Beliebt sein: Psychologie der Sympathie
Beliebt sein, jemanden sympathisch finden – wie wird jemand eigentlich Sympathieträger?
Sympathie stammt aus dem Lateinischen und bedeutet die Fähigkeit, spontane Zuneigung zu empfinden. Das Meyers Konversations-Lexikon sieht im Jahre 1911 in Sympathie die Fähigkeit, „Freude und Leid anderer mitzufühlen“. In dieser Bedeutung ist Sympathie ganz nah bei Empathie, denn da spielt das Hineinversetzen in andere Menschen ebenfalls eine Rolle.
Im Gegensatz zur Empathie bleibt die Sympathie etwas mehr an der Oberfläche: Wir erkennen an unserem Gegenüber bestimmte Verhaltensweisen wieder. Dinge, die wir von uns kennen. Uns selbst nehmen wir an, finden wir sympathisch und so auch das Gegenüber.
Ebenso funktioniert es mit dem Gegenteil von Sympathie, der Antipathie. Wir lehnen jemanden ab, finden ihn unsympathisch, weil wir sein Verhalten nicht nachvollziehen können, es uns völlig fremd erscheint. Das erklärt wiederum, warum selbst Prominente unglaublich beliebt sind: Sie sind zwar fremd, aber zeigen Verhaltensweisen, die uns vertraut erscheinen.
Beliebter werden als Erfolgsfaktor
Es liegt auf der Hand: Welcher Bewerber bekommt nach einem Vorstellungsgespräch bei zwei gleich guten Bewerbungen die Zusage? Natürlich derjenige, der sympathischer wirkt. Beliebt zu sein zahlt sich in jeder Hinsicht aus, privat als auch beruflich. Und mal ehrlich, wer will nicht beliebter werden?
Es reicht ein Blick in die Filmwelt, in die Literaturwelt – wer kriegt am Ende das Mädchen? Natürlich der Held. So ist es in allen Bereichen, dafür müssen Sie gar nicht zwangsläufig in die Welt der Reichen und Prominenten flüchten. Der Klassenschwarm, die Sportskanone – sie haben Eigenschaften, die ihnen den Erfolg bringen.
Wer beliebt ist, hat ein großes Netzwerk. Kann damit rechnen, dass ihm im Ernstfall jemand helfend unter die Arme greift. Als beliebter Mitarbeiter ist eine Beförderung wesentlich wahrscheinlicher – erst recht die Übertragung von mehr Verantwortung wie etwa durch eine Führungsposition.
Beliebte Mitarbeiter zahlen sich auch anderweitig für das Unternehmen aus:
- Sie schaffen es, andere Kollegen stärker zu motivieren.
- Mit ihrem Charme und Humor tragen sie dazu bei, dass effizienter an Projekten gearbeitet wird.
- Durch Ihre Überzeugungskraft werden neue Aufträge an Land gezogen.
- Mit ihrer Sozialkompetenz können Konflikte schneller entschärft werden.
Andersherum: Wer nicht besonders beliebt ist, hat natürlich gute Gründe, beliebter werden zu wollen: Ihre ganzen fachlichen Fähigkeiten sind toll, sie allein werden Sie aber nicht weit bringen. Das zeigt sich letztlich auch in verschiedenen Hierarchiestufen.
Chefs, die unbeliebt sind, haben eine höhere Fluktuationsrate und häufiger Krankmeldungen durch demotivierte Mitarbeiter. Mitarbeiterbindung geht eben auch über wertschätzendes Verhalten.
Wer seinen Mitarbeitern das Gefühl gibt, wertvoll für das Unternehmen zu sein, ist automatisch beliebter als ein Chef, der sich nur in Krisenzeiten blicken lässt und dann womöglich noch meckert.
Und mal ehrlich: Wer arbeitet schon gerne mit Kollegen oder Vorgesetzten zusammen, die er nicht gerne mag?
Beliebter werden bedeutet älter werden
Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls die Psychologin Julianne Holt-Lunstad der Brigham Young University. Sie evaluierte die Daten aus 148 Studien über die Auswirkungen von sozialen Beziehungen auf die Lebensdauer. Weltweit erfasste sie so die Daten von über 308.000 Teilnehmern zwischen 6 und 92 Jahren.
Geprüft wurde die jeweilige Netzwerkgröße der Probanden, die Anzahl der Freunde, ob sie alleine wohnten und in welchem Ausmaß sie an sozialen Aktivitäten teilnahmen. Daraufhin wurden die Teilnehmer während der Studiendauer begleitet und auf ihre Sterblichkeitsrate hin untersucht.
Ergebnis: Je größer das soziale Netzwerk, desto höher die Lebenserwartung. Ebenfalls positiv wirkte sich auf die Lebenserwartung aus, wer qualitativ hochwertige Beziehungen hatte: Diese Personen hatten eine 91 Prozent höhere Überlebensrate. Einsame Personen hingegen hatten eine geringere Lebensdauer und waren anfälliger für Krankheiten.
Die Einzelheiten der Meta-Studie (PDF) können Sie hier nachlesen.
Was dem Beliebter werden im Weg steht
Bestimmt kennen auch Sie Menschen, die Ihnen auf Anhieb eher unsympathisch sind. Tatsächlich gibt es Eigenschaften und Verhaltensweisen, die der Beliebtheit im Wege stehen. Dazu zählen etwa:
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Negativität
Wer in allem nur das Schlechte sieht, über alles und jeden jammert, der stößt andere ab. Und das ist purer Selbstschutz, denn das Phänomen der negativen Verstärkung kann sich auf jeden ausbreiten. Nur zu klagen statt aktiv etwas zu ändern, saugt auch noch den letzten Tropfen Energie aus.
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Lästerei
Menschen, die Gerüchte, Klatsch und Tratsch verbreiten, können das Betriebsklima vergiften. Solange Sie auf deren Seite sind, ist alles gut – sind Sie anderer Meinung, kann sich das Blatt schnell wenden. Vertrauen kann man solchen „undichten Stellen“ nicht.
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Phlegmatismus
Wer beliebter werden will, muss auf jeden Fall an seinen Kommunikationsfähigkeiten arbeiten. Phlegmatiker sollten das zum Beispiel. Sie sind die geborenen Schlaftabletten. Die personifizierte Langeweile. Wenn überhaupt, fallen sie eher unangenehm auf, da sie in ihrem Verhalten und ihren Interessen äußerst eintönig sind.
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Profilneurotik
Das andere Extrem sind Profilneurotiker, die zwar durchaus etwas zu erzählen haben, aber eigentlich dreht sich alles immer nur um sie. Jedes Thema reißen sie an sich, um kurz darauf wieder über sich selbst zu sprechen. Anderen wird keine Aufmerksamkeit geschenkt und wenn, dann nur, um sie schlechter dastehen zu lassen als sich selbst.
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Unterwürfigkeit
Es gibt einen Unterschied zwischen gesundem und ungesundem Egoismus. Letzterer trägt nicht dazu bei, beliebter zu werden. Gesunder Egoismus hingegen schon. Das beinhaltet, die eigene Meinung zu vertreten und Reibereien mit anderen hin und wieder in Kauf zu nehmen. Wer hingegen versucht, es jedem recht zu machen und die eigenen Bedürfnisse ständig zurückstellt, wirkt unsouverän und ist ein leichtes Opfer für Kollegen mit Mobbing-Tendenzen.
15 Wege wie Sie beliebter werden
Der Wunsch nach Anerkennung und danach, von anderen gemocht zu werden, ist tief in jedem Menschen verankert. Das Internet ist voll von Ratgebern die zeigen, wie Sie beliebter werden können.
Selbst kostenlose Voodoo-Bücher werden teilweise angeboten. Wesentlich pragmatischer ging es der Erfolgsautor Dale Carnegie in seinem Bestseller „Wie man Freunde gewinnt: Die Kunst beliebt und einflussreich zu sein“, an:
Die Kunst, Menschen für sich zu gewinnen, liegt darin, ihnen ein Gefühl der Wichtigkeit zu geben. Lernen wir diese Kunst, stehen uns alle Türen im Privat- und Berufsleben offen.
Wie das gemeint ist und wie Sie es schaffen, bei anderen beliebter werden zu können, zeigen wir hier:
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Versetzen Sie sich in andere hinein.
Anderen ein Gefühl der Wichtigkeit zu geben, heißt, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, also emotionale Intelligenz und Empathie zu beweisen.
Es bedeutet, sich Zeit für jemanden zu nehmen, um ihn verstehen und passend darauf reagieren zu können. Das gelingt Ihnen durch beobachten: Welche Motive und Werte vertritt Ihr Gegenüber? Welche Charaktereigenschaften können Sie erkennen? Was sind seine Interessen, was stört ihn? Wer diese Fragen entschlüsselt, kann angemessen auf seine Mitmenschen reagieren. -
Hören Sie aktiv zu.
Möchten Sie beliebter werden, müssen Sie aufmerksam sein. Menschen fühlen sich wertvoll, wenn ihnen gut zugehört und Respekt geschenkt wird. Das bedeutet gleichzeitig, sich selbst in diesem Moment zurückzunehmen, nicht die ganze Zeit von sich reden zu wollen.
Die Fähigkeit des aktiven Zuhörens hat einen Doppeleffekt: Sie steigern zum einen das Selbstwertgefühl Ihres Gegenübers und hinterlassen zum anderen einen charmanten Eindruck, der Sie zu einem beliebten Gesprächspartner macht. -
Bitten Sie um Rat.
Dadurch geben Sie Ihren Mitmenschen ein Gefühl von Kompetenz und Bedeutung. Menschen lieben es, nach Rat gefragt zu werden und dadurch Ihr Wissen unter Beweis zu stellen.
Wenn Sie andere um Rat fragen, unterscheiden Sie sich vor allem von einem unsympathischen Besserwisser: Der fragt nie nach Rat, sondern erteilt immer ungefragt Ratschläge. Dadurch lässt er andere dumm wirken und erhöht sich gleichzeitig selbst – so geht beliebter werden nicht. -
Imitieren Sie eine Person unauffällig.
Sie können beliebter werden, wenn Sie eine Person imitieren. Meist ist das etwas, dass sowieso automatisch passiert, wenn wir jemanden sympathisch finden. Es handelt sich hierbei um das sogenannte Resonanzphänomen.
Das Imitieren betrifft Mimik, Gestik, bestimmte Verhaltensmuster sowie Ausdrucksweisen und Wortwahl. Machen Sie sich den Effekt zunutze, indem Sie unauffällig und sparsam dosiert eine Person nachahmen (siehe auch sogenannte Spiegeltechnik oder Chamäleon-Effekt).
Durch diesen Gleichklang strahlen Sie Sympathie und Harmonie aus, Sie zeigen, dass Sie sich auf einer gemeinsamen Wellenlänge befinden. Ihr Gegenüber wird sich in Ihrer Gesellschaft automatisch wohler fühlen. -
Sprechen Sie andere mit Namen an.
Gerade wenn Sie neu in einem Unternehmen sind, mag es anfangs schwer sein, sich alle Namen zu merken. Geben Sie sich dennoch Mühe. Es zeigt, dass Sie sich für Ihr Gegenüber interessieren, dass es Ihnen wichtig genug ist, sich den Namen zu merken.
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Interessen Sie sich für Ihr Gegenüber.
Sie können beliebter werden, indem Sie Interesse an Ihrem Gegenüber zeigen. Ähnlich wie beim aktiven Zuhören, nur fordern Sie Ihren Gesprächspartner jetzt dazu auf, mehr über sich zu erzählen. Fragen Sie nach dem letzten Urlaub, nach persönlichen Hobbys und lassen Sie sich schildern, was so spannend daran für Ihre Kollegin ist.
Wenn Sie im Anschluss daran passend etwas aus Ihrer Sicht beisteuern können, hat das außerdem den netten Effekt, dass Gemeinsamkeiten deutlich werden. Das lässt Sie beliebter werden und ist ein idealer Ausgangspunkt, um ein Gespräch zu vertiefen. -
Gehen Sie mit anderen respektvoll um.
Das fällt uns bei Menschen, die wir mögen besonders leicht. Aber es ist ein Zeichen von Souveränität, wenn Sie auch bei weniger sympathischen Zeitgenossen die Contenance wahren. Dazu gehört, keine offene oder gar destruktive Kritik zu üben.
Gerade wenn jemand vor anderen kritisiert wird, kann er sich vorgeführt fühlen. Das führt zu Kränkungen und lässt Ihren Gesprächspartner eine Verteidigungshaltung einnehmen. So geht beliebter werden nicht, diese Person wird fortan Ihre Gegenwart eher meiden.
Wenn es Grund zur berechtigten Kritik gibt, dann sollten Sie lernen, nur noch konstruktive Kritik zu geben. Versetzen Sie sich in den anderen hinein und bieten Sie zugleich Lösungen und Verbesserungen, die ihn danach besser aussehen lassen. Und sparen Sie auch nicht mit Lob. -
Zeigen Sie Wertschätzung.
Hier ist zwischen oberflächlichen und substanziellen Komplimenten zu unterscheiden. Ein oberflächliches Kompliment ist beispielsweise „Ihre Powerpoint-Präsentation war sehr anschaulich.“ Das ist freundlich, gleichzeitig aber auch etwas nichtssagend.
Stattdessen können Sie sagen: „Durch Ihre gelungene Darstellung habe ich erst Punkt XY verstanden, zuvor war das für mich ein Buch mit sieben Siegeln.“ Die Erläuterung macht das Kompliment sofort wertvoller.
Das ist dann eben kein Höflichkeits-Blabla mehr. Und mit derlei gelegentlichen Wertschätzungen können Sie schnell beliebter werden. -
Strahlen Sie Optimismus aus.
Negativität zieht Menschen emotional herunter. Wer hingegen gut gelaunt ist, wirkt ansteckend und attraktiv auf Ihre Mitmenschen. Arbeiten Sie daher unbedingt an einer stets positiven Ausstrahlung und Attitüde. Sie werden sehen, dass Sie im Handumdrehen beliebter werden und ebenfalls Menschen mit positiver Energie anziehen.
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Werden Sie selbstbewusster.
Sie können beliebter werden, indem Sie selbstbewusster werden. Machen Sie sich unabhängiger von der Meinung anderer. Wer ständig nachfragt und sich von der Bestätigung anderer abhängig macht, wirkt unbedeutend und klein. Arbeiten Sie daher an Ihrem Selbstvertrauen, indem Sie sich Ihre Fähigkeiten und Erfolge bewusst machen.
Definieren Sie Ihre Wertvorstellungen klar, leben Sie Ihre Leidenschaft aus. Beobachten und verbessern Sie Ihre Körpersprache: Eine gerade Körperhaltung strahlt Selbstbewusstsein aus. -
Kommunizieren Sie klar und bewusst.
Wer sich klar und verständlich ausdrückt, arbeitet automatisch an einer besseren Beziehung zu seinem Gegenüber. Missverständliche Formulierungen oder uneindeutige Verhaltensweisen (das eine sagen, das andere tun) führen zu Missverständnissen.
Das können Sie vermeiden, indem Sie sich für kurze und eindeutige Formulierungen entscheiden. Sprechen Sie langsam und mit Pausen. Vermeiden Sie überflüssige Informationen wie Ausschmückungen. Das hilft Ihren Zuhörern, Ihnen zu folgen. -
Zeigen Sie Humor.
Mit Humor nimmt sich vieles leichter, auch stressige Phasen. Und Studien belegen, dass gemeinsames Lachen attraktiv macht: Laut einer Untersuchung des französischen Psychologie-Professors Nicolas Guéguen geben Frauen einem fremden Mann mit einer dreimal höheren Wahrscheinlichkeit ihre Telefonnummer, wenn sie diesen humorvoll finden.
Das gilt nicht nur fürs Flirten: Menschen mit Humor haben meist auch eine positivere Einstellung zum Leben. Und wir fühlen uns mehr zu Menschen hingezogen, die auch mal über sich selbst lachen können und das Leben nicht allzu ernst nehmen. -
Seien Sie authentisch.
Wollen Sie beliebter werden, dann geht es nicht darum, es allen recht zu machen. Ja, Sie sollten sich Zeit für andere nehmen. Müssen Sie sich deshalb verbiegen und alles ganz toll finden? Nein. Auch Ecken und Kanten sind erlaubt. Dazu gehört, dass Sie beispielsweise nein sagen, wenn ein Kollege Sie darum bittet, Arbeit zu übernehmen.
Nicht aus Prinzip, aber Sie müssen ein Gespür dafür entwickeln, ob jemand Sie ernst nimmt oder versucht auszunutzen. Furcht vor Ablehnung darf nicht dazu führen, dass Sie selbst sich permanent verleugnen. Wenn Sie sich schon nicht mögen, wie soll jemand anderer Sie mögen? -
Bedanken Sie sich öfter.
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft – das gilt auch für symbolische. Viel zu selten sagen wir dankeschön. Wenn jemand Ihnen also einen Gefallen getan hat, sollten Sie daran denken. Die Person wird sich auf Anhieb wichtiger und wertgeschätzter fühlen – und auch in Zukunft wahrscheinlich wieder Hilfe leisten.
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Seien Sie tolerant.
Jeder Mensch macht Fehler, auch Sie sind nicht perfekt. Lernen Sie, kleinere Unzulänglichkeiten zu verzeihen, großzügig darüber hinwegzusehen. Und geben Sie Menschen eine Chance, die nicht auf den ersten Blick sympathisch sind.
Wer neu in einem Unternehmen ist und sich mit den Gepflogenheiten noch nicht auskennt, ist oft unsicher und einsam. Gehen Sie auf solche Menschen zu und zeigen Sie Hilfsbereitschaft, indem Sie sie mit anderen Kollegen bekannt machen.
Denn eine tolerante Einstellung ermöglicht erst ein besseres Kennenlernen. So haben Sie eine Chance, auch andere Seiten an Ihrem Gegenüber zu entdecken. Mit dieser Großzügigkeit werden Sie eine Vorbildrolle einnehmen und beliebter werden.
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