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Kantinenessen: So essen Sie gesund und lecker


Eine gute und gesunde Ernährung ist vielen Menschen wichtig – nicht nur zuhause, sondern auch am Arbeitsplatz. Das Kantinenessen hat dabei nicht immer den besten Ruf. Schlechte Qualität, schlechter Geschmack, schlechtes Essen… Leider kann sich nicht jeder über wirklich gutes Kantinenessen freuen, auch wenn weiterhin viele Arbeitnehmer in der Mittagspause den Weg in die Kantine antreten. Doch nicht nur Mitarbeiter haben gute Gründe, über das Kantinenessen nachzudenken. Auch Unternehmen sollten Wert darauf legen, gutes und leckeres Essen in der Betriebskantine anzubieten. Warum das Kantinenessen so wichtig ist, welche Gerichte besonders beliebt sind und worauf Sie für gesunde Ernährung im Job achten sollten…

Kantinenessen: So essen Sie gesund und lecker

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Kantinenessen: Darum ist es so wichtig

Wer über einige Stunden hart gearbeitet hat, bekommt spätestens in der Mittagspause Hunger. Das Kantinenessen ist dabei der Klassiker, allerdings nicht mehr die beliebteste Möglichkeit. Mehr als die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer entscheidet sich dafür, das Essen lieber selbst von zuhause mitzubringen und den Selbstverpfleger zu machen.

Dennoch sind es weiterhin gut 20 Prozent der Mitarbeiter, die mittags zum Essen in der Kantine greifen. Bei rund 45 Millionen Arbeitnehmern in Deutschland sind es also circa neun Millionen Kantinengänger, die das Angebot nutzen und die Mittagspause meist mit anderen Kollegen in einer Kantine verbringen.

Neben der reinen Anzahl gibt es weitere gute Argumente, warum das Kantinenessen so ungemein wichtig ist und warum Unternehmen darauf achten sollten:

  • Gesundheit

    Die richtige Ernährung ist ungemein wichtig für die Gesundheit. Wer regelmäßig schlecht und falsch ist, erhöht das Risiko für Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Gehen Arbeitnehmer regelmäßig in die Kantine, hat das Kantinenessen somit maßgeblichen Einfluss auf die Gesundheit von Angestellten.

  • Zufriedenheit

    Jeder kennt es: Gutes Essen macht glücklich und zufrieden. Nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch am Arbeitsplatz. Gutes, leckeres, abwechslungsreiches Kantinenessen kann die Zufriedenheit von Mitarbeitern steigern und für insgesamt bessere Laune im Job sorgen.

  • Leistung

    Essen beeinflusst nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Leistungsfähigkeit und Motivation. Liegt das Kantinenessen schwer im Magen, fehlt die Energie für weitere Aufgaben und Sie fühlen sich schlapp. Ein gutes und ausgewogenes Essen hingegen gibt die nötige Energie und Ausdauer, um den Rest des Arbeitstages erfolgreich und motiviert zu arbeiten.

Das sind die beliebtesten Kantinengerichte

Geschmäcker sind verschieden, doch gibt es einige Trends, wenn es um das Kantinenessen geht. Regelmäßig gibt es Umfragen, bei denen regelmäßige Kantinengänger abstimmen können, welches Menü und Gericht am beliebtesten ist. Zwar variieren die Ergebnisse solcher Umfrage erwartungsgemäß ein wenig, weshalb es schwierig ist, eine konkrete und allgemeingültige Reihenfolge festzulegen:

Doch lassen sich durchaus einige Speisen in der Kantine erkennen, die regelmäßig auf den vorderen Plätzen landen. Das ist das beliebteste Kantinenessen der Deutschen:

  • Currywurst mit Pommes
  • Wieder Schnitzel
  • Gyros
  • Lasagne
  • Pizza
  • Caesar’s Salad mit Hähnchen
  • Alaska-Seelachs mit Gemüse
  • Chicken Nuggets
  • Hamburger und Cheeseburger
  • Rinderroulade mit Rotkohl und Kartoffeln
  • Bamigoreng
  • Hühnerfrikassee
  • Rostbratwürstchen
  • Gebratene Rindfleischstreifen mit Gemüse
  • Spaghetti Bolognese
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Regeln für gesundes Essen am Arbeitsplatz

Schaut man sich die beliebtesten Kantinenessen an, ist es mit der gesunden Ernährung im Job gar nicht so einfach. Zahlreiche beliebte Gerichte sind vielleicht sehr lecker, aber in die Kategorie gesund lassen sie sich nur schwer einordnen.

Trotzdem ist gesunde Ernährung am Arbeitsplatz und auch mit Kantinenessen durchaus möglich. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt Tipps für gesundes Essen, die sich auch in der Kantine berücksichtigen lassen:

  • Abwechslungsreich und vielfältig essen

    Ständig das gleiche Essen wählen, weil es das Lieblingsgericht ist? Jeder hat seine Vorlieben, doch ist es viel besser und gesündern,, wenn Sie abwechslungsreich essen. Einseitige Ernährung ist nicht gesund, achten Sie darauf, die Vielfalt der Lebensmittel zu nutzen.

  • Täglich ausreichend Gemüse und Obst essen

    Die Experten empfehlen für jeden Tag mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst. Gerade beim Gemüse dürfen Sie ruhig etwas mehr essen, beim Obst hingegen sollten Sie aufgrund des Fruchtzuckers nicht unbegrenzt zugreifen, auch wenn es als sehr gesund gilt. Vorteil von Obst und Gemüse ist zudem, dass sie schnell satt machen.

  • Gesunde Vollkorn-Variante wählen

    Wenn es die Möglichkeit gibt, sollten Sie sich bei Produkten für die Vollkorn-Variante entscheiden. Egal ob bei Brot, Nudeln, Reis oder schon beim Mehl – Vollkornprodukte sättigen besonders lange und enthalten mehr Nährstoffe. Auch das Risiko für Diabetes Typ 2 oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt.

  • Wenig Zucker und Salz essen

    Lebensmittel und Getränke, die mit Zucker gesüßt sind, sollten Sie nach Möglichkeit meiden. Limonaden sollten eine absolute Ausnahme sein Auch beim Essen sollten Sie mit Zucker sehr sparsam sein, auch wenn gelegentlich natürlich ein Nachtisch erlaubt ist. Salz und salzreiche Lebensmitteln können den Blutdruck erhöhen, besser ist es, auf andere Gewürze und Kräuter zurückzugreifen.

  • Ausreichend Wasser trinken

    Pro Tag sollten Sie rund 1,5 Liter trinken und zwar am besten Wasser oder ungesüßten Tee. Diese sind kalorienfrei und enthalten auch sonst keine schädlichen Stoffe. Gerade im Sommer sollten Sie unbedingt darauf achten, ausreichend viel zu trinken und die Wassermenge zu erhöhen.

Diese Kantinentypen gibt es überall

In der Kantine treffen Sie nicht nur die Kollegen, mit denen Sie auch während der restlichen Arbeitszeit zusammensitzen. Auch andere Mitarbeiter anderer Abteilungen oder den Vorgesetzten können Sie hier treffen, um beim Essen ein wenig ins Gespräch zu kommen. Das Problem: Bei keinem weiß man so genau, wie er beim Essen reagiert, da in der Kantine jeder seine eigenen Vorlieben hat.

Diese zu kennen wäre jedoch hilfreich, um zu wissen, wer beim Essen gerne Gesellschaft hätte, wer lieber für sich bleibt und an welchem Tisch man eine spannende Diskussion miterleben kann. Wir stellen Ihnen häufige Kantinentypen vor, auf die Sie sicherlich auch in Ihrer Mittagspause treffen werden – und natürlich bleibt auch die Frage, zu welchem Kantinentyp Sie selbst gehören:

  1. Der Gesprächige

    Für ihn ist die Kantine ein Ort der Konversation, an dem das Essen zur Nebensache wird. Wer sich an seinen Tisch setzt, sollte darauf eingestellt sein, in ein Gespräch verwickelt zu werden – oder auch einem Monolog ausgesetzt zu werden, denn wenn die Gesprächspartner sich in Schweigen hüllen, übernimmt dieser Kantinentyp die Gesprächsführung auch gerne gänzlich alleine.

    Dies ist jedoch alles andere als böswillig gemeint, der Gesprächige ist nur ein äußerst geselliger Zeitgenosse, der Spaß daran hat, die Zeit mit seinen Kollegen zu nutzen, um auch mal über Themen zu sprechen, die nichts mit der Arbeit zu tun haben.

  2. Der Hungrige

    Das Ziel der Mittagspause in der Kantine ist klar: Nahrungsaufnahme. Das nimmt der Hungrige auch sehr genau und konzentriert sich hauptsächlich aufs Wesentliche. Die Kommunikation wird in dieser Zeit auf ein Minimum reduziert, was auch die Tischnachbarn meist merken, da Gespräche nur schwer zu führen sind, wenn der Gegenüber den Blick stur auf seinen Teller gerichtet hält.

    Dieser Kantinentyp täte gut daran, in der Kantine ein wenig offener zu sein und die Aufmerksamkeit mehr auf das Umfeld und weniger auf das Essen zu richten. Natürlich soll jeder nach der Mittagspause satt sein, doch wer dabei jegliches Gespräch blockiert, wirkt wenig sympathisch.

  3. Der Einsame

    Es scheint ihn in fast jeder Kantine zu geben: Den einen Kollegen, der alleine an einem Tisch sitzt. Während sich die anderen in Gruppen zum Essen begeben, scheint kaum einer Notiz von ihm zu nehmen. Schade, schließlich gibt es hier viele Möglichkeiten, neue Kontakte zu knüpfen und mit den Kollegen ins Gespräch zu kommen, selbst wenn man diese bisher vielleicht nur vom Sehen kennt.

    Auf der anderen Seite gilt aber auch: Warum setzen Sie sich nicht einfach dazu? Vielleicht tut sich dieser Kantinentyp nur schwer damit, selbst auf andere zuzugehen. Machen Sie den ersten Schritt und fragen Sie, ob Sie ihm beim Essen Gesellschaft leisten dürfen.

  4. Der Netzwerker

    Für den Netzwerker ist das Essen eher ein Mittel zum Zweck. Jeden Tag versucht er an einem anderen Tisch zu sitzen, kommt dabei mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten und Kollegen ins Gespräch, lernt Vorgesetzte kennen und stellt sich vor. Damit nutzt er eine Chance, sich im Unternehmen einen Namen zu machen und gute Beziehungen können in der beruflichen Laufbahn bekanntlich nie schaden.

    Ein wenig vorsichtig sollte der Netzwerker allerdings trotzdem sein, denn nicht jeder ist darauf aus, neue Kontakte zu knüpfen. Um nicht nervig zu wirken, empfiehlt es sich, sich erst einmal nur freundlich dazuzusetzen und Smalltalk zu betreiben, ohne aufdringlich zu wirken.

  5. Der Miesmacher

    Die Pommes sind zu salzig, zu weich oder viel zu hart – und wenn es eine andere Beilage gibt, wird darüber gemeckert, dass es keine Pommes gibt. Der Miesmacher findet immer etwas, über das er sich in der Kantine beschweren kann. Die meisten Kollegen sind davon genervt, immerhin möchte man sein Essen genießen können, ohne ständig zu hören, was einem anderen alles nicht passt.

    Hier hilft es leider oft nur, auf Durchzug zu schalten und die ständige Nörgelei auszublenden – oder sich gleich einen anderen Kantinentypen zu suchen, mit dem man beim Essen eine angenehmere Zeit verbringen kann.

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Alternative zum Kantinenessen: Die Bento-Box

Das Kantinenessen kann Sie einfach nicht überzeugen oder Sie wollen nicht jeden Tag dort essen? Dann kann die Bento-Box eine Alternative sein. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich dabei um die japanische Variante einer Butterbrotdose – doch ist eine Bento-Box eigentlich viel mehr als das.

Besonders groß ist der Unterschied, wenn es um die Befüllung geht: In einer Bento-Box findet nicht nur ein Gericht Platz, sondern gleich eine Vielzahl verschiedener Speisen. Hierfür werden kleine Behälter, die die Bento-Box in verschieden große Bereiche teilen, verwendet. Beispielsweise kommt in einen Behälter Hühnchen in Teriyaki-Sauce, in einen anderen gekochtes Gemüse, in ein weiteres frisches klein geschnittenes Obst und der restliche Platz wird mit gekochtem Reis ausgefüllt.

Die Kunst besteht darin, den zur Verfügung stehenden Raum in der Box optimal auszunutzen und Lücken möglichst zu vermeiden.

Eine weitere wichtige Rolle spielt die Optik. Denn das Essen soll so ansprechend wie möglich aussehen. Das Auge isst ja bekanntlich mit. Und das Öffnen einer Bento-Box soll gleich Appetit machen.

Aus diesem Grund werden gerne farbenfrohe Lebensmittel wie Tomaten, Broccoli oder Möhren verwendet. Zusätzlich können die Speisen durch das Ausstechen kleiner Formen aufgepeppt werden. Neugierig geworden? Dann probieren Sie die Bento-Box als Alternative zum Kantinenessen doch einfach selbst aus. Zwei Vorschläge mit Rezepten finden Sie in diesem kostenlosen PDF.

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[Bildnachweis: wavebreakmedia by Shutterstock.com]

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