernehmen gemeinsam die Kosten. Nachteil bei diesen Finanzierungsformen: Brechen Sie aus wichtigen Gründen ab, kann Ihr Arbeitgeber möglicherweise einen Teil des Geldes zurückfordern. Je nach Zeitpunkt kommen dabei hohe Summen zusammen. Kosten kommen ebenfalls auf Sie zu, wenn Sie früher als vereinbart das Unternehmen verlassen.

Finanzierung durch den Mitarbeiter

Es gibt keinen Anspruch darauf, dass das Unternehmen eine berufliche Weiterbildung finanziert. Lehnt der Chef es ab, muss ein Mitarbeiter im schlimmsten Fall die gesamten Kosten selbst tragen. Dazu können Sie beispielsweise sich einen Nebenjob suchen oder einen Bildungskredit aufnehmen. Indirekte Unterstützung vom Arbeitgeber gibt es dann nur noch in Form von Bildungsurlaub. Zu Weiterbildungszwecken können Sie sich dann für fünf Tage im Jahr bezahlt freistellen lassen. Allerdings existiert diese Option nicht in allen Bundesländern.

Finanzierung durch öffentliche Fördermittel

Unter Umständen lässt sich Ihre berufliche Weiterbildung durch öffentliche Zuschüsse und Fördermittel finanzieren. Welche Option für Sie infrage kommt, hängt von Kriterien wie Berufstätigkeit und Einkommen ab:

  • Bildungsgutschein

    Beispielsweise fördern die Agentur für Arbeit und das Jobcenter mit dem Bildungsgutschein. Zielgruppe sind Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Arbeitnehmer. So beispielsweise, wenn ein Beruf ausstirbt und der derzeitige Arbeitgeber bereits Insolvenz angemeldet hat.

    Im Rahmen von Weiterbildungen übernimmt der Bildungsgutschein beispielsweise Lehrgangs-, Fahrt- und Übernachtungskosten, und sogar Kosten für die Kinderbetreuung. Bei Vollzeitmaßnahmen im Rahmen einer Umschulung erhalten Teilnehmer auch weiterhin ihr Arbeitslosengeld. Interessant ist diese Leistung auch für Arbeitnehmer beim Wiedereinstieg in den Job. Allerdings gibt es keinen Anspruch auf den Bildungsgutschein. Hierbei handelt es sich um eine Kann-Leistung, sie liegt einzig im Ermessen des Sachbearbeiters.

  • Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein

    Ein weiteres Förderinstrument der Arbeitsagentur beziehungsweise das Jobcenters ist der Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS). Der unterstützt Coachings oder Qualifizierungsmaßnahmen, die der Wiedereingliederung von Arbeitslosen dienen (§ 45 SGB III). Sie finanziert aber auch allgemein Fortbildungen, „die einen beruflich weiterbringen“.

  • Aufstiegs-Bafög

    Das Aufstiegs-Bafög nach dem AFBG (Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz) dient der Finanzierung von Aufstiegsfortbildungen. Es richtet sich an Handwerker und andere Fachkräfte, die sich zu Handwerks- oder Industriemeistern (daher auch Meister-Bafög), Technikern, Betriebswirten oder staatlich geprüften Erziehern fortbilden. Vermögens- und einkommensunabhängig können Sie bis zu 15.000 Euro Fördergeld erhalten, wenn Sie Aufstiegs-Bafög beantragen. 50 Prozent davon erhalten Sie vom Staat als Zuschuss. Die restliche Fördersumme können von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als zinsgünstiges Bankdarlehen bekommen.

  • Begabtenförderung

    Das Weiterbildungs- und Ausstiegstipendium ist ein Stipendium der „Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung“. Damit können überdurchschnittlich talentierte und leistungsbereite Arbeitnehmer finanzielle Unterstützung bei ihren Plänen zur beruflichen Weiterbildung erhalten. Daneben gibt es viele weitere Stiftungen, die mit Stipendien für Sie infrage kommen können. Förderung können nicht nur ambitionierte Arbeitnehmer mit besonders guten Noten erhalten: Auch solche, die über einen bestimmten politischen Hintergrund verfügen, einer Minderheit angehören oder bestimmte gesellschaftliche oder religiöse Werte vertreten, haben gute Chancen.

  • Bildungsprämie

    Die Bildungsprämie richtet sich an diejenigen, die Fortbildung und berufliche Weiterbildung aus Eigenengagement betreiben. Finanzielle Unterstützung ist hier vor allem für Geringverdiener und Geringqualifizierte vorgesehen, deren berufliche Aufstieg häufig an den Kosten für Weiterbildungen scheitern. Nachteil: Das zu versteuernde Jahreseinkommen darf nicht über 20.000 Euro liegen (bei Paaren: nicht über 40.000 Euro). Auch fördert der Staat mit maximal 500 Euro – ungeachtet der tatsächlichen Kosten.

Tipp: Mit der Steuererklärung sparen

Sollten die genannten Finanzierungsmöglichkeiten nicht greifen, dann bleibt Ihnen immer noch die Steuererklärung. So können Sie indirekt Ihre Seminare oder Kurse im Nachhinein finanzieren. Dazu machen Sie Ihre berufliche Weiterbildung komplett als Werbungskosten geltend.

Das sind Aufwendungen, die zum Erwerb, zur Sicherung und Erhaltung der Einnahmen notwendig sind. Dabei werden Ihnen pauschal 1.000 Euro angerechnet. Mehrausgaben können Sie durch Belege nachweisen. Der Aufwand lohnt sich vor allem dann, wenn Sie sicher wissen, dass Sie deutlich über die 1.000 Euro kommen werden. Diese Fort- und Weiterbildungskosten geben Sie in der Anlage N an.


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Weiterbildung in Eigenregie: Die Kosten-Nutzen-Analyse

Wollen Sie sich auf eigene Faust und eigene Kosten beruflich weiterbilden, müssen Sie sich selbst auf die Suche nach geeigneten Anbietern und Seminaren machen. Angesichts der Auswahl kein leichtes Unterfangen, aber auch keine Raketenwissenschaft. Zur Vorbereitung sollten Sie am besten folgende Fragen beantworten. Zur besseren Übersicht können Sie sie direkt im Browser abhaken:

  • Qualifikationen
    Welche Abschlüsse bringe ich schon mit?
  • Anforderungen
    Welche Fertigkeiten und welches Fachwissen wird in der von mir angestrebten Position gebraucht?
  • Stärken
    Wo liegen meine Stärken? Welche Fertigkeiten für die angestrebte Position bringe ich bereits mit?
  • Arbeitgeberangebote
    Wie kann mein Arbeitgeber mich unterstützen? Welche Weiterbildungsmaßnahmen werden in meinem Unternehmen angeboten? Auf welche Pflichtangebote meines Arbeitgebers kann ich möglicherweise mit weiteren Seminaren aufbauen?
  • Empfehlungen
    Welche Erfahrungen haben Kollegen und Bekannte gemacht? Was können die empfehlen?
  • Lerntyp
    Welcher Lerntyp bin ich? Kann ich gut selbstständig lernen? Lerne ich besser in Gruppen?

Finanzen klären

Stimmen die Voraussetzungen für eine berufliche Weiterbildung, sollten Sie die Optionen im Vorfeld durchkalkulieren und das verfügbare Budget möglichst genau festlegen. Am einfachsten geht das durch eine recht simple Kosten-Nutzen-Rechnung. Zu den Kosten gehören beispielsweise:

  • Seminarkosten
  • Fahrt- und Übernachtungskosten
  • Anschaffungskosten für Bücher und Lernmaterialien
  • Sonderurlaubstage für Präsenzveranstaltungen oder Prüfungen (berechnen Sie gegebenenfalls den Verdienstausfall)

Lassen Sie sich zusätzlich immer noch einen kleinen Spielraum und planen Sie einen finanziellen Puffer für Unvorhergesehenes ein.

Nutzen analysieren

Der Nutzen ist umgekehrt wesentlich schwieriger zu bestimmen. Schließlich spekulieren Sie in der Regel auf diesen, garantiert ist er aber nicht. Hier hilft daher nur eine schonungslos ehrliche Analyse statt Wunschdenken. Folgende Fragen dienen der Orientierung (bei Beantwortung direkt im Browser abzuhaken):

  • Welchen Stellenwert hat die Weiterbildung in meiner Karriere?
  • Bietet die berufliche Weiterbildung erst mit dem Abschluss Vorteile oder bereits während der Lernphase?
  • Ist der Abschluss allgemein anerkannt?
  • Habe ich mit der Weiterbildung Chancen auf eine Beförderung oder einen neuen Job, bei dem ich dann signifikant mehr verdiene?
  • Wie viel mehr verdiene ich dann – und rechnet sich das? Wann sind die Kosten wieder eingespielt?
  • Kann ich die Kenntnisse nur im Beruf oder auch anderweitig anwenden?
  • Lässt sich das Wissen auch auf anderen Wegen erarbeiten?
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Seriöse Anbieter für berufliche Weiterbildung erkennen

Qualität hat in der Regel ihren Preis. Umgekehrt trifft das leider nicht immer zu: Was teuer ist, muss nicht automatisch gut sein. Manchmal reicht schon ein Volkshochschulkurs: Wie die Stiftung Warentest einmal ermittelt hat, sind die qualitativ vergleichbar zu vielen kommerziellen Instituten und Weiterbildungsanbietern, aber meist deutlich günstiger.

Auch Arbeitsagenturen, Berufsverbände, (Fach-)Hochschulen und IHKs sollten in die Recherche einbezogen werden. Weil es aber überall auch schwarze Schafe auf dem Weiterbildungsmarkt gibt, lohnt sich bei der Vorab-Recherche der detaillierte Blich auf den jeweiligen Anbieter:

  • Welche Qualifikationen haben die Dozenten?
  • Welche Lehrmethoden werden angewendet?
  • Wie sehen die Unterrichtsräume aus?
  • Wie sind sie ausgestattet?
  • Was kosten die jeweiligen Kurse?
  • Welches Zertifikat wird angeboten?
  • Was ist das Zertifikat auf dem Markt wert? Welche Reputation besitzt es?

Falls Sie auf der Website des jeweiligen Anbieters nicht weiterkommen, lohnt sich auch ein Probeanruf. Anbieter, die Ihre Frage spürbar ungerne, ausweichend oder nichtssagend beantworten, sollten Sie tendenziell meiden. Bevor Sie jedoch irgendwo unterschreiben und einen Weiterbildungsvertrag unterschreiben, lesen Sie bitte immer auch das Kleingedruckte. Seriöse Anbieter erlauben, dass Sie noch nach 14 Tagen kostenlos (!) vom Vertrag zurücktreten können. Auch sollten Sie etwaige Kursgebühren ohne Zusatzkosten in Raten zahlen können oder sich auch bei langfristigen Weiterbildungen eine Auszeit nehmen können (es kann privat ja immer mal was dazwischen kommen).

Weiterbildung: Seriöse Anbieter erkennen

Darüber hinaus gibt es noch weitere Warnzeichen. Zwar reicht keines davon für sich genommen aus, um einen Anbieter als unseriös abzustempeln. Wenn sich die Warnzeichen aber häufen, ist der Anbieter vielleicht nicht die beste Wahl. Welche Warnzeichen das sind, entnehmen Sie unserem PDF, das wir als kostenlosen Download zur Verfügung stellen:

Berufliche Weiterbildung: Seriöse Kriterien für Anbieter (PDF)


Das richtige Zertifikat für die jeweilige Branche

An Weiterbildungszertifikaten mangelt es nun wirklich nicht. Alleine in Deutschland gibt es mehrere hundert Zertifikate verschiedenster Träger. Hinzu kommen verschiedene Qualitätssiegel und allerlei Wortlametta, was die Abschlüsse zwar beeindruckend klingen lässt, aber selten hält, was es verspricht. Eine pauschale Antwort, wie Sie die Spreu vom Weizen trennen, gibt es leider nicht. Allenfalls ein paar Tendenzen.

  • Industrie- und Handelskammer (IHK)
    In technisch, handwerklich und betriebswirtschaftlich orientierten Branchen genießen IHK-Weiterbildungen und -Abschlüsse einen hohen Stellenwert. Diese haben den Vorteil, dass sie – größtenteils – gesetzlich anerkannt sind und von den Unternehmen der jeweiligen Branchen geschätzt werden.
  • Hochschulen & Akademien
    Bei geisteswissenschaftlichen oder sprachlich orientierten Weiterbildungen gelten – als Pendant zur IHK – verschiedene Institute und Hochschulen als Weiterbildungsträger der Wahl (siehe auch unsere Anbieter-Übersicht). Ob Sie sich für ein Institut, einen privaten Träger oder doch eine IHK-Weiterbildung entscheiden, hängt von Ihrer Branche und dem Ruf des jeweiligen Bildungsträgers in diesem Bereich ab.
  • Nicht-formale Weiterbildungen
    Bei rein betriebsinternen Weiterbildungen gilt: Inhaltlich sind diese meist gut, doch außerhalb des Unternehmens können Sie damit nicht viel anfangen. Hier lohnt sich auf jeden Fall die Suche nach einem anerkannten Weiterbildungsträger.

Fernstudium als berufliche Weiterbildung

Und falls Sie sich gar für ein Fernstudium interessieren: Machen Sie doch einen Quickcheck! Unseren Quickcheck zum Fernstudium können Sie hier kostenlos als PDF herunterladen und ausdrucken:

Quickcheck zum Fernstudium


Berufliche Weiterbildung: So holen Sie Ihren Chef ins Boot

Haben Sie das passende Weiterbildungsangebote gefunden, können und sollten Sie versuchen, Ihren Chef für die Weiterbildung zu begeistern und mit ins Boot zu holen. Idealerweise steht am Ende des Gespräches eine finanzielle Förderung der Weiterbildung durch den Arbeitgeber. Argumente, mit denen Sie Ihrem Chef die Weiterbildung schmackhaft machen, können sein:

  • Sie gewinnen neue Kenntnisse, die unmittelbar der Abteilung und dem Arbeitgeber zugute kommen.
  • Der Abschluss stellt auch gegenüber den Kunden und Kooperationspartnern eine Aufwertung der Unternehmensleistung dar.
  • Auch die Kollegen profitieren mittelbar von dem Erkenntnisgewinn und möglichen Verbesserungen.
  • Die finanzielle Förderung durch den Arbeitgeber kann Sie einige Jahre an das Unternehmen binden.

Und selbst wenn das nicht möglich ist, sollten Sie zumindest für Verständnis werben und vielleicht eine Entlastung im Blick auf Arbeitspensum und Aufgaben heraushandeln. Diese Entlastung ist in Kombination mit dem Rückhalt im privaten Umfeld bei langfristigen Weiterbildungen enorm wichtig: Nur dann können Sie sich voll und ganz auf die berufliche Weiterbildung konzentrieren.


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