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Sie wissen, Sie vergeuden Ihr Talent, wenn…

Das Gute an Talenten ist: Jeder besitzt mindestens eines. Jeder kann etwas und manche Dinge sogar besonders gut oder gar besser als jeder andere. Wahr ist aber auch: Nicht alle nutzen ihre Talente. Resultat: Die Betroffenen bleiben stets unterhalb ihrer Möglichkeiten. Schade. Es gibt aber noch eine andere, weniger offensichtliche und deshalb gefährlichere Variante: Man kann sein Talent mit der Zeit auch vergeuden


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Talent vergeuden: Wie geht das?

Wenn es um das Thema „Talent vergeuden“ geht, dann wird dies meist in einem gesellschaftlichen oder volkswirtschaftlichen Kontext betrachtet: Vorhandene Talente junger Nachwuchskräfte, Zuwanderer oder älterer Fachkräfte sollen nicht vergeudet werden… Dies führe sonst zu einer massiven und massenweisen Verschwendung von Potenzialen. „Niemand hat das Recht, sein Talent zu vergeuden“, lauten manche Appelle dann. Sicher nicht zu unrecht.

Weitaus seltener aber wird die Vergeudung der eigenen Potenziale und Talente diskutiert – nicht zuletzt, weil die Verantwortung dafür bei jedem selbst liegt. Eigentlich.

Häufig ist etwas anderes zu lesen – etwa, dass die Verantwortung bei anderen oder den Umständen läge. Die typischen Argumente lauten: Talent wird vergeudet, weil…

  • der- oder diejenige von seinem eigenen Talent gar nichts weiß.
  • der- oder diejenige unsicher ist, dass das Talent überhaupt etwas Besonderes sei.
  • wirtschaftliche Zwänge bestehen. Wer etwa ein künstlerisches Talent besitzt, könne nur selten von seiner Kunst leben und muss sich einen konventionellen Job suchen, um genug Geld zu verdienen.

Auf den ersten Blick klingt das alles nicht falsch. Aber es ist eben auch nicht ganz richtig.

  • Niemand wird zum Beispiel gezwungen, sich einen konventionellen Job suchen. Oft stehen dem Ausleben der eigenen Talente die Scheu vor dem Risiko oder eigene materielle Ansprüche entgegen.
  • Ebenso kann jeder jederzeit nach seinen eigenen Talenten suchen oder auch nach einer wirtschaftlichen Nutzung suchen. So ziemlich alle erfolgreichen Unternehmer, aber auch viele Leistungsträger haben einen solchen Prozess hinter sich.

Es gibt aber eben noch eine zweite Variante, sein Talent zu vergeuden: dieses durchaus zu kennen, es anfangs auch zu nutzen, dann aber nicht mehr daran zu arbeiten.

Tatsächlich sind Talente wie Muskeln: Wer sie nicht trainiert, riskiert, dass sie verkümmern.

Deshalb, daher und darum: Ein paar Warnzeichen, die Sie dazu motivieren sollen, wieder mehr aus dem zu machen, was Ihnen einst in die Wiege gelegt wurde…

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Sie wissen, Sie vergeuden Ihr Talent, wenn…

  • Sie auf Sicherheit spielen.

    Wer seine Talente entwickelt, muss raus aus seinen Komfortzonen und auch mal Risiken eingehen. Doch stellt sich der Erfolg allzu schnell und allzu leicht ein, ist die Versuchung groß, es darauf beruhen zu lassen und auf Nummer sicher zu gehen. Fehler!

    Das ist der erste Schritt zum Stillstand oder gar späteren Rückschritt. Die Geschichte ich voll von Menschen, die meinten, sich auf gewonnenem Lorbeer dauerhaft ausruhen zu können. Tappen Sie nicht in diese Denkfalle – riskieren Sie wieder was und machen Sie dauerhaft mehr aus Ihren Talenten.

  • Sie den leichteren Weg vorziehen.

    Ist natürlich zunächst kein Fehler: Warum umständlich, wenn es auch einfach geht? Die Gefahr hier ist aber ähnlich wie im Punkt davor: Statt aus Ihrem Talent etwas richtig Großes zu machen (was viele Anstrengungen und Wagnisse erfordert), setzen Sie auf die schnelle, einfache Lösung. So kommt man zwar voran, hat auch kleine Erfolge – aber im Grunde bleiben Betroffene auch hierbei unter ihren Möglichkeiten und schöpfen ihr Talent nicht voll aus.

  • Sie Fehler vermeiden.

    Training – ob nur von Muskelkraft oder Talenten – bedeutet eben auch, dass man sich irgendwann erproben muss: Der Fitnessstudio-Besucher legt dazu ein paar Scheiben mehr auf, der Talentsucher betritt Neuland – beruflich oder privat.

    Experimentieren heißt aber auch, Fehler zu machen. Daraus lässt sich lernen und so können noch mehr (verborgene) Potenziale entdeckt werden. Das obige Argument – „Ich weiß gar nicht, ob das so etwas Besonderes ist, was ich kann.“ – offenbart genau diese Angst vor der eigenen Chuzpe. Ob es was Besonderes ist (oder werden kann), zeigt sich in der Regel erst im Einsatz.

  • Sie Ihre Zeit für andere Dinge verplempern.

    Bitte nicht falsch verstehen: Auszeiten, um die Seele baumeln zu lassen und mal nicht an sich oder sonst was zu arbeiten, sind absolut wichtig und unersetzbar. Es gibt aber auch so etwas wie Talent-Prokrastinierer: Jedes Mal, wenn ihnen bewusst wird, dass sie eigentlich mehr aus sich und ihren Potenzialen machen könnten (zum Beispiel jetzt und nach dieser Lektüre), fallen ihnen sofort tausend andere Dinge ein, warum es doch nicht geht, nicht jetzt oder was man alternativ unternehmen könnte.

    Unser limitierender Faktor ist meist unsere Zeit. Worauf wir uns fokussieren, daraus wird in der Regel was. Das können unsere Talente sein oder eben irgendwelche Alternativen (für die wir womöglich gar nicht begabt sind). Letztlich muss jeder für sich entscheiden, womit er wachsen will. Oder anders formuliert: Machen Sie doch was Sie wollen – dann aber bitte richtig.

Wer diese Warnzeichen beachtet und früh dagegen arbeitet, läuft kaum Gefahr seine Talente zu vergeuden, sondern nutzt seine Potenziale – was dauerhaft und nebenbei zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben führt. Versprochen!


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[Bildnachweis: Roman Samborskyi by Shutterstock.com]

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