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Leistungsfähigkeit: Definition, Beispiele, wie steigern?

Die Leistungsfähigkeit entscheidet, wie gut Sie in Ihrem Job sind, wie motiviert Sie arbeiten, wie Sie mit Stress umgehen und natürlich auch, wie erfolgreich Sie sind. Wer nicht leistungsfähig ist, fällt negativ auf, wird von der Konkurrenz überholt und kann Vorgesetzte nicht überzeugen. Entspricht Ihre Leistungsfähigkeit nicht den Erwartungen, sind Sie möglicherweise sogar falsch im Job und auf der Abschussliste des Unternehmens. Wir zeigen, wie Sie Ihre Leistungsfähigkeit steigern können…



Leistungsfähigkeit: Definition, Beispiele, wie steigern?

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Definition: Was ist Leistungsfähigkeit?

Leistungsfähigkeit beschreibt die Fähigkeit, dass ein Mensch über einen längeren Zeitraum eine bestimmte Leistung erbringen kann – körperlich oder kognitiv. Leistungsfähigkeit ist ein Oberbegriff, der verschiedene Fähigkeiten und Kompetenzen zusammenfasst. Zentraler Aspekt der Leistungsfähigkeit im Job ist die berufliche Qualifikation und Ausbildung. Sie müssen das benötigte Wissen haben, um leistungsfähig zu sein oder überhaupt in einem Beruf arbeiten zu dürfen. Dies ist die absolute Grundvoraussetzung der Leistungsfähigkeit.

Doch Leistungsfähigkeit ist nicht nur die reine Eignung, sondern auch der Wille, im Job sein Bestes zu geben und über einen langen Zeitraum mit vollem Ehrgeiz zu arbeiten, um erfolgreich zu sein. Weitere Faktoren eines leistungsfähigen Mitarbeiters:

Leistungsfähigkeit Synonyme für Kreuzworträtsel

Synonym zur Leistungsfähigkeit sind die Begriffe: Energie, Performance, Arbeitskraft, Leistungsvermögen, Manpower oder Potenzial. Häufig wird der Begriff auch in einem Kreuzworträtsel verwendet. Gesuchte Lösungen sind dabei Potenz, Energie, Stärke, Effizienz, Arbeitskraft oder Belastbarkeit.


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Beispiele: 3 Arten der Leistungsfähigkeit

Was als Leistungsfähigkeit bezeichnet wird, ist nicht immer eindeutig. Bei einem Sportler beschreibt der Begriff etwas anderes, als bei einem kreativen Mitarbeiter in der Ideenentwicklung. Typisch ist eine Unterscheidung in drei verschiedene Arten der Leistungsfähigkeit

  1. Körperliche Leistungsfähigkeit
    Die körperliche Leistungsfähigkeit umfasst Fitness, Kraft, Kondition, motorische Fähigkeiten und die allgemeine körperliche Gesundheit eines Menschen. Sie ist für Sport besonders wichtig, aber auch in körperlich anstrengenden Berufen unerlässlich.
  2. Kognitive Leistungsfähigkeit
    Als kognitive Leistungsfähigkeit wird die Intelligenz und das Denkvermögen bezeichnet. Sie zeigt sich in schnellen und korrekten kognitiven Prozessen – etwa beim Lösen von Rätseln, dem Erkennen logischer Zusammenhänge, der Entwicklung von Lösungsansätzen und anderen Bereichen der Wahrnehmung, Erinnerung, Aufmerksamkeit oder Kreativität.
  3. Psychische Leistungsfähigkeit
    Psychische Leistungsfähigkeit ist ein umfangreicher Bereich. Dazu zählen etwa die Motivation und der richtige Umgang mit Stress oder Problemen, aber auch die emotionale Intelligenz. Wichtig sind der Umgang mit Emotionen anderer Menschen, aber auch die Verarbeitung eigener Gefühle.
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Wie lässt sich die Leistungsfähigkeit steigern?

Es gibt zahlreiche gute Gründe für mehr Leistungsfähigkeit: Sie sind erfolgreicher, können sich für eine Beförderung oder Gehaltserhöhung qualifizieren und haben insgesamt mehr Spaß im Job. Gleichzeitig fallen Ihnen die Aufgaben leichter und Sie können besser mit den Belastungen des Arbeitsalltags umgeben.

Nur wie können Sie die Leistungsfähigkeit steigern? Dazu gibt es zahlreiche Wege – manche lassen sich schnell umsetzen, andere brauchen mehr Zeit oder Übung. Wir zeigen 6 Methoden, mit denen Sie leistungsfähiger werden können:

1. Setzen Sie sich klare Ziele

Leistungsfähigkeit braucht Ziele. Sie müssen auf etwas hinarbeiten und ein Ziel vor Augen haben, das Sie erreichen wollen. Das können konkrete Ergebnisse sein, die Sie bei Ihren Aufgaben erreichen wollen, aber auch größere Karriereziele, die Sie in den nächsten Jahren umsetzen. Gerade zu Beginn sind kleine Ziele wichtig, die Sie Schritt für Schritt abarbeiten können. Das zeigt, dass sich der Einsatz lohnt und macht Sie noch leistungsfähiger.

Lesen Sie dazu auch:7 Tipps, um Ziele zu setzen

2. Gönnen Sie sich Pausen

Ein verbreiteter Irrglaube: Leistungsfähigkeit steigt mit der Arbeitszeit. Also wird pausenlos durchgeschuftet, um möglichst viel zu schaffen. Damit erreichen Sie das genaue Gegenteil. Ihre Leistungsfähigkeit nimmt immer weiter ab, bis Sie vollkommen ausgelaugt sind. Sie können nur leistungsfähig bleiben, wenn Sie sich Pausen gönnen. In diesen Phasen kommen Sie zur Ruhe und tanken neue Kraft.

Leistungsfähigkeit Bedeutung Synonym mental kognitiv körperlich leistungsfähig

Lesen Sie dazu auch:Darum sind Pausen so wichtig

3. Vermeiden Sie eintönige Routine

Gewisse Routinen haben Vorteile, um wiederkehrende Aufgaben schnell bearbeiten zu können. Führt die Routine aber zu dauerhafter Langeweile, steht sie Ihrer Leistungsfähigkeit im Weg. In diesem Fall brauchen Sie mehr Abwechslung, um dem täglichen Trott zu entkommen. Übernehmen Sie neue Aufgabenbereiche, kümmern Sie sich um andere Kunden, verändern Sie die täglichen Abläufe oder arbeiten Sie von zuhause oder aus einem Café. Solche Veränderungen regen neue Ideen an, verbessern die Stimmung und machen leistungsfähiger.

Lesen Sie dazu auch:Der richtige Umgang mit Routine

4. Lachen Sie so oft es geht

Lachen gibt einen sofortigen Energieschub und stärkt in kürzester Zeit die Leistungsfähigkeit. Idealerweise lachen Sie gemeinsam mit den Kollegen, um gleichzeitig den Teamgeist zu fördern. Doch auch wenn sie alleine lachen: Es gibt neue Kraft, Motivation und das gute Gefühl, alles schaffen zu können. Dabei wirkt Lachen nicht nur mental, sondern auch auf die körperliche Leistungsfähigkeit. Es lindert nachweislich Schmerzen, senkt den Blutdruck, stärkt das Immunsystem und verbessert den Stoffwechsel.

Lesen Sie dazu auch:8 Fakten über das Lachen

5. Führen Sie Selbstgespräche

Gespräche mit den Kollegen oder auch dem Chef sind eine gute Möglichkeit für mehr Leistungsfähigkeit. Der Input von außen liefert neue Ansätze und verbessert die eigene Arbeitsweise. Doch genauso wichtig sind Selbstgespräche. Der innere Monolog ermöglicht Selbstreflexion,
führt Prioritäten vor Augen und erleichtert die Lösungsfindung bei komplexen Problemen und Fragestellungen. Gerade in einem Leistungstief sollten Sie in sich hineinhorchen, um die Gründe zu erforschen und leistungsfähiger daraus hervorzugehen.

Lesen Sie dazu auch:Selbstgespräche machen erfolgreich

6. Entwickeln Sie eine positive Einstellung

Die Kraft positiver Gedanken wird oft unterschätzt oder als Esoterik abgetan. Ein Fehler! Schon durch eine optimistische Einstellung können Sie Ihre Leistungsfähigkeit nachweislich steigern. Wer immer davon ausgeht, dass alles schiefgeht, steht sich selbst im Weg. Sind Sie hingegen überzeugt, dass Sie gute Ergebnisse liefern und die Ziele erreichen, wird es auch mit größerer Wahrscheinlichkeit klappen. Dahinter steht eine selbsterfüllende Prophezeiung. Die negativen Gedanken beeinflussen und blockieren, die positive Einstellung hingegen motiviert.

Lesen Sie dazu auch:8 Tipps zu positivem Denken

7. Verbessern Sie Ihre Qualifikationen

Ein sicherer Weg zu mehr Leistungsfähigkeit sind bessere Kompetenzen. Je mehr Sie im Job können, desto leistungsfähiger werden Sie. Durch Fort- oder Weiterbildungen können Sie Ihre Qualifikationen ausbauen und sich neues Wissen aneignen. Das kann gleichzeitig auch den nächsten Karriereschritt vorbereiten

Lesen Sie dazu auch:So gelingt die berufliche Weiterbildung

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Leistungsfähigkeit im Alter: Was hilft wirklich?

Gerade im Alter ist die Leistungsfähigkeit immer wieder ein Thema – gerade die körperliche. Nicht in jedem Job ist das sofort eine Einschränkung, doch ob nun beruflich oder privat, wenn die Leistungsfähigkeit nachlässt, stehen Sie vor der Frage: Was nun? Um körperlich fit zu bleiben, hilft vor allem eins: Sport und fortlaufende Aktivität. Es gilt das bekannte Sprichwort „Wer rastet, der rostet“.

Wissenschaftler empfehlen regelmäßigen Ausdauersport, um die Leistungsfähigkeit im Alter zu erhalten. Das hilft dem Muskelaufbau, der Kondition und der körperlichen Gesundheit insgesamt. Das gleiche Prinzip gilt für die kognitive Leistungsfähigkeit im Alter. Stellen Sie sich fortlaufend geistigen Herausforderungen und fordern Sie sich intellektuell heraus. Das trainiert das Gehirn weiter und es bleibt leistungsfähig.

Unterschieden wird dabei zwischen der kristallinen Intelligenz (Allgemeinbildung, Lebenserfahrung, Wissensschatz) und der fluiden Intelligenz (Mechanik des Geistes, die Fähigkeit Informationen zu verarbeiten). Die kristalline Intelligenz steigt im Alter weiter an, die fluide Intelligenz nimmt ab – gerade dieser Bereich sollte deshalb speziell trainiert werden.

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[Bildnachweis: Doppelganger4 by Shutterstock.com]

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