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Peak Performer: 10 Merkmale + 4 Tipps, wie Sie einer werden

Attraktiv, gut gelaunt, freundlich und erfolgreich: Peak Performer punkten scheinbar mühelos im Job ebenso wie im Privatleben. Der Anglizismus stammt ursprünglich aus dem Sport und beschreibt einen äußerlich sichtbaren Erfolg. Hinter diesem steckt eine bestimmte innere Haltung. Welche Merkmale diesen Super Achiever ausmachen und wie Sie einer werden…



Peak Performer: 10 Merkmale + 4 Tipps, wie Sie einer werden

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Peak Performer Definition: Was verbirgt sich dahinter?

Ein Peak Performer ist ein Leistungsträger. Ursprünglich stammt der Begriff aus dem Spitzensport und beschreibt eine Person, die über den längsten Zeitraum die größtmögliche Wirkung erzielt. Entscheidend für die Peak Performance, also die Leistung, die diese Personen erbringen, ist die innere Einstellung. Niederlagen halten die solche Leute nicht dauerhaft davon ab, ein gestecktes Ziel zu erreichen. Und es kommen immer weitere dazu. Auch aus dem Spitzensport ist bekannt, wie Leute sich immer wieder anfeuern und gegenseitig unterstützen, um die Leistung zu steigern.

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Was zeichnet Peak Performer aus?

Peak Performer leisten Außergewöhnliches und bieten dem Unternehmen einen echten Mehrwert. Sie wollen immer unter den Besten sein, egal ob beim Sport oder bei der Arbeit? Dann gehören Sie vermutlich bereits zu den Peak Performern. Das zeichnet Sie aus:

  1. Sie bearbeiten Hindernisse früh
    Komplexe Herausforderungen gehen Sie morgens früh an. Sie wissen, dass sich mit Aufschieben das Problem nicht löst und nutzen Ihre Konzentrationsfähigkeit, wenn sie am stärksten ist.
  2. Sie reflektieren Ihre Werte
    Maßgeblich sind bestimmte Werte und Visionen, die Sie vorab reflektiert und identifiziert haben. Sie wissen, was Ihnen wichtig ist und an welchem Punkt Sie sich befinden. Diese Werte und Prinzipien bestimmen Entscheidungen und Handeln eines Peak Performers.
  3. Sie besitzen einen Purpose
    Purpose ist ein weiterer Anglizismus, der für eine Mischung aus Sinnhaftigkeit und Aufgabe steht. Anders formuliert: Was treibt Sie persönlich an? Geht es für Sie um den Beruf, die Familie, bestimmte Hobbys oder die persönliche Entwicklung? Nur wem klar ist, für welchen Bereich diese Überzeugungen gelten, kann darin Peak Performer werden.
  4. Sie achten auf Ihr Tun
    Sie sind überzeugt von Ihrer Selbstwirksamkeit. Wie ein Spitzensportler, der eine neue Trainingsmethode ausprobiert, beobachten Peak Performer ihr eigenes Tun und hinterfragen es kritisch: An welcher Stelle hat mich dieses oder jenes Verhalten weitergebracht, an welcher war es hinderlich? Daraus ziehen Sie entsprechende Schlüsse und korrigieren mögliche Fehler.
  5. Sie bilden sich weiter
    Peak Performer bleiben in vielerlei Hinsicht flexibel. Was im Sport heißt, weiterhin zu trainieren, bedeutet auf die Karriere bezogen, sich weiterzubilden. Lebenslanges Lernen schließt alle Bereiche ein und stellt sicher, dass Sie sich neues Wissen erschließen und geistig flexibel bleiben. Dazu zählt auch Inspiration durch Vorbilder, von denen Sie noch lernen können.
  6. Sie lassen sich nicht unter Druck setzen
    Ob in sportlicher, privater oder beruflicher Hinsicht: Manche neigen dazu, solche Vorbilder auf ein Podest zu stellen. Sie wirken dadurch nahezu übermenschlich, ihre Peak Performance unerreichbar. Wer selbst Peak Performer sein will, lässt sich durch solche Vorbilder nicht übermäßig beeindrucken. Inspiration ist gut. Dennoch bleiben Leistungsträger bei sich und ihren individuellen Bedingungen.
  7. Sie arbeiten fokussiert
    Als Peak Performer verfügen Sie über Selbstkontrolle. Impulsen zu unangemessener Zeit können Sie widerstehen. Deshalb lassen Sie sich nicht durch Nachrichten am Handy oder Telefonklingeln aus der Konzentration bringen. Ihre Tagesstruktur ist organisiert, Ablenkungen durch Zeitfresser haben da keinen Platz.
  8. Sie können schnell umschalten
    Während Sie Ihre To-do-Liste abarbeiten, gehen Sie Punkt für Punkt vor. Vielleicht haben Sie zuvor gleichartige Aufgaben gebündelt. Oder Sie haben eine Prioritäten-Liste gemacht. Egal, wie verschieden Ihre Aufgaben sind: Peak Performer sind in der Lage, sich voll und ganz einer Aufgabe zu widmen. Ist diese erledigt, können sie innerhalb kurzer Zeit umschalten und sich gedanklich auf völlig andere Inhalte einlassen.
  9. Sie lieben Herausforderungen
    Andere mögen es lieber leicht und verzweifeln schnell bei Problemen – Peak Performer scheuen auch Mühen nicht. Die geistigen Schranken anderer machen Sie sich nicht zu eigen. Für Sie ist es eher noch Ansporn, wenn jemand etwas für unmöglich hält. Sie tüfteln gerne, holen noch das Letzte aus sich heraus um dann stolz präsentieren zu können: ging doch.
  10. Sie behalten die nötige Ruhe
    Peak Performer behalten auch ein stressigen Phasen die notwendige Ruhe. Sie wissen, dass alles andere die Lage verkomplizieren würde. Ohne die innere Ruhe entwickelt sich ein Tunnelblick und die Problemlösung dauert noch länger.
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So werden Sie ein Peak Performer

Niemand wird als Peak Performer geboren. Wer aber wachsen möchte, indem er oder sie neue Fähigkeiten erwirbt, kann es werden. Dabei kommt es nicht auf einen bestimmten Bereich an. Entscheidend ist, dass Sie für sich das Beste in dem Bereich geben, der Ihnen wichtig ist. Die obigen Eigenschaften können Sie mit diesen vier Tipps fördern:

Entwickeln Sie einen Plan

Setzen Sie sich Ziele. Ohne Ziele plätschert jeder Tag dahin und Sie vergeuden Ihre Zeit. Am besten, Sie entwickeln diese Ziele mit der SMART-Methode, das heißt: Sie sollten spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminierbar sein. In dem Moment, wo Sie diese Ziele aufschreiben und konkretisieren, arbeiten Sie bereits an deren Umsetzung: Um 76 Prozent steigern Sie Ihre Erfolgschancen. Konzentrieren Sie sich dabei auf Ihre Stärken, nicht auf die Schwächen. Das Erstgenannte bauen Sie aus – damit kompensieren Sie später die Schwächen.

Nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit

Widmen Sie eine bestimmte Zeit am Tag – mindestens 15 Minuten – der Reflexion. In dieser Zeit schalten Sie alle Störungen von außen ab und überprüfen, ob Sie auf dem richtigen Weg sind. Irrtümer und Rückschläge sind nicht tragisch. Ungünstig wäre, einen einmal eingeschlagenen Weg beizubehalten, obwohl er wenig erfolgversprechend ist. Wer stattdessen aus den Fehlern lernt, verbessert sich und seine Leistungen, erreicht also eher die Peak Performance.

Pflegen Sie ein lehrreiches Netzwerk

Viele erfolgreiche Menschen haben Mentoren. Als zukünftiger Peak Performer sollten Sie sich mit Menschen umgeben, die Sie weiterbringen. Was auf den ersten Blick opportunistisch klingt, bedeutet im Kern, sich von toxischen Menschen zu lösen. Denn „weiterbringen“ bedeutet auch, dass Sie von Freunden beispielsweise moralische Unterstützung, von Kollegen oder Vorbildern wertvollen Input erhalten.

Planen Sie Auszeiten ein

Egal, welches Projekt Sie angehen, sollten Sie immer auf einen Ausgleich zwischen Anstrengungen und Erholung achten. Auch Sportler haben Ruhephasen. Als Peak Performer können Sie nicht die volle Leistung erbringen, wenn selbst die Freizeit noch vollgepackt ist mit Lernen. Spaß und ausreichend Schlaf müssen immer gewährt sein, damit Sie in den Leistungsphasen wieder voll und ganz bei der Sache sind. Umgekehrt sollten Sie auch die Arbeit beiseite legen, wenn Wochenende angesagt ist.


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[Bildnachweis: FGC by Shutterstock.com]

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