Definition: Was ist Problemlösungskompetenz?
Problemlösungskompetenz bezeichnet die Fähigkeit, komplexe Probleme oder neue Herausforderungen systematisch, strukturiert und effektiv zu bewältigen. Sie umfasst…
- das Erfassen & Verstehen von akuten Problemen.
- das Analysieren der Ursachen & Einordnen in den jeweiligen Kontext.
- das Entwickeln, Bewerten & Anwenden geeigneter Lösungsstrategien.
Einfach erklärt: Durch Problemlösungskompetenz (Englisch: problem-solving skills) können Sie Schwierigkeiten sofort erkennen, richtig darauf reagieren und eine passende Lösung finden, bevor weiterer Schaden entsteht.
Definition: Was ist ein Problem?
Probleme sind Hindernisse, Herausforderungen oder Schwierigkeiten, die einen davon abhalten, ein angestrebtes Ziel zu erreichen. Sie stellen eine unerwünschte und störende Situation dar, deren Lösung unklar oder schwierig ist. Probleme können in verschiedenen Bereichen auftreten – zum Beispiel im Alltag, Job, in der Technik oder in sozialen Beziehungen.
Problemlösungskompetenz Bedeutung
Bei der Problemlösung handelt es sich um einen Prozess in mehreren Schritten – von der Identifikation und Analyse des Problems bis zur Umsetzung und Überprüfung der besten Lösungsstrategie. Problemlösungskompetenz zählt heute zu den wichtigsten Schlüsselkompetenzen im Job und bei der Bewerbung.
Wer die Kompetenz besitzt, ist in der Lage, berufliche wie private Herausforderungen zu meistern sowie Ursachen präzise zu analysieren und Zusammenhänge zu verstehen. Menschen mit dieser Fähigkeit können erreichte Ergebnisse bewerten und gegebenenfalls ihre Strategie anpassen – selbst unter Druck.
Die Fähigkeit ist für Unternehmen enorm wertvoll, weil sie maßgeblich die Effizienz und Produktivität von Teams fördert und die Innovationskraft des Unternehmens steigert. Mitarbeitende mit ausgeprägter Problemlösungskompetenz tragen entscheidend dazu bei, dass Prozesse verbessert und Krisen frühzeitig bewältigt werden.
Problemlösungskompetenz Synonym
Ähnliche Begriffe zur Problemlösungskompetenz sind: Fehlerbeseitigung, Fehlerbehebung, Mängelbeseitigung, Korrektur, Nachbesserung, Problembewältigung oder Problembeseitigung.
Problemlösungskompetenz Merkmale: 14 Fähigkeiten
Problemlösungskompetenz ist nicht nur eine Fähigkeit – sie setzt sich gleich aus mehreren Stärken und Eigenschaften zusammen. Dazu gehören allein diese 14:
- Analytisches Denken
Probleme zerlegen und beurteilen können, Ursachen identifiziert und Lösungswege bewerten. - Kreativität
Das Entwickeln neuer, auch unkonventioneller Schritte sowie die Offenheit für innovative Gedanken. - Flexibilität
Die Fähigkeit, sich und seine Strategien an unerwartete Situationen anzupassen. - Beobachtungsgabe
Das genaue Erfassen der Umstände, Ursachen, Beteiligter und deren Verhaltensweisen. - Emotionale Intelligenz
Die Fähigkeit, bei Konflikten oder Stress ruhig und überlegt zu reagieren. - Selbstreflexion
Die präzise Wahrnehmung der Situationen und Fähigkeit, die eigene Herangehensweisen zu hinterfragen. - Eigeninitiative
Schwierigkeiten frühzeitig und aktiv erkennen bzw. angehen. - Engagement
Proaktiv Arbeit erledigen, die getan werden muss, um die Lösung voranzutreiben. - Hands-on-Mentalität
Pragmatische, anpackende Arbeitsweise, bei der Probleme eigenständig umgesetzt werden. - Verantwortungsbewusstsein
Bewusstsein über die Pflichten und Konsequenzen des eigenen Handelns und Bereitschaft dafür einzustehen. - Selbstbewusstsein
Die Fähigkeit, seine guten Ideen argumentativ zu vertreten und andere damit zu überzeugen. - Kommunikationsfähigkeit
Konstruktiver Austausch im Team und das Einbeziehen anderer Meinungen. - Durchsetzungsvermögen
Geduld und Ausdauer im Lösungsprozess – Beharrlichkeit auch bei Rückschlägen. - Zielorientierung
Ein zielgerichteter Fokus auf der erfolgreichen und effizienten Umsetzung der Lösung.
All die genannten Eigenschaften und Merkmale bilden die Grundlage, um Probleme strukturiert zu identifizieren, systematisch zu analysieren und die passenden Lösungsschritte umzusetzen.
Problemlösungskompetenz Beispiele im Job
In vielen Berufen geht es regelmäßig darum, auftretende Probleme und Schwierigkeiten zu überwinden. Dazu brauchen Unternehmen Arbeitnehmer, die die Ärmel hochkrempeln und aktiv an einer Lösung mitwirken. Wer hingegen jammert oder den Kopf in den Sand steckt, ist eher Teil des Problems und nicht der Lösung!
Wie oft die Fähigkeit im Job gebraucht wird, zeigen allein diese Beispiele zur Problemlösungskompetenz:
- Durch einen kurzfristigen Änderungswunsch des Kunden droht eine Deadline zu kippen.
- Ein kleiner Fehler bringt das gesamte Projekt in Gefahr.
- Durch einen technischen Ausfall kann eine wichtige Kundenpräsentation nicht wie geplant stattfinden.
- Ein Kollege erkrankt – und wichtige Aufgaben bleiben unerledigt.
- Das Unternehmen schwächelt: Es braucht eine innovative Strategie, um den Laden wieder erfolgreich zu machen.
- Eine Kampagne floppt und muss neu aufgesetzt werden.
Alle Beispiele kommen regelmäßig in der Wirtschaft und im Berufsleben vor – und jedesmal benötigen Arbeitgeber dafür Mitarbeiter mit entsprechender Problemlösungskompetenz, um diese Probleme zu lösen und die Situation zu retten.
Probleme lösen – in 5 + 1 Schritten
„Probleme kannst du niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ – Das Albert Einstein Zitat zeigt bereits einen wichtigen Schritt zur Problemlösung: Umdenken!
Dabei besteht Problemlösungskompetenz im Grunde nur aus einem systematischen und strukturierten Vorgehen und Prozess in fünf bis sechs Schritten, die aufeinander aufbauen:
1. Problem erkennen
Im ersten Schritt müssen Sie das Problem überhaupt erst einmal als „Problem“ identifizieren und genau erfassen. Nicht erkannte Probleme haben die negative Nebenwirkung sich zu handfesten Krisen und Katastrophen auszuweiten.
Deshalb ist es wichtig, dass Sie – im Job oder Privatleben – stets aufmerksam sind und sich die Zeit nehmen, aufkommende Probleme ernst und bewusst wahrzunehmen:
- Was funktioniert nicht?
- Was läuft gerade schief?
- Wo liegt das Hindernis?
- Warum komme ich nicht weiter?
Schon der US-Philosoph John Dewey erkannte: „Ein Problem ist halb gelöst, wenn es ganz klar formuliert ist.“ Überspringen Sie diesen ersten Lösungsschritt daher nicht, sondern erkennen Sie die Wurzel des Problems!
2. Problem analysieren
Im zweiten Schritte geht es um eine detailliert Analyse des Problems und Ursachenforschung. Beide sorgen dafür, das Problem in Zukunft dauerhaft zu vermeiden. Dabei geht es jedoch weniger um Schuldfragen – die blicken zu sehr in die Vergangenheit. Bessere Fragen sind:
- Wie ist das Problem entstanden?
- Wann ist es zuerst aufgetreten?
- Was waren die Auslöser?
- Warum wurde das nicht früher bemerkt?
- Ist die Ursache prozessbedingt oder einmalig?
Entscheidend ist, dass Sie vor allem komplexe Probleme jetzt in Teilprobleme zerlegen und so den Kern des Problems genau erfassen. Je konkreter das Problem definiert wird, desto einfacher wird später eine passende Lösung gefunden. Geeignet für die Ursachenforschung sind zum Beispiel Techniken wie die sogenannte TRIZ-Methode oder das Ishikawa-Diagramm.
3. Lösungsideen sammeln
Ist die Gefahr erkannt, ist sie leider noch nicht ganz gebannt. Nun sollten Sie Lösungsansätze entwickeln und erst einmal möglichst viele verschiedene Lösungswege bzw. Problemlösungsstrategien und Vorschläge sammeln. Die entscheidende Frage: „Was können wir tun, um die Situation zu klären?“
In dieser Phase helfen vor allem unterschiedliche Kreativitätstechniken, wie Brainstorming, die 6-3-5-Methode oder Mindmapping.
Wenn Sie sich als konstruktiver Problemlöser hervortun wollen, sollten Sie sich überdies mit folgenden Denkweisen vertraut machen:
4. Lösungen bewerten
Wie ausgeprägt Ihre Problemlösungskompetenz ist, zeigt spätestens in diesem Schritt: Auf dem Tisch liegen zahlreiche Lösungswege und -ideen. Diese müssen Sie nun bewerten und auswählen bzw. den besten und vielversprechendsten Weg finden.
Hierbei helfen Ihnen vor allem bisherige Erfahrungen mit vergleichbaren Problemen, Ihre Expertise und Fachkompetenz, aber auch die Diskussion mit den Teamkollegen. Ein zentraler Teil der Problemlösungskompetenz ist der Austausch mit anderen und die kritische Evaluation der Vorschläge.
5. Lösung umsetzen
Die beste Problemlösung ist gefunden – nun gilt es diese unmittelbar und konsequent anzuwenden und umzusetzen. Schritt für Schritt. Also: Ärmel hochkrempeln und loslegen!
Je größer und komplexer die zu bewältigende Herausforderung ist, desto sinnvoller kann es sein, auch die Lösung in Teilschritte aufzuteilen, diese zu priorisieren und die einzelnen Aufgaben an die jeweils geeignetste Person im Team zu delegieren.
(6. Erfolg kontrollieren)
Ein sechster Schritt kann sein, den Erfolg der einzelnen Maßnahmen nach einiger Zeit zu überprüfen und zu kontrollieren, ob das Problem damit wirklich und dauerhaft behoben und das Ziel erreicht ist. Andernfalls sollten Sie Ihre gewählte Problemlösungsstrategie anpassen und optimieren.
Beachten Sie hierbei unbedingt auch wieder das Zusammenspiel und mögliche Wechselwirkungen der einzelnen Maßnahmen. Manche Probleme lassen sich noch am selben Tag lösen, andere brauchen einen längeren Zeitraum. Zur Problemlösungskompetenz gehört daher auch, zu erkennen, welcher Zeitraum realistisch ist.
Problemlösungskompetenz Test: Wie gut kann ich Probleme lösen?
Manche Menschen laufen bei Problemen zur Höchstform auf und nehmen jede Hürde mit Bravour. Andere stehen wie vor einer Mauer und finden keinen Weg drumherum… Wie sieht es mit Ihnen aus?
Wir haben einen kurzen Test zur Problemlösungskompetenz entwickelt, der Ihnen zeigen kann, wie ausgeprägt diese Fähigkeit bei Ihnen ist. Aussagen, die auf Sie zutreffen, können Sie direkt online im Browser abhaken:
- Ich weise meine Kollegen oft zuerst auf ein Problem hin.
- In schwierigen Situationen bewahre ich einen kühlen Kopf.
- Bei Problemen entwickle ich mehrere Ideen, um den besten Ansatz zu finden.
- Ich hinterfrage regelmäßig die Abläufe und Ergebnisse.
- Mein Umfeld lobt mich häufig dafür, wie schnell ich Aufgaben erledige.
- Ich übernehme gerne die Verantwortung im Team.
- Mit meinen Ideen konnte ich schon viele Probleme im Job lösen.
Je häufiger Sie sich in den Aussagen selbst erkannt haben, desto ausgeprägter ist Ihre Problemlösungskompetenz.
Wie kann ich Problemlösungskompetenz lernen und verbessern?
Sie können Ihre Problemlösungskompetenz gezielt trainieren, lernen und verbessern. Wir empfehlen dazu folgende Übungen und praktische Methoden, die Sie regelmäßig anwenden sollten:
-
Analytisches Denken trainieren
Trainieren Sie immer wieder Situationen, in denen Sie logisch und systematisch denken müssen, um eine Aufgabe zu lösen. Gute Übungen hierfür sind die typischen Fermi-Fragen aus dem Bewerbungsgespräch sowie sogenannte Brainteaser und Logikrätsel.
-
Fallstudien lösen
Verbessern Sie Ihre Problemlösungskompetenz mithilfe von Simulationen oder Fallstudien. In diesem kontrollierten Umfeld können Sie ohne Risiko komplexe Problemstellungen bearbeiten und Ihre Problemlösungsfähigkeiten trainieren.
-
Praktische Erfahrung sammeln
Diese „Übung“ erfordert zwar Mut, dafür können Sie Ihre Problemlösungsfähigkeiten gleich in der Praxis testen: Engagieren Sie sich zum Beispiel in neuen und herausfordernden Projekten! Dadurch sammeln Sie praktische Erfahrung und lernen zugleich unterschiedliche Wege kennen, wie sich Probleme effektiv lösen lassen.
-
Kreativitätstechniken ausprobieren
Probieren Sie einige der typischen Kreativitätstechniken wie Brainstorming, Brainwriting oder die Kopfstand-Methode im Alltag aus, um neue Perspektiven und Lösungsansätze zu gewinnen. Überdies trainieren Sie dabei Ihre Kreativität!
-
Mentale Stärke aufbauen
Arbeiten Sie an Ihrer Fähigkeit, in stressigen Situationen ruhig und überlegt zu bleiben, um klarer denken zu können. Mentale Stärke und Stressresistenz helfen Ihnen auch bei vielen anderen Problemen im Job.
-
Mentoren suchen
Suchen Sie sich Vorbilder oder Mentoren und lernen Sie von den erfahrenen Kollegen, wie diese Ihre Herausforderungen meisten oder Hindernisse bereits überwunden haben. Fragen und bitten Sie diese Personen um Einblicke und Ratschläge. Das Networking mit Fachkräften bietet überdies die Chance, verschiedene Best Practices kennenzulernen.
-
Feedback einholen
Bitten Sie Kollegen oder Vorgesetzte regelmäßig um Feedback zu Ihrer Arbeit und deren Ergebnissen. Das hilft Ihnen dabei Ihre Problemlösungskompetenz zu reflektieren und mögliche Schwachstellen zu erkennen und zu verbessern.
-
Weiterbildungen nutzen
Inzwischen gibt es mehrere Fortbildungen und Online-Kurse, in denen Sie Problemlösungskompetenz lernen und optimieren können. Oft heißen die Kurse aber nicht direkt so, sondern trainieren zum Beispiel kritisches oder kreatives Denken oder vermitteln Entscheidungstechniken.
-
Fachliteratur lesen
Nicht zuletzt können Sie sich durch Bücher und Artikel wie diesen über Problemlösungstechniken informieren. Die Fachliteratur ist voll von guten Ratgebern, die Ihnen bewährte Methoden vorstellen oder Tipps zur Kompetenzentwicklung vermitteln.
Lassen Sie sich bei den genannten Empfehlungen aber Zeit. Ihre Problemlösungskompetenz entwickeln Sie am besten, indem Sie sich zunächst mit der Theorie beschäftigen und anschließend bewusst herausfordernde Aufgaben suchen und die 14 oben gennanten Fähigkeiten immer wieder gezielt trainieren.
Problemlösungskompetenz in der Bewerbung
Problemlösungskompetenz ist eine besonders gefragte und gern gesehene Fähigkeit bei Bewerberinnen und Bewerbern. Oft wird sie sogar explizit in Stellenanzeigen gefordert. Erkennen können Sie das an Formulierungen, in denen sich der Arbeitgeber zum Beispiel eine „Hands-on-Mentalität“ wünscht.
In dem Fall sollten Sie im Bewerbungsschreiben unbedingt darauf eingehen. Wie bei anderen Fähigkeiten gilt auch für die Problemlösungskompetenz: Es reicht nicht, dass Sie den Begriff nur nennen oder behaupten, die Kompetenz zu besitzen! Sie müssen diese immer auch mit 2-3 Sätzen und Beispielen belegen.
Überzeugen mit der STAR-Methode
Um mit der Problemlösungskompetenz bei Personalern zu punkten, sollten Sie kurz im Lebenslauf oder Anschreiben beschreiben, wie Sie übertragbare und für den neuen Arbeitgeber relevante Herausforderungen bereits gemeistert haben. Besonders bewährt hat sich hierfür die sog. STAR-Methode, die sich auch für das spätere Bewerbungsgespräch eignet:
Das Wort „STAR“ ist ein Akronym und steht für die vier Schritte der Methode:
-
S = Situation
Beschreiben Sie kurz die Ausgangssituation und das Problem oder die Aufgabe.
-
T = Task
Erklären Sie, welche Aufgabe oder welches Ziel hierbei zu bewältigen war.
-
A = Action
Zeigen Sie nun, welche konkreten Schritte und Handlungen unternommen wurden, um das Problem zu lösen.
-
R = Result
Beschreiben Sie abschließend möglichst konkret und mit Zahlen untermauert das Ergebnis der Handlung.
Formulierungsbeispiele für das Anschreiben
Überlegen Sie sich zum Beipiel eine Situation, in der Sie bereits ein Problem lösen konnten und schreiben Sie, wie Sie das gemacht haben und mit welchem Erfolg – etwa so:
- „Weil die Interaktion in unseren Social Media Kanälen zuletzt zurückging, haben wir mehr Fragen und einen Call-to-action in die Posts eingebaut. Das hat die Interaktion um 37 Prozent erhöht.“
- „In meinen Job im Account Management habe ich regelmäßig geholfen, die Probleme der Kunden zufriedenstellend zu lösen. Dabei hat meine analytische Denkweise nochmal verbessert und die Kundenzufriedenheit um 8 Prozent gesteigert.“
Im besten Fall haben Ihre Beispiele einen direkten Bezug zum neuen Arbeitgeber. Damit beweisen Sie Ihre Problemlösungskompetenz schon in der Bewerbung: Sie zeigen, was das Unternehmen von Ihnen hat und welchen Mehrwert Sie schaffen können! Beschreiben Sie deshalb stets, wie der zukünftige Arbeitgeber von Ihrer Fähigkeit profitiert und wie Sie durch Ihre Problemlösungskompetenz dazu beitragen, das Unternehmen noch erfolgreicher zu machen…
Was andere dazu gelesen haben