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High Performance Coaching: Unterstützung bei Bestleistung

Durch High Performance Coaching werden gute Leistungen noch besser. Es geht weniger darum, neue Kompetenzen aufzubauen oder Fähigkeiten zu vermitteln, sondern die bereits vorhandene Leistungsfähigkeit weiter zu steigern. Idealerweise entstehen so echte Leistungsträger, Experten und Top-Mitarbeiter auf allen Hierarchieebenen. Wir erklären, was das High Performance Coaching ausmacht, welche Vor- und Nachteile es bringt und worauf Sie sich dabei einstellen müssen…



High Performance Coaching: Unterstützung bei Bestleistung

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Was ist High Performance Coaching?

High Performance Coaching unterstützt gute Mitarbeiter, Führungskräfte oder Manager dabei, noch besser zu werden. Es richtet sich gezielt an diejenigen im Team, die bereits Erfolge und Leistungen vorweisen können, aber diese noch weiter steigern, neue Ziele definieren und dabei ihre Karriere aktiver gestalten wollen. In der Zusammenarbeit wird die Messlatte höher gelegt – vor allem für die Performance, aber je nach Gestaltung auch für mehr Sinn bei der Arbeit und Zufriedenheit im Job.

Wichtig ist dabei die Abgrenzung zu anderen Coaching-Arten. Oft geht es darum, neue Fähigkeiten zu vermitteln, um bisher schlechte Leistungen zu steigern. Beim High Performance Coaching sind die Teilnehmer bereits sehr gut, haben Erfahrung und Kompetenzen. Darauf wird aufgebaut, um höhere Ziele zu setzen.

Was soll High Performance Coaching erreichen?

Ein High Performance Coaching soll in erster Linie die Leistungsfähigkeit steigern und die Ergebnisse im Job verbessern. Mit diesem Ziel vor Augen wird vor allem an der Einstellung, den Denkweisen und dem daraus resultierenden Verhalten gearbeitet. Auch am Selbstbewusstsein und dem Eigenmarketing kann gearbeitet werden – ebenso an Fragen zum Sinn der Tätigkeit und der eigenen Zufriedenheit im Job.

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Vor- und Nachteile von High Performance Coaching

Diese Coaching-Form kann sehr sinnvoll sein und hat einige Vorteile. Mitarbeiter können selbst einen entsprechenden Coach suchen, teilweise wird es aber auch von Unternehmen angeboten und gefördert. Es ist eine Investition in das eigene Personal, fördert Leistungsträger und bindet wichtige Arbeitnehmer ans Unternehmen. Dabei gibt einige Vor- aber auch Nachteile, die abgewogen werden müssen.

Vorteile

  • Bessere Leistungen
    Klarer Vorteil: Durch das Coaching kann die Leistung noch weiter gesteigert werden. Teilnehmer werden zu einem echten Top-Performer und für das Unternehmen zu einem unverzichtbaren Mitarbeiter. Das freut den Chef, ist für Angestellte aber auch ein gutes Argument für eine Gehaltserhöhung.
  • Mehr Identifikation
    Ein solches Coaching kann die Identifikation mit dem Arbeitgeber verbessern. Es zeigt, dass Unternehmen die eigenen Mitarbeiter wirklich fördern, ihnen Chancen eröffnen, an der langfristigen Entwicklung und Zufriedenheit im Arbeitsleben interessiert sind. Für das Employer Branding ein wichtiger Pluspunkt.
  • Klarere Ziele
    Durch das High Performance Coaching können weitere Ziele festgelegt werden. Was möchte ich in meiner Karriere erreichen? Welche weiteren Schritte sind notwendig? Wo liegen meine Prioritäten? Neben den Leistungen kann ein entsprechender Karriereweg definiert werden, der zu den eigenen Vorstellungen passt.

Nachteile

  • Größerer Aufwand
    Das Coaching für Bestleistungen kann ein längerer Prozess sein. Wer schnelle Ergebnisse erwartet, wird meistens enttäuscht. Um den Fortschritt zu sehen, braucht es einige Zeit und Geduld.
  • Teure Umsetzung
    Günstig ist das Coaching für Top-Performer nicht. Gerade weil es sich oftmals auch an Führungskräfte oder Manager richtet, müssen entsprechende Kosten einkalkuliert werden. Dabei sind Preise zwischen 150 Euro und 300 Euro pro Stunde nicht ungewöhnlich.
  • Keine Garantie
    Wie bei jedem Coaching gilt: Es gibt keine Garantie, dass am Ende wirklich alles besser wird. Selbst mit den besten Coaches werden nicht immer alle Ziele erreicht.

Junge Generation sucht Sinn und Zufriedenheit im Job

Wie wichtig ein Karrierecoaching sein kann, zeigt der aktuelle randstad Workmonitor 2022. Klare Erkenntnis: Menschen wollen einen Job, der sie glücklich macht und der zum eigenen Leben, Werten und Erwartungen passt. Das gilt insbesondere für junge Arbeitnehmer. Ganze 94 Prozent waren laut Studie bereit, sich dafür von einem Karrierecoach helfen zu lassen.

Außerdem sucht die junge Generation einen Arbeitgeber, bei dem sie die Chance haben, sich selbst zu verbessern und zu entwickeln. Ein High Performance Coaching – aber auch andere Coaching oder Weiterbildungsangebote – können genau diesen Zweck erfüllen. Für Unternehmen wird es daher umso wichtiger, die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu erkennen. Denn auch das zeigt der Workmonitor: 48 Prozent der Befragten würden den Job kündigen, wenn er ihrem Lebensglück im Weg steht.


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Ablauf: Phasen im High Performance Coaching

Der genaue Ablauf eines Coachings ist immer individuell. Jeder Coach setzt auf andere Vorgehensweisen und Methoden, auch die jeweiligen Ziele spielen eine Rolle. Trotzdem lässt sich das High Performance Coaching in verschiedene Phasen einteilen, die typischerweise dazugehören:

1. Gegenseitiges Kennenlernen

Jede Form von Coaching funktioniert nur dann, wenn Coach und Coachee einen Draht zueinander haben. Es braucht Vertrauen und eine gewisse Chemie untereinander. In einem Erstgespräch findet deshalb ein gegenseitiges Kennenlernen statt. Der Coach erklärt die Herangehensweise und seine bisherigen Erfahrungen, der Coachee schildert seine Vorstellungen und Erwartungen. Läuft das Vorgespräch erfolgreich, folgt im nächsten Schritt eine schriftliche Vereinbarung über die Zusammenarbeit.

2. Status Quo analysieren

Das Grundgerüst für ein High Performance Coaching ist die Analyse des aktuellen Zustands. Wo stehen Sie? Worin sind Sie besonders gut? Wo haben Sie Schwierigkeiten? Womit sind Sie im Job glücklich, was würden Sie gerne ändern? Es braucht eine gründliche, aber vor allem auch ehrliche Analyse, um ein vollständiges Bild zu erhalten.

3. Ziele definieren

Wenn Sie den Ist-Zustand kennen, erarbeiten Sie gemeinsam den Soll-Zustand. Sie definieren Ziele, die durch das Coaching erreicht und umgesetzt werden sollen. Das kann eine messbare Leistungssteigerung (beispielsweise eine prozentuale Umsatzsteigerung) sein, aber auch eine Verbesserung Ihrer allgemeinen Einstellung zum Job oder positivere Gewohnheiten im Arbeitsalltag. Was Sie erreichen wollen, hängt letztlich von Ihren Erwartungen ab.

4. Gespräche und Methoden

Jetzt geht es an die Umsetzung. In Gesprächen gibt es Feedback, Ratschläge und neue Impulse. Coaches zeigen Optionen auf, um die gesetzten Ziele zu erreichen und helfen bei der Umsetzung – den Weg gehen müssen Coachees aber letztlich selbst. Es erfordert Disziplin und die Bereitschaft, über den eigenen Schatten zu springen.

5. Kontrolle und Abschluss

Als Pendant zur anfänglichen Analyse folgt am Ende die Kontrolle. Wurden die Ziele erreicht? Welche Veränderungen haben sich gezeigt? Konnten die Erwartungen erfüllt werden? Gibt es Probleme, die noch gelöst werden sollten?

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[Bildnachweis: Millena, Passion-pearl by Shutterstock.com]

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