Büro Ambiente: Schöner arbeiten
Eine kleine Parzelle mit Schreibtisch, Stuhl, Telefon und Computer – so sehen heute die meisten Büros in Großräumen aus. Schlechte Laune inklusive. Längst konnten Studien nachweisen die moderne Transparenz und der permanente Lärmpegel sind Gift für Produktivität und Stimmung – auch wenn zahlreiche Innenarchitekten sich Mühe geben, moderne Büros heute wie Wohnzimmer oder Abenteuerspielplätze aussehen zu lassen.
Am Ende brauchen wir eben doch einen Rückzugsort und etwas Privatsphäre, um wirklich konzentriert arbeiten zu können.
Schallschluckende Stellwände oder eben die Rückkehr zu einer Mindestzahl an Einzelbüros sind ein guter Anfang. Aber die können Sie als Arbeitnehmer freilich schlecht selber aufstellen.
Die gute Nachricht: Es gibt trotzdem ein paar Tricks und Tools, die Ihnen helfen, den üblichen Stress zu minimieren und das Büro Ambiente sofort schöner (und produktiver) zu machen…
Ergonomie im Büro: Sitzen Sie richtig?
Tatsächlich spielen bei der Produktivität Abwechslung und Ergonomie eine entscheidende Rolle. Das schließt zwar Möbel, Lichtverhältnisse oder technische Geräte mit ein (siehe Grafik). Zur Disziplin der Ergonomie zählen aber auch die Arbeitsinhalte, das Arbeitsumfeld und die Organisation der Arbeit – sei es durch Prozesse, Strukturen oder Jobrotation.
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Büro Ambiente: 6 Tricks für mehr Spaß im Job
Mit diesen sechs Tricks geht einem die Arbeit gleich wieder leicht von der Hand:
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Musik
Musik hebt die Stimmung. Wissenschaftler vom Max Planck-Insitut in Leipzig wollen sogar herausgefunden haben, dass die Lieblingsmusik im Hintergrund einen härter arbeiten lässt. Darum Trick Nummer 1 fürs Büro-Ambiente: Playlist zusammenstellen, Kopfhörer überstülpen und musikalisch in den Biorhythmus hineinfinden.
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Pflanzen
Büropflanzen steigern die Produktivität um ganze 15 Prozent, konnten Forscher nachweisen. Und so eine Yucca-Palme in der Ecke macht sich eigentlich auch als Deko ganz hübsch. Oder eine Kokospalme. Oder ein Gummibaum. Oder ein Ficus. Allesamt bringen Pflanzen frisches Grün ins triste Grau und verbessern das Raumklima.
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Stressball
Manchmal könnte man vor Wut in die Tischkante beißen. Zum Stressventil im Büro taugt der geschmeidige Wutball (auch Stressball genannt) aber viel mehr. Einfach in die Hand nehmen, kneten, drücken und am Ende beherzt gegen die Wand schmettern. Und das Beste: Der Stressball lockert sogar Denkblockaden.
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Stoppuhr
Acht Stunden am Stück voll konzentriert durchackern – das schafft kein Mensch. Die sogenannte Pomodoro-Technik bietet daher die bessere Option, sich den Tag in leicht verdauliche Häppchen einzuteilen. Sie hilft auch dabei, Grenzen zu setzen. Beispiel: Für die Kundenrecherche nehmen Sie sich 45 Minuten Zeit und machen danach definitiv Schluss damit, zumindest für heute. Sonst laufen Ihnen die anderen Aufgaben weg und Sie müssen Überstunden schieben. Eine Stoppuhr kann dabei helfen, Limits zu setzen und auch einzuhalten.
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Spielpausen
Ohne Fleiß kein Preis. Die beliebte Redewendung müsste man eigentlich dahingehend verändern: Ohne Fleiß und Pausen kein Preis. Kleine und große Breaks machen leistungsfähiger, produktiver, entspannter – nachweislich! Besonders wichtig: die Mittagspause: Wer hier mit den Kollegen speist und danach vielleicht noch kickert, verschafft sich eine wertvolle Erholungsinsel. Eine spielerische Alternative sind aber auch Computerspiele. Die sind zwar verpönt, machen aber ebenfalls produktiver.
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Bobblehead
Früher waren es die Wackel-Dackel, heute sind es die sogenannten Bobbleheads: Kleine, lustige Gefährten mit Wackelkopf, die zu allem zustimmend nicken. Zugegeben, so eine Wackel-Figur macht Sie kein Stück produktiver. Aber vielleicht fröhlicher – und es lenkt hin und wieder ab und entspannt die Augen, wenn Sie statt unentwegt in den Bildschirm zu starren, dem Zappel-Spielzeug einen Stups geben. Es ist eine Gute-Laune-Deko im Büro Ambiente – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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