Welche Bedeutung hat der Bewerbung Hauptteil?
Mit dem Einleitungssatz im Anschreiben wecken Sie Neugier, im Schlusssatz bekräftigen Sie Ihr Interesse für die Stelle – aber im Hauptteil der Bewerbung müssen Sie Personaler von Ihrer Eignung überzeugen: mit passenden Berufserfahrungen und Qualifikationen sowie relevanten Soft Skills.
Gerade bei Berufseinsteigern sind die Lebensläufe noch wenig umfangreich und aussagekräftig. Die Stationen und Qualifikationen unterscheiden sich kaum. Umso wichtiger wird das Bewerbungsschreiben und der Hauptteil, um sich von der Masse der anderen Bewerber mit stichhaltigen Beispielen abzuheben.
In diesem Abschnitt entscheidet sich dann oft, wer in die engere Auswahl kommt und wer nicht. Deshalb muss dieser Teil möglichst aussagekräftig, kompakt und individuell formuliert werden, um einen bleibenden Eindruck zu schaffen. Im folgenden Leitfaden zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie einen überzeugenden und professionell formulierten Hauptteil im Anschreiben erstellen.
Hauptteil Aufbau: Die 3-Stufen-Logik
Ein typisches Bewerbungsschreiben folgt einem klaren Aufbau:
- Briefkopf mit Datum
- Betreffzeile
- Persönliche Anrede
- Einleitung
- Hauptteil
- Schluss
- Anlagenvermerk (optional)
Der Hauptteil nimmt dabei den umfangreichsten und aussagekräftigsten Teil Ihrer Bewerbung ein. Oft besteht er aus 2-3 Absätzen mit je 4-5 Zeilen. Er sollte stets klar strukturiert und nachvollziehbar formuliert sein – ohne jedoch den Lebenslauf zu wiederholen!
Bewährt hat sich im Hauptteil ein 3-stufiger Aufbau aus wichtigen Qualifikationen, relevanten Soft Skills und einem starken Unternehmensbezug mittels konkreten Beispielen.
Argumente nie im Konjunktiv!
Nicht nur in Berufen, in denen Ausdrucksstärke zum Jobprofil gehört, sollten Sie versuchen einen ansprechenden Text zu verfassen. Oft ist das Anschreiben schon eine Art erste Arbeitsprobe: Wie gut können Sie Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden, Argumente auf den Punkt bringen, Menschen überzeugen? Verzichten Sie daher nicht nur im Schlussteil der Bewerbung auf den Konjunktiv („würde, könnte“). Dieser schwächt jede Aussage ab. Gleiches gilt für passive Formulierungen und generische Floskeln.
1. Qualifikationen darstellen
Der Lebenslauf enthält zwar schon im beruflichen Werdegang und Bildungsweg wichtige Kompetenzen oder geforderte Muss- und Kann-Qualifikationen für die Stelle. Im Hauptteil erklären Sie aber den Nutzen dahinter. Statt die Fakten zu wiederholen, wählen Sie jene Erfahrungen und Erfolge aus, die für die ausgeschriebene Position eine hohe Bedeutung und Aussagekraft haben und einen deutlichen Mehrwert für das Unternehmen bieten.
- Wichtige Kompetenzen mit den Anforderungen der Stelle verknüpfen
- Passende Erfahrungen durch konkrete Beispiele glaubhaft untermauern
- Bisherige Erfolge mit Zahlen und messbaren Ergebnissen belegen
- „In meiner Funktion als Projektleiter bei [Firma] koordinierte ich ein Team von fünf Mitarbeitenden und konnte ein neues Marketing-Konzept innerhalb von 3 Wochen umsetzen, mit dem wir den Umsatz um 13 Prozent steigern konnten.“
- „Durch meine fundierten Kenntnisse in [Beispiel] optimierte ich mehrere interne Prozesse und reduzierte so die Bearbeitungszeit für Routineaufgaben um die Hälfte.“
- „Als Vertriebsmitarbeiter konnte ich den Kundenstamm innerhalb von 2 Jahren um 14 Prozent ausbauen und den Jahresumsatz um 20 Prozent steigern.“
- „Durch die Einführung eines CRM-Systems senkte ich die Bearbeitungszeiten um 28 Prozent und erhöhte die Kundenzufriedenheit signifikant.“
Ihre Aufgabe im Hauptteil:
Greifbare Erfolge sind Glaubwürdigkeitsverstärker! Quantifizierbare Ergebnisse können z.B. sein: Umsatzsteigerungen, Kosteneinsparungen, Prozessverbesserungen, Projektabschlüsse oder steigende Kundenzufriedenheit. Was immer Sie davon erreicht haben: Nennen und beziffern Sie es!
Beispielformulierungen für Erfahrungen & Kompetenzen
Tipp: Nutzen Sie für Ihre Beschreibung der Qualifikationen vor allem starke und aktive Verben, wie: entwickeln, einführen, optimieren, implementieren, verbessern, koordinieren, verantworten. Das unterstreicht subtil, dass Sie ein Macher-Typ sind.
Insbesondere in technischen Berufen sollten Sie überdies ein paar Fachbegriffe einstreuen, die Ihre hohe Expertise signalisieren. Aber bitte nicht übertreiben: Die Recruiter und HR-Mitarbeitende müssen die Bewerbung immer noch verstehen!
2. Soft Skills formulieren
Soft Skills sind für viele Arbeitgeber und Unternehmen heute genauso wichtig wie Hard Skills, also nachweisbare Fachkompetenzen, die Sie sich in Ausbildung, Studium oder durch Berufserfahrungen angeeignet haben. Die „weichen“ Kompetenzen entscheiden häufig darüber, wie schnell und selbstständig Sie lernen bzw. arbeiten und wie gut Sie in Teams funktionieren.
Wichtig ist, dass Sie Soft Skills im Hauptteil nicht einfach nur auflisten, Motto: „Ich bin teamfähig, zuverlässig, belastbar.“ Solche Behauptungen überzeugen niemanden. Das passiert erst, wenn Sie die Skills wieder mit Beispielen oder Mini-Geschichten verknüpfen, die einen Bezug zur Stelle haben.
Gefragte Soft Skills richtig formulieren:
- Beispiel Teamfähigkeit
„In meiner vorherigen Position arbeitete ich eng mit Kolleginnen und Kollegen aus Marketing, IT und Vertrieb zusammen und trug maßgeblich zu einem harmonischen und produktiven Arbeitsklima bei.“ - Beispiel Anpassungsfähigkeit
„Nach der Übernahme unserer Abteilung durch einen internationalen Konzern eignete ich mir innerhalb kürzester Zeit das Know-how zu neuen Prozessen an und gehörte zu den ersten, die aktiv mit dem neuen Workflow arbeiteten.“ - Beispiel Kommunikationsfähigkeit
„Durch regelmäßige Präsentationen vor der Geschäftsleitung habe ich meine Fähigkeit zur verständlichen, klar strukturierten Kommunikation nachhaltig gestärkt.“ - Beispiel Problemlösungskompetenz
„Als ein Projekt ins Stocken geriet, entwickelte ich einen alternativen Lösungsansatz, der uns ermöglichte, weiterhin im Budget- und Zeitrahmen zu bleiben.“ - Beispiel Selbstführung
„Auch unter hohem Arbeitsaufkommen behalte ich stets den Überblick, priorisiere Aufgaben sinnvoll und schließe Projekte zuverlässig und termingerecht ab.“
Soft Skills gewinnen in jüngster Zeit zunehmend an Bedeutung in der Bewerbung und runden Ihr Profil ab. Nicht zuletzt, weil Sie zeigen, dass Sie nicht nur fachlich, sondern auch menschlich eine Bereicherung sind.
3. Unternehmensbezug herstellen
Ein plausibler Unternehmensbezug ist der entscheidendste Erfolgsfaktor im Hauptteil Ihres Anschreibens. Er zeigt dem potenziellen Arbeitgeber, dass Sie nicht nur irgendeinen Job suchen, sondern genau diese Stelle bei diesem Arbeitgeber! Dafür haben Sie sich vorab intensiv mit dem Unternehmen und den Herausforderungen der Position beschäftigt und schließlich eine bewusste Wahl getroffen.
Im Bewerbungsschreiben wollen 99 Prozent der Personalverantwortlichen lesen und sehen, dass…
- Sie das Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen kennen.
- Sie sich mit den Unternehmenswerten und -zielen identifizieren.
- Sie wissen, welche Aufgaben Sie im Job erwarten.
- Sie Ideen haben, wie Sie die Herausforderungen meistern.
Idealerweise recherchieren und lesen Sie hierzu in der Vorbereitung einige aktuelle Pressemitteilung sowie die Unternehmenswebseite und informieren sich im Internet und Social Media über das, was Mitarbeiter oder Ex-Mitarbeiter über das Unternehmen sagen. Je tiefer Sie hierbei einsteigen, desto authentischer klingt nachher der Bezug zwischen Ihrer Motivation und dem Stellenangebot.
Beispielformulierungen für starken Unternehmensbezug:
- „Wie ich auf Ihrer Website gelesen habe, legen Sie großen Wert auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Das entspricht auch meinem persönlichen Verständnis von moderner Unternehmensführung…“
- „Als international agierendes Unternehmen mit regionalen Wurzeln vereinen Sie für mich genau das, was ich suche: globale Perspektive und lokale Verantwortung.“
- „Dass Sie nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch ökologische Verantwortung in den Mittelpunkt stellen, überzeugt mich. Ich möchte Teil eines Unternehmens sein, das Verantwortung so ernst nimmt wie Sie!“
- „Ihre Marktführerschaft in der Branche seit nunmehr 5 Jahren zeigt mir, dass Sie langfristig denken und konsequent in Qualität investieren – ein Umfeld, in dem ich nur zu gerne meine Stärken einbringen möchte!“
Entscheidend hierbei ist, dass die Formulierungen nie nach einer generischen Floskel klingen, sondern eine echte Verbindung zur Firma, zu den Aufgaben oder der Kultur beschreiben – in jeder Bewerbung und für jedes Unternehmen stets individuell! Nur so vermitteln Sie glaubwürdig: „Ich passe zu euch – und ich weiß auch genau, warum!
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Bewerbung Hauptteil Vorlagen & kostenlose Musterschreiben
Sie suchen noch Unterstützung und Beispiele beim Erstellen und Formulieren eines professionellen Hauptteils der Bewerbung? Dann finden Sie hier gleich vier verschiedene Musterschreiben für unterschiedliche Karriere-Stadien, die Sie sich kostenlos als Word-Datei herunterladen können. Die Texte und indirekten Tipps darin dienen jedoch in erster Linie zur Inspiration. Bitte nie 1:1 kopieren.
In den Bewerbungsschreiben Vorlagen finden Sie überdies auch Beispiele für Briefkopf, Einleitung und Schlussteil des Anschreibens. Gleich hier downloaden:
- Bewerbungsschreiben Vorlage für Schüler
- Bewerbungsschreiben Vorlage für Ausbildung
- Bewerbungsschreiben Vorlage für Praktikum
- Bewerbungsschreiben Vorlage für Berufseinsteiger
- Bewerbungsschreiben Vorlage für Berufserfahrene
- Bewerbungsschreiben Vorlage für Führungskräfte
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Hauptteil der Bewerbung – Besonderheiten
Nicht jede Bewerbung ist gleich. Je nach Art der Bewerbung verändert sich der Fokus des Hauptteils. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, Ihre Argumentation und Schwerpunkte jeweils passend auszurichten.
Hauptteil der Initiativbewerbung
Bei einer Initiativbewerbung bewerben Sie sich ohne eine konkrete Stellenausschreibung. Die sogenannte Spontanbewerbung ist immer ein Schuss ins Blaue oder „Bewerbung auf gut Glück“. Dadurch fehlen Ihnen allerdings auch konkrete Anforderungen einer Stelle, auf die Sie sich beziehen könnten.
Um dennoch im Hauptteil überzeugend zu argumentieren, müssen sich zunächst eine fiktive Wunschposition ausdenken, die Sie gerne besetzen würden und dafür eine Art Anforderungsprofil entwickeln. Mithilfe dieses Tricks können Sie konkreter und auch prägnanter den Hauptteil schreiben. Darin betonen Sie dann vor allem:
- Ihre hohe Motivation für dieses Unternehmen.
- ein möglichst breites Qualifikationsprofil.
- wie das Unternehmen von Ihnen profitieren kann.
- welche Position oder Abteilung Sie besonders interessiert.
- „Während meiner Tätigkeit als Marketing-Spezialist habe ich bereits umfassende Erfahrung in der Kampagnensteuerung und Marktforschung gesammelt. Da Ihr Unternehmen als Innovationsführer im Bereich Technologien gilt, bin ich überzeugt, mit meiner Expertise im digitalen Marketing einen wertvollen Beitrag leisten zu können.“
Moderner Beispielsatz:
Hauptteil bei Ausbildung & Praktikum
Bei Berufseinsteigern und der Bewerbung um eine Ausbildung oder Bewerbung um ein Praktikum fehlen in der Regel noch einschlägige Berufserfahrungen. Der Lebenslauf ist noch dünn und wenig aussagekräftig.
Deshalb liegt der Fokus im Hauptteil umso mehr auf:
- Ihrer Motivation
- zentralen Soft Skills
- Interessen und Zielen im Job
Pluspunkte können Sie überdies mit praktischen Erfahrungen aus Schulprojekten, Ehrenamt oder bisherigen Tätigkeiten sammeln, die einen erkennbaren Bezug zur Berufsausbildung bzw. zum Praktikum haben.
Beispielsätze und Formulierungen:
- Ausbildung
„Schon in meiner Schulzeit habe ich mich für Mechanik begeistert. Im Rahmen einer Projektwoche entwickelte ich zum Beispiel einen funktionsfähigen Roboterarm aus Klemmsteinen. Die Ausbildung zum Industriemechaniker verbindet mein technisches Interesse ideal mit der praktischen Anwendung.“ - Praktikum
„Während meines Studiums der Medienwissenschaften habe ich unter anderem an einem Kurzfilmprojekt mitgewirkt und die Rolle des Projektmanagers übernommen. Mit dem Praktikum in Ihrer Produktionsfirma möchte ich diese Wissen vertiefen und auf ein professionelles Level heben.“
Hauptteil der internen Bewerbung
Gerade bei einer internen Bewerbung müssen Sie unbedingt professionell bleiben. Auch wenn man sich vielleicht schon lange kennt, bewerben Sie sich immer noch offiziell! Den Lebenslauf müssen Sie intern allenfalls nochmal aktualisieren, viele weitere Daten stehen bereits in der Personalakte.
Auch hier hat das Bewerbungsanschreiben zur internen Bewerbung wieder eine wichtigere Bedeutung. Im Hauptteil sollten Sie dann auf jeden Fall betonen…
- welche Erfolge Sie intern bereits erzielt haben.
- welche Abläufe, Ziele und Strukturen Sie besonders gut kennen.
- welchen Mehrwert Sie in der neuen Rolle und Position bieten können.
- warum Sie die Weiterentwicklung im Unternehmen anstreben.
- „Seit meinem Einstieg in die Muster GmbH habe ich meine Expertise im Bereich der IT-Infrastruktur kontinuierlich ausgebaut und war maßgeblich am Erfolg des Cloud-Migrationsprojekts beteiligt. Aufgrund meiner Kenntnisse der internen Abläufe sowie meiner Führungserfahrung als Projektleiter bin ich überzeugt, die Anforderungen der neuen Position zuverlässig und wirkungsvoll zu erfüllen.“
Beispielformulierung:
Häufige Fehler – und wie Sie diese vermeiden
Tatsächlich werden im Hauptteil vieler Bewerbungen immer wieder typische Fehler gemacht, die den positiven Gesamteindruck und die Bewerbungschancen reduzieren können. Folgende häufigen Bewerbungsfehler sollten Sie vermeiden:
-
Allgemein bleiben
Bloße Aufzählungen, Behauptungen oder Standardformulierungen von der KI überzeugen nicht. Sie bleiben austauschbar und verraten eher eine generische Massenbewerbung.
-
Lebenslauf wiederholen
Der Platz im Anschreiben ist knapp. Nutzen Sie die Seite, um zusätzliche Argumente für Sie aufzuführen. Bleibt der Hauptteil nur eine Nacherzählung des Lebenslaufs, vergeuden Sie Chancen.
-
Falscher Fokus
Nicht wenige Bewerber schreiben im Bewerbungsbrief, dass Sie sich weiterentwickeln möchten oder neue Herausforderungen suchen. Größere Erfolgsaussichten hat aber die Arbeitgeberperspektive: Wie profitiert das Unternehmen von Ihrer Einstellung?
-
Unklare Motivation
Warum dieses Unternehmen? Arbeitgeber suchen „Mitarbeiter“, nicht nur „Beschäftigte“ im Wortsinn. Sie müssen glaubhaft vermitteln, dass Sie sich mit der Firma identifizieren und die gleichen Ziele verfolgen.
-
Fehlende Struktur
Man kann viel schreiben, ohne wirklich etwas zu sagen. Schachtelsätze, lange Blöcke ohne roten Faden – da steigt jeder Personaler aus. Schreiben Sie lieber kurze Absätze und Hauptsätze mit starken, aktiven Formulierungen.
-
Falscher Tonfall
Ihre Sprache muss zu Branche und Position passen. Zu formell oder zu locker? Beides kann ein Fehler sein. Bemühen Sie sich stets um eine angemessene Ausdrucksweise: formeller in konservativen Konzernen, lockerer z.B. bei Startups.
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Keine Zahlen
Unterschätzen Sie nicht die Macht der Zahlen. Konkrete, messbare Erfolge, die sich genau beziffern lassen, untermauern Ihre einschlägigen Erfahrungen und geben diesen eine plastische Größe.
-
Unnötige Rechtfertigungen
Lücken im Lebenslauf, eine längere Arbeitslosigkeit, fehlende Qualifikationen… Je mehr Sie diese Dinge ansprechen und betonen, desto mehr wecken Sie schlafende Hunde. Formulieren Sie das Anschreiben und den Hauptteil immer positiv und zukunftsorientiert und rechtfertigen Sie sich nicht.
Auch wenn es Sie vielleicht etwas Überwindung kostet: Schreiben Sie das Anschreiben im Brustton der Begeisterung für die Stelle und das Unternehmen! Zwischen den Zeilen und im Subtext dürfen durchaus starke Emotionen durchblitzen. Das zeigt, dass die Bewerbung wirklich von einem Menschen und künftigen Kollegen mit Herz geschrieben wurde – und nicht von einer KI oder Vorlage abgeschrieben.
Eine ebenso kompakter wir überzeugender Bewerbung Hauptteil ist oft der letzte Kick für eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Und genau das wünschen wir Ihnen jetzt!
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