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Träumer: So werden Sie zum Macher


Leider ist es nur eine Seite der Medaille, Träume und Visionen zu haben. Die andere, nicht minder wichtige Seite, ist Ihr Tatendrang, der Wille, Ihre Träume umzusetzen oder kurz: Ihre Macher-Mentalität. Denn was bringen die schönsten Phantasien von Erfolg oder Glück, wenn Sie sich nicht daran machen, diese auch zu verwirklichen. Warum das Träumen so viel bequemer ist und wie Sie es dennoch schaffen, vom Träumer zum Macher zu werden…

Träumer: So werden Sie zum Macher

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Träumer Definition: Worin unterscheiden sich Träumer und Macher?

Für den Begriff Träumer gibt es zwei mögliche Erklärungen:

  • Ein Träumer ist eine Person, die gerade einen Traum träumt.
  • Ein Träumer ist jemand, der sich stark von seinen Wunschvorstellungen leiten lässt.

In der zweiten Bedeutung ist der Begriff Träumer also sinnbildlich; Synonyme dafür sind auch Idealist, Tagträumer, Illusionist, Fantast, Visionist, Utopist, Romantiker. Daneben gibt es klar abwertende Synonyme für einen Träumer – so wird er auch als Trantüte oder Schlafmütze bezeichnet.

Der Duden geht in seiner Beschreibung ebenfalls in diese Richtung:

Mensch, der gern träumt, seinen Gedanken nachhängt und mit der Wirklichkeit nicht recht fertigwird.

Diese Sichtweise ist sehr einseitig und wird der Träumer-Persönlichkeit nicht gerecht. Denn Träumer sind auch Idealisten, sind Menschen, die sorgsam abwägen. Häufig sind sie zurückgezogen und in sich gekehrt, weshalb sie auf andere Menschen distanziert wirken.

Dabei machen sie sich vor allem Gedanken über die Welt im Allgemeinen und beschäftigen sich mit komplexen Theorien. Ihnen ist eine große Empathie zu eigen; die Sichtweisen und Motivationen anderer Menschen erschließen sich ihnen. In der Psychologie werden Träumer nach dem Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI) der ITKS-Gruppe zugeordnet:

  • Introvertiert
  • Theoretisch
  • Kooperativ
  • Spontan

Träumer sind außerdem auch…

  • aufgeschlossen
  • chaotisch
  • friedlich
  • gelassen
  • introvertiert
  • kreativ
  • locker
  • mitfühlend
  • nachdenklich
  • ruhig
  • sensibel
  • tiefsinnig
  • unkonventionell
  • verspielt
  • warmherzig
  • zurückhaltend

Mit diesem Bündel an Persönlichkeitsmerkmalen verfügen Träumer über eine Reihe von Soft Skills, die sie sehr gut für ihre berufliche Karriere einsetzen könnten, wenn sie es schaffen, sich auf langfristige Ziele zu konzentrieren. Denn das ist leider einer ihrer Schwachpunkte: Sie lassen sich gerne gerne ablenken, was nicht zuletzt auch der Vielzahl ihrer Interessen geschuldet ist.

Ein Macher wird dem Duden nach wie folgt beschrieben:

Jemand, der etwas Bestimmtes in die Tat umsetzt; Handelnder, Ausführender.

Beziehungsweise:

Jemand (in einer Führungsposition), der sich durch große Durchsetzungskraft, durch die Fähigkeit zum Handeln auszeichnet.

Dem MBTI zufolge fallen Macher hingegen in die EPHS-Gruppe:

  • Extrovertiert
  • Praktisch
  • Hart
  • Spontan

Nebendem sind Macher…

  • abenteuerlustig
  • chaotisch
  • direkt
  • dominant
  • eigensinnig
  • energiegeladen
  • gesellig
  • kontaktfreudig
  • kritisch
  • locker
  • nachlässig
  • sachlich
  • selbstsicher
  • unbedacht
  • ungezwungen
  • verspielt
  • zufrieden

Macher gelten vor allem als offen und aktiv; soziale Kontakte sind Ihnen sehr wichtig und mit Ihrer dynamischen Art stehen sie schnell im Mittelpunkt. Da sie sehr zielstrebig und durchsetzungsstark ihre Interessen verfolgen, wirken sie auf andere Menschen leicht rücksichtslos und wenig empathisch.

Sie sind sehr risikobereit, weshalb sie von der zupackenden Sorte Mensch sind und sich für spontane Problemlösungen eignen. Allerdings birgt das auch die Gefahr, dass sie eine Aktion nicht durchdacht haben und daher unvernünftig handeln.

Aufwachen Traeumer Macher Spruch

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Träumer: Träume der erste Schritt zur Umsetzung

Unabhängig davon, ob es sich um das berufliche oder private Umfeld dreht: Ohne Träume sind Veränderungen nur schwer zu erreichen. Wer sich immer nur auf den Status Quo konzentriert und die aktuelle Situation als gegeben hinnimmt, hat keine Ambitionen mehr, etwas in seinem Leben zu erreichen.

Selbstverständlich ist es schön, mit seinem derzeitigen Leben zufrieden zu sein. Dennoch sollte jeder Mensch einen Traum haben, für den er sich einsetzt, der ihn antreibt und der vorgibt, was es noch zu erreichen gibt.

Einen solchen Traum zu haben, ist allerdings nur der erste Schritt in die richtige Richtung. Denn vom träumen allein ist leider noch kein Ziel erreicht worden. Der nächste Schritt muss es folgerichtig sein, sich Gedanken über die Umsetzung der eigenen Ziele zu machen.

Das Problem: Der Schritt hin zur Umsetzung ist oft viel schwieriger als erwartet. Und schnell stellt man fest: Träumen ist weitaus bequemer als das tatsächliche Handeln.

  • Aufwand.

    Von einer Beförderung oder Gehaltserhöhung zu träumen ist leicht. Doch sich wirklich dafür zu qualifizieren, bedeutet in der Regel harte Arbeit. Ähnliches gilt für Träume aller Art: Ohne Fleiß, kein Preis!

  • Verantwortung.

    Derjenige, der etwas in die Tat umsetzt, trägt auch die Verantwortung für das Ergebnis. Eine Idee umzusetzen ist nur möglich, wenn gleichzeitig auch Verantwortung übernommen wird.

  • Angst.

    Jeder Mensch fühlt sich in seiner Komfortzone sicher und geborgen. Wer versucht, seine Ziele zu erreichen, kommt automatisch an den Punkt, an dem er seine Komfortzone verlassen und die Angst vor der Veränderung überwinden muss.

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Vom Träumer zum Macher: So klappt’s

Nun sind Eigenschaften wie Kreativität und Tatendrang leider nicht gleichmäßig verteilt. Der eine sprudelt nur so vor Ideen, kann diese aber nicht umsetzen – ein anderer würde gerne aktiv werden, findet aber keinen Ansatz. Während die zweite Gruppe beispielsweise durch Kreativitätstechniken weiterkommen kann, gilt für die notorischen Träumer nur eine Maxime: Aktiv werden!

Das ist natürlich leichter gesagt als getan, doch mit der richtigen Hilfestellung kann aus jedem Träumer ein wirklicher Macher werden. Diese Tipps helfen Ihnen dabei, eine Macher-Mentalität zu entwickeln.

  1. Bleiben Sie realistisch.

    Ein sicherer Weg, jeglichen Tatendrang in kürzester Zeit verpuffen zu lassen, sind unrealistische Ziele. Kaum etwas wirkt vor einer Aufgabe so unmotivierend wie der Gedanke, dass die Erreichung der Ziele unmöglich ist. Wer aber das Gefühl hat, mit einer angemessenen Anstrengung ans Ziel zu kommen, wird umso stärker darauf hinarbeiten.

  2. Planen Sie kleine Ziele.

    Ob Sie es step by step oder Salamitaktik nennen – auch das gehört zum realistisch sein: Man kann nicht alles auf einmal erreichen und je größer das gesetzte Ziel, desto größer unter Umständen auch die Furcht davor: Kann ich das wirklich schaffen? Alles auf einmal sicherlich nicht. Aber in Etappen können Sie Dinge wesentlich einfacher bewältigen.

  3. Bauen Sie Ihr Netzwerk aus.

    Investieren Sie Zeit darin, neue Kontakte zu knüpfen. Gehen Sie auf Kongresse, machen Sie Fortbildungen und lernen Sie neue Menschen kennen. Auch Kontakt zu ehemaligen Kollegen aufrecht zu erhalten, kann sich für das berufliche Fortkommen auszahlen. Neue Jobs kommen häufig durch Empfehlungen von Bekannten zustande. Dabei ist es gar nicht entscheidend, dass Sie wöchentlich miteinander telefonieren. Wichtig ist vor allem, dass Sie Personen über den Dunstkreis Ihres gegenwärtigen Arbeitsplatzes hinaus kennen und kontinuierlich die Bekanntschaft pflegen.

  4. Setzen Sie sich eine Deadline.

    Es ist sehr verlockend, die Umsetzung der eigenen Träume immer weiter aufzuschieben. Doch mit einem solchen Verhalten gehen Sie nur den oben angesprochenen Schwierigkeiten aus dem Weg. Starten Sie stattdessen sofort durch und setzen Sie sich eine Deadline, bis zu der Sie Ihr Ziel erreichen wollen. Dabei jedoch nicht vergessen: Auch diese Deadline muss natürlich realistisch gewählt sein.

  5. Machen Sie Werbung für sich selbst.

    Wer unauffällig und still vor sich hin arbeitet, wird es nie zu etwas bringen. Sie werden für Ihre loyale, sorgsame Arbeitsweise vermutlich geschätzt werden, aber dieser Vorgehensweise ist nicht zu entnehmen, dass Sie mehr wollen. Dass Sie für etwas brennen, müssen Sie beweisen. Gehen Sie nach außen mit Ihrem Können, machen Sie auf sich aufmerksam.

  6. Werden Sie konkret.

    Wer nur ein vages Bild im Kopf hat, wird schnell merken, dass auch die Umsetzung nur vage bleibt. Um die richtigen Entscheidungen zu treffen, die Sie bei der Verwirklichung Ihrer Träume weiterbringen, müssen Sie möglichst konkret werden. Was muss getan werden? Wann muss es getan werden? Mit einem genauen Plan werden Sie nicht nur schneller, sondern auch erfolgreicher sein.

  7. Finden Sie Mitstreiter.

    Wer kennt dieses Szenario nicht: Man nimmt sich vor, ab jetzt regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen. Doch wenn es dann soweit ist, muss dringend noch der Boden gewischt, ein Buch gelesen oder eine Freundin angerufen werden. Der Mensch ist ein Meister darin, sich selbst zu manipulieren. Verabreden Sie sich jedoch regelmäßig mit einem Partner zum Sport, werden Ihnen solche Ausreden deutlich schwerer fallen. Gehen Sie Ihre Vorhaben also mit einem Begleiter an!

  8. Sammeln Sie Erfahrungen.

    Einer der Gründe, warum Träume allzu oft Träume bleiben, ist fehlende Erfahrung. Wer beispielsweise die Vision hat, ein eigenes Unternehmen zu gründen, zögert vor allem, weil er in einem solchen Projekt bisher keine Erfahrung gemacht hat. Wenn Sie zum Macher werden wollen, können Ihnen diese Erfahrungen helfen. Informieren Sie sich bei anderen, die bereits über große Erfahrung verfügen oder wagen Sie den Sprung ins kalte Wasser und machen Sie die Erfahrung selbst.

  9. Halten Sie durch.

    Denken Sie daran: Aller Anfang ist schwer. In der Phantasie erschien Ihnen alles so viel einfacher. Doch leider ist die Realität oft härter als gedacht. Lassen Sie sich von kleineren Rückschlägen nicht entmutigen. Wenn Sie es schaffen durchzuhalten und die ersten Hürden zu überwinden, steigen Ihre Chancen, den Weg bis ans Ziel zu meistern.

  10. Kennen Sie Ihre Grenzen.

    Auch wenn Sie durch die vorangegangenen Tipps bereits einen entscheidenden Schritt vom Träumer zum Macher gemacht haben, sollten Sie trotzdem eine Sache niemals aus den Augen verlieren: Nicht jede Idee wird immer funktionieren und zum Erfolg führen. Wichtig ist es, dies rechtzeitig zu erkennen. Anstatt sich also krampfhaft an einer Idee festzuhalten, erkennen Sie, wenn es Zeit wird, sich von dieser zu verabschieden und einen anderen Weg zu probieren.

[Bildnachweis: Doppelganger4 by Shutterstock.com]

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