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Lebenslauf Killer: Diese Angaben sofort entfernen!

Lebenslauf Killer machen alle Bemühungen in der Bewerbung in kürzester Zeit zunichte. Statt einer Einladung zum Vorstellungsgespräch kommt die Absage. Das Problem: Wer die Lebenslauf Killer in seinen Unterlagen nicht erkennt und entfernt, macht immer wieder dieselben Fehler. Ob dies aus Unwissenheit geschieht, macht für das Ergebnis keinen Unterschied und Personaler zeigen wenig Rücksicht. Wollen Sie eine echte Chance auf eine Zusage haben, ist in der Bewerbung kein Platz für Lebenslauf Killer. Wir zeigen, welche Lebenslauf Killer Sie kennen und sofort entfernen sollten…



Lebenslauf Killer: Diese Angaben sofort entfernen!

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Darum sind Lebenslauf Killer so gefährlich

Fehler sind menschlich und passieren – bei Bewerbungen sind sie trotzdem ein Ausschlusskriterium. Wer hier patzt, verspielt schnell jede Chance auf eine Einladung zum persönlichen Gespräch und damit auf den angestrebten Job. Lebenslauf Killer sind dabei die schlimmsten Patzer, die Sie in Ihrer Vita machen können. Der Grund: Personaler haben nur wenig Zeit, um die große Zahl der Bewerbungsunterlagen zu sichten und zu beurteilen. Es bleiben höchstens wenige Minuten, teilweise sogar nur wenige Sekunden für eine erste Einschätzung und Entscheidung. Heißt: Wer bei diesem ersten Eindruck mit Lebenslauf Killern auffällt, wird sofort aussortiert. Zusätzlich gibt es weitere Gründe für die negative Auswirkung von Lebenslauf Killern:

  • Lebenslauf Killer zeigen fehlende Sorgfalt.
    Einige der häufigsten Lebenslauf Killer zeigen deutlich, dass Sie Ihre Unterlagen nicht mit der nötigen Sorgfalt erstellt und verfasst haben. Das Signal an Unternehmen: Selbst bei wichtigen Aufgaben neigt dieser Kandidat zu Fehlern. Ein NoGo für jede Personalentscheidung.
  • Lebenslauf Killer demonstrieren Unwissenheit.
    „Das habe ich nicht besser gewusst“ ist keine Erklärung für Lebenslauf Killer. Unwissenheit schützt bekanntlich vor Strafe nicht. Im Falle von Fehlern im Lebenslauf demonstrieren Sie damit eher, dass Sie sich nicht informiert haben.

Welcher der beiden Punkte zutrifft, ist dann letztlich egal. In jedem Fall führen Lebenslauf Killer dazu, dass Ihre Bewerbung auf der Ablage P wie Papierkorb landet.

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Die häufigsten Lebenslauf Killer

Leider finden sich trotzdem immer wieder Lebenslauf Killer in den Unterlagen von Bewerbern. Werden die Lebenslauf Killer nicht erkannt und entfernt, bleibt der Bewerbungserfolg aus. Stattdessen wächst der Frust, weil wiederholt Absagen erhalten werden. Damit Ihnen das nicht passiert, zeigen wir die häufigsten Lebenslauf Killer, die Sie unbedingt entfernen und korrigieren sollten:

  • Rechtschreibfehler
    Kurz unaufmerksam oder beim Verfassen des Lebenslaufs vertippt – Rechtschreibfehler sind schnell passiert. Trotzdem sind Sie einer der häufigsten Lebenslauf Killer. Überfliegt ein Personaler die Vita und stolpert dabei über mehrere Rechtschreib- oder Grammatikfehler, wird er sich eine genauere Lektüre mit großer Wahrscheinlichkeit sparen. Lesen Sie Ihre Unterlagen mehrmals Korrektur und bitten Sie auch andere, nach Fehlern zu suchen, um diesen Lebenslauf Killer zu vermeiden.
  • Lügen und falsche Angaben
    Sie wollen überzeugen und mit besten Argumenten punkten, falsche Angaben und glatte Lügen sind aber ein absoluter Lebenslauf Killer. Sobald auffällt, dass Informationen oder Punkte nicht stimmen, sinken die Bewerbungschancen auf Null. Wenn Sie Qualifikationen, Erfahrungen, Stationen und andere Angaben erfinden oder weit entfernt von der Realität ausschmücken, kriegen Sie entweder sofort eine Absage oder werden später gekündigt.
  • Unwichtige Informationen
    Ein voller und langer Lebenslauf sieht immer besser aus? Falsch! Unwichtige Informationen sind ein Lebenslauf Killer. Personaler wollen wissen, was Sie zur besten Besetzung für die Position macht und was Sie mitbringen, um zum Unternehmenserfolg beizutragen. Irrelevante Informationen blähen die Bewerbung nur unnötig auf, liefern aber keinen Mehrwert. Konzentrieren Sie sich auf Angaben, die für den Arbeitgeber wirklich von Bedeutung sind. Dies gilt besonders bei der Auswahl beruflicher Stationen. Dass Sie in der Schulzeit Regale eingeräumt haben oder im Studium gekellnert haben, ist keine Qualifikation für den Job als Abteilungsleiter. Berufserfahrung ist gut, muss aber relevant für die Position sein, auf die Sie sich bewerben.
  • Veraltete Informationen
    Gleiches gilt für Punkte in Ihrem tabellarischen Lebenslauf, die bereits so lange her sind, dass es niemanden mehr interessiert. Personalern ist es egal, welche Grundschule Sie besucht haben. Ausschlaggebend sind die Erfahrungen und Leistungen, die Sie in den letzten Jahren erbracht haben. Dass Sie vor 25 Jahren eingeschult worden sind, qualifiziert Sie nicht für die Stelle und ist ein Lebenslauf Killer. Auch der Notendurchschnitt verliert mit den Jahren der Berufstätigkeit an Relevanz. Kurz nach dem Abschluss ist dieser wichtig, im späteren Berufsleben braucht er nicht mehr angegeben werden.
  • Persönliche Daten
    Name und Kontaktdaten gehören natürlich in das Dokument, damit Ihre Bewerbung zugeordnet werden kann – und um erreichbar zu sein. Auf weitere persönliche Details sollten Sie aber verzichten. Informationen über den Familienstand oder die Religion sind längst veraltet und zählen zu den Lebenslauf Killern. Auf solch persönliche Daten wird meist verzichtet, damit diese nicht zu einer Diskriminierung führen können.
  • Social-Media-Profile
    Fast jeder hat sie, doch in der Bewerbung haben sie nur in Ausnahmefällen etwas zu suchen: Social-Media-Profile (Facebook, Instagram, Pinterest…) machen nur Sinn, wenn diese beruflich genutzt werden. Finden sich dort etwa Arbeitsproben (beispielsweise bei Fotografen), werden sie angegeben. Ansonsten sind es Lebenslauf Killer. Nur berufliche Netzwerke (wie Xing oder Linkedin) zählen nicht zu den Lebenslauf Killern, wenn die Profile gut gepflegt und aktuell sind.
  • Lücken
    Längere Lücken, die nicht erklärt werden, sind ein großer Lebenslauf Killer. Für Personaler lassen solch offene Zeiträume nur zwei Schlüsse zu: Entweder haben Sie in dieser Zeit gar nichts gemacht – nicht gut – oder Sie wollen etwas verschweigen – noch schlechter.
  • Langer Text
    Der Lebenslauf soll einen kurzen und schnellen Überblick über die wichtigsten Informationen geben. Hier ist nicht der Platz für langen Text und episch ausformulierte Sätze. Die Devise lautet: kurz und auf den Punkt gebracht. Alles andere ist ein Lebenslauf Killer. Personaler wollen möglichst auf einen Blick alle Informationen erhalten, nicht erst lange lesen und suchen müssen.
  • Übertriebene Stichpunktlisten
    Stichpunkte sind eine gute Möglichkeit, um langen Textblöcken zu entgehen. Auch diese sollten aber sparsam eingesetzt werden. Stichpunktlisten dienen der Betonung und Hervorhebung wichtiger Aspekte, sie sind kein Stilmittel, um den Text zu teilen.
  • Falsche Schriftarten
    Wer mit der Wahl einer Schriftart auffallen will, tut dies meist eher negativ. Zu viel Experimentierfreude ist hier nicht angebracht. Wichtig ist, dass die Schriftart gut lesbar ist, seriös wirkt und nicht veraltet ist. Gute Möglichkeiten sind beispielsweise Helvetica oder Georgia. Kann der Personaler die gewählte Schriftart kaum entziffern, ist das ein sofortiger Lebenslauf Killer. Zudem sollten Sie in der gesamten Bewerbung dieselbe Schriftart verwenden.
  • Inhaltslose Aufzählungen
    Flexibel, belastbar, organisiert, motiviert… Solche Listen sollen beeindrucken, sind aber in Wahrheit Lebenslauf Killer. Der Grund: Es handelt sich um inhaltslose Floskeln, die erst durch konkrete Beispiele glaubhaft und nachvollziehbar werden. Statt nur wohlklingende Buzzwords aufzulisten, sollten Sie klare Beispiele nennen. Das kann beispielsweise die prozentuale Umsatzssteigerung oder die Steigerung der Kundenzahl sein, für die Sie gesorgt haben.
  • Gründe für den Jobwechsel
    Im Lebenslauf geht es um Sie, Ihre Erfahrungen, Qualifikationen und den Nutzen, den Sie dem neuen Unternehmen bringen. Was Ihre Motivation für einen Wechsel ist und warum Sie sich bei diesem Arbeitgeber bewerben, gehört ins Anschreiben oder ein einzelnes Motivationsschreiben. Es ist ein Lebenslauf Killer, wenn Sie die Inhalte Ihrer Bewerbungsdokumente durcheinanderbringen und wild untereinander mischen.
  • Gehaltsangaben
    Geld ist im Job immer ein Thema und natürlich wollen Sie im neuen Job idealerweise mehr verdienen, als an Ihrer alten Wirkungsstätte. Trotzdem sind Gehaltsangaben ein Lebenslauf Killer. Sollte es in der Stellenanzeige verlangt werden, können Sie Ihre Gehaltsvorstellungen im Bewerbungsschreiben angeben. Falls nicht, wird erst im späteren persönlichen Gespräch über den finanziellen Aspekt gesprochen und verhandelt.
  • Fehlende Struktur
    Ein leider häufiger Lebenslauf Killer ist die fehlende Struktur. Unübersichtliches Design, kein klarer Aufbau und Personaler müssen auf Informationssuche gehen, statt sich schnell einen Überblick verschaffen zu können. Das Problem entsteht auch, wenn der Lebenslauf überladen wird, weil jeder noch so kleine Nebenaspekt der beruflichen Laufbahn unbedingt erwähnt werden muss.
  • Massenware
    Wenn Sie ein und denselben Lebenslauf an viele unterschiedliche Arbeitgeber verschicken, ist dies ein garantierter Lebenslauf Killer. Die Dokumente Ihrer Bewerbung sollten stets individuell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten und angepasst werden. Nur so können Sie auf die unterschiedlichen Anforderungen eingehen und zeigen, dass Sie sich genau bei diesem Arbeitgeber bewerben.
[Bildnachweis: Kunturtle by Shutterstock.com]

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