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Jobrotation: Tipps für den Rollenwechsel

Jobrotation klingt nach munterem Bäumchen-wechsel-dich-Spiel, ist aber ein ernstzunehmendes Personalinstrument mit vielen Vorteilen. Unternehmen entwickeln so junge Talente, Mitarbeiter erweitern ihren Horizont – und mitunter ihre Perspektive. Im besten Fall sorgt Jobrotation für zufriedene Mitarbeiter, die großes Wissen über verschiedene Bereiche im Unternehmen haben. Gleichzeitig gibt es einige Unsicherheiten und Fragen, allen voran: Was genau ist Jobrotation eigentlich und wie funktioniert sie? Wir erklären es Ihnen und zeigen, worauf Sie achten müssen, damit die Jobrotation zum Erfolg wird…


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Definition: Was ist Jobrotation?

Bei der Jobrotation wechseln die Mitarbeiter regelmäßig – oder zeitlich begrenzt – auf eine andere Position oder in eine andere Funktion innerhalb des Unternehmens. Jobrotation zählt zu den Formen der Arbeitsorganisation und beschreibt einen systematischen Wechsel der Aufgaben und Funktionen. Statt über Monate und Jahre ausschließlich eine einzige Position und Aufgabe zu übernehmen, können Mitarbeiter in andere Bereiche hineinschauen, neue Verantwortungen übernehmen und weitere Aspekte im Unternehmen kennenlernen.

Arbeitgeber, die auf Jobrotation setzen, tun dies nicht ohne guten Grund. Meist werden gleich mehrere Ziele verfolgt. Dazu zählen…

  • Verbesserung und Erweiterung von Fachkenntnissen
  • Verständnis für Zusammenhänge im Unternehmen
  • Interne Entwicklung von Führungskräften
  • Vorbereitung auf neue Verantwortungen
  • Ausbau der Tätigkeitsbereiche
  • Abbau von Monotonie im Job

Je nach Job und Tätigkeit kann Jobrotation ein wichtiges Mittel sein, um Produktivität und Leistung zu gewährleisten. Aufgaben, die eine sehr große Konzentration erfordern oder als Routinearbeiten besonders eintönig sind, können meist nur für kurze Zeit ausgeübt werden, bevor Fehler gemacht werden. Hier kann eine Jobrotation in kurzen Abständen helfen, gute Qualität und Ergebnisse beizubehalten.

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Glossar: Wichtige Begriffe und Unterschiede in der Jobrotation

Die Prinzipien der Jobrotation sind leicht verständlich, in der Umsetzung können Unternehmen dennoch sehr individuelle Strategien entwickeln. Um die Rotation optimal zu nutzen und die größten Vorteile zu erzielen (dazu mehr weiter unten im Artikel), muss die Jobrotation an die Erwartungen und Bedürfnisse im Unternehmen angepasst werden.

Dabei haben sich verschiedene Methoden etabliert, die zu Formen der Jobrotation zählen oder dieser sehr ähnlich sind – weshalb eine genauere Differenzierung sinnvoll ist. Zur Übersicht haben wir für Sie ein kleines Glossar der Jobrotation erstellt:

  • Job Shadowing

    Wie ein Schatten an einem Kollegen kleben? Das klingt im ersten Moment unangenehm und nervig, ist als Job Shadowing aber eine durchaus häufige Form der Jobrotation. Es wird der Kollegen bei der Arbeit beobachtet und ihm (nicht aufdringlich) über die Schulter geguckt. So soll gelernt werden, wie und woran dieser arbeitet. Gerade neue Kollegen können auf diese Weise von erfahrenen Mitarbeitern lernen und gute Einblicke erhalten.

  • Trainee-Programme

    Das Rotationsprinzip lässt sich in vielen Unternehmen beobachten, die Traineeprogramme anbieten. Dabei durchlaufen Mitarbeiter mehrere verschiedene Stationen – meist in sehr unterschiedlichen Bereichen des Betriebs –

  • Projektarbeit

    Projektarbeit kann durchaus als eine Variante der Jobrotation betrachtet werden. IN einem meist zeitlich festgelegten Rahmen werden Teams zusammengestellt, die sich einer bestimmten Aufgabe widmen – die oftmals zwar mit der täglichen Arbeit zusammenhängt, aber viele weitere Aspekte und unterschiedliche Bereiche beinhaltet.

  • Swapping

    Swapping kann als Jobrotation in Reinform betrachtet werden. Von dieser Form wird gesprochen, wenn Mitarbeiter für einen bestimmten Zeitraum Aufgaben und Verantwortungen miteinander tauschen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Mitarbeiter jeweils über die nötigen Qualifikationen und Erfahrungen verfügen, um die Tätigkeit des anderen übernehmen zu können.

  • Hospitation

    Als Hospitation wird ein meist kurzer Einblick in ein Unternehmen oder einen anderen Bereich des Betriebs bezeichnet. Dies wird oft mit einem Praktikum verglichen. Während der Hospitation soll ein besseres Verständnis für Abläufe und benötigte Fähigkeiten entwickelt werden. Meist findet auch eine Mitarbeit statt, so dass Hospitanten selbst aktiv teilnehmen.

  • Job Enlargement

    In die Jobrotation kann auch eine Vergrößerung des Arbeitsfeldes fallen – hier wird vom sogenannten Job Enlargement gesprochen. Wichtig für diese Form ist: Die Erweiterung der Aufgaben findet auf dem gleichen Anforderungsniveau statt, dass schon die bisherige Tätigkeit hatte.

  • Job Enrichment

    Wie beim Enlargement werden beim Job Enrichment neue Arbeitsfelder zur Tätigkeit hinzugefügt. Entscheidender Unterschied ist, dass sich bei dieser Form die Qualität der Aufgaben verändert. Ein Beispiel ist etwa ein Mitarbeiter, der größere Verantwortungsbereiche erhält oder die Führung innerhalb eines Teams übernehmen kann.

  • Job Visiting

    Noch eine Option: Der Mitarbeiter übernimmt beispielsweise zu 70 Prozent eine neue Aufgabe und behält zu 30 Prozent seine alte – so etwas nennt man in den praktizierenden Unternehmen bisweilen auch Job Visiting.

Beispiele: Umsetzung von Jobrotation im Arbeitsalltag

Das Konzept der Jobrotation kann grundsätzlich in jedem Unternehmen und in jeder Stufe der Hierarchie angewendet werden. In jeder Branche und in jedem Bereich gibt es andere Positionen, die man zwar kennt, mit deren genauen Aufgaben man sich aber bisher wenig bis gar nicht beschäftigt hat.

Ein solcher Blick über den eigenen Tellerrand kann aber durchaus lohnenswert sein. Wie die Jobrotation konkret aussehen kann, zeigen diese drei einfachen Beispiele:

  • Ein Bankangestellter, der zwischen Innen- und Außendienst rotiert
  • Ein Junior-Berater, der die verschiedenen internationalen Standorte der Firma durchläuft
  • Ein Schweißer, der zwischen Fertigung, Wartung und Werkzeugbau hin und her switcht.

Spielzeughersteller Mattel verfolgt eine Personalstrategie der Jobrotation: Junge Führungskräfte schicken die Barbie-Macher jetzt frühzeitig durch die einzelnen Werke und Abteilungen, häufiger mal vom Hauptquartier in Kalifornien in die Werke nach Mexiko oder Malaysia.

Sinn und Zweck: Die Mitarbeiter sollen von Anfang an unterschiedliche Positionen bekleiden, einen Blick für das große Ganze bekommen, umfassend ausgebildet werden. Hintergrund: Die Puppen-Hersteller haben zunehmend Probleme, brauchbare Fachleute für das Supply Chain Management zu finden, mit umfangreichem Wissen in Produktion, Beschaffung und Logistik. Die Jobrotation soll helfen, dieses Problem zu beheben, die Entwicklung von Fachidioten zu vermeiden.

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Vorteile: Darum lohnt sich die Jobrotation

Als Instrument der Personalentwicklung wird die Jobrotation genutzt, um – wie im obigen Beispiel – Mitarbeiter besser auf die Anforderungen im Unternehmen vorzubereiten. So werden Personalengpässe frühzeitig verhindert und offene Positionen mit den richtigen Qualifikationen besetzt. An dieser Stelle hört der nutzen der Jobrotation aber keinesfalls auf, denn es gibt viele weitere Vorteile, sowohl für die Unternehmen als auch für deren Mitarbeiter, die an der Rotation teilnehmen.

  • Aufmerksamkeitsspanne vergrößern

    Ein Arbeiter, der am Förderband defekte Teile aussortiert, lässt in seiner Konzentration automatisch nach, zumindest nach einer gewissen Zeit. Dieser Effekt lässt sich durch Pausen abmildern – oder durch Jobrotation.

  • Gesundheitsprävention betreiben

    Vor allem für Arbeiter mit körperlich anstrengenden Jobs kann so Entlastung geschaffen werden. Das betrifft etwa Tätigkeiten in der Fabrik, im Handwerk oder auch speziell ältere Arbeitnehmer. Nicht nur die körperliche Gesundheit wird geschützt, sondern auch psychischen Belastungen wird vorgebeugt. Immer gleiche Tagesabläufe werden für viele sonst irgendwann zum Problem.

  • Abwechslung bieten

    Die Rotation führt zu neuen Aufgaben und Herausforderungen, zu mehr Abwechslung – und kann dementsprechend die Motivation einzelner Mitarbeiter erhöhen. Das ist allerdings kein Selbstläufer, sondern oft nur möglich, wenn damit auch mehr Verantwortung einhergeht.

  • Kriminal- und Korruptionsprävention

    Mitarbeiter von Banken und Sparkassen, die Gelder veruntreut haben. Eine Schlagzeile, die man durchaus regelmäßig in der Lokalpresse lesen muss. Wo immer Gelder und Konten, sensible Daten bearbeitet und betreut werden, ist die Versuchung für einzelne Mitarbeiter groß, die Finger lang zu machen. Wird die Verantwortung mittels einer Jobrotation geteilt, kann das Risiko vielleicht durch das Vier-Augen-Prinzip reduziert werden. Andererseits: So haben noch mehr Personen Zugriff und Einsicht in die Daten. Hier ist also besonders viel Fingerspitzengefühl, Organisation und Planung gefragt.

  • Weiterbildung vorantreiben

    Jobrotation kann ein Baustein sein, um den Modebegriff des lebenslangen Lernens im Betrieb tatsächlich zu implementieren. Die Mitarbeiter werden so im besten Fall flexibler, vielseitiger, auch gedanklich wendiger.

  • Vertretung ermöglichen

    In manchen Szenarien ist Jobrotation sogar unumgänglich, Stichwort: Schwangerschaftsvertretung. Unternehmen, die Erfahrungen mit diesen Modellen haben, können den Übergang oft geschmeidiger bewältigen.

  • Potenzialanalyse durchführen

    Unternehmen nutzen das Instrument gerne, um Kandidaten im direkten Vergleich gegenüberzustellen. Für die Mitarbeiter ist das oft weniger schön, kann aber auch helfen, die eigenen Stärken und Potenziale genauer zu erkennen.

  • Wissenskultur etablieren

    Verständnis für die Rahmenbedingungen im ganzen Unternehmen entwickeln, die Nöte und Zwänge in anderen Abteilungen kennenlernen, neues Wissen aufbauen. Der Blick über den berühmten Tellerrand hilft dabei. Im Übrigen kann so auch das Risiko in bestimmten Funktionen vermieden werden, dass ein Mitarbeiter beim Wechsel das ganze Wissen der Abteilung quasi mitnimmt – und eine allzu große Lücke hinterlässt.

  • Teambuilding stärken

    Wenn die Mitarbeiter in immer neuen Konstellationen zusammenarbeiten, kann das den Zusammenhalt fördern. Und es kann sich so auch die optimale Besetzung einzelner Teams herauskristallisieren. Kehrseite der Medaille: Funktionierende Gespanne werden bisweilen auseinandergerissen.

Schattenseiten: Mögliche Nachteile der Jobrotation

Wo Licht ist, gibt es bekanntlich auch Schatten und auch die Jobrotation ist keine Ausnahme, wenn es um die Nachteile geht.

  • Zeit- und Produktivitätsverluste. Wenn permanent neu eingearbeitet, erklärt und gezeigt werden muss, bringt das logischerweise auch Zeitverluste mit sich. Für viele Unternehmen, die sich ohnehin am liebsten Plug and Play-Mitarbeiter wünschen, ein großes (Mentalitäts-)Problem.
  • Überforderung. Immer neue Aufgaben, immer neue Rahmenbedingungen – das bedeutet auch immer neue Probleme, Schwierigkeiten und Hindernisse, die übersprungen werden sollen. Nicht wenige Mitarbeiter kommen damit nicht klar und fühlen sich überfordert.
  • Egoismen. Rotation bedeutet Kontroll- und manchmal auch Machtverlust. Oder wie würden Sie reagieren, wenn Ihr Kollege plötzlich Ihren Job machen soll? Diesen Punkt sollten Unternehmen – und die Mitarbeiter selbst – keinesfalls unterschätzen. Auch können Loyalität und Autorität leiden, wenn absehbar ist, dass jemand sowieso nur kurzzeitig auf diesem Stuhl Platz nimmt.
  • Spezialisierung. Für kleine Unternehmen und Berufe mit hohem Spezialisierungsgrad ist Jobrotation weniger geeignet. In Unternehmen, deren Mitarbeiter ganz unterschiedliche Hintergründe haben, kann nun einmal nicht beliebig von A nach B rotiert werden. Hier ist der praktische Rahmen deutlich enger gesteckt.
  • Berufsordnung. Auch darf der gesetzliche Rahmen nicht gedehnt werden. Für bestimmte Tätigkeiten sind eine Ausbildung oder bestimmte Vorkenntnisse notwendig. Eine Krankenschwester kann trotz ihrer Kenntnisse nicht morgen den Job des Chirurgen übernehmen.
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Umsetzung: Tipps für erfolgreiche Jobrotation

Bei der Jobrotation überwiegen Vorteile – bei richtiger Handhabung – die Nachteile. Trotzdem hat sich dieses Mittel der Arbeitsorganisation erst bei einem geringen Anteil der Unternehmen durchgesetzt. Schuld daran ist oft die Angst vor dem benötigten Aufwand sowie die Unsicherheit in der Umsetzung.

So bleibt das Potenzial der Jobrotation vielfach ungenutzt. Unberücksichtigt bleibt zudem, dass Mitarbeiter froh über die Möglichkeit wären, den eigenen Horizont und Fähigkeiten zu erweitern. Eine solche Erfahrung schärft das eigene Profil und sorgt für größeres Know How.

Wer dennoch befürchtet, dem Aufwand der Jobrotation nicht gewachsen zu sein, sollte sich nicht zu große Sorgen machen. Es ist zwar eine Veränderung, aber durchaus realisierbar. Damit die Jobrotation zum Erfolg wird, haben wir abschließend noch einige Tipps für Sie zusammengestellt:

  • Achten Sie auf die Kommunikation

    Die Jobrotation soll in keinem Fall einer Strafversetzung gleichkommen. Vielmehr ist eine Win-win-Situation das gemeinsame Ziel. Anstatt einfach eine Entscheidung zu treffen, sollte der Weg gemeinsam gegangen werden. Am Anfang stehen etwa Fragen wie: Welche Erwartungen hat der Mitarbeiter? Welche Bedenken müssen geklärt werden?

  • Beziehen Sie den Betriebsrat mit ein

    Stimmen Sie die Jobrotation mit dem Betriebsrat ab. In größeren Betrieben ist das ohnehin Pflicht. So sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite und erhalten vielleicht noch wichtiges Feedback.

  • Klären Sie alle Formalitäten

    Diesem Punkt kommt vor allem bei Auslandseinsätzen eine größere Bedeutung zu. Wenn nämlich Visa und Arbeitserlaubnis, Impfungen und interkulturelle Trainings organisiert werden müssen. Bei all diesen Anliegen sollten Mitarbeiter möglichst unterstützt werden.

  • Erstellen Sie einen Zeitplan

    Im Rahmen einer Projektarbeit ist es sinnvoll, die Rotation zeitlich exakt auf das Projekt abzustimmen und nicht mittendrin anzufangen. Andernfalls kann es ganz unterschiedliche Zeitabläufe geben. Trotzdem sollte der Zeitplan konkret aufgestellt werden, um die Organisation der Jobrotation eindeutig zu bestimmen.

  • Legen Sie wert auf Dokumentation

    Wenn die Dauer, Erwartungen und Inhalte vorab schriftlich fixiert werden, beseitigt das nicht nur Unklarheiten, sondern ermöglicht gleichzeitig, dass nach Ablauf der Jobrotation die Ergebnisse besser kontrolliert werden können.

  • Bestimmten Sie konkrete Ziele

    Die Rotation sollte nicht ins Blaue hinein erfolgen. Welche Ziele verfolgt sie? Das sollte zwischen Unternehmen und Mitarbeiter zuvor definiert werden. Soll lediglich ein Einblick gewährt oder tatsächlich fundiertes Wissen in einem anderen Bereich vermittelt werden?

  • Nutzen Sie einen Mentor

    Ein Mentor hilft beim Übergang in neue und bisher vielleicht unbekannte Bereiche – und steht jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung. Legen Sie vorher eine geeignete Person dafür fest, die sich während der Jobrotation besonders um die Mitarbeiter kümmert.

  • Holen Sie Feedback ein

    Arbeitgeber und Führungskräfte sollten eine Jobrotation nicht nur von oben herab planen und gestalten. Feedback von den Mitarbeitern, die an der Jobrotation teilnehmen, ist ein wichtiges Mittel, um die Maßnahmen zu verbessern und an die Bedürfnisse anzupassen.

Daraus ergeben sich mehrere Schritte, die bei der Umsetzung einer Jobrotation beachtet werden sollten:

  • Planung und Entwicklung möglicher Methoden der Jobrotation mit Hinblick auf die Ziele und Erwartungen
  • Information und Einbindung von Mitarbeitern
  • Ausarbeitung konkreter und detaillierter Möglichkeiten: Zwischen welchen Positionen wird rotiert? Wie lange dauert die Jobrotation?
  • Umsetzung mit fortlaufender Unterstützung der Mitarbeiter
  • Analyse und Feedback mit anschließender Anpassung der Umsetzung
[Bildnachweis: Doppelganger4, vector illustration by Shutterstock.com]

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