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Sitzhaltungen: 7 Sitztypen im Büro
Jeder von uns sitzt anders. Im Laufe des Tages sowieso – hoffentlich: Gelegentliche Bewegung und damit ein Wechselspiel aus Be- und Entlastung ist gut für die Wirbelsäule und die Rückenmuskulatur (Stehen aber auch!), dauerhaftes Sitzen ist ein Killer. Aber natürlich hat so mancher auch seine ganz individuelle Lieblingsposition und Sitzhaltung. Ganz typisch sind dabei die folgenden sieben Typen…
Achtung, die folgende Charakterisierung könnte Spuren von Ironie enthalten.
Richtige Sitzhaltung: Darauf kommt es an
In der obigen Typlogie erkennen Sie ganz sicher den ein oder anderen Kollegen und auch sich selbst wieder. Kaum jemand hat eine wirklich perfekte Sitzhaltung. Es sind die immer gleichen Sünden, die sich überall beobachten lassen: Krummer Rücken, schlaffe Schultern, unter den Tisch gequetschte Beine.
Eine solche Sitzhaltung ist kurzfristig kein sofortiges Gesundheitsrisiko. Leider sitzen viele Arbeitnehmer jedoch über Stunden, Tage und Wochen ganz genau so. In der Folge sind Rückenschmerzen, Verspannungen und andere körperliche Probleme nur eine Frage der Zeit. Und die schädlichen Konsequenzen einer falschen Sitzhaltung hören da nicht auf. Das gesamte Wohlbefinden leidet, sogar die Produktivität und Motivation am Arbeitsplatz lassen deutlich nach.
Dabei ist eine gute und gesunde Sitzhaltung gar nicht so schwer, wenn Sie sich an die wichtigsten Punkte für Ergonomie im Job halten:
Mit ein paar einfachen Tipps, die jeder am Arbeitsplatz beherzigen kann, können Sie an Ihrer Sitzhaltung arbeiten, diese langfristig verbessern und Ihrem Rücken damit eine Freude machen:
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Passen Sie die Höhe Ihres Arbeitsplatzes an
Oft sind es die äußeren Bedingungen am Arbeitsplatz, die zu einer schlechten Sitzhaltung führen. Ein falsch eingestellter Bürostuhl zwingt regelrecht in eine falsche Position. Sie sollten gemütlich unter dem Schreibtisch sitzen können, wenn Sie die Beine vor sich angewinkelt haben. Die Armlehnen befinden sich dabei auf Höhe der Tischplatte. So können Sie die Arme auf Lehne und Tisch ablegen.
Um sich nicht vorbeugen oder den Nacken durchstrecken zu müssen, sollte zudem die Höhe des Monitors angepasst werden. Der Blick sollte während der Arbeit minimal nach unten gerichtet sein. Am besten gelingt dies, wenn sich die obere Kante des Bildschirms auf Augenhöhe befindet.
Wer im Job die Möglichkeit hat, einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu nutzen, sollte dies unbedingt tun. So können Sie die Höhe des Arbeitsplatzes individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen und Ihre Sitzhaltung gezielt verbessern. Zudem haben Sie die Chance, hin und wieder aufzustehen und trotzdem weiterzuarbeiten. Bei ansonsten acht Stunden sitzender Tätigkeit eine wahre Wohltat für den Körper.
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Achten Sie auf einen geraden Rücken
Lässt man den Blick durch ein Büro schweifen, ist er überall zu sehen: der gekrümmte Rücken. Die Schultern fallen nach vorne, der Kopf hängt ein ganzes Stück über dem Schreibtisch. Andere verdrehen die Wirbelsäule zusätzlich noch seitlich und geben ein Bild ab, dass mit einer normalen Sitzhaltung kaum noch etwas zu tun hat. Eine Qual für den Körper, der dies mit Rückenschmerzen und verspannten Muskeln quittiert.
Der wichtigste Tipp für eine bessere Sitzhaltung lautet deshalb: Achten Sie beim täglichen Sitzen auf einen geraden Rücken. Wenn sich dies falsch und ungewohnt anfühlt, merken Sie erst, wie schlecht Ihre übliche Sitzhaltung ist. Bringen Sie die Schultern wieder nach hinten, strecken Sie die Wirbelsäule durch und machen Sie bei der Arbeit keinen Buckel mehr.
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Vergessen Sie Ihre Beine nicht
Bei der Sitzhaltung wird vor allem an Rücken und Schultern gedacht, doch sollten Sie die Beine nicht vergessen. Für eine gute Sitzhaltung sollten diese ungefähr im 90 Grad Winkel unter dem Tisch stehen. Besonders wichtig ist, dass Ihre Beine genügend Platz haben. Wer seine Beine kaum unter dem Tisch unterbringen kann, verdreht meist den gesamten Körper.
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Vermeiden Sie einseitige Belastungen
Ein häufiger Fehler bei der Sitzhaltung: Es wird eine Seite des Körpers deutlich mehr belastet, als die andere. Dies führt schnell zu einer Überlastung, Verspannungen und Schmerzen. Versuchen Sie das Gewicht möglichst gleichmäßig auf beide Körperhälften zu verteilen. Eine gerade Sitzhaltung und entspannt positionierte Beine sind dafür eine Voraussetzung.
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Bewegen Sie sich regelmäßig
Mit einer guten Sitzhaltung tun Sie Ihrem Körper bereits einen Gefallen, trotzdem sollten Sie nicht acht Stunden täglich in ein und derselben Position verharren. Dabei verkrampfen und verspannen Sie zwangsläufig. Um regelmäßige Bewegung kommen Sie nicht herum. Stehen Sie auf, laufen Sie durchs Büro oder machen Sie in der Pause einen kleinen Spaziergang.
Ebenso sollten Sie auf dem Schreibtischstuhl selbst für Bewegung sorgen. Sitzen Sie nicht stundenlang steif wie ein Brett. Strecken Sie sich ab und zu, bewegen Sie Arme und Beine, bringen Sie Bewegung in den Körper.
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