Als jetzt mehr als 1000 deutsche Beschäftigte gefragt wurden, was sie am meisten zu mehr Leistung anspornt, kam raus: Es ist bares Geld. Oder etwas vornehmer ausgedrückt: Der Bonus ist Jobmotivator Nummer eins. Ein stolzes Viertel (25 Prozent) der Befragten lassen sich von einer Sondervergütung am stärksten motivieren. Immerhin: Direkt dahinter (19 Prozent) folgt schon die flexible, eigenverantwortliche Arbeitsplanung – also Privilegien wie im Home-Office arbeiten zu können oder sich die Arbeitszeit frei einzuteilen. Auf Rang 3 im Ranking stehen mit zwölf Prozent zusätzliche Urlaubstage, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Rundstedt-Personalberatung…
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Leistungsanreize im Job: Geld oder Leben?
Auch wenn monetäre und immaterielle Privilegien die Liste der Leistungsanreize anführen – Status-Symbole bilden dagegen das Schlusslicht. Beispielsweise ist der Dienstwagen lediglich für sieben Prozent der Befragten ein wichtiger Motivator.
Laptop, Smartphone und Tablet-PC schneiden mit drei Prozent gar am schlechtesten ab. Weniger geläufige Privilegien wie Sabbaticals (5 Prozent), die Möglichkeit, sich Projekte weitestgehend selbst auszusuchen (9 Prozent), oder Beteiligungen am Unternehmen (12 Prozent) sind dagegen gefragter – wenn auch nicht allzu beliebt.
Die Top10-Leistungsanreize
- Leistungsbezogene Boni: 25 Prozent
- Flexible, eigenverantwortliche Arbeitsplanung: 19 Prozent
- Extra Urlaubstage: 12 Prozent
- Beteiligungen am Unternehmen: 12 Prozent
- Projekte selbst aussuchen können: 9 Prozent
- Dienstwagen: 7 Prozent
- Sabbaticals nehmen zu können: 5 Prozent
- Spezialisierte Fort-, Weiterbildungen oder Coachings: 4 Prozent
- Ein eigenes Büro: 4 Prozent
- Laptop, Tablet-PC, Mobiltelefon (auch zur privaten Nutzung): 3 Prozent
Frauen wollen mehr Zeit, Männer Anteile
So interessant das Leistungsanreiz-Ranking insgesamt auch ist, so sehr unterscheiden sich dabei die Geschlechter hinsichtlich ihrer Erwartungen. So motiviert laut Umfrage die Männer eine potenzielle Unternehmensbeteiligung deutlich mehr als die Frauen: Während dies 15 Prozent der Männer auf Platz 1 wählten, entschieden sich nur acht Prozent der Frauen für dieses Privileg.
[Bildnachweis: Karrierebibel.de]