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Ganz unten angekommen: 6 Wege aus dem Tief heraus

Krisen können jeden treffen. Nicht wenige landen dabei tiefer als auf dem Boden der Tatsachen. Wer ganz unten angekommen ist, fühlt sich meist ohnmächtig und hilflos: Wie soll es weitergehen? Einfach wieder aufstehen, wenn alles zerschlagen ist? Das fällt unendlich schwer. Wir haben trotzdem ein paar Anregungen, wie Sie wieder auf die Beine kommen…



Ganz unten angekommen: 6 Wege aus dem Tief heraus

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Ganz unten angekommen: Ursachen

Ganz unten angekommen erfüllt uns ein Gefühl der Erschöpfung und Hoffnungslosigkeit. Betroffene befinden sich an einem absoluten Tiefpunkt, leiden meist unter Existenzangst und sehen keinen Ausweg. Sie fühlen sich ausgeliefert und glauben kaum noch daran, dass es jemals wieder besser werden kann.

Die Ursachen für eine solche Lebenskrise können unterschiedlich sein: ein plötzlicher Jobverlust oder permanente Angst vor Arbeitslosigkeit; finanzielle Probleme und Überschuldung, eine Scheidung oder ein schwerer Schicksalsschlags: die Diagnose einer schweren Krankheit – bei einem selbst oder einer nahestehenden Person – oder Tod eines geliebten Menschen.

Kommen mehrere Faktoren zusammen, kann einen das aus der Bahn werfen und den Boden unter den Füßen wegreißen. Was den Betroffenen fehlt, ist Resilienz – eine Art Immunsystem der Seele und besondere Widerstandskraft gegenüber Krisen. Neben den typischen Resilienzfaktoren ist es vor allem die Bedeutung, die wir der Krise geben: Je mehr Raum wir den Selbstzweifeln und Sorgen geben, desto größer werden sie…

Resilienz Spruch Bedeutung

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Aufstehen und weitermachen: Leichter gesagt als getan!

Wer ganz unten angekommen ist, sollte nicht liegen bleiben, sondern möglichst schnell wieder aufstehen. Das ist leichter gesagt als getan, ja. Aber es ist deswegen nicht weniger wahr: Wer am Boden bleibt, sinkt meist noch tiefer in sein Loch. Die Krise wird chronisch. Betroffene ergeben sich ihrer Lage, adaptieren zunehmend die Opferrolle und werden mut- und antriebslos.

Wird hingegen erste Schritt unternimmt, bleibt in Bewegung. Selbst wenn diese ersten Versuche nicht zielführend sind: Sie selbst behalten damit die Zügel in der Hand und betrachten sich nicht als Opfer der Umstände.

All das kostet Kraft, keine Frage. Aufstehen ist nie einfach. Erst recht, wenn das Leben hart zugeschlagen hat. Aber es gibt keine Alternative! Warten Sie nicht auf einen Retter, der auf einem Schimmel angeritten kommt. Im Gegenteil: Indem Sie Ihre Krise selbst überwinden trainieren Sie nicht nur Ihre Widerstandskraft – Sie wissen danach mit Gewissheit: „Ich gehe nicht unter! Ich finde immer eine Lösung!“

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Tipps: So schaffen Sie es wieder nach oben

Wer ganz unten angekommen ist, hat auch am Boden noch einige Optionen, um seine Krise zu überwinden und aus dem Tal wieder nach oben zu klettern. Hier unsere Empfehlungen:

  • Schämen Sie sich nicht

    Nicht wenige schämen sich für ihre Niederlagen oder Fehler. Das schlechte Gewissen nagt an ihnen, sie machen sich Vorwürfe und isolieren sich sozial. Falsch! Das ist toxischer Stolz. Suchen Sie jetzt bewusst den Zuspruch und Rückhalt von Freunden!

  • Ziehen Sie Konsequenzen

    Aus jeder großen Krise lässt sich lernen: über andere, über sich selbst, über Zusammenhänge. Nutzen Sie die Zeit, um zu reflektieren und zu analysieren: Was hat dazu geführt, dass Sie ganz unten angekommen sind? Was können Sie künftig besser machen? Ziehen Sie aus den Schlüssen ebenso Konsequenzen: Stellen Sie schädliches Verhalten ab oder setzen Sie alles wieder auf Null und Neustart.

  • Vertrauen Sie sich

    Die wichtigste Empfehlung, um von ganz unten wieder hoch zu kommen: Glauben Sie an sich und dass Sie es selbst schaffen können. Die wenigsten Dinge werden von sich aus besser. Je mehr Sie an sich und Ihre Fähigkeiten glauben, desto schneller werden Sie aus der Krise heraus kommen.

  • Suchen Sie sich Unterstützung

    Egal, wie tief Sie gelandet sind: Niemand muss schwierige Zeiten vollkommen alleine bewältigen. Freunde und Familie sind jetzt ein wichtiger Rückhalt. Sprechen Sie offen über Ihre Gefühle und Ängste, hören Sie sich Ratschläge und Hilfsangebote an. Zu wissen, dass Sie wichtige Menschen an Ihrer Seite haben, kann den Weg leichter machen.

  • Sehen Sie das Positive

    Es sind maßgeblich unsere eigenen Gedanken, die aus einem Rückschlag eine Katastrophe machen. Fokussieren Sie nicht auf das Negative, sondern auf die Chancen, die ebenfalls in jeder Krise stecken. Und sei es nur die Chance auf einen Neuanfang – nur diesmal besser. Zuversicht ist jetzt Ihre geheime Superkraft!

  • Gehen Sie einen Schritt nach dem anderen

    Erwarten Sie nicht zuviel auf einmal. Je tiefer Sie gefallen sind, desto länger kann der Rückweg dauern. Aber kleine Schritte sind besser als keine Schritte. Wichtig ist zugleich, dass Sie sich jetzt nicht überfordern, sonst beginnt die Talfahrt womöglich von vorne. Lassen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen – nur bleiben Sie in Bewegung!


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