Passive Jobsuche: Finden lassen statt Bewerbung schreiben

Nicht den Job suchen, sondern sich finden lassen – so lässt sich das Prinzip der passiven Jobsuche (auch: passive Bewerbung) zusammenfassen. Ziel ist, Personaler und Recruiter auf sich aufmerksam zu machen und mehr Jobangebote zu erhalten. Tipps und Strategien, wie Sie mittels passiver Jobsuche Ihre Bewerbungschancen massiv steigern…

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Definition: Was bedeutet passive Jobsuche?

Die passive Jobsuche (auch: passive Bewerbung) bezeichnet eine moderne Strategie, bei der sich Bewerber nicht aktiv auf offene Stellenangebote bewerben, sondern sich von Personalern und Recruitern im Internet „passiv“ finden und anwerben lassen. Die Initiative zur Kontaktaufnahme geht dabei vom Unternehmen aus, nicht vom Kandidaten.​

Wesentliches Element der passiven Jobsuche und Bewerbung sind Online-Profile (z.B. auf Linkedin oder eigene Webseite), die sichtbar positioniert werden, sodass potenzielle Arbeitgeber darauf aufmerksam werden und Kandidaten sofort kontaktieren können.

Für wen lohnt sich die passive Jobsuche?

Die passive Bewerbung lohnt sich besonders in Branchen, in denen akuter Fachkräftemangel herrscht oder für Beschäftigte, die nicht akut wechseln wollen, aber offen für interessante Jobangebote sind.

Sinnvoll ist die passive Bewerbung vor allem, wenn…

  • Sie Ihren aktuellen Marktwert testen wollen.
  • Sie unzufrieden mit Ihrem jetzigen Job sind.
  • Ihnen der Arbeitgeber keine Perspektiven bietet.
  • Sie sich einen Experten-Status aufbauen wollen.
  • Sie einen beruflichen Aufstieg planen.
  • Sie am Karriereanfang stehen.
  • die klassische Bewerbung keinen Erfolg hatte.

Wichtig ist dann natürlich, dass Sie im Fall der Kontaktaufnahme durch ein Unternehmen zeitnah reagieren und antworten. Beweisen Sie dann wieder eine aktive und professionelle Arbeitsweise!

Unterschied zwischen aktiver und passiver Bewerbung

Der größte Unterschied zwischen aktiver und passiver Bewerbung liegt in der Initiative.​ Während bei der klassischen Jobsuche die Bewerber aktiv nach offenen Stellen in Jobbörsen suchen und sich richtig bewerben, werden sie bei der passiven Bewerbung nur einmal aktiv, indem Sie entsprechende Profile anlegen und sichtbar machen. Danach warten sie auf passende Jobangebote.

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Warum wird die passive Jobsuche wichtiger?

Die passive Jobsuche und Bewerbung gewinnt seit Jahren an Bedeutung. Aufgrund des steigenden Fachkräftemangels in einigen Branchen müssen Personaler zunehmend selbst und aktiv auf die Talentsuche gehen. Das sogenannte Active Sourcing ist ein moderner Trend im Recruiting, bei dem Personalverantwortliche mittels Tools und Algorithmen geeignete Kandidaten im Internet aufspüren und ansprechen bzw. abwerben.

Gleichzeitig hat die passive Jobsuche viele Vorteile für Arbeitnehmer: Sie gewinnen dadurch den Zugang zum sogenannten verdeckten Arbeitsmarkt: Tatsächlich werden rund zwei Drittel der freien Stellen nie ausgeschrieben, sondern über Beziehungen und Kontakte besetzt. Durch die passive Bewerbung bekommen Sie die Chance, genau diese Jobs zu bekommen.

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Wie funktioniert die passive Bewerbung?

Wesentliche Werkzeuge der passiven Jobsuche sind: eine klare Positionierung, aussagekräftige Inhalte („Content“) sowie gezieltes Online-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO), um die eigene Sichtbarkeit zu steigern.

Die meisten passiv Jobsuchenden nutzen hierfür folgende Kanäle:

Der Begriff „passive Jobsuche“ ist an dieser Stelle etwas irreführend. Denn diese Profile und Seiten müssen zunächst aktiv angelegt und optimiert werden. Der Aufwand ist also anfangs ziemlich hoch. Dafür begleiten einen die Online-Profile ein Berufsleben lang und können auch bei späteren Jobwechseln nützlich sein.

Sollte ich auf meine Online-Profile in der Bewerbung hinweisen?

Die passive Bewerbung ist leider kein Selbstläufer. Hin und wieder müssen Sie auf die Profile aktiv hinweisen. Aus Erfahrung empfehlen wir, entsprechende Links dazu auf jeden Fall in die Bewerbungsunterlagen einzubauen.

Bei der E-Mail-Bewerbung können Sie bereits in der E-Mail-Signatur solche Links am Ende einfügen. Dasselbe gilt für die Kontaktdaten im Bewerbungsschreiben oder Lebenslauf.

Oft entfaltet die passive Jobsuche erst in Kombination mit der aktiven Bewerbung maximale Wirkung. Beide Bewerbungsarten können sich gegenseitig unterstützen und verstärken.

Passive Bewerbung ist Ergänzung, kein Ersatz!

Bitte beachten Sie: Die passive Bewerbung bzw. Jobsuche ist kein Ersatz, sondern eine Ergänzung zur normalen Bewerbung. Weil sie vor allem langfristig wirkt, ist sie ungeeignet, wenn Sie akut und schnell einen neuen Job suchen. Wer dagegen grundsätzlich offen für neue Herausforderungen ist, sollte die Strategie unbedingt nutzen.

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Tipps und Strategien zur passive Jobsuche

Sie wollen die passive Jobsuche nutzen? Dann müssen Sie zunächst umdenken: Wer gefunden werden will, muss etwas bieten, wonach die Zielgruppe sucht – also Personaler und Recruiter. Machen Sie sich deshalb zunächst Gedanken dazu, vor welchen Herausforderungen Ihre Wunschunternehmen stehen und welche Mitarbeiter diese aktuell suchen.

Analysieren Sie zum Beispiel ein paar aktuelle Stellenanzeigen Ihrer Zielbranche und Wunscharbeitgeber:

  • Welche Schlüsselqualifikationen werden gesucht?
  • Welche Kompetenzen und Begriffe fallen immer wieder?
  • Welche Unternehmensbereiche wachsen?
  • Wo und wer wird eingestellt?
  • Was davon kann ich alles bieten?

Destillieren Sie im zweiten Schritt wichtige Schlüsselbegriffe (= Keywords) und bauen Sie diese sowohl in Ihrem Lebenslauf als auch in Ihren Online-Profilen und Webseiten ein. Wortwörtlich, nicht nur die Synonyme! Die Such-Algorithmen der Recruiter werden – dank KI – zwar immer intelligenter. Ein exaktes Matching mit dem Suchbegriff verspricht aber weiterhin die besten Jobchancen.

Der Erfolg der passiven Bewerbung hängt entscheidend von Ihrem Marktwert ab. Die besten Chancen haben Bewerber und High Potentials, die gefragte Fachkompetenzen oder einschlägige Berufserfahrungen besitzen.

Positionierung als Fachexperte

Eine weitere Strategie, um sichtbarer zu werden und mehr Personaler auf sich aufmerksam zu machen, ist die Positionierung als Fachexperte. Dazu müssen Sie leider wieder aktiv werden und entsprechende Inhalte erstellen und publizieren. Zum Beispiel:

  1. Fachartikel

    Posten Sie Fachbeiträge im Internet und schreiben Sie kleine Artikel oder Kommentare zu aktuellen Entwicklungen in der Branche auf Linkedin.

  2. Kommentare

    Kommentieren Sie die Posts von anderen Experten und Fachkräften – immer positiv und konstruktiv! Auch der Kommentarstil wird bewertet.

  3. Fachdiskussionen

    Beteiligen Sie sich in Online-Gruppen, Foren und Diskussionen. Unterstützen Sie andere mit Ihrem Know-how. Wer anderen hilft, dem wird auch geholfen.

  4. Videos

    Drehen Sie kleine Videos oder führen Sie Interviews mit Experten, Influencern oder Branchenkollegen. Über deren Reichweite profitieren auch Sie von mehr Sichtbarkeit.

  5. Links

    Teilen und kuratieren Sie den Content von anderen. Sie müssen nicht alles selber schreiben: Auch die Auswahl und Verlinkung besonders guter und lesenswerter Artikel zeugt von Expertise.

  6. Kontakte

    Gehen Sie aktiv auf etablierte Fachleute zu und vernetzen Sie sich. Auch wen Sie kennen und wer Ihre Posts kennt und kommentiert, wertet Ihren Status auf.

  7. Reichweite

    Posten Sie regelmäßig. Es braucht eine Zeit, bis die Reichweite groß genug ist um richtig Aufmerksamkeit zu erregen und von Personalern gefunden zu werden.

Keine Frage: Die Strategie macht Arbeit und erfordert vor allem anfangs viel Disziplin. Es lohnt aber langfristig: Mit der Zeit werden Sie so zur Personenmarke (siehe: Personal Branding). Wer dann eine solche Fachkraft sucht, kommt an Ihnen nicht mehr vorbei. Genau das war das Ziel!

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Passive Jobsuche für verschiedene Berufsgruppen

Die passive Bewerbung funktioniert nicht für alle Berufsgruppen gleich. Je nach Branche, Erfahrungslevel und Bewerbungsphase unterscheiden sich die Strategien, Plattformen und Erwartungen der Recruiter.

Im Folgenden finden Sie praxisnahe Tipps, wie Sie die passive Bewerbung optimal an Ihre berufliche Situation anpassen:

1. Führungskräfte und erfahrene Fachkräfte

Für Führungskräfte und Spezialisten (siehe: T-Shaped-Profil) spielt die passive Jobsuche eine besonders wichtige Rolle. Viele Unternehmen suchen beim Active Sourcing gezielt nach erfahrenen Fachkräften, die bereits in verantwortungsvollen Positionen tätig waren.

Passive Strategien für Fach- und Führungskräfte:

  • Diskretion bewahren
    Signalisieren Sie nicht öffentlich, dass Sie auf Jobsuche oder wechselwillig sind. Das reduziert oft die Attraktivität. Sie wirken begehrenswerter und steigern das Gehalt umso stärker, wenn man Sie abwerben muss.
  • Profil-Optimierung
    Setzen Sie vielmehr auf ein aussagekräftiges Linkedin- oder Xing-Profil und fokussieren Sie dabei auf wichtige Keywords, bisherige Projekte und relevante Erfolge. Das lockt Headhunter an.
  • Expertise zeigen
    Glänzen Sie durch smarte und regelmäßig Fachbeiträge, Kommentare oder Gastartikel auf anderen Seiten. Diese steigern Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit und Präsenz.

2. Berufseinsteiger und Studierende

Auch für Berufseinsteiger kann die passive Jobsuche effektiv sein – vor allem, wenn sie auf den richtigen Plattformen präsent sind. Viele Einsteiger orientieren sich erst noch und wechseln daher anfangs häufiger den Job. Eine attraktive Präsenz im Netz kann sie dabei unterstützen.

Passive Strategien für Berufseinsteiger:

  • Profil pflegen
    Ganz wichtig am Anfang: Pflegen und aktualisieren Sie Ihr Online-Profil regelmäßig. Fügen Sie Praktika, studentische Projekte oder relevante Soft Skills hinzu, um den Lebenslauf aufzuwerten und lebendiger zu gestalten.
  • Engagement zeigen
    Auch Einsteiger sollten unbedingt Kommentare schreiben und Content von anderen kuratieren und verlinken oder an Diskussionen teilnehmen. Das signalisiert hohes Interesse an aktuellen Entwicklungen und die Motivation, mitzuwirken.
  • Talentpools nutzen
    Gehen Sie auf Jobmessen, sprechen Sie interessante Unternehmen an und lassen Sie sich in Talentpools aufnehmen. Dann werden Sie automatisch bei passenden Stellen berücksichtigt.

3. Freiberufler und Selbstständige

Für Freiberufler, Berater und Selbstständige ist die passive Jobsuche eher ein Weg, um neue Kunden zu gewinnen oder langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Auch sie können von der passiven Bewerbung enorm profitieren und darüber Aufträge akquirieren…

Passive Strategien für Selbstständige:

  • Portfolio-Website erstellen
    An einer gutn optimierten Website mit relevanten Keywords kommen Selbstständige nicht vorbei. Hier müssen Sie auf mehreren Unterseiten zeigen, was Sie machen, können und für Kunden erreicht haben. Das verbessert die Sichtbarkeit in Google und KI.
  • Expertenstatus aufbauen
    Gerade Freiberufler müssen auf Linkedin aktiv bleiben und regelmäßig Fachbeiträge posten, um ihr Profil zu schärfen und einen Expertenstatus aufzubauen. Unverzichtbar dabei: Testimonials – positive Kundenstimmen, die die Expertise bestätigen.
  • Netzwerk pflegen
    Empfehlungen führen zu den besten Aufträgen und sind Gold wert. Pflegen Sie daher regelmäßig Ihr Netzwerk. Deren Likes, Klicks und Kommentare erhöhen ebenfalls die Reichweite und Glaubwürdigkeit.

Die passive Jobsuche funktioniert für alle gleichermaßen, wenn die Profile mit relevanten Keywords professionell gestaltet und gepflegt werden. Entscheidend ist jedoch in allen Fällen, sichtbar und authentisch zu sein, ohne aufdringlich zu wirken.

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Was sind häufige Fehler bei der passiven Bewerbung?

Einfach abwarten bis einem der passende Job serviert wird – ganz so einfach und passiv ist es leider nicht. Auch bei der passiven Jobsuche und Bewerbung werden mitunter Fehler gemacht, die die Wirksamkeit der Strategie negativ beeinflussen. Zu den häufigsten Fehler gehören:

  • Unrealistische Erwartungen

    Die passive Bewerbung ist eine langfristige Strategie – mehr Marathon als Sprint. Erfahrungsgemäß dauert es 6-12 Monate, bis sich geeignete Angebote ergeben. Wer keine Geduld hat und zu schnell aufgibt, verschenkt Chancen.

  • Keine Zielsetzung

    Viele Bewerber legen einfach nur Profile an und warten darauf, dass sich Arbeitgeber melden, ohne sich vorher Gedanken über ihre beruflichen Ziele oder Wunschpositionen zu machen. Das funktioniert nicht. Sie müssen vorher wissen, was Sie und Ihre Zielfirmen suchen.

  • Fehlende Profilpflege

    Ein aussagekräftiges Profil ist essenziell. Dazu muss es regelmäßig aktualisiert und gepflegt werden. Ergänzen Sie immer wieder neue Details, Qualifikationen und Fähigkeiten. Ohne deren Keywords reduzieren die Chance, von Arbeitgebern gefunden zu werden.​

  • Eingeschränkte Kanäle

    Beschränken Sie Ihre passive Jobsuche nicht nur auf eine Plattform. Linkedin ist gerade im Trend, dauerhaft wirken aber vor allem die eigene Webseite oder ein Fachblog. Vergessen Sie dabei auch nicht Offline-Kanäle wie Jobmessen oder Fachkongresse, auf denen Sie ebenfalls präsent sein sollten!

  • Mangelnde Selbstorganisation

    Ohne die Übersicht, welche Bewerbungen oder Profile wo aktiv sind, verliert man leicht den Überblick. Das führt zu Ineffizienz und verpassten Gelegenheiten.​ Dagegen hilft z.B. ein Kanban-Board oder Bewerbertagebuch.

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Was sind die Vor- und Nachteile der passiven Jobsuche?

Noch ist die passive Bewerbung ein stark unterschätztes Instrument bei der Kandidatensuche. Noch wenige Bewerber nutzen die Bewerbungsstrategie. Für Sie ist das jedoch eine umso größere Chance, sich von der Masse und anderen Jobsuchenden abzuheben!

Gleichzeitig hat die Jobsuche-Strategie sowohl Vor- und Nachteile. Beide sollten Sie kennen und die Risiken abwägen, um von der passiven Bewerbung maximal zu profitieren:

Vorteile der passiven Bewerbung

  • Mehr Arbeitgeber erreichen

    Bei passiven Jobsuche richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nicht nur auf einen bestimmten Bereich oder Job. Sie fallen dabei zwangsläufig anderen Arbeitgebern auf, an die Sie vielleicht noch gar nicht denken. Das vergrößert Suchradar und die Karrierechancen.

  • Jobs auf dem verdeckten Arbeitsmarkt

    Der verdeckte Stellenmarkt ist doppelt so groß wie der offizielle. Mit der passiven Bewerbung – ebenso wie mit der Initiativbewerbung – bekommen Sie auch Jobs, die nirgendwo ausgeschrieben sind. Oft sind diese sogar deutlich besser bezahlt!

  • Sinkender Aufwand

    Die passive Suchstrategie ist anfangs aufwendig und zeitintensiv, bis alle Profile angelegt und optimiert sind. Danach aber müssen Sie diese nur noch pflegen und der Aufwand sinkt, während sich gleichzeitig der Wirkungsgrad und die Sichtbarkeit vergrößern. Die Rechnung geht auf.

Nachteile der passiven Jobsuche

  • Nicht 100% passiv

    Wir haben es schon gesagt: „passiv“ ist leider irreführend. Bis Ihnen wirklich ein Traumjob angeboten wird, müssen Sie viel aktiv unternehmen – teils auch aktiv nach Stellen suchen.

  • Geduld erforderlich

    Der schnelle Erfolg ist bei der passiven Bewerbung selten. Umso wichtiger ist, dass Sie damit frühzeitig beginnen, Ihre Online-Präsenz aufzubauen. Es ist wie beim Netzwerken: Starten, wenn man es nicht braucht, um davon zu profitieren, wenn man es braucht!

  • Streuverluste einkalkulieren

    Bei der aktiven Bewerbung fokussieren Sie Ihre Unterlagen auf einen Arbeitgeber und schaffen so einen überzeugenden Unternehmensbezug. Das geht bei der passiven Jobsuche nicht. Ihr Profil muss allgemeiner bleiben. Das führt automatisch dazu, dass Sie auch Angebote erhalten, die Sie als unpassend empfinden. Dann womöglich Absagen zu schreiben, gehört aber zum Expertenstatus dazu.


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