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Ermutigungen: So bestärkend wirken sie

Der Glaube kann Berge versetzen. Was gerade noch unmöglich erschien, wird plötzlich erreichbar. Ermutigungen helfen uns dabei enorm. Ganz gleich, ob es um persönliche Krisen in Leben und Beruf oder sportlichen Ansporn geht: Ermutigungen helfen uns, durchzuhalten, zu überwinden, Potenzial zu reaktivieren und am Ende unser Ziel zu erreichen. Wie auch Sie die Kraft der Ermutigung für sich nutzen…



Ermutigungen: So bestärkend wirken sie

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Bedeutung: Was sind Ermutigungen?

Ermutigungen sind Sprüche oder Worte des Zuspruchs, die anderen Menschen wieder Kraft und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten geben. Häufige Synonyme sind: Bekräftigung, Bestärkung, Ermunterung oder Unterstützung.

Im Begriff Ermutigung steckt bereits, was daran wesentlich ist: der Mut. Durch Courage werden Angst und Zweifel überwunden. Die freundlich gemeinten, ermutigenden Worte bestärken uns darin, etwas zu tun oder weiterzumachen.

Krisen als Katalysator

Wir können oft mehr, als wir uns selber zutrauen. Menschen sind dazu in der Lage, über sich hinauszuwachsen. Der Katalysator dafür sind allerdings meistens Krisen, aus denen wir schließlich gestärkt hervorgehen. Eine solche Lebenskrise zu überwinden gelingt den wenigsten ganz alleine. An der Stelle kommen Ermutigungen und der Zuspruch durch Freunde oder die Familie ins Spiel.

Derlei Ermunterungen und mentale Unterstützung von außen kann uns helfen, enorme Kräfte zu mobilisieren, aus ungeahnten Ressourcen zu schöpfen und Grenzen sowie Extremsituationen zu überwinden. Auf einmal merken wir: „Da ist noch Luft nach oben!“

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Ermutigungen sind viel zu selten

Viele Menschen tragen einen inneren Kritiker in sich. Statt Selbstglaube plagen sie Selbstzweifel. Die Ursachen dafür liegen meist in der Kindheit: Wer schon als Kind wenig Lob und Anerkennung erfahren hat oder immer nur zu noch besseren Leistungen angetrieben und bei Niederlagen nicht ermutigt wurde, tut sich im Erwachsenenalter schwer damit.

Daraus können sich Verbissenheit und Minderwertigkeitsgefühle entwickeln. Solche Menschen sind entweder nie zufrieden mit dem Erreichten oder entwickeln einen nahezu krankhaften Ehrgeiz oder sie bleiben hinter den eigenen Möglichkeiten zurück.

Andere und sich selbst mehr ermutigen

Wer sich nichts zutraut und keinen Mut hat, wird nur selten die eigene Komfortzone verlassen. Er oder sie wird sich eher in Bereichen bewegen, die Sicherheit versprechen, um Enttäuschungen zu vermeiden.

Der Individualpsychologe Theo Schoenaker fasst es in seinem Buch „Mut tut gut“ schön zusammen: „Entmutigung raubt uns das Wichtigste, was wir im Leben brauchen, nämlich Mut. Mit Mut sind wir immer kreativ genug, unsere Aufgaben zu lösen.“ Trotzdem vergessen wir es immer wieder im Alltag, uns selbst oder andere zu ermutigen. Dabei ist es so einfach…

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Ermutigungen: Sprüche und Zitate

  • „Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?“ (Vincent van Gogh)
  • „Es ist egal, wie langsam du gehst, solange du nicht aufhörst zu gehen.“ (Konfuzius)
  • „Man kann meist viel mehr tun, als man sich gemeinhin zutraut.“ (Aenne Burda)
  • „Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
  • „Stets habe ich so geredet, dass Mut zum Handeln und nicht Verzagtheit die Folge sein sollte.“ (Carl Friedrich von Weizsäcker)
  • „Am Mute hängt der Erfolg.“ (Theodor Fontane)
  • „Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“ (Lucius Annaeus Seneca)
  • „Niemand weiß, was er kann, bevor er’s versucht.“ (Publilius Syru)

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Bonus Lebensweisheiten und Zitate

  • Es sind nicht die Jahre deines Lebens, die zählen. Was zählt, ist das Leben innerhalb dieser Jahre. Abraham Lincoln
  • Wer alles mit einem Lächeln beginnt, dem wird das meiste gelingen. Dalai Lama
  • Es ist nicht leicht, das Glück in sich selbst zu finden, doch es ist unmöglich, es anderswo zu finden. Orientalische Weisheit.
  • Nie glücklich ist, wer ewig dem nachjagt, was er nicht hat, und was er hat, vergißt. Shakespeare
  • Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden. Carl Spitteler
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Zuspruch eine Frage der Fehlerkultur

Klar, wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und Fehler sollten auch weiterhin so benannt werden. Die Frage ist aber, wie und in welchem Rahmen das geschieht. Leider verfügt nicht jeder Vorgesetzter über diese Führungskompetenzen, Fehler oder Pannen konstruktiv zu kritisieren und deswegen niemanden gleich (vor dem gesamten Team) herunterzumachen.

Ermutigungen sind damit auch eine Frage der Unternehmens- und Fehlerkultur. Lob und Anerkennung zielen auf vollbrachte Leistungen ab, Ermutigung richtet sich an die Zukunft. Sie zielt auf künftige Leistungen und potenzielle Erfolge.

Wie wirken Ermutigungen?

Ermutigungen senken zwar keine Risiken und garantieren auch keine Null-Fehler-Quote. Sie machen den Erfolg aber wahrscheinlicher, weil sie negatives Denken reduzieren. Es ist wie bei positiven Glaubenssätzen oder Affirmationen: Durch die Motivationssprüche entsteht eine Art selbsterfüllende Prophezeiung. Was wir glauben, das ziehen wir an und es wird umso wahrscheinlicher wahr.

Viele Menschen sind sich vor allem ihrer Schwächen und Unzulänglichkeiten bewusst. Die eigenen Stärken zu benennen, fällt ihnen dagegen schwer. Oft ein Zeichen für ein geringes Selbstwertgefühl. Ermutigungen arbeiten dagegen, erhöhen die Selbstachtung und bekräftigen die Selbstwirksamkeit. Aus dem resignierenden: „Ich weiß nicht, ob ich das schaffe“ wird ein überzeugtes: „Ich schaffe das!“

So bringen Ermutigungen Menschen voran

Aus Psychologie und Pädagogik wissen wir heute, dass Ermutigung und positive Verstärkung effektive Mittel der Erziehung von Kindern und Erwachsenenbildung sind. Sie befähigen Menschen, an sich selbst zu glauben und ein gesundes Selbstvertrauen zu entwickeln. Voraussetzung dafür sind eine wertschätzende und empathische Haltung.

Das Bedürfnis, von anderen verstanden und ermutigt zu werden, nimmt im Erwachsenenalter nicht ab. Im Gegenteil: Wir brauchen es ein Leben lang. Warum es gut ist, anderen (und sich selbst) gegenüber Ermutigungen auszusprechen, zeigen diese positiven Seiten:

  • Sie sehen Dinge optimistisch

    Es ist ein alter Hut: Selbst- und Fremdwahrnehmung stimmen häufig nicht überein. Das gilt nicht nur bei Leuten, die sich selbst überschätzen, sondern ebenso umgekehrt, die ihr Licht unter den Scheffel stellen. Andere vermögen etwas in Ihnen zu erkennen, was Sie noch gar nicht wahrgenommen haben. Gerade wenn Dritte das bekräftigen, trägt das dazu bei, bisherige Vermutungen infrage zu stellen, Hoffnung zu schöpfen. Plötzlich erscheinen Dinge möglich, die zuvor in weiter Ferne schienen.

  • Sie schaffen Großes

    Fehler passieren, ungeübte erste Versuche wird es ebenso geben. Damit aus Versuchen etwas Großes wird, brauchen wir Ermutigungen. Ganz gleich, ob es um erste künstlerische Schritte, das Erlernen eines Instruments oder das Tüfteln an einem neuen Produkt geht. Mit dem Zuspruch von außen fassen Sie zunehmend Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, dass durch positive Erfahrungen bestätigt wird.

  • Sie werden zum Vorbild

    Wer optimistischer an die Sache herangeht, hat einen neuen Energieschub, kommt aus der Lethargie heraus und schafft tatsächlich Dinge, die er sich zuvor nicht zutraute. Positive Erfahrungen stärken das Selbstvertrauen. Sie werden eine ganz andere Außenwirkung habe und Ihrerseits anderen Menschen als Vorbild dafür dienen, was alles möglich ist.

  • Sie werden gnädiger im Urteil

    Manche Menschen haben eine innere Haltung, die von Härte geprägt ist. Stellvertretend ist dafür der Satz: „Man bekommt im Leben nichts geschenkt!“ Oft stecken dahinter Konkurrenzdenken und schlechte Erfahrungen. Aber nur weil in der Vergangenheit einiges schief lief oder manche Menschen Ihnen gegenüber hart waren, müssen Sie nicht hart gegenüber sich selbst oder anderen sein. Im Gegenteil. Wer die Kraft von Ermutigungen kennengelernt hat, wird Sie auch anderen Menschen gegenüber anwenden und so etwas Besseres schaffen können.


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[Bildnachweis: Karrierebibel.de, Shutterstock.com]