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Studienabbruch: Tipps & Ideen wie es weitergeht

Seit Jahren steigende Studentenzahlen bedeuten gleichzeitig, dass es vermehrt zum Studienabbruch kommt. Ist die Motivation anfangs noch groß, stellen viele fest, dass Anforderungen, Erwartungen und Stress zu viel werden oder dass ein theoretisch ausgelegtes Studium einfach nicht passt. Mit Frust und schlechten Leistungen ist der Studienabbruch dann kaum noch zu vermeiden. Aber was dann? Das Studium abzubrechen ist ein großer Schritt, der mit viel Angst verbunden ist. Wie Sie diesen richtig angehen, wie Sie einen Studienabbruch begründen und wie es für Sie weitergehen kann…



Studienabbruch: Tipps & Ideen wie es weitergeht

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Studienabbruch für viele ein Stigma

Viele ehemalige Studenten verbinden einen Studienabbruch mit Scheitern. Häufig ist er mit dem Stigma verbunden, jemand sei untalentiert oder schlichtweg zu faul. Ein solch eindimensionales Denken lässt unberücksichtigt, dass nicht jeder für die Universität geschaffen ist. Das hat weder etwas mit Faulheit noch mit mangelnder Intelligenz zu tun, sondern liegt oft an der sehr theoretischen Ausrichtung der Studiengänge.

Dennoch setzt die Angst vor den möglichen Folgen eines Studienabbruchs viele Studenten unter großen Druck. Nicht nur in beruflicher Hinsicht, sondern auch im privaten Umfeld will niemand als Versager dastehen. Selbst wenn Familie und Freunde wohlwollend mit dem Studienabbrecher umgehen, fühlen sich viele Abbrecher gerade zu Beginn unwohl und manchmal sogar ausgegrenzt, weil sie sich aus Angst vor den Reaktionen anderer selbst abschotten.

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Orientierungsfragen vor dem Studienabbruch

Bevor Sie Ihrem derzeitigen Frust nachgeben, sollten Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Situation nüchtern zu betrachten. Es wird immer mal wieder Phasen geben, in denen Sie mit Klausuren oder Prüfungen kämpfen. Entscheidend ist jedoch, ob es sich um vorübergehenden Frust handelt oder Sie dauerhaft unzufrieden sind. Die Entscheidung, das Studium abzubrechen, sollte nicht leichtfertig erfolgen. Wer sich nur von momentanen Gefühlen leiten lässt, neigt zu Kurzschlussreaktionen. Unser Fragekatalog hilft Ihnen herauszufinden, ob die Begeisterung für Ihr Studium gänzlich verloren gegangen ist:

  • Interessiert Sie Ihr Studienthema außerhalb der Vorlesungen noch?
  • Gibt es Vorlesungen, die Sie nach wie vor gerne besuchen?
  • Wie viele Studienarbeiten und Klausuren stehen in der nächsten Zeit an?
  • Fallen Ihnen – spontan oder nach reiflicher Überlegung – mögliche Veränderungen ein, die das Studium für Sie wieder attraktiv machen würden?
  • Können Sie sich irgendeine berufliche Perspektive auf der Grundlage Ihres aktuellen Studiengangs vorstellen?
  • Welche Ihrer Stärken können Sie momentan in Ihren Studiengang einbringen?
  • Welche Fähigkeiten und Stärken werden Ihrer Meinung nach vernachlässigt?
  • Wie ließe sich das ohne einen Studienabbruch ändern?
  • Langweilt Sie das Studium aktuell lediglich oder empfinden Sie es als spürbare Belastung?
  • Öden Sie der Hochschulbetrieb und die dort geltenden Regeln an oder ist es wirklich Ihr Studiengang?
  • Fehlt Ihnen möglicherweise der praktische Nutzen oder die Anwendung des vermittelten Wissens?
  • Können Sie diesen Mangel durch Praxisphasen, Kooperationsprojekte oder Praktika ausgleichen und so Ihr Interesse am Studiengang neu beleben?
  • Fühlt sich der Studienabbruch auch einige Tage und Wochen nach den ersten Gedanken dazu noch intuitiv richtig an?
  • Können Sie den Studienabbruch und Ihre Gründe dafür gegenüber potenziellen Ausbildungsträgern und Arbeitgebern vertreten?
  • Haben Sie klare Ziele, die Sie nach dem Studienabbruch erreichen wollen?

Nachfolgend finden Sie den kompletten Fragekatalog mit 66 Fragen zum Studienabbruch:

66 Orientierungsfragen zum Studienabbruch (PDF)

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Studienabbruch begründen: Tipps fürs Vorstellungsgespräch

Auch wenn ein Studienabbruch keine Katastrophe ist, sollten Sie Ihren Schritt mit Blick auf die weitere berufliche Laufbahn erklären können. Spätestens im Vorstellungsgespräch fällt garantiert die Frage: Warum haben Sie Ihr Studium abgebrochen? Wer jetzt keine schlagfertige Antwort parat hat, sieht alt aus – und lässt (zu) viel Spielraum für Spekulationen. Deshalb bleibt die wichtige Frage: Wie lässt sich ein Studienabbruch im Lebenslauf und/oder Vorstellungsgespräch optimal verkaufen?

Das Wichtigste: Übernehmen Sie die Verantwortung für die Entscheidung und reden Sie sich nicht heraus. Ausreden klingen in den wenigsten Fällen überzeugend. Sie vermitteln lediglich, dass Sie selbst den Studienabbruch als Fehler sehen und bereuen. Dass die Entscheidung nicht durchdacht oder überlegt war. Mit dieser Botschaft werden Brüche im Lebenslauf – die sonst kein Problem darstellen – zum Bewerbungsnachteil. Welcher Arbeitgeber will schon Mitarbeiter, die impulsiv und unüberlegt entscheiden und ihre Entscheidung erst dann bereuen, wenn der Schaden bereits entstanden ist?

Studienabbruch: Gründe für die Entscheidung

Anders sieht es jedoch aus, wenn Sie gute Gründe anführen können und diese selbstbewusst präsentieren. Dann zeigen Sie, dass der Studienabbruch überlegt war – und für Sie die beste Option darstellte. Es gibt einige sehr nachvollziehbare Gründe, mit denen Sie einen Studienabbruch souverän erklären können:

  1. Neue Neigungen

    Ein Studium bietet immer auch die Chance, über den Tellerrand der eigenen Studienrichtung hinaus und in die eine oder andere Vorlesung hinein zu schauen. Womöglich haben Sie dabei entdeckt, dass andere Studieninhalte und Studiengänge viel eher Ihren Talenten und Neigungen entsprechen. Oder Sie haben dabei ganz neue Interessen entwickelt. Menschen verändern sich, ebenso Lebensziele und Schwerpunkte. Entsprechend haben Sie Ihre Berufsausbildung dieser – etwas verzögerten – Einsicht konsequent angepasst.

  2. Falsche Vorstellungen

    So eine Massenuni kann einem ganz schön Angst einflößen. Oder die Anforderungen sind gänzlich anders als gedacht: Da wollte man doch eigentlich (Volks-)Wirtschaft studieren und findet sich in einem verknappten Mathematikstudium mit zahlreichen Formeln, Variablen und Integralrechnung wieder. Oder aber Sie haben gemerkt, dass ein Studium nicht zu Ihnen passt. Solange Sie glaubhaft zeigen können, dass Sie dies für den angestrebten Job ausschließen können (weil der andere Anforderungen hat), sollten Personaler damit kein Problem haben.

  3. Private Gründe

    Auch die sind legitim, wenn sie nicht den Anschein einer Laune erwecken. Eine längere Krankheit, ein Unfall, ein Pflegefall in der Familie – all das können Gründe sein, die zum Abbruch des Studiums führen. Und sie sind völlig okay, denn darauf hatten Sie keinerlei Einfluss. Wichtig: Streichen Sie heraus, dass Sie die Entscheidung gegen das Studium nicht leichtfertig getroffen haben. Auch sollte deutlich werden, dass die privaten Probleme gelöst sind und sich nicht negativ auf Ihren künftigen Job auswirken werden.

Die ersten beiden Begründungen sind allerdings überzeugender, wenn Sie Ihr Studium innerhalb der ersten drei Semester abbrechen. Erst kurz vor dem Examen festzustellen, dass Ihre Interessen eigentlich ganz woanders liegen oder Ihnen Mathe nicht wirklich zusagt, wirft die Frage auf, ob Sie bis dahin überhaupt etwas studiert haben und tatsächlich tagsüber in der Uni waren.

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Die häufigsten Gründe für einen Studienabbruch

Direkt nach dem Studienabbruch fühlen sich viele als Versager. Das ist jedoch völlig unnötig, denn als Studienabbrecher sind Sie ganz sicher nicht allein. In manchen Bachelorstudiengängen liegt die Abbrecherquote bei 30 Prozent oder sogar noch darüber. Unabhängig davon ist ein Studienabbruch kein Weltuntergang. Dennoch fällt es vielen Studenten schwer, ihr Studium aufzugeben, selbst bei großer Unzufriedenheit oder Problemen. Dahinter steht die Angst, als Studienabbrecher abgestempelt zu werden, sich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verspielt zu haben und keine Alternative zu finden. Am Ende sind die Gründe für einen Studienabbruch immer individuell, Statistiken zeigen jedoch, dass es einige Aspekte gibt, die besonders häufig dazu führen, dass Studenten ohne Studienabschluss die Hochschule verlassen:

  • Überforderung
    Wie viel Zeit und Energie ein Studium erfordert, unterschätzen viele. Mit wachsendem Lern- und Prüfungspensum steigt dann die Überforderung. Angehende Studenten sollten sich deshalb bereits vorher klar machen, wie viel Aufwand ein Studium wirklich bedeutet und welcher Leistungsdruck herrscht.
  • Enttäuschte Erwartungen
    Gerade zu Beginn sind die Erwartungen an ein Studium meist enorm. Bleiben diese unerfüllt, wächst die Wahrscheinlichkeit für einen Studienabbruch.
  • Finanzielle Schwierigkeiten
    Studenten sind chronisch knapp bei Kasse, gleichzeitig stellen Mieten und Ausgaben für das Studium eine Belastung dar. Fällt aufgrund ausbleibender Leistungen zudem das BAföG weg, kann dies im schlimmsten Fall zum Studienabbruch führen.
  • Zu viel Theorie
    Auch wenn zahlreiche Studiengänge als praxisnah bezeichnet werden, ist ein Studium doch vor allem theoretisch ausgerichtet. So vermissen viele Studenten praktische Elemente oder einen klaren Bezug zu späteren Tätigkeiten.
  • Nachlassende Motivation
    Zu Studienbeginn sind alle voller Motivation. Treten erste Schwierigkeiten auf, lässt diese womöglich nach und das Interesse am Themengebiet geht verloren. Steigender Leistungsdruck und schlechte Jobperspektiven befördern dann den Studienabbruch.

Lässt sich ein Studienabbruch vermeiden?

Der Studienabbruch ist für viele der letzte Ausweg. Aber ist es möglich, ihn zu verhindern oder vorzubeugen? Idealerweise sollten Studieninteressierte noch vor Studienstart damit anfangen. Dabei helfen klare Erwartungen und ausreichende Informationen. Je mehr Sie über das Studium wissen und je genauer Sie sich informieren, desto konkreter ist Ihr Bild vom Studium und desto seltener sind böse Überraschungen.

Ein Studienabbruch lässt sich zudem vermeiden, wenn Sie die finanzielle Situation klären. Brauchen Sie einen Studentenjob, um Ihre Kosten zu decken? Können Sie BAföG beantragen oder ist vielleicht ein Studienkredit notwendig? Sind die finanziellen Fragen im Vorhinein geklärt, fällt ein häufiger Grund für einen späteren Studienabbruch weg. Darüber hinaus gibt es einige Fehler, die Sie vermeiden sollten, wenn Sie das Risiko für einen Studienabbruch verringern wollen:

  • Sie haben keine Alternativen erwogen
    Dass nach dem Abitur das Studium folgt, ist für viele eine feststehende Tatsache, die sie nicht weiter hinterfragen. Ein großer Fehler, der die Quote von Studienabbrüchen erhöht. Sie sollten ein Studium aus guten und durchdachten Gründen beginnen und nicht, weil Studieren im Trend liegt oder all ihre Freunde es tun.
  • Sie lassen sich beeinflussen
    Familie und Freunde können von außen großen Einfluss auf die Entscheidung für ein Studium nehmen. Wer nicht aus eigener Initiative handelt, bricht das begonnene Studium jedoch häufiger wieder ab.
  • Sie denken nicht an die Zeit nach dem Studium
    Was wollen Sie nach dem Studium machen? Welchen Beruf streben Sie an? Welche Branche? Wie gut sind die Jobchancen in diesem Bereich? Nur wer frühzeitig an die Zukunft denkt, geht einen Studiengang mit den richtigen Voraussetzungen an.

Studienabbruch: Und dann?

Nicht jeden macht das Studium glücklich. Für einige ist ein Studienabbruch daher die beste Wahl. Wer realisiert, dass er eine berufliche Entwicklung anstrebt, in der ein Studium überhaupt nicht hilft, sollte diesen Weg bewusst gehen. Auch wenn man plötzlich wieder genau da steht, wo man bereits vor ein oder zwei Jahren stand: Jetzt geht es darum, nach vorne zu schauen und die weiteren Schritte zu planen und anzupacken.

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Das gelingt am besten, wenn Sie sich nicht einzig und allein über den Abbruch des Studiums identifizieren. Sie sind eben nicht nur ein Studienabbrecher. Daher kommt es auf eine gelungene Selbstpräsentation an, wenn Sie sich auf dem Arbeitsmarkt bewerben, ganz gleich, ob für ein Praktikum oder einen Ausbildungsplatz. Zwar wird zu Beginn Ihrer beruflichen Neuorientierung der Studienabbruch noch ein Thema sein.

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Sie keine Chance auf Erfolg mehr haben. Was nach so einem Rückschlag fehlt, ist oftmals das Selbstbewusstsein. Wenn Sie dieses wieder aufbauen, muss sich der Abbruch nicht weiter negativ auswirken. Vielmehr werden sich Personaler für Ihre Fähigkeiten interessieren, so dass mit zunehmender Berufserfahrung der Studienabbruch keine Rolle mehr spielt. Stattdessen können Sie sogar das Beste aus der Situation machen und sich beispielsweise einige Leistungen aus dem Studium anrechnen lassen, um eine folgende Ausbildung zu verkürzen und schneller in die Berufswelt einsteigen zu können.

Programme für Ausbildungen nach einem Studienabbruch

Jedes Jahr beendet fast ein Drittel der Studierenden ihr Studium ohne Abschluss. Besonders hoch sind die Abbrecherquoten in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die Bundesregierung hat erkannt, dass damit großes Potenzial verloren geht. Während die Zahl der Studierenden steigt, blieben immer wieder tausende Ausbildungsplätze unbesetzt. In Deutschland werden Lehrlinge händeringend gesucht. Allein im Handwerk werden in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich 200.000 Meister einen Nachfolger suchen.

Nach einem Studienabbruch kann eine Ausbildung viele Chancen bieten – und es gibt einige Programme, die beim Übergang helfen. Viele dieser Programme werben gezielt um Studienabbrecher und bieten ihnen die Perspektive, einen Berufsabschluss zu erwerben. Betriebe locken mit verkürzter Ausbildungszeit oder einem Meisterbrief (im Handwerk).

Your turn

Dabei handelt es sich um ein spezielles Programm der IHK Berlin. Studienabbrechern wird die Chance geboten, eine Ausbildung in den Bereichen IT, Großhandel und Immobilienwirtschaft zu machen. Die Ausbildungen finden sowohl in Unternehmen, als auch an der Berufsschule in einer speziellen Klasse, statt. Die Ausbildungsdauer wird von 36 auf 18 Monate verkürzt.

Mögliche Ausbildungsberufe

  • Fachinformatiker/-in für Systemintegration und Anwendungsentwicklung
  • Immobilienkaufmann/-frau
  • Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

Voraussetzungen
Um an dem Programm teilzunehmen, müssen Sie folgende Punkte erfüllen:

  • Mindestens zwei Semester Studium
  • Branchenbezogenes Fach
  • Studienleistungen von mindestens 20 Credit Points

Beratungsangebot
Die IHK Berlin unterstützt Sie dabei, einen passenden Ausbildungsbetrieb zu finden und den Kontakt herzustellen. Auch eine Studienaussteigermesse bietet die Gelegenheit, sich über Möglichkeiten zu informieren und Ausbildungsbetriebe kennenzulernen.

Switch

Ursprünglich auf Studienabbrecher aus den MINT-Fächern und den Wirtschaftswissenschaften in der Region Aachen ausgelegt, richtet sich das Projekt fachübergreifend allgemein an Ex-Studierende. Sie erhalten die Möglichkeit, eine Ausbildung in einem technischen oder kaufmännischen Bereich zu machen. Auch hier ist die Ausbildungsdauer auf 18 oder 24 Monate verkürzt. Bewerbungen werden das ganze Jahr über angenommen.

Mögliche Ausbildungsberufe

  • Fachinformatiker/-in für Anwendungsentwicklung
  • Fachinformatiker/-in für Systemintegration
  • Industriekaufman/- frau
  • Mechatroniker

Voraussetzungen

  • Sie sollten einige Semester studiert haben.
  • Vorkenntnisse sind von Vorteil.

Beratungsangebot
Nach Ihrer Bewerbung prüft man, ob Sie die Voraussetzungen für eine Ausbildung erfüllen. Ist das der Fall, erhalten Sie eine Einladung zu einem Expertengespräch und lernen mögliche Ausbildungsbetriebe kennen.

Angebote für Studienaussteiger

Die Handwerkskammern (HWK) in Deutschland bieten vielerorts gezielte Hilfe bei der Berufsorientierung beziehungsweise Ausbildungswahl für Studienabbrecher. Genaue Informationen entnehmen Sie der für Sie zuständigen HWK.

Mögliche Ausbildungsberufe
Neben einer Ausbildung haben Sie beispielsweise bei der Handwerkskammer Düsseldorf zahlreiche Möglichkeiten – sogar ein triales Studium fällt darunter: Dabei erwerben die Auszubildenden den Gesellen-, den Meister- und den Bachelorabschluss (BWL) in fünf Jahren.

Voraussetzungen
Auf der Website werden keine genauen Voraussetzungen genannt, jedoch steht die Bewerbung allen Studienrichtungen offen.

Beratungsangebot
Weitere Informationen sowie Ansprechpartner finden Sie auf der Website der Handwerkskammer Düsseldorf.

Karriereprogramm Handwerk

Auch die Handwerkskammer für Unterfranken bietet ein spezielles Programm für Studienabbrecher an und bietet ihnen eine Perspektive im Handwerk. Auf die Ausbildung folgt im Anschluss eine Weiterbildung zum Meister. Die Handwerkskammer kooperiert mit der Universität in Würzburg und der Hochschule Aschaffenburg.

Mögliche Ausbildungsberufe
Auch hier steht Bewerbern eine breite Auswahl an Handwerksberufen zur Verfügung.

Voraussetzungen
Sind auf der Website nicht ersichtlich.

Beratungsangebot
Die Handwerkskammer bietet regelmäßige Studentenberatungen in Würzburg, Schweinfurt und Aschaffenburg. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit für Interessierte, die Berater auf Jobmessen zu treffen oder einen persönlichen Beratungstermin zu vereinbaren. Auch hilft Ihnen die Handwerkskammer dabei, den passenden Betrieb zu finden und den Meister zu finanzieren.

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[Bildnachweis: FedorAnisimov by Shutterstock.com]

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