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Partnerschaft: Die Geheimnisse einer guten Beziehung

Sind Sie in festen Händen und freuen sich über eine Partnerschaft voller Liebe und Zusammenhalt? Dann sollten Sie sich darüber freuen, denn eine funktionierende Beziehung hat viele Vorteile und kann sogar der Karriere helfen. Bevor dies falsch verstanden wird, sei allerdings auch gleich gesagt, dass auch Singles natürlich erfolgreich sein können und sogar einige Gründe dafür sprechen, die Laufbahn eher alleine zu gestalten. Ein grundlegender Aspekt der Partnerschaft lässt sich jedoch nicht ausgleichen: Sie müssen sich Herausforderungen und Problemen nicht alleine stellen, sondern haben immer jemanden an Ihrer Seite, auf den Sie sich verlassen können. Wie die Partnerschaft sich auf Job und Karriere auswirken kann und welche Faktoren besonders wichtig sind, um für den Partner da zu sein…


Partnerschaft: Die Geheimnisse einer guten Beziehung

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Partnerschaft: Zusammen ist man weniger allein

Wer in einer Partnerschaft ist oder sich an eine vergangene Beziehung zurückerinnert, weiß ganz genau: Es gibt Höhen und Tiefen. Streit gehört dazu und lässt sich kaum dauerhaft vermeiden. Dennoch überwiegen in der Regel die Vorteile, wenn Sie sich den Herausforderungen des Alltags, der Karriere und des Lebens gemeinsam stellen.

Niemand bezweifelt, dass dies auch alleine möglich ist – und wenn Sie gerade ein glückliches Single-Dasein führen, müssen Sie sich nicht sofort in eine Partnerschaft stürzen. Doch gibt es durchaus einige Argumente und Punkte, die für eine Partnerschaft sprechen.

Besonders wichtig ist dabei der gegenseitige Rückhalt. Es ist ein ungemein gutes Gefühl, zu wissen, dass jemand Ihnen den Rücken stärkt, auf den Sie sich verlassen können und dem Sie selbst in schwierigen Situationen zu 100 Prozent vertrauen können. Aus einer stabilen Partnerschaft entsteht oftmals auch ein großes Selbstbewusstsein. Dieses macht sich entsprechend auch in anderen Bereichen bemerkbar, so kann beispielsweise in Meetings oder bei Vorträgen selbstbewusst aufgetreten werden.

In einer Partnerschaft können Sie außerdem einen ehrlichen und gleichermaßen kritischen zweiten Blickwinkel erhalten. Berichten Sie Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin von einer Idee, fragen Sie nach einer Einschätzung aus einer anderen Perspektive. Das kann den eigenen Blick erweitern und dabei helfen, besser Entscheidungen zu treffen oder Fehler zu vermeiden.

Zuletzt kann in einer Partnerschaft eine Menge Stress abgebaut werden – aber bitte ohne sich gegenseitig anzubrüllen und den Frust von der Arbeit am anderen auszulassen. Vielmehr kann der Partner helfen, den Ärger in Relation zu setzen. Vielleicht ist es gar nicht so schlimm, wie Sie es im ersten Moment wahrgenommen haben. Sollte das nicht helfen, können Sie immer noch gemeinsam über die Kollegen oder den Chef lästern, was gegen den Stress im Job helfen kann.

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Partnerschaft und Beruf: Es lauern auch Probleme und Gefahren

Partnerschaft und Karriere – das ist nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Als kritisch wird es dabei beispielsweise betrachtet, wenn beide an einem gemeinsamen Arbeitsplatz beschäftigt sind. Die fehlende Distanz zwischen einander und das Aufeinanderhocken rund um die Uhr kann zu Streit führen. Den meisten Partnerschaften tut es gut, wenn die Jobs voneinander getrennt sind und jeweils Freiräume bieten.

Gemeinsame Arbeit birgt darüberhinaus großes Konfliktpotenzial, wenn es zu beruflichen Auseinandersetzungen kommt. Hier wird es schwer, die beiden Bereiche voneinander zu trennen, wodurch berufliche Konflikte oder Meinungsverschiedenheiten meist auch ins Privatleben übernommen werden.

Partnerschaften können zudem unter dem Beruf leiden, auch wenn beide unterschiedliche Arbeitgeber haben. Ärger kann es immer dann geben, wenn aufgrund des Jobs der Partner zu kurz kommt. Überstunden und viel zu tun – kennt jeder, kann jedem passieren. Fühlt der Partner sich dabei jedoch vernachlässigt, droht ein Streit.

Partnerhilfe: Wer auf sie vertraut, erreicht weniger

Gemeinsam sind wir stark. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Diese Volksweisen kennen Sie. Aber womöglich stimmen sie gar nicht: Wer beim Erreichen eines Ziels auf die mentale Unterstützung seines Partners setzt, erzielt es langsamer. Self-regulatory outsourcing nennen Psychologen das Phänomen, das die beiden US-Wissenschaftler Gráinne Fitzsimons von der Duke Universität in Durham und Eli Finkel von der Northwestern Universität in Evanstonnun bestätigten konnten.

Die Wirkung ist schnell erklärt: Sobald wir auf die Hilfe unseres Partners bauen, übertragen wir ihm insgeheim auch ein Teil der Verantwortung und strengen uns automatisch weniger an.

Zwei Experimente gingen der Erkenntnis voraus. Im ersten sollten 56 Probandinnen versuchen, ihre sportlichen Ziele zu erreichen.

  • Die erste Gruppe sollte exakt planen, wie viel sie dafür trainieren wollte.
  • Die zweite Gruppe stellte sich zudem vor, wie sie ihr Partner bei der Karriere unterstützt.

Resultat: Die zweite Gruppe war hernach nicht nur weniger fit, die Frauen nahmen sich auch weniger Trainingseinheiten vor.

Beim zweiten Experiment sollten 74 Studenten – diesmal Männer wie Frauen – zunächst ein Puzzle lösen, bevor sie sich an die Vorbereitung einer wichtigen Uni-Prüfung machten. Und siehe da: Wer sich darauf verließ, dass der Partner ihm oder ihr beim Puzzle half, trödelte dabei länger herum und hatte anschließend prompt weniger Zeit für die Prüfungsvorbereitung.

Zugegeben, für die Beziehung ist es gut und wichtig, sich gegenseitig zu helfen oder zumindest mentale Unterstützung zu signalisieren. Den Erfolg des Einzelnen aber kann das bremsen.

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Die wichtigsten Aspekte für eine stabile Partnerschaft

Leider gibt es kein Geheimrezept, an das Sie sich nur zu halten brauchen, um eine stabile und funktionierende Beziehung zu führen. Wenn es so einfach wäre, würde jede Partnerschaft fürs Leben gemacht sein, Liebeskummer würde der Vergangenheit angehören und Scheidungsanwälte wären überflüssig und arbeitslos.

Es lassen sich jedoch einige Faktoren identifizieren, die besonders wichtig sind, damit eine Partnerschaft beide Beteiligten glücklich macht und sich obendrein noch positiv auf die Karriere auswirken kann:

  • Unterstützung

    In einer Partnerschaft sollten Sie sich gegenseitig unterstützen, für einander da sein und dem anderen das Gefühl geben, dass Sie bei jedem Vorhaben an seiner Seite stehen und gemeinsam auf Ziele hinarbeiten. Das muss nicht vollkommen blind geschehen, auch Kritik oder ein Hinweis auf Probleme oder falsche Vorstellungen gehört zu einer Partnerschaft dazu. In den entscheidenden und wichtigen Momenten und Situationen sollte an der Unterstützung jedoch kein Zweifel bestehen.

  • Ehrlichkeit

    Lügen haben nicht nur kurze Beine, sie sind auch Gift für jede Partnerschaft. Wenn die Ehrlichkeit zwischen Partnern verloren geht, folgt kurz darauf das Vertrauen. Zur Ehrlichkeit gehört es dabei auch, Schwächen und Fehler offen anzusprechen und dem anderen so die Möglichkeit zur Verbesserung und zu persönlichem Wachstum zu geben.

  • Kompromissbereitschaft

    Wer in einer Partnerschaft nicht zu Kompromissen bereit ist, wird es bald nicht mehr sein müssen – weil die Beziehung endet. Um eine Partnerschaft langfristig zu erhalten, müssen beide in den verschiedensten Situationen Kompromissbereitschaft unter Beweis stellen und auch gelegentlich bereit sein, das ein oder andere Opfer zu bringen.

  • Ablenkung

    Niemand kann sich vor der Realität verstecken, doch die Partnerschaft sollte ein Rückzugsort sein, der Geborgenheit sowie Ablenkung bietet. Wenn Sie gerade beispielsweise unter großen Stress und Druck stehen, können Sie mit dem Partner einen Ausgleich finden, den Kopf wieder frei bekommen und neue Kraft tanken. Die Partnerschaft bietet den dringend benötigen Kontrast zu anderen Bereichen des Lebens.

  • Selbstständigkeit

    Bei all den vielen positiven Faktoren der Zweisamkeit in einer Partnerschaft sollte die Individualität dennoch nicht zu kurz kommen. Jeder benötigt weiterhin Zeit für sich, eigenständige Hobbys und Interessen. Ansonsten droht das Risiko, sich selbst vollkommen in der Partnerschaft zu verlieren. Wenn beide auch etwas für sich unternehmen, ist die gemeinsame Aktivität noch schöner.

[Bildnachweis: Roman Samborskyi by Shutterstock.com]

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