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Prominente Jobs: Wie Stars angefangen haben

Niemand beginnt seine Laufbahn als Apple-CEO oder Wetten-dass-Moderator. Am Anfang muss das zarte Pflänzchen gegossen, gedüngt und in die Sonne gestellt werden. Der eine absolviert ein Praktikum, um Anschluss zu finden, der andere brät Burger zwecks Kontoauffrischung. Karrierebibel zeigt Ihnen, wie Prominente malocht und geackert haben, als sie noch nicht berühmt waren. Prominente Jobs: So haben die Stars angefangen…


Prominente Jobs: Wie Stars angefangen haben

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Prominente Jobs: Erst Handwerker, dann Weltstar

Für Torwart-Ikone Toni Schumacher war es diesseits des Atlantiks ein besonders weiter und beschwerlicher Weg zum Ruhm. So erzählte Schumacher der BILD-Zeitung einmal, dass er als 15-Jähriger Tag für Tag sieben Kilometer mit dem Fahrrad zu seinem Lehrbetrieb radeln musste.

Im ersten Ausbildungsjahr als Kupferschmied verdiente der kleine Toni demnach 80 Mark pro Monat, am Ende immerhin schon 160 Mark. Und: Seinen ersten Profi-Vertrag beim 1. FC Köln unterschrieb er erst, als er das Gesellenstück in der Tasche hatte.

Für alle Interessierten: Den Ausbildungsberuf Kupferschmied gibt es inzwischen nicht mehr. 1998 ging er im Nachfolgeberuf Behälter- und Apparatebauer auf.

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Prominente Jobs: Nicht als Meister vom Himmel gefallen

Auch viele der uns bekannten Leinwandhelden haben ganz klein angefangen, im Drive-in oder im Freizeitpark, an der Bar oder auf dem Golfplatz.

Als Superstar kommen jedenfalls nur die wenigsten zur Welt (Prinz Harry oder Prinzessin Charlotte zum Beispiel). Der Rest muss sich hart, zäh und mühsam nach oben arbeiten. Hier der Beweis: 9 Hollywood-Stars und ihre ersten Jobs.

Nur ein Einwurf: Die meisten Angaben beruhen auf den Erzählungen und Erinnerungen der Stars selbst. Ob diese also auch immer schön die Wahrheit erzählen oder nur ihren persönlichen Gründungsmythos erdichtet haben, konnten wir nicht immer hundertprozentig nachprüfen. Ermutigend zu lesen sind die Geschichten aber allemal…

9 Hollywood-Stars und ihre ersten Jobs

  1. Jennifer Aniston: Fahrradkurier

    Während sie an ihrer Schauspielkarriere bastelte, jobbte Aniston in New York als Call-Center-Agentin, kellnerte und fuhr als Fahrradkurier wichtige Sendungen aus. Das verriet sie in ihrer Biographie. Danach ging es nach Los Angeles, wo sie Brad Pitt kennenlernte und via Friends zum Sitcom-Star aufstieg.

  2. Christopher Walken: Löwenbändiger

    Glaubt man seinen Worten, war Christopher Walken als Kind allen Ernstes als Löwenbändiger am Werk. Das behauptet der Oscar-Gewinner jedenfalls in einem Interview mit Vanity Fair. Demnach hat Walken in einem Wanderzirkus Löwendame Sheba in der Manege Tricks vorführen lassen.

  3. Jon Hamm: Tellerwäscher

    Vom Tellerwäscher zum Millionär – Jon Hamm ist der personifizierte amerikanische Traum. Ende der Achtzigerjahre malochte er zum Mindestlohn in einem griechischen Restaurant im heimischen Missouri. Sein Chef Spiro schrie ihn bisweilen auch mal an, wenn er mit der Arbeitseinstellung des späteren Mad-Man-Serienstars nicht einverstanden war.

  4. Amy Adams: Hooters-Girl

    In Deutschland hat sich Hooters nicht durchgesetzt, in den USA taugt die Gastro-Kette sogar als Zwischenstation für angehende Schauspielerinnen. Auch Amy Adams verdiente ihre ersten Schrippen im Lokal der leicht bekleideten Girls. Ihre Zeit bei Hooters war, so Adams im Nachhinein, einfach großartig.

  5. Matthew McConaughey: Greenkeeper

    McConaugheys erster Arbeitsplatz war ein texanischer Golfkurs mit genau 77 Sandlöchern. Drei Uhr morgens musste der True Detective mit der Harke loslegen, um die sandigen Hindernisse in Schuss zu bringen. Als plötzlich Gürteltiere das Grün unsicher machten, legte der Betreiber noch eine Schicht und Bargeld obendrauf. McConaugheys neue Aufgabe (Tierschützer bitte weggucken): Gürteltiere erschießen.

  6. Megan Fox: Smoothie-Banane

    Megan Fox jobbte früher für einen Smoothie-Shop in Florida. Das verriet sie Ellen DeGeneres in ihrer Talk-Show. Einmal die Woche stellte sich Fox in einem albernen Bananenkostüm an den Highway, um die Leute zum Smoothie-Konsum zu animieren. Die Transformation in Hollywoods größte Sexbombe folgte erst später.

  7. Michelle Pfeiffer: Alice im Wunderland

    In den Siebzigerjahren paradierte die junge Pfeiffer als Alice durch Disneyland. Auch andere Schauspieler jobbten vor ihrer Filmkarriere im Magic Kingdom. Dazu zählen zum Beispiel Kevin Costner und Steve Martin.

  8. Hugh Jackman: Partyclown

    Der Australier verdiente sich seine ersten Sporen als Clown auf Kindergeburtstagen. Angeblich soll er sich auch als Koala verkleidet haben, um Broschüren für australische Nationalparks unter die Leute zu bringen.

  9. Whoopi Goldberg: Leichenkosmetikerin

    Auf ihrem Weg ins Show-Business arbeitete Goldberg als Leichenkosmetikerin, nachdem sie Anfang der Siebzigerjahre nach Kalifornien umgesiedelt war. Rund zehn Jahre später, nach dem Erscheinen von Die Farbe Lila, war sie ein Star.

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Promis, die bei McDonald’s gejobbt haben

Ein Job bei McDonald’s – damit sammelt man auf Hollywood-Cocktail-Partys keine Punkte, sondern erntet eher Nasenrümpfer. Wenn man Glück hat.

Dabei kann auch das goldene M Startpunkt einer wundervollen Karriere sein. Das beweisen zahlreiche Promis, die sich für einen McJob nicht zu schade waren.

Nebenbei: Das soll keine Werbung für McDonald’s sein. Wir hätten das Gleiche mit Burger King, Subway, Dunkin‘ Donuts oder der Bäckerei Kamps gemacht. Nur haben unsere Nachforschungen bei denen deutlich weniger Treffer zutage gefördert…

  1. Rachel McAdams

    Die Schauspielerin jobbte früher in ihrer kanadischen Kleinstadt-Heimat drei Jahre lang hinter der McDonald’s-Theke. In einem Interview mit dem T-Magazine der New York Times wunderte sie sich, warum man sie überhaupt so lang hat bleiben lassen. Sie sei langsam, eine Tagträumerin und Bummlerin gewesen. Vielleicht, so spekuliert sie, weil sie die Gäste so freundlich begrüßt habe.

  2. Jeff Bezos

    Für den späteren Amazon-Gründer und reichsten Mann der Welt war Kundenkontakt als Teenager verboten. Seine damals starke Akne könnte der Grund gewesen sein, erinnert sich Bezos amüsiert. Am liebsten war ihm die Schicht am Samstagmorgen. Seine erste Tagesaufgabe: 300 Eier in eine große Schüssel schlagen. Ohnehin habe er bei McDonald’s eines gelernt: Eier mit einer Hand aufzuschlagen.

  3. Jay Leno

    Für den Late-Night-Talker war die Burgerbraterei tatsächlich so etwas wie eine erste Bühne. Beim regionalen McDonald’s-Comedy-Wettbewerb gewann er damals seinen ersten Preis. Die Gäste in der Filiale von Andover, Massachussets, wollten angeblich fortan nicht mehr nur einen Big Mac, sondern auch ein Foto mit dem aufsteigenden Scherzkeks.

  4. Shania Twain

    Die Sängerin musste vor Kurzem für ein bizarres Argument herhalten. Hätten die Löhne bei McDonald’s schon früher bei 15 Dollar pro Stunde gelegen, wäre aus Shania Twain niemals ein Star geworden, so die Logik eines erbosten Aktionärs, der sich um die steigenden Löhne in der Branche sorgt. Denn Twain hätte ja so schon einen gut bezahlten Job und keinen Grund gehabt, etwas anderes anzufangen. Hintergrund: In den USA ist es zuletzt verstärkt zu Streiks von McDonald’s-Mitarbeitern gekommen, die für eben diese 15-Dollar-Untergrenze auf die Straße gehen.

  5. James Franco

    Franco stand 1996 am Drive-in-Fenster von McDonalds und packte in der Spätschicht Burger in braune Tüten. Für die Washington Post verfasste er sogar ein Essay über seine Zeit beim Burger-Imperium. Demnach habe er, eigentlich Vegetarier, zu ausrangierten Cheeseburgern gegriffen, bevor sie im Müll landeten.

  6. Pink

    Die Sängerin jobbte in einer Filiale in Philadelphia. Das verriet sie der Associated Press schon vor über zehn Jahren. Demnach habe sie am Drive-in-Fenster Zigaretten geraucht und war das genaue Gegenteil eines Vorzeige-Jobbers. Hauptgrund: Sie stand unter Drogen.

  7. Moritz Bleibtreu

    Auch Moritz Bleibtreu stand schon für McDonald’s als Werbe-Testimonial vor der Kamera – und musste sich dafür teilweise übel beschimpfen lassen. Dabei hatte er schon früher von der Fast-Food-Kette Geld bekommen. Aber vergleichsweise wenig, als er in einer Pariser Filiale Pommes frittiert hat. Das war ein harter Job, echte Schinderei, sagte er vor ein paar Jahren der Bild am Sonntag.

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Promis, die früher Praktikanten waren

Oft führt der Weg zu Ruhm, Ehre und Showbühne auch über ein Praktikum. Die berühmteste Praktikantin der Welt ist – vermutlich immer noch – Monica Lewinsky.

In den Neunzigerjahren brachte sie US-Präsident Bill Clinton fast zu Fall. Genützt hat ihr der Aufenthalt im Weißen Haus allerdings nicht.

Sie brauchte nach dem Clinton-Trauma eine Therapie, studierte dann Sozialpsychologie, stieg aber nie in den Job ein. Danach brachte sie eine Handtaschenkollektion auf den Markt, auch das erfolglos. Jetzt tingelt sie als Rednerin zum Thema Cybermobbing durch die Weltgeschichte.

Das Praktikum hat sie zwar berühmt, aber weder erfolgreich noch glücklich gemacht – ein Negativbeispiel.

Es gibt aber auch die guten Geschichten, die Erfolgsstorys. Menschen, die über ihr Praktikum den Grundstein für ihre Karriere gelegt haben. Das Praktikum als Türöffner, Karriereturbo, Glücksfall – Karrierebibel zeigt Ihnen sieben Promis aus Deutschland, Europa und der Welt, die als Praktikanten angefangen haben…

  1. Eckart von Hirschhausen

    Der Frankfurter, mittlerweile eines der bekannteren TV-Gesichter, hat in den Neunzigern Medizin studiert, seine Berufung im Arztkittel aber nicht gefunden. Nach der Promotion absolvierte er nach eigenen Angaben Mitte der Neunzigerjahre ein Praktikum beim WDR – als Praktikant der Wissenschaftsshow Quarks und Co. Das war der Einstieg ins Fernsehgeschäft. Heute moderiert Hirschhausen diverse Quiz-Shows in der ARD.

  2. Bill Gates

    Bill Gates saß zeitlebens nicht nur vor seinem Rechner. Als Teenager arbeitete er in Olympia im US-Bundesstaat Washington als Page im Abgeordnetenhaus. Die Pagen arbeiten den Abgeordneten zu, kochen Kaffee, nehmen Telefonate an, erledigen Papierkram – eine Tätigkeit also, die mit dem eines Praktikanten vergleichbar ist. Die Lust auf Politik weckte das bei Gates aber nicht. Reportern sagte er später, er habe damals gemerkt, dass der politische Betrieb nichts für ihn war und deshalb Microsoft gegründet. Eine gute Entscheidung.

  3. Mary Barra

    Stellen Sie sich vor, Volkswagen oder Daimler würden von einer Frau an der Spitze geführt. Bei General Motors in Detroit hat es Mary Barra bereits bis ganz nach oben geschafft. Die 57-Jährige ist seit 2014 CEO, wurde im gleichen Jahr vom Time Magazine zu einem der 100 einflussreichsten Menschen der Welt gewählt. Ihre Karriere beim Autobauer begann sie schon mit 18 Jahren als Co-op-Studentin, eine praktikantenähnliche Position, nah am Werkstudent. Von der Praktikantin zum CEO – manchmal wird der amerikanische Traum doch noch Wirklichkeit.

  4. Steven Spielberg

    Als Kind habe er Angst vor einem großen Baum gehabt, der genau vor seinem Fenster stand und sich in seiner Phantasie immer in etwas Dämonisches, Furchtbares verwandelt habe, erinnert sich Spielberg. Seine Vorstellungskraft setzte er später als Regisseur und Produzent gewinnbringend ein. Angefangen hat er der Überlieferung nach aber mit 17 als Praktikant bei den Universal Studios in Hollywood.

[Bildnachweis: Tyler Olson by Shutterstock.com]

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