Happy Halloween: Klassische Horrortypen im Büro
Die meisten kennen Halloween aus den USA. Dabei kommt der Brauch ursprünglich aus Irland. Die genaue Entstehungsgeschichte ist zwar nicht bekannt, aber es wird davon ausgegangen, dass es sich aus keltischen Gebräuchen entwickelt hat. Die Kelten verabschiedeten sich am 1. November vom Sommer und glaubten, dass die Toten in der Nacht zuvor die Lebenden heimsuchen. Das kennt man allerdings auch aus dem Büro und im Job…
PS: Ähnlichkeiten mit real lebenden Personen sind reiner Zufall, aber möglich. In der Regel verkleiden sich die Gruselkollegen aber weitaus unauffälliger – was die Identifikation deutlich erschwert.
Das Ding
Im Grunde gutmütig und kraftvoll, nur leider auch recht tumb.
Dracula
Saugt anderen permanent den letzten Lebensnerv aus.
Die Mumie
Schlurft durch die Flure, ist immer mies drauf und mieft wie ein Chemieunfall.
Wolfman
Im einen Moment völlig normal, im nächsten eine wilde Bestie.
Frankenstein
Ein reines Kunstprodukt: Unmenschlich und die meiste Zeit grün vor Neid.
Space Filly
Ungemein schnittig und temperamentvoll. Aber wehe sie hat einen auf dem Kieker: tödlich!
Der Unsichtbare
Niemals anwesend, schon gar nicht, wenn man ihn braucht.
Gremlin
Ein gemeiner Zwerg, der den anderen das Leben zur Hölle macht.
Creature from Black Lagoon
Vis-à-vis schleimig bis aalglatt, ansonsten: frustriert und einsam.
Dr. Jekyll & Mr. Hyde
Eine gespaltene Persönlichkeit: Mal der achtsame Denker, dann der böse Zerstörer.
Terminator
Geschaffen für nur einen Auftrag: Vernichten – Motivation, Ideen, Stimmung.
Die besten Halloween-Streiche
Weil es an diesem Tag vor allem darum geht, Spaß zu haben, finden Sie hier noch ein paar Streiche, die Sie ebenfalls Ihren Kollegen spielen können. Rasierschaum auf die Türklinke zu schmieren oder Salz in den Zuckerstreuer zu schütten, sind jedoch wenig originelle Späße. Es gibt bessere Alternativen:
„Iiiih!“
Dieser Streich funktioniert eigentlich immer. Bringen Sie beispielsweise eine Plastikspinne oder eine Plüschratte mit ins Büro und platzieren Sie diese an einer unerwarteten Stelle. Beispielsweise in der Schublade eines Kollegen oder neben dem Waschbecken auf der Toilette. Besonders die weiblichen Kolleginnen werden sich freuen.
„jIyajbe’“
Für die meisten ist Google die erste Anlaufstelle für eine schnelle Recherche. Wer seine Kollegen ärgern will, geht in einem unbemerkten Moment her und ändert die Spracheinstellung (Einstellungen => Sucheinstellungen => Sprache). Zur Auswahl stehen exotische Sprachen wie Quechua, Scottish Gaelic oder auch Klingonisch.
„Was zum…?!“
Zugegeben das ist schon etwas gemein. Wenn Sie einen Ihrer Kollegen mal so richtig ärgern wollen, gehen Sie am Computer Ihres Kollegen in den Ordner der Office Programme. Vertauschen Sie dort die Dateinamen POWERPNT.EXE und EXCEL.EXE. Öffnet der Kollege nun eines der Programme an seinem Desktop, startet das jeweils andere. Dieser Streich sorgt garantiert für Verwirrung.
„Hä?“
Für ein ähnlich verwundertes Gesicht sorgen Sie, indem Sie in der Systemsteuerung das Symbol für die Maus von einem Zeiger auf eine Sanduhr wechseln. Ihr Kollege wird sich verwirrt fragen, was denn mit seinem Rechner los ist.
„OMG!“
Wer keine Mühen scheut, schnappt sich mehrere Rollen Alufolie und verpackt fein säuberlich die gesamte Schreibtischausstattung vom Bildschirm bis zum Locher. Diejenigen, die es bunter mögen, nehmen dafür Post-Its in den verschiedensten Farben.
„Buh!“
Sehr simpel, aber effektiv: Sie ziehen sich eine gruselige Maske auf und stellen sich an eine uneinsehbare Ecke oder verstecken sich hinter einer Tür. Jetzt müssen Sie nur noch im richtigen Moment hervorschauen und der Schocker ist perfekt.
Halloween-Streiche: Bitte vorher denken!
- Überlegen Sie sich, welche Reaktion Sie provozieren wollen.
Wollen Sie Ihre Kollegen zum Lachen bringen oder erschrecken? Antizipieren Sie, wie die Person reagieren könnte. Auf diese Weise verhindern Sie, dass ein harmloser Streich verletzend ist und Ihre Beziehung zum betroffenen Kollegen nachhaltig schädigt. - Beobachten Sie Ihre Umgebung.
Welcher Ort eignet sich besonders gut, um jemandem einen Streich zu spielen. Die Kaffeeküche? Der Schreibtisch? - Wählen Sie die richtige Person aus.
Ein Streich kann schnell missverstanden werden. Am besten sollten Sie jemanden wählen, der Sinn für Humor hat und die geplante Aktion nicht persönlich nehmen wird. - Planen Sie Ihren Scherz.
Hinter einem wirklich gelungenen und originellen Streich steckt immer auch Planung. Was ist ein günstiger Zeitpunkt? Was könnte ich machen? Was brauche ich dazu? – all diese Fragen sollten im Voraus geklärt sein. - Setzen Sie auf den Überraschungsmoment.
Die Überraschung ist das wichtigste an einem Streich. Ansonsten verfehlt die ganze Aktion ihr Ziel. Statt schallendes Gelächter, erhalten Sie dann nur ein müdes Lächeln. - Achten Sie auf Sicherheit.
Egal, welche Aktion Sie planen, vergessen Sie dabei nicht, Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen. Ihr Streich sollte die betroffene Person auf keinen Fall in Gefahr bringen.
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