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Wie zeigt sich der Kontrollwahn?
Kontrollwahn ist der fast schon krankhafte Wunsch, immer und überall über alles und jeden informiert sein zu wollen.
In unterschiedlichen Situationen kommt der Kontrollwahn auch in verschiedenen Formen zum Ausdruck. In Beziehungen beispielsweise äußert er sich oft dadurch, dass man ständig wissen will, was der andere gerade macht, mit wem er sich trifft oder unterhält. Hinzu kommt ein großes Misstrauen und die ständige Angst, dass der Partner etwas vor einem verbirgt.
Bei Beziehungen gehören Kontrollwahn und Eifersucht oft direkt zusammen. Die Eifersucht führt dazu, dass jeder Schritt des Partners kontrolliert wird und sobald die Kontrolle ausbleibt, wird sofort angenommen, dass der andere etwas verheimlicht oder eine Affäre hat. Das geht dann soweit, dass Smartphones kontrolliert und Kontrollanrufe getätigt werden, um sicherzugehen, wo der Partner sich gerade aufhält. An dieser Kombination zerbrechen Beziehungen innerhalb kürzester Zeit.
Auch im Berufsleben ist der Kontrollwahn weit verbreitet und zeigt sich hier meist dadurch, dass alle Aufgaben der Kollegen kontrolliert werden, der Chef (oder ein kontrollsüchtiger Kollege) immer über alle Abläufe informiert sein möchte und der Betroffene zu Wutausbrüchen neigt, wenn etwas schief geht, weil sich nicht darum gekümmert wurde. Gerade wenn der Chef unter Kontrollwahn leidet kann es deshalb für die Mitarbeiter zum großen Problem werden, das die Arbeit erschwert und das Betriebsklima zunichte macht.
Kontrollwahn: Warum wird der Chef zum Kontrollfreak?
Einige Menschen sind von Natur aus sehr auf Kontrolle bedacht. Es fällt ihnen schwer, Entscheidungen abzugeben und Verantwortung abzugeben. Das gilt besonders für Menschen mit großem Selbstvertrauen, die in vielen Punkten der Meinung sind, die bestmögliche Lösung eines Problems nur selbst erarbeiten zu können.
Findet sich ein solcher Charakter in einer Führungsposition wieder, fällt es ihm oft schwer, sein Verhalten zu ändern und den Mitarbeitern genügend Freiräume zu lassen. Er kann auch in höherer Position nicht aus seiner Haut. Der Chefsessel kann den Charakter aber auch beeinflussen und den Chef zu einem Kontrollfreak werden lassen. Drei häufige Ursachen dafür sind:
- Er steht selbst unter großem Druck. Als Chef trägt er die Verantwortung für ein großes Projekt, wichtige Aufgaben und den Erfolg einer ganzen Abteilung. Das Management erwartet gute Ergebnisse und positive Entwicklungen. Der Druck von oben kann dazu führen, dass Vorgesetzte diesen an ihre Mitarbeiter weitergeben, beispielsweise in Form von häufigen Kontrollen, um die Qualität der Arbeit zu sichern.
- Er hat schlechte Erfahrungen gemacht. Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Möglicherweise hat Ihr Chef bereits einmal große Verantwortung abgegeben und damit schlechte Erfahrungen gemacht. In diesem Fall wird er sich schwer tun, das Vertrauen erneut aufzubringen. Um zu verhindern, dass sich eine ähnliche Pleite wiederholt, nimmt er es lieber gleich selbst in die Hand.
- Er ist selbst unsicher. Auch Führungspersönlichkeiten kommen manchmal Zweifel, ob wichtige Aufgaben und Projekte auf dem richtigen Weg sind. Kontrolle der Mitarbeiter kann also auch dienen, um die eigenen Zweifel zu beseitigen. Regelmäßige Rückmeldungen über die Ergebnisse vertreiben Sorgen, dass etwas nicht nach Plan verläuft, auch wenn es für Mitarbeiter sehr anstrengend sein kann.
Die Gründe hinter dem Verhalten des Chefs können durchaus nachvollziehbar sein, das ändert aber nichts daran, dass Kontrollfreaks in Führungspositionen das Leben ihrer Mitarbeiter schwierig bis unerträglich machen.
Wer an seinem Arbeitsplatz bereits einmal mit einem unter Kontrollwahn leidenden Chef klar kommen musste, weiß, wie schwierig es werden kann, dem Chef dauerhaft Bericht erstatten müssen und das Gefühl zu haben, bei jedem Schritt überwacht und kontrolliert zu werden. Die anstrengendsten Punkte sind…
- fehlendes Vertrauen. Mitarbeiter klagen oft über das Gefühl, ihr Chef würde ihnen bei der Erledigung ihrer Aufgaben nicht genügend Vertrauen entgegenbringen. Sie fühlen sich unterschätzt und würden gerne mehr Verantwortung tragen.
- fehlende Bestätigung. Bei der ständigen Kontrolle findet der Chef immer das ein oder andere Haar in der Suppe. Für die zuständigen Mitarbeiter entsteht das Gefühl, scheinbar nie etwas richtig zu machen.
- fehlende Motivation. Da die eigenen Aufgaben ohnehin zunächst beim Chef landen, fehlt bald die Motivation, um sein Bestes zu geben. Getreu dem Motto Der Chef wird es schon verbessern wird nur noch Dienst nach Vorschrift gemacht.
So gehen Sie mit einem kontrollsüchtigen Chef um
Mit einem Kontrollfreak als Chef umzugehen, ist zugegeben nicht ganz einfach und das Gefühl der Überwachung kann Mitarbeiter viele Nerven kosten. Die gute Nachricht ist hingegen, dass sich der Umgang und das richtige Verhalten lernen lassen. So werden Sie nicht nur selbst weniger Stress und eine bessere Arbeitsatmosphäre erleben, sondern gleichzeitig Ihrem Chef dabei helfen, den Überblick zu behalten und das Gefühl der Kontrolle nicht zu verlieren. Mit diesen Tipps klappt die Arbeit mit einem kontrollsüchtigen Chef.
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Bringen Sie Verständnis auf
Der erste Schritt, um mit einem Kontrollfreak umzugehen, ist ein besseres Verständnis für seine Situation. Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Chefs und fragen Sie sich, wieso er viel Wert auf Kontrolle legt. Steht er vielleicht selbst unter Druck von seinen Vorgesetzten? Es ist viel verlangt, da Sie unter der Situation leiden, doch es hilft. Je besser Sie sein Verhalten nachvollziehen können, desto weniger fühlen Sie sich selbst davon angegriffen, wenn Sie bemerken, dass die Kontrolle nichts mit Ihrer Arbeit zu tun hat.
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Vertreten Sie Ihre Meinung selbstbewusst
Kontrollfreaks mischen sich gerne in die Aufgaben Ihrer Mitarbeiter ein. Mit Sätzen wie „Wollen Sie nicht lieber…“ oder „Es wäre besser, wenn Sie…“ unterbrechen Sie ihre Mitarbeiter auch mitten in einer Aufgabe. Da es immer noch Ihr Chef ist, sollten Sie konstruktive Kritik natürlich annehmen und auch umsetzen. Um Ihre Kompetenzen zu zeigen, ist es aber auch gut, an eigenen Ansichten festzuhalten und diese selbstbewusst zu vertreten.
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Erstellen Sie ausführliche Berichte
Wenn Sie es mit einem wahren Extremfall von Kontrollwahn zu tun bekommen, wird er Sie ohnehin regelmäßig um Informationen zu aktuellen Projekten und Entwicklungen bitten. Diese immer spontan auf Abruf bereit zu stellen, kann zu Stress führen und die Konzentration ruinieren. Vereinbaren Sie stattdessen einen Rhythmus mit Ihrem Chef, beispielsweise zwei Tage in der Woche, an dem Sie in einer E-Mail oder einem kurzen Meeting die wichtigsten Informationen zusammenfassen und ihn auf den aktuellen Stand bringen
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Sprechen Sie Ihren Chef darauf an
Sollten alle anderen Versuche keine Besserung bringen, bleibt nur noch ein offenes Gespräch. Vereinbaren Sie hierfür einen Termin und bereiten Sie diesen vor. Bringen Sie Beispiele mit, an denen Sie sich kontrolliert gefühlt haben und erklären Sie Ihrem Chef – am besten ohne ihn zu beschuldigen – wie Sie sich dabei fühlen. Haben Sie das Gefühl, mehr leisten zu können, ist nun die Gelegenheit, Ihren Chef um mehr Verantwortung zu bitten.
Kontrollwahn: So können Sie ihn überwinden
Wer lernen möchte, seinen Kontrollwahn zu überwinden, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es keine leichte Aufgabe ist. Das Verhalten hat sich oft über Jahre hinweg etabliert und ist tief in der eigenen Persönlichkeit verwurzelt. Mit einem simplen Dann höre ich eben auf, andere zu kontrollieren, ist es daher leider nicht getan.
Trotzdem sollten Sie etwas tun, um Ihren Kontrollwahn zu überwinden, da dieser nicht nur zu großem Stress führt, sondern auch die Beziehungen zu anderen ruinieren kann. Die Einsicht und der Wille, etwas zu ändern, ist daher der erste Schritt in die richtige Richtung. Wir haben einige Tipps gesammelt, die Ihnen dabei helfen können, Ihren Kontrollwahn in den Griff zu bekommen und mehr und mehr abzulegen.
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Lernen Sie, anderen zu vertrauen
Fehlendes Vertrauen ist einer der Hauptgründe für Kontrollwahn. Man ist felsenfest davon überzeugt, dass die Dinge schief gehen, wenn man sie nicht selbst in die Hand nimmt. Damit nimmt man den anderen jedoch gleichzeitig jegliche Chance, das Gegenteil zu beweisen. Gerade zu Beginn fällt es besonders schwer, doch schenken Sie Ihren Mitmenschen mehr Vertrauen und Sie werden sehen, dass dieses nicht enttäuscht wird. Auch ohne Ihre ständige Kontrolle wird alles gut gehen!
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Stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl
Ein geringes Selbstwertgefühl spiegelt sich auch in einem geringen Glauben an die eigenen Fähigkeiten und Qualitäten wieder. Außerdem glaubt man, dass man nur sehr wenig Einfluss auf die Umwelt und deren Wahrnehmung der eigenen Person nehmen kann. Der Kontrollwahn kann eine Reaktion darauf sein, um die Dinge wieder in die Hand zu nehmen. Der bessere Weg ist es jedoch, das eigene Selbstwertgefühl zu steigern. Wer von sich selbst überzeugt ist und an sich glaubt, braucht keine Kontrolle, um sich sicher zu fühlen.
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Bitten Sie andere um Hilfe
Alleine ist es umso schwieriger, seinen Kontrollwahn zu überwinden. Größere Chancen haben Sie, wenn Sie sich einem guten Freund oder einem Kollegen anvertrauen können. Dieser kann Sie unterstützen, wenn alte Gewohnheiten wieder aufkommen. Genauso wichtig ist es, dass Sie jemanden haben, mit dem Sie reden können. Manchmal reicht bereits ein Gespräch aus, um die Dinge in einem neuen Licht zu sehen und man kann sich selbst in seinem Kontrollwahn etwas bremsen.
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Geben Sie Verantwortung ab
Gerade im Beruf kann man seinen Kontrollwahn am besten besiegen, indem man ganz bewusst Verantwortung abgibt und Aufgaben delegiert – ohne anschließend das Ergebnis zu überprüfen! Wenn Sie Aufgaben delegieren, haben Sie weniger zu tun, können sich um wichtigere Dinge kümmern und können sich so Stück für Stück und Aufgabe für Aufgabe von Ihrem Kontrollwahn lösen.
Die positiven Seiten der Kontrolle
Kontrollwahn in übersteigerter Form ist sicherlich keine wünschenswerte Eigenschaft, gerade wenn sie sich bei Führungskräften oder innerhalb einer Beziehung ausbreitet. Dennoch ist dies ein recht einseitiges und durchweg negatives Bild von Kontrolle – das in dieser Eindimensionalität auch nicht stimmt. Wer bereit ist, ein wenig offen zu bleiben und auch die andere Seite der Medaille zu sehen, findet durchaus positive Seiten von Kontrolle:
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Selbstkontrolle
Da ist zum Einen die Selbstkontrolle. Leidenschaftliche Kollegen, die sich mit Herz und Hirn voll ihren Aufgaben widmen, genauso wie Manager, die mit emotionalem Eifer ihr Unternehmen nach vorne bringen, können enorm begeisternd und anspornend sein – und nicht zuletzt eigene Leidenschaft wecken. Aber jemand, der sich völlig unkontrolliert seinen Gefühlsausbrüchen hingibt – von Euphorie bis hin zu Wut – wirkt immer destruktiv.
Und ein Manager darf sich das schon gar nicht leisten, seinen Launen freien Lauf zu lassen. Schließlich fungiert er als Vorbild und prägt damit entscheidend die Unternehmenskultur. Insofern ist ein selbstkontrollierter Chef eine gute Sache.
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Realitätskontrolle
Dann gibt es aber auch die Realitätskontrolle. Sicher, offenkundige Bremser und Bedenkenträger mag keiner. Sie kritteln überall rum, halten mit ihrer Das-sehe-ich-aber-anders-Attitüde nur auf, verursachen schlechte Laune und zehren an den ohnehin angespannten Nerven. Oder wie Friedrich Schiller in seinem Wilhelm Tell räsoniert: „Wer gar zu viel bedenkt, wird wenig leisten.“ Dabei wird vergessen: Die Betonung liegt auf zu viel.
Bei vielen neuen Projekten sind üblicherweise viele unsinnige dabei. Denkleistungsträger sind beim Wandel deshalb enorm wichtig. In der Jetzt-wird-alles-besser-Euphorie lassen sie sich nicht von dem Virus anstecken, behalten einen klaren Kopf, hinterfragen Fragwürdiges und bewahren das Unternehmen so vielleicht vor schlimmen, kostspieligen Fehlern. Wer Skeptiker vorschnell entsorgt, begeht deshalb bereits seinen ersten Fehler.
Ein Zusammenhang, den René Descartes schon Mitte des 17. Jahrhunderts aufklärte. Dessen eigentlicher Leitsatz war ja nicht etwa Ich denke, also bin ich, sondern vielmehr: Der Zweifel ist aller Weisheit Anfang. Womöglich sind Realitätsknotrolleure in Wahrheit nur Vordenker und somit wichtige Kräfte in der Auf- und Umbruch-Phase. Sie benötigen sicher mehr Aufmerksamkeit und Führung als andere, sind anstrengender und drosseln vereinzelt das Tempo. Sie helfen aber insgesamt das Ergebnis zu verbessern.
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Lernkontrolle
Zum Dritten gibt es die Lernkontrolle. In der Schule hieß das noch Test oder Klassenarbeit – und wir alle haben das gehasst. Normal. Vor allem wegen teils abenteuerlichen Kontrollmaßstäben (etwa beim Deutschaufsatz) oder teils ungerechter Noten. Im Beruf gibt es zwar keine Noten, aber wir alle lernen täglich dazu: durch Ausprobieren, durch Beobachten, durch Fehler.
Und gerade bei unseren Fehlern ist es wichtig, dass wir sicherstellen, sie hinterher wenigstens gründlich analysiert zu haben, um wirklich daraus zu lernen – und sie natürlich nicht wieder zu begehen. Dasselbe gilt aber auch für unsere Erfolge. Aus der Motivationsforschung ist beispielsweise bekannt, dass es uns insbesondere die Gewissheit stark anspornt, einen Erfolg reproduzieren zu können.
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Zeitkontrolle
Die Zeitkontrolle. Auch bekannt als Zeitmanagement. Der Schlüssel zu mehr Produktivität ist nicht mehr Dinge zu machen, sondern die richtigen Dinge richtig und zum richtigen Zeitpunkt zu machen. Im Fachjargon heißt das Effizienz. Zeitmanagement ist damit letztlich nichts anderes als Selbstmanagement und bedeutet, anstehende Aufgaben zu kontrollieren, zu gewichten und nach Relevanz zu sortieren.
So bekommt man sowohl eine Übersicht über den Arbeitsaufwand als auch über die Arbeiten selbst, beziehungsweise das, was bereits erledigt wurde. Ebenso sehen Sie sehr schnell, was Sie an einem Tag schaffen müssen beziehungsweise können und vermeiden so Überlastung oder Unterforderung. Zeitkontrolle ist also auch Planungs- und Erfolgskontrolle.
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Qualitätskontrolle
Die Qualitätskontrolle wiederum ist sowohl eine persönliche (Sorgfältigkeitspflicht) als auch eine Managementaufgabe. Der zweite Punkt wird aber häufig missverstanden und mündet dann in dem oben beschriebenen Kontrollfreak. Den Erfolg oder die Qualität der Ergebnisse seiner Mitarbeiter zu begutachten, heißt eben nicht, daraus eine Art Persönlichkeitstest zu machen, der zwischen Fortune und Fiasko oszilliert. Oder noch schlimmer: Bei Glanzleistungen sich diese ans eigene Revers zu heften und bei Versagen mit Tadel und Repressalien nicht zu geizen.
Das ist die Bankrotterklärung einer jeden Führungskraft. Vielmehr geht es darum, anhand der Ergebnisse seine Mitarbeiter entweder zu motivieren so weiterzumachen oder aber sie zu ermutigen, es anders (sprich: besser) zu machen. Schließlich sollen sie sich dadurch weiterentwickeln und daran wachsen können. Eine positive Qualitätskontrolle lässt immer genug Freiräume für Kreativität und zeichnet sich durch Respekt und den glaubhaften Wunsch aus, anderen dabei zu helfen, erfolgreicher zu werden.
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