Richtig bewerben: Die perfekte Bewerbung schreiben

Wie bewerbe ich mich richtig? – Gerade Berufseinsteiger nach Ausbildung oder Studium stellen sich diese Frage. Dasselbe gilt, wenn die letzte Bewerbung schon einige Jahre her ist. Wir erklären Ihnen in unserer Anleitung – Schritt für Schritt – wie Sie sich heute richtig bewerben, inklusive praktischer Tipps sowie kostenloser Muster und Vorlagen…

Bewerbung Schreiben Anleitung Aufbau Reihenfolge Tipps

Schritt 1: Stellenangebote analysieren

Jede Bewerbung beginnt mit der Jobsuche und Analyse der Stellenanzeigen. Diese finden Sie heute in zahlreichen Online-Jobbörsen und Metasuchmaschinen. Bevor Sie eine Bewerbung schreiben, sollten Sie die Angaben darin und das Anforderungsprofil genau auswerten.

Stellen Sie sich dazu folgende Fragen:

  • Was wird von Bewerbern erwartet?
  • Welche Anforderungen und Qualifikationen muss ich mitbringen?
  • Welche Unterlagen werden explizit verlangt?
  • Gibt es einen Ansprechpartner (Name)?
  • Muss ich Bewerbungsfristen beachten?
  • Wie soll die Bewerbung geschickt werden (online, per Post)?

Was sind Muss- und Kann-Anforderungen?

Lesen Sie vor allem die geforderten Qualifikationen aufmerksam durch. Grundsätzlich wird zwischen Muss- und Kann-Anforderungen unterschieden:

Muss-Anforderungen

Kann-Anforderungen

Muss-Qualifikationen sind für Arbeitgeber oft unverzichtbar. Bewerber sollten diese mit Zeugnissen und Zertifikaten belegen. Diese sind für das Unternehmen wünschenswert, aber keine zwingende Voraussetzung für die Bewerbung.
Typische Merkmale:
„Voraussetzungen sind“
„Erwarten wir“
„Sie bringen mit“
„Setzen wir voraus“
„Sollten Sie erfüllen“.
Typische Merkmale:
„Idealerweise haben Sie“
„Wünschenswert sind“
„Gerne sehen wir“
„Wir wünschen uns“
„Wir freuen uns über“.

Natürlich können Sie sich auch noch richtig bewerben, wenn Sie nur 70 Prozent der Anforderungen erfüllen! Die Bewerbungschancen steigen aber, je mehr Schlüsselqualifikationen Sie in Ihrer Bewerbung nennen und je passgenauer der Bezug zur Stelle ist.

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Schritt 2: Bewerbung richtig strukturieren

Im zweiten Schritt stellen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen zusammen und bringen diese in die richtige Reihenfolge. Orientieren Sie sich daran, was verlangt wird: eine „vollständige“ Bewerbungsmappe auf Papier? Oder eine E-Mail-Bewerbung bzw. Online-Bewerbung mit PDF-Anhang?

Egal, welchen Weg Sie wählen – als Faustregel gilt: Je anspruchsvoller der Job und je höher die Stelle dotiert ist, desto hochwertiger sollte Ihre professionelle Bewerbung sein!

Bewerbungsunterlagen: Aufbau + Reihenfolge

Falls „vollständige“ Bewerbungsunterlagen verlangt werden (das Gegenstück wäre die Kurzbewerbung), bestehen diese aus folgenden Bestandteilen:

  1. Bewerbungsschreiben (max. 1 Seite)
  2. Deckblatt (optional, zur Übersicht)
  3. Lebenslauf (max. 3 Seiten)
  4. Bewerbungsfoto (freiwillig, im Lebenslauf)
  5. Ausbildungszeugnisse (höchster Bildungsabschluss)
  6. Arbeitszeugnisse (max. 3, nur Kopien)
  7. Fortbildungen + Zertifikate (nur relevante)
  8. Referenzen oder Empfehlungsschreiben (optional)
  9. Arbeitsproben (falls verlangt)
  10. Kopie des Führerscheins (falls verlangt)
  11. Kopie des Führungszeugnisses (falls verlangt)

Das Muster einer vollständigen Bewerbungsmappe sieht zum Beispiel so aus:

Bewerbungsunterlagen Bewerbungsmappe Aufbau Bewerbung Reihenfolge Muster

Bewerbungsmappe: Umfang + Seitenzahl

Insgesamt sollten Ihre Bewerbungsunterlagen maximal 7-10 DIN A4 Seiten haben. Mehr wollen Personaler nicht lesen. In die Unterlagen kommt nur, was Ihre Eignung bekräftigt.

Wer mehr als 5 Jahre Berufserfahrung hat, braucht seiner Bewerbung zum Beispiel keine Schulzeugnisse mehr beifügen. Hier reicht der höchste Bildungsabschluss. Weitere Unterlagen können Sie (auf Wunsch) nachreichen oder zum Vorstellungsgespräch mitbringen.

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Schritt 3: Richtig bewerben mit Anschreiben

Das Bewerbungsschreiben hat weiterhin eine hohe Bedeutung. Es bietet Ihnen die Chance, sich positiv von der Masse abzuheben und Ihre Motivation für die Stelle zu begründen. Das gilt vor allem für Berufseinsteiger, deren Lebenslauf noch dünn ist sowie für Quereinsteiger, die einen Jobwechsel begründen müssen.

Bewerbungsschreiben Aufbau: Inhalt + Gliederung

Ganz oben im Anschreiben (oder Motivationsschreiben) steht der Briefkopf. Er besteht aus dem Absender, Ihren Kontaktdaten sowie Namen und Anschrift des Empfängers. Achten Sie vor allem auf eine eigene seriöse E-Mail-Adresse (perfekt: max@muster.de).

Das Bewerbungsanschreiben hat immer nur eine DIN A4 Seite. Dabei hat sich folgender Aufbau durchgesetzt:

  1. Briefkopf mit Betreff
  2. Einleitung
  3. Hauptteil
  4. Unternehmensbezug
  5. Schlussteil
  6. Grußformel und Unterschrift

Die folgende Grafik zeigt den Aufbau einer richtigen Musterbewerbung:

Anschreiben Bewerbung Aufbau Inhalt Beispiel Anleitung

Was schreibe ich im Betreff?

Der Betreff sollte möglichst prägnant und aussagekräftig sein (nie „Betreff“ oder „Btr.“ schreiben!). Er umfasst eine Zeile und wird höchstens durch eine „Bezugzeile“ mit Referenznummer ergänzt.

Beispiel:

  • Bewerbung als Grafikdesigner Referenznummer 112233
    Ihre Stellenanzeige auf Karrierebibel.de am 5. Januar 2026

Was schreibe ich in der Einleitung?

Das Anschreiben beginnt möglichst mit einem originellen ersten Satz. Starten Sie mit Ihrer Motivation für diesen Job, Ihrem stärksten Argument oder Alleinstellungsmerkmal. Nur nicht mit: „hiermit bewerbe ich mich als“!

Beispiel:

  • „Ich möchte Ihr Team verstärken und es noch ein bisschen hervorragender machen. Deshalb möchte ich Ihnen gleich zu Beginn drei Gründe nennen, warum Sie von mir als neuem Mitarbeiter profitieren werden: 1. …“

Was gehört in den Hauptteil?

Dieser Abschnitt dient dem Eigenmarketing und der Darstellung wichtiger sozialer Kompetenzen (Soft Skills). Zählen Sie diese aber nicht nur auf, sondern belegen Sie Kompetenzen durch konkrete Beispiele.

Beispiel:

  • „Nachhaltige Kundenbeziehungen liegen mir von Natur aus am Herzen. Bei meinem aktuellen Arbeitgeber habe ich eigenständig ein Projekt initiiert, um das Bestandskundenmanagement zu optimieren. Die Kundenzufriedenheit stieg danach um ganze 15 Prozent.“

Wie stelle ich einen Unternehmensbezug her?

Ein erfolgreiches Anschreiben hat einen Bezug zum Arbeitgeber. Sagen Sie, warum diese Firma Ihr Wunscharbeitgeber ist. Schaffen Sie also eine Verbindung zwischen Werdegang und Job, sodass Ihre Bewerbung einen echten Mehrwert für die Firma schafft. Je praktischer und detaillierter, desto überzeugender.

Beispiel:

  • „Ihren Fokus auf den Ausbau im Bereich Social Media teile ich zu 100 Prozent. Bereits bei meinem letzten Arbeitgeber habe ich ein Projekt angeregt, um sowohl Instagram als auch Youtube zum Ausbau der Kundenbeziehungen zu nutzen. Diese Erfahrungen möchte ich in Ihrem Team einbringen, um eine Content-Strategie zu entwickeln, mit der die Reichweite innerhalb von einem Jahr um mehr als 50 Prozent gesteigert werden kann.“

Was gehört in den Schlussteil?

Im Schlusssatz bekräftigen Sie Ihren Wunsch, für das Unternehmen zu arbeiten. Zeigen Sie Begeisterung und Leidenschaft! Falls verlangt, nennen Sie am Schluss Ihre Gehaltsvorstellungen oder den frühestmöglichen Eintrittstermin. Im letzten Satz leiten Sie zum Vorstellungsgespräch über und betonen, dass Sie sich darauf freuen.

Beispiel:

  • „Gerne überzeuge ich Sie in einem persönlichen Gespräch davon, dass Sie mit mir einen ebenso engagierten wie erfahrenen Mitarbeiter gewinnen.“

TIPP: Vermeiden Sie in der Bewerbung den Konjunktiv („Ich würde mich freuen“). Er schwächt jede Aussage ab und lässt Sie unsicher erscheinen.

Wie beende ich das Anschreiben?

Jedes Bewerbungsschreiben endet mit einer Grußformel („Mit freundlichen Grüßen“ – kein Komma danach!) und einer eigenhändigen Unterschrift (oder eingescannt). Datum und Unterschrift zeigen, dass alle Angaben wahr und aktuell sind. Unterschreiben Sie möglichst mit Füller (oder Kuli) – kein Filzstift oder Bleistift! Blaue Tinte wirkt sympathischer als schwarze.

Darunter kommt bei umfangreichen Bewerbungsunterlagen ein Anlagenverzeichnis. Darin listen Sie kurz weitere Bestandteile der Bewerbung auf.

Wer es klassisch mag (in konservativen Branchen), kann sich bei der formalen Gestaltung der Bewerbung nach der sogenannten DIN 5008 richten.

Download: Checkliste zum Anschreiben (PDF)

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Schritt 4: Richtig bewerben mit dem Lebenslauf

Ein professioneller Lebenslauf ist das Herzstück der Bewerbung. Standard ist ein tabellarischer Lebenslauf in „antichronologischer“ Reihenfolge. Bedeutet: Sie beginnen jeden Abschnitt mit der aktuellsten Position und gehen dann zeitlich zurück.

Ein moderner Lebenslauf hat eine maximale Länge von 1-3 DIN A4 Seiten und überzeugt durch hohe Übersichtlichkeit und eine klare Struktur.

Lebenslauf schreiben: Layout + Gliederung

Ein perfekter Lebenslauf besteht grundsätzlich aus folgenden Elementen in dieser Reihenfolge:

  1. Titel

    Als Überschrift können Sie „Lebenslauf“ oder „Lebenslauf + Ihr Name“ wählen.

  2. Persönliche Angaben

    Zu den persönlichen Daten gehören: Vorname, Nachname, vollständige Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse. Optional sind: Geburtstag und Geburtsort, Staatsangehörigkeit, Familienstand und Konfession (bei kirchlichen Arbeitgebern).

  3. Angestrebte Position

    Kleiner Trick, große Wirkung: Nennen Sie im Lebenslauf die angestrebte Position aus der Stellenanzeige. Das beweist subtil Ihre Entschlossenheit und zeigt: „Diese Bewerbung ist keine Massenware!“

  4. Bewerbungsfoto

    Laut Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist das Bewerbungsfoto heute freiwillig. Es wird von Personalern aber weiterhin gern gesehen und sollte unbedingt professionell von einem Fotografen sein.

  5. Beruflicher Werdegang

    In diesem Abschnitt geht es um bisherige Jobs, Positionen, Berufe, Erfahrungen. Die Zeitangaben (Muster: „MM/JJJJ – MM/JJJJ“) stehen links, die Stationen rechts. Nennen Sie hier zuerst Jobtitel und Position (in Fettschrift). Darunter Arbeitgeber und korrekte Rechtsform (GmbH, AG, SE) und Firmensitz. Darunter folgen – stichpunktartig – Ihre Aufgaben und Erfolge. Ideal mit Zahlen.

  6. Bildungsweg

    Der Abschnitt dient dem Nachweis fachlicher Qualifikationen – durch Studium, Ausbildung und Schule. Relevant ist meist nur der höchste Abschluss plus Note. Nennen Sie gegebenenfalls Auslandssemester oder Praktika.

  7. Besondere Kenntnisse

    Alles, was zusätzlich für den Job qualifiziert, gehört in diesen Abschnitt. Dazu zählen berufliche Weiterbildungen, Zertifikate, Sprachkenntnisse (mit Level!), EDV-Kenntnisse, Führerschein, Auszeichnungen. Wählen Sie aber aus: In den Lebenslauf kommt nur, was für die Stelle relevant ist!

  8. Interessen und Hobbys

    Hobbys im Lebenslauf runden das Gesamtbild der Bewerbung ab. Oft geben sie Aufschluss über wichtige Sozialkompetenzen wie Teamfähigkeit (Mannschaftssportarten). Auch hier wählen Sie nach Relevanz aus: Soziales Engagement, Ehrenämter, eigene Projekte überzeugen nur, wenn Sie zum Anforderungsprofil passen.

  9. Ort, Datum, Unterschrift

    Auch der tabellarische Lebenslauf wird eigenhändig unterschrieben. Darüber steht das aktuelle (!) Datum und der Ort.

Der fertige Lebenslauf in der Bewerbung könnte zum Beispiel so aussehen:

Tabellarischer Lebenslauf Aufbau Beispiel Initiativbewerbung

Download: Checkliste zum Lebenslauf (PDF)

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Schritt 5: Motivationsschreiben + Deckblatt gestalten

Sowohl Motivationsschreiben wie Deckblatt sind optionale Bestandteile der Bewerbung. In einigen Fällen kann ein Motivationsschreiben (auch: Dritte Seite) verlangt werden: bei der Bewerbung für einen Studienplatz oder für ein Stipendium.

Ein Deckblatt kann Ihre Bewerbung positiv von der Masse abheben – aber nur, wenn es einem Mehrwert bietet und Sie so Platz im Lebenslauf sparen. Bei einer umfangreichen Initiativbewerbung können Sie damit einen persönlichen Akzent setzen. Idealerweise enthält das Deckblatt folgende Elemente:

Deckblatt Inhalte

  • Überschrift (zum Beispiel „Bewerbung“)
    Kurz, prägnant, aussagekräftig, worum geht’s?
  • Angestrebte Position
    Aussage: Keine Massenbewerbung, hohe Motivation
  • Kontaktdaten
    Name, Anschrift, Telefon, E-Mail, (Website)
  • Bewerbungsfoto (groß)
    Optional. Nur vom Profi!
  • Inhaltsangabe
    Anlagen: Lebenslauf, Zeugnisse, Zertifikate, Arbeitsproben

Wer noch Platz hat, kann weitere Angaben ergänzen: zum Beispiel eine kurze Auflistung relevanter Kernkompetenzen (sog. Kompetenzprofil).

Wie schreibt man eine Bewerbung auf Englisch?

Bei der Bewerbung auf Englisch gelten andere Regeln als in Deutschland. Das Anschreiben („Cover Letter“) fällt teils komplett weg. Umso wichtiger ist der Lebenslauf – „Resume“ (USA) oder „Curriculum Vitae“ (Großbritannien).

Der Lebenslauf auf Englisch ist nicht länger als 1-2 DIN A4 Seiten und hat kein Bewerbungsfoto. Auch Angaben zu Alter, Familienstand, Herkunft oder Religion sind tabu. Datum und Unterschrift können Sie ebenfalls weglassen (siehe: internationale CVs).

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Schritt 6: Anlagen + Zeugnisse auswählen

Zu einer vollständigen Bewerbung gehören (Ausnahme: formlose Bewerbung) relevante Anlagen: Zeugnisse und Zertifikate, die entsprechende Qualifikationen nachweisen.

Für die Auswahl gilt: Wählen Sie nur Nachweise aus, die für die angestrebte Stelle von Bedeutung sind. Das sind in der Regel ein Abschlusszeugnis des höchsten Bildungsabschlusses, 2-3 Arbeitszeugnisse und Zertifikate oder Weiterbildungsnachweise. Wenn Sie die Anlagen bei der E-Mail-Bewerbung mit den anderen Unterlagen in einem PDF zusammenfügen, achten Sie bitte drauf, dass die eingescannten Unterlagen alle richtig herum liegen und gut lesbar sind.

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Schritt 7: Bewerbung kontrollieren

Wenn Sie sich richtig bewerben wollen, ist eine letzte Korrektur unverzichtbar. Schon mehr als zwei Bewerbungsfehler können die Bewerbungschancen deutlich reduzieren. Daher immer nochmal alles Korrekturlesen!

Achten Sie unbedingt auf korrekte Namen und Adressen, Rechtschreibfehler sowie formale Fehler. Nach der Korrektur sollten Sie die Bewerbung final abspeichern und mit einem eindeutigen Dateinamen benennen, beispielsweise „Bewerbung-Max-Muster-2026.pdf“.

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Schritt 8: Bewerbung richtig verschicken

Wer seine Bewerbung per Post verschickt, sollte genügend Zeit für den Postweg einplanen, um die Bewerbungsfrist einzuhalten. Überdies müssen Sie den Umschlag ausreichend frankieren und richtig beschriften.

Bei der E-Mail-Bewerbung ist das einfacher: Schreiben Sie einen knackigen Betreff und laden Sie Ihr PDF im Anhang hoch. In der Mail selbst reicht ein kurzer Text.

Beispiel:

  • „Anbei erhalten Sie meine Bewerbung für Ihre ausgeschriebene Stelle als Verkäuferin. Warum ich die Stelle optimal ausfüllen kann und Ihrem Unternehmen durch meine Erfahrung zahlreiche Vorteile biete, entnehmen Sie bitte meinen ausführlichen und angehängten Bewerbungsunterlagen. Ich freue mich auf ein persönliches Vorstellungsgespräch.“

Bewerbungsumschlag beschriften und versenden

Bewerbungsunterlagen per Post werden grundsätzlich nie gefaltet! Sie kommen in einen sogenannten C4 Umschlag mit oder ohne Sichtfenster. Wenn Sie Ihr Anschreiben nach DIN 5008 erstellt haben, sitzt die Empfänger-Adresse automatisch an der richtigen Stelle im Sichtfenster:

Bewerbung Umschlag C4 Beschriften Anleitung 02

Wer mag, kann auf den C4 Umschlag das Wort „Bewerbung“ drucken. Mancher Postzusteller behandelt die Unterlagen dann vorsichtiger und die Poststelle des Empfängers weiß den Brief zuzuordnen. Die Bewerbung bitte nie als Einschreiben versenden. Das wirkt aufdringlich.

Fazit: Wie bewerbe ich mich richtig?

Fertig! Mit solch perfekten Unterlagen können Sie sich heute überall richtig bewerben und die Bewerbungschancen steigern. Wir wünschen: Viel Erfolg bei der Bewerbung!


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