Werbung
Werbung

7 Denkweisen, die Ihr Leben zerstören können

Es sind nicht immer nur die äußeren Umstände oder das Umfeld und die Kollegen, die Ihnen das Leben schwer machen können. Einige der größten Feinde tragen Sie jeden Tag mit sich herum: Es sind Denkweisen, die sich erst eingeschlichen und anschließend über Jahre eingeprägt haben. Aber gleichzeitig sind es auch diese Denkweisen, die darüber entscheiden, wie glücklich, zufrieden oder auch erfolgreich eine Person ist. Während positive Denkweisen die Lebensqualität steigern können, können andere das Leben regelrecht zerstören und den Alltag zur Qual werden lassen. Um etwas dagegen tun zu können, müssen diese zunächst identifiziert werden. Wir zeigen sieben Denkweisen, die Ihnen schaden…



7 Denkweisen, die Ihr Leben zerstören können

Denkweisen ändern: So klappt’s

Sie haben das Gefühl, einige Ihrer Denkweisen führen zu mehr Problemen als Lösungen? Herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis. Damit ist der erste Schritt in Richtung Besserung bereits getan, denn häufig wird das eigene Verhalten automatisch als unfehlbar angesehen. Doch der zweite Schritt ist nicht weniger schwierig, denn Denkweisen sind oft tief verankert und lassen sich nicht auf die Schnelle aufgeben oder ändern.

Aus diesem Grund brauchen Sie vor allem einen starken Willen. Und was könnte eine größere Motivation sein als die Aussicht auf ein glücklicheres und zufriedeneres Leben? Wenn Sie sich an diese drei Regeln halten, können Sie Ihre Denkweisen ändern:

  • Bleiben Sie dran. Neue Denkweisen stellen sich nicht von Heute auf Morgen ein. Negative Einstellungen zu verdrängen und durch positivere Denkmuster zu ersetzen wird einige Zeit dauern. Lassen Sie sich anfangs nicht unterkriegen, sondern bleiben Sie dran.
  • Bleiben Sie streng. Es ist nicht leicht, alte Denkweisen zu ändern. Gerade am Anfang ist die Versuchung groß, wieder in bestehende Muster zurückzufallen. Bringen Sie die nötige Willensstärke und Strenge auf und lassen Sie keine Ausnahmen zu.
  • Bleiben Sie fair. Geben Sie weder sich selbst, noch Ihrem Umfeld die alleinige Schuld an der jetzigen Situation. Meistens ist es die Kombination vieler Faktoren, die die Entstehung von schlechten Denkweisen fördert.

Wie kommt es überhaupt zu den negativen Denkweisen?

Am besten wäre es, wenn die schlechten Denkweisen sich gar nicht erst einstellen würden. So könnte man das Problem gleich am Anfang bekämpfen, die negative Wirkung würde ausbleiben und man müsste sich keine gelernten Denkweisen wieder mühsam abtrainieren.

Das ist aber gar nicht so einfach, denn hinter den schädlichen Gedanken stehen verschiedene starke Motive:

  • Man versucht sich selbst zu schützen.
  • Man hat das Gefühl, sich beweisen zu müssen
  • Man zweifelt an sich selbst.
Anzeige

Denkweisen, die Sie dringend ändern sollten

Vermutlich werden Sie jede der folgenden Denkweisen schon einmal bei sich selbst beobachtet haben. Und keine Sorge: Handelt es sich dabei um Einzelfälle, befinden Sie sich noch im grünen Bereich. Gefährlich wird es hingegen, wenn Sie das Gefühl haben, täglich mit diesen sieben Denkweisen kämpfen zu müssen. Denn diese können sowohl im beruflichen als auch im privaten Leben großen Schaden anrichten. Damit Sie etwas daran ändern können, stellen wir sieben Denkweisen vor, die Ihr Leben zerstören können.

  1. „Das kann noch warten…“

    Gibt es einen Kollegen, von dem Sie sich häufig angegriffen fühlen? Oder wollten Sie sich schon lange einen genauen Überblick über die eigenen Finanzen verschaffen? Wichtige Angelegenheiten und Probleme vor sich herzuschieben, macht Sie nicht nur unglücklich, sondern führt auch zu Stress und Frustration. Halten Sie sich immer vor Augen, dass Probleme sich nicht in Luft auflösen. Sprechen Sie den Kollegen direkt an und klären Sie die Situation. Sie werden sich anschließend besser und erleichtert fühlen.

    Der wichtigste Grundsatz um die Denkweise zu ändern: Packen Sie es an, ohne Ausreden zuzulassen.

  2. „Soll ich wirklich…“

    Oft stehen wir uns bei wichtigen Entscheidungen selbst im Weg. Natürlich sollten diese nicht voreilig oder unbedacht getroffen werden, doch Unentschlossenheit führt schnell in die Stagnation. Das Jobangebot annehmen? Ausbildung oder doch Studium? Niemand kommt an diesen Fragen vorbei, wenn er sich weiterentwickeln möchte. Fragen Sie sich selbst, Ihre Familie und Freunde und treffen Sie dann Ihre Entscheidung.

    Der wichtigste Grundsatz um die Denkweise zu ändern: Malen Sie sich keine Horrorszenarien aus, was alles schief gehen kann, wenn Sie sich festlegen. Bleiben Sie realistisch.

  3. „Ich mach das nur noch schnell fertig…“

    Sie arbeiten von früh bis spät, nehmen noch Arbeit mit nach Hause und können einfach nicht abschalten. Kurz gesagt: Sie sind ein echter Workaholic. Sie sehen nur sich selbst in der Lage, wichtige Aufgaben zu erledigen und können Projekte nicht abgeben. Engagement im Job ist gut, doch wer es übertreibt, setzt seine Gesundheit aufs Spiel. Die Arbeitswut dient oft als Ausgleich, beispielsweise für fehlende Hobbies oder soziale Kontakte. Setzen Sie hier an und starten Aktivitäten außerhalb des Büros.

    Der wichtigste Grundsatz um die Denkweise zu ändern: Vertrauen Sie darauf, dass auch andere eine Aufgabe erledigen können.

  4. „Das hätte ich auch gern…“

    Neid – oder das grünäugige Monster, wie schon Shakespeare es nannte – führt zu Frust und Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben. Sie können immer jemanden finden, der mehr Geld besitzt, das größere Auto fährt, die scheinbar glücklichere Familie hat und insgesamt erfolgreicher zu sein scheint. Konzentrieren Sie sich aber nur auf Ihren Neid, vergessen Sie glücklich und zufrieden mit den Dingen zu sein, die Sie selbst erreicht haben. Was denken Sie, wie viele Mitmenschen neidisch auf Sie sind? Der wichtigste Grundsatz um die Denkweise zu ändern: Führen Sie sich Ihre Erfolge und die positiven Dinge vor Augen und sein Sie dankbar.

  5. „Geht das nicht ein bisschen schneller…“

    Würden Sie sich selbst als geduldige Persönlichkeit bezeichnen? Viele sind an dieser Stelle ehrlich und stufen sich selbst als eher ungeduldig ein. Doch warum ändern Sie dann nichts daran? In der heutigen Zeit soll alles immer so schnell wie möglich geschehen. Die erste Bewerbung muss den Traumjob bringen, es benötigt unbedingt sofort ein neues Auto. Klappt es einmal nicht so schnell wie erwartet, sind Frust und Wut programmiert. Dabei kann der Weg zu einem Ziel manchmal schöner sein, als das Ziel selbst. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude.

    Der wichtigste Grundsatz um die Denkweise zu ändern Ungeduld lässt sich nicht über Nacht ablegen. Bleiben Sie also auch geduldig mit sich selbst.

  6. „Da bin ich lieber vorsichtig…“

    Eine weitere, leider verbreitete Denkweise, ist die Angst vor dem Risiko. Man versteckt sich hinter Verhaltensweisen und Routinen, die sich bereits seit Jahren nicht verändert haben und verharrt in seiner Komfortzone. Diese Angst wird unterstützt durch die Angst vor Fehlern und Rückschlägen. Getreu dem Motto: Was wenn das schief geht? soll sich lieber gar nichts verändern. Doch ohne Risiko können auch keine großen Fortschritte und Erfolge erzielt werden. Und wenn Sie mit einem Versuch scheitern: Na und?

    Der wichtigste Grundsatz um die Denkweise zu ändern Fehler sind kein Weltuntergang. Risiken können Spaß machen und eine Erfahrung wert sein.

  7. „Hätte ich doch bloß…“

    Wenn ich doch nur so reagiert oder etwas anderes gesagt hätte… Kommen Ihnen diese Gedanken bekannt vor? Dann sollten Sie unbedingt etwas an Ihrer Denkweise ändern. Manche können vergangene Ereignisse auch im Nachhinein nicht loslassen. Ständig wird gegrübelt, was anders hätte laufen können und wie die Zukunft vielleicht anders gelaufen wäre. Denken Sie daran: Sie leben in der Gegenwart. Es wird Sie nicht glücklicher machen, wenn Sie sich ständig fragen, was wohl passiert wäre, wenn Sie im Lotto gewonnen hätten. Leben Sie im Hier und Jetzt und machen das Beste daraus.

    Der wichtigste Grundsatz um die Denkweise zu ändern: Lassen Sie die Vergangenheit hinter sich.

[Bildnachweis: wavebreakmedia by Shutterstock.com]

Anzeige