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Denkmuster: Denkfallen erkennen und ändern

Zahlreiche Denkmuster und Denkfallen prägen unseren Alltag, ohne das wir das bemerken. Die meisten Denkmuster sind so verinnerlicht, dass sie unbewusst und automatisch ablaufen und so unsere Entscheidungen und unser künftiges Verhalten beeinflussen. Sie verändern sogar unsere Wahrnehmung. Die Schriftstellerin Anaïs Nin hat das einmal so formuliert: „Wir nehmen die Welt nicht so wahr, wie sie ist, wir nehmen sie wahr, wie wir sind.“ Das kann uns im Extrem enorm bremsen oder sogar schaden. Die gute Nachricht: Unser Denken ist veränderbar – allein durch bemerken, identifizieren und das Bewusstmachen dieser Denkmuster und Denkfallen nehmen wir ihnen die Kraft…



Denkmuster: Denkfallen erkennen und ändern

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Denkmuster erkennen: Unbewusstes bewusst machen

Realität ist immer auch unsere Wirklichkeit, ein Konstrukt aus eigenen Überzeugungen, Glaubenssätzen, Erfahrungen, Vorurteilen und gedanklichen Filtern. Um überhaupt seine Denkmuster ändern und durchbrechen zu können, ist der erste und wichtigste Schritt daher, sich diese bewusst zu machen beziehungsweise sich selbst zu hinterfragen. Je mehr Sie von etwas überzeugt sind, desto eher sollten Sie sich fragen:

  • Warum bin ich davon so überzeugt?
  • Stimmt das wirklich?
  • Ist das tatsächlich eine unumstößliche Wahrheit oder bilde ich mir das bloß ein?

Das Problem vieler Glaubenssätze und Überzeugungen ist, dass wir sie nur allzu leicht für bare Münze nehmen, weil sie so einfach und gefällig sind. Kurz: Sie passen wunderbar geschmeidig in unser Weltbild.

Denkmuster basieren oft nur auf Annahmen

Dabei beruhen viele nur auf Annahmen, vagen Vorstellungen und Mutmaßungen für die es keinerlei Beleg gibt. Denken Sie nur an die teils selbstzerstörerischen Limits, die sich manche Menschen selber setzen: „Ich kann dies und das nicht! Ich werde das nie lernen! Wenn ich das sage, werden mich alle hassen!“ In der Wissenschaft werden diese Glaubenssätze auch dysfunktionelle Denkmuster oder negative Affirmationen genannt. Es sind Vorurteile im Wortsinn, an die zwar viele glauben, die aber alles andere als wahr geschweige denn bewiesen sind.

Wenn Sie solche Denkmuster ändern und durchbrechen wollen, ist es allerdings wichtig, dass Sie diese nicht nur als falsch entlarven, sondern zugleich durch neue Denkmuster ersetzen. Sonst ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie bald wieder in alte Gewohnheiten und Denkfallen verfallen. Das alles braucht Zeit und stetiges Üben, Üben, Üben. Geben Sie daher bitte nicht vorschnell auf.

Die Gefahren der selbsterfüllenden Prophezeiung

Die selbsterfüllende Prophezeiung ist ein psychologisches Phänomen, dass unser eigenes Verhalten, aber auch das unserer Mitmenschen beeinflussen kann. Im Kern besagt eine selbsterfüllende Prophezeiung: Wenn wir ein bestimmtes Verhalten oder Ergebnis erwarten, tragen wir selbst dazu bei, dass dieses Verhalten oder Ergebnis auch wirklich eintritt.

Der entgegengesetzte Effekt wird als „selbstzerstörende Prophezeiung“ bezeichnet, wobei durch unser Zutun eben dafür gesorgt wird, dass ein Ergebnis gerade nicht eintritt. Im konkreten Fall der negativen Affirmationen ist es so, dass wir unser Gehirn darauf konditionieren, dass wir zum Beispiel etwas nicht können. Probieren wir es dann aus und scheitern beim ersten Versuch (was eigentlich immer passieren kann), fühlen wir uns in unserer Annahme bestätigt: „Siehste, ich hab doch gesagt, ich kann das nicht!“ Damit verstärkt und bewahrheitet sich die Prophezeiung selbst.

Solche Denkmuster sind – wie das Grübeln auch – schlechte Angewohnheiten. Das psychologische Momentum lässt sich allerdings auch positiv nutzen, indem Sie sich immer wieder sagen, dass Sie etwas können und schaffen. Das klingt zwar jetzt verdächtig nach Tschakka-Rhetorik, NLP (neurolinguistisches Programmieren) und typisch positivem Denken, funktioniert aber dennoch. Vor allem dann wenn Sie es mit einem realistischen Optimismus kombinieren.

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Die häufigsten Denkmuster und Denkfallen

Damit Sie die wichtigsten negativen Denkmuster erkennen, identifizieren und auflösen beziehungsweise aufbrechen können, haben wir diese in Form eines ABC zusammengefasst. Die Liste erhebt daher nicht den Anspruch auf Vollständigkeit – es gibt deutlich mehr Denkfallen und Denkmuster, auch höchst individuelle. Zumindest lässt sich damit aber schon mal im Alltag eine verzerrte Wahrnehmung und so mancher Teufelskreis durchbrechen. Die Links in den jeweiligen Abschnitten führen Sie zu ausführlichen Dossiers dazu, die wir an anderer Stelle verfasst haben. So können Sie manchen Punkt gerne noch vertiefen.

Ankerprinzip

Das Ankerprinzip auch Ankereffekt genannt, wird von cleveren Verkäufern häufig genutzt: Der zeigt Ihnen zu Beginn ein Produkt, das deutlich über Ihrem Budget liegt. Womöglich kommentiert er das auch mit Sätzen, wie: „Ich weiß, dass das eigentlich zu teuer ist, aber ich wollte es Ihnen wenigstens zeigen…“ Tatsächlich hat er Sie aber gerade manipuliert: Der hohe Preis des ersten Produkts wirkt als Anker, an dem Sie – unbewusst – alle folgenden Preise messen. Dadurch sind Sie eher bereit, mehr Geld auszugeben, als Sie ursprünglich vorhatten.

Mit dem Denkmuster können Sie sich aber auch selbst reinlegen, indem Sie beim Einkaufen zuerst mit den Luxusprodukten beginnen. Entgegenwirken lässt sich diesem Prinzip durch zwei Maßnahmen: Erstens, indem Sie sich den Effekt bewusst machen; zweitens durch ein festes Budget. Wenn Sie vor dem Kauf wissen, was Sie wollen, wie die Preisstruktur aussieht und was Sie maximal ausgeben wollen (oder können), minimieren Sie das Ankerprinzip. Ganz vermeiden lässt es sich aber wohl nie.

Backfire Effekt

Der Backfire-Effekt entfaltet seine Wirkung am sichtbarsten in den sozialen Netzwerken, genauer gesagt im Umgang mit Nörglern und Trollen. Die Definition: Je mehr man sich bemüht, seine Sache zu begründen und sich zu rechtfertigen, desto schlimmer wird es.

Mit diesem Wissen ausgestattet, können Sie manch sinnlose Diskussion vorzeitig beenden oder sich gar nicht erst darauf einlassen. Sicher ist das nicht immer einfach – manchmal juckt es einfach zu sehr in den Fingern, auf Kommentare zu antworten –, doch Sie ersparen sich dadurch unnötige Kommentarschlachten, schonen Ihre Nerven und haben mehr Zeit für das Wesentliche.

Concorde Effekt

Seinen Namen hat dieser Denkfehler tatsächlich vom berühmten Überschallflugzeug Concorde: Es war von Anfang an unwirtschaftlich. Dennoch wurde es gebaut, da der Gesichtsverlust bei einer Aufgabe des Projekts für die Betreiber nicht akzeptabel war. Der Concorde Effekt funktioniert im Alltag aber ganz ähnlich: Je höher unsere bisheriger Einsatz, desto eher halten wir daran fest – auch wenn es dafür keine rationalen Gründe und Argumente mehr gibt, Motto: Aufgeben ist keine Option! Dieses Verhalten lässt sich oft auch im Job beobachten, wenn unwirtschaftliche Projekte mit aller Macht fortgesetzt werden. Oder wir an einer Idee festhalten, deren Zeit längst vorbei ist.

Decoy Effekt

Der Decoy-Effekt begegnet uns regelmäßig bei Abonnement-Angeboten und funktioniert dank eines (falschen) Köders. Oft gibt ein Super-Sparangebot (das lohnt sich für den Kunden am meisten, am wenigsten aber für den Anbieter) und ein normales Angebot (das ideale für den Anbieter). Damit sich die Kunden aber dafür und nicht für die Billig-Alternative entscheiden, braucht es noch einen teuren Köder – das Decoy-Angebot. Es wird meist als Premium-Angebot umschrieben. Das lohnt sich für den Anbieter zwar am meisten, der weiß aber auch, dass es nur wenige Kunden abschließen.

Decoy Effekt Preis Köder Psychologie

Müssen Sie auch nicht. Denn durch die drei Alternativen wirkt das mittlere Angebot auf einmal viel attraktiver – und es entscheiden sich weniger für das Sparangebot. Voilà, der Decoy-Effekt – und Sie dachten, Sie wählen völlig frei.

Edwards Gesetz

Es ist das klassische Dilemma zwischen der zur Verfügung stehenden Zeit und dem geleisteten Aufwand: Zuerst genießt man die scheinbare Freiheit, da sich die Deadline noch in endloser Ferne befindet. Doch irgendwann kommt die Erkenntnis, dass kaum noch genügend Zeit bleibt und man verfällt in Panik.

Sich einfach nicht aufraffen können, bis es fast schon zu spät ist – dieses Phänomen ist auch unter dem Namen Edwards-Gesetz bekannt und besagt, dass der Aufwand, den man in eine Sache investiert, umgekehrt proportional zur verbleibenden Zeit steigt. Klingt unheimlich wissenschaftlich und komplex, bedeutet aber einfacher gesagt, dass wir uns umso mehr ins Zeug legen, je näher die Deadline rückt. Das Denkmuster können Sie für sich aber auch positiv nutzen, indem Sie sich ein bisschen selbst behumsen und sich kürzere Deadlines setzen. So schaffen Sie mehr in kürzerer Zeit.

Feel-Good-Do-Good-Phänomen

Gutgelaunte Menschen sind soziologischen Studien zufolge hilfsbereiter als normal gelaunte Kollegen. In der Wissenschaft ist dies auch als Feel-good-do-good-Phänomen bekannt. „Je mehr jemand mit seinem Leben zufrieden ist, desto empathischer ist er“, sagt zum Beispiel der Sozialwissenschaftler Ruut Veenhoven von der Erasmus-Universität in Rotterdam. Und desto mehr färbt das auf das Umfeld ab. Damit sind gute Laune und Lachen nicht nur das Ergebnis positiver Umstände – sie sind auch deren Ursache.

Gesetz der Serie

Das „Gesetz der Serie“ geht auf den österreichischen Biologen Paul Kammerer zurück, der 1919 das gleichnamige Buch veröffentlichte. Das „Prinzip der Serialität“ besagt, dass sich Dinge anscheinend wiederholen, obwohl es keinen Zusammenhang gibt. Im Volksmund wird das gerne auch mit „Ein Unglück kommt selten allein“ umschrieben. Aber das ist natürlich Quatsch, eine typische Denkfalle, die hinter Reihungen ein Muster sieht, die gar nicht kausal zusammengehören können. Tatsächlich ist es allenfalls ein dummer Zufall. Oder eine Glaubensfrage, denn darauf läuft es bei diesem Denkmuster letztlich hinaus.

Horn-Effekt

Den Halo-Effekt kennen inzwischen viele; sein Pendant – der Horn-Effekt – ist aber weitestgehend unbekannt. Dabei ist auch dieser Wahrnehmungsfehler nicht minder suggestiv und gefährlich. Beim Horn-Effekt reicht zuweilen schon eine einzige (negative) Eigenschaft, ein einziges falsches Wort, ein simpler verpatzter erster Eindruck – schon neigen wir dazu, unserem Gegenüber auch in anderen Bereichen Defizite zu unterstellen. Jede Aussage wird dann auf die Goldwaage gelegt und anders aufgenommen als sie vielleicht gemeint ist.

Der Klassiker in dem Fall (der auch hier vorkommen kann): Ein einziger Tippfehler – und schon meinen manche, der ganze Artikel muss Murks sein. Dabei handelt es sich nur um einen banalen Buchstabendreher – ein Wort von 2000. Regelmäßig sagen zum Beispiel Personaler, dass zwei oder mehr Vertipper ausreichen, um eine ansonsten qualitativ gute Bewerbung zu disqualifizieren. Um dieses Denkmuster durchbrechen zu können, sollten Sie das Große Ganze im Blick behalten und weniger den Perfektionismus im Detail suchen. Der offenbart eher einen Kontrollfreak.

Ikarus-Effekt

Das ist das Heimtückische an jeder Erfolgsserie: Sie macht besoffen. Erst sind wir ganz vernebelt von der anhaltenden Glückssträhne, dann vergessen wir, was und wer alles dazu nötig und wie knapp das manchmal war. Dann sehen wir nur noch uns selbst, verlieben uns in das Idealbild des eigenen Egos und glauben, das könnte ewig so weitergehen. Eben weil wir es können. Schön blöd!

Erfolg ist zwar kein Glücksfall – er wird gemacht. Er ist aber auch ein Bastard mit mehreren potenziellen Vätern, von denen allerdings jeder glaubt, er wäre der allein rechtmäßige. Ikarus-Effekt heißt dieses negative Denkmuster in der Fachsprache, von dem vor allem Führungskräfte und Selbstständige betroffen sind. Besonders an der Spitze neigen Manager dazu, sich mit Menschen zu umgeben, die bequem sind, sie mit Schmeicheleien umgarnen und zu 99 Prozent konform mit dem gehen, was der Chef so ventiliert. Am Ende meinen sie, sie seien die einzigen Macher des Erfolgs und könnten sich alles herausnehmen oder leisten – bis sie dann doch abstürzen.

Ja-Sager

Eine der häufigsten Denkfallen ist Gefallsucht. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Bis in die Haarspitzen hungern wir nach Anerkennung und Sympathien. Und wenn uns diese nicht schon so entgegen fliegen, schwimmen wir eben zu allem zu und mit der Mehrheit. Kurz: Wir sagen „Ja“, obwohl ein „Nein“ eigentlich eher unserer Intention entspricht. Dahinter steckt ein destruktives Denkmuster. Denn die Angst von Ablehnung führt uns so in die Abhängigkeit und geistige Sklaverei. Nicht mehr wir selbst führen unser Leben – andere tun das mit ihrer Zuneigung. Chronische Ja-Sager verlieren sich allerdings immer mehr selbst und ihre Ressourcen und Bedürfnisse aus den Augen.

Das Pendant-Phänomen, das vor allem Frauen im Job betrifft, heißt „Mona-Lisa-Syndrom„: Statt sich selbst zu behaupten und die eigenen Stärken per Selbstmarketing zu betonen, lächeln diese Kolleginnen einfach zu allem. Fatal! Denn die nette Kollegin wird zwar geschätzt, aber gerne auch übergangen. Um das Denkmuster aufbrechen zu können, hilft nur eines: Neinsagen lernen und etwas mehr Egalness praktizieren.

Katharsis Effekt

Immer nur Niederlagen, Absagen, scheitern… Wer einer solchen Negativserie erliegt, verfällt schnell in Selbstmitleid und Selbstzweifel – und diese führen nicht selten zu den oben schon angesprochenen negativen Affirmationen („Ich schaffe das nie!“).

In dem Fall bietet der sogenannte Katharsis Effekt einen Weg, das negative Denkmuster zu durchbrechen – zum Beispiel bei einem Jobverlust: Schreiben Sie darüber! Kein Witz. Gemeint ist damit aber nicht das öffentliche Schreiben, wie zum Beispiel in einem Blog (das wäre nicht so gut), sondern vielmehr in Form eines privaten Tagebuchs oder Briefen an sich selbst. Der Effekt: Sie schreiben sich so nicht nur den Frust und Ärger von der Seele, sondern blicken danach befreiter in die Zukunft. Und das spiegelt sich dann prompt in den Formulierungen in der Bewerbung oder im Vorstellungsgespräch. In einer schon etwas älteren Studie schafften es ganze 53 Prozent der beobachteten Arbeitslosen mithilfe dieses Frustschreibens binnen sechs Monaten einen neuen Job zu finden.

Mehr noch: Wie andere Studien zeigen, sollten Sie darüber hinaus auch Ihre (beruflichen) Ziele aufschreiben. Wer dies regelmäßig tut, erreicht sie in 64 Prozent der Fälle auch. Wer darüber hinaus noch seine Fortschritte notiert und protokolliert, kommt gar auf stolze 76 Prozent Zielerreichung.

Leidenschaft

Leidenschaft ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits kann sie Ihnen dabei helfen, auf höchstem Niveau zu arbeiten und kreativ zu sein. Wenn Sie für ihr Ding brennen, können Sie in kurzer Zeit enorm viele Energien freisetzen, Wissen aufnehmen und sich tief einarbeiten.

Zugleich kann Leidenschaft aber auch den sachlichen Blick auf ein Thema verstellen, unsere Urteilsfähigkeit trüben und es uns erschweren, die oft nötige Distanz zu wahren. Wer sich also leidenschaftlich mit einem Themen befasst, sollte sich regelmäßig kritisch überprüfen und hinterfragen, ob er oder sie möglicherweise auf dem Holzweg ist (siehe auch Concorde-Effekt oben).

Matthäus-Effekt

Den Matthäus-Effekt leiten Soziologen in Anlehnung an ein berühmtes Zitat aus dem biblischen Gleichnis von den anvertrauten Talenten im Matthäus-Evangelium (Kapitel 25, Vers 29) ab: „Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.“ Der Effekt selbst besagt, Glück und Erfolg stecken an. Einmal da, vermehren sie sich nahezu automatisch und exponenziell. Oder etwas salopper: Erfolg ist ein Rindvieh – er gesellt sich gern zu seinesgleichen.

Der US-Soziologe Robert K. Merton formulierte schon 1968 dieses Prinzip der positiven Rückkopplung auch als „success breeds success“. Menton bezog seine These damals allerdings auf die Zitierhäufigkeit bekannter Wissenschaftsautoren: Er konnte nachweisen, dass prominente Autoren aufgrund ihres Bekanntheitsgrades wesentlich häufiger zitiert wurden als unbekannte, was wiederum die Prominenz der Gurus noch weiter steigerte.

Keine Frage, dieses Denkmuster stellt eine gewisse Hürde dar. Wer eben noch nicht so erfolgreich ist, hat es deutlich schwerer. Und wer die Erfolgsleiter empor klettern will, muss mehr tun, sich mehr anstrengen, als jene, die ein paar Sprossen höher stehen. Das heißt aber nicht, dass die Pforten des Erfolgs den Normalos auf ewig verschlossen blieben. Der Matthäus-Effekt zeigt nur, dass wir uns vor allem am Anfang ungleich mehr anstrengen müssen – und uns umgekehrt nicht durch die Prominenz blenden lassen sollten. Denn manche ruhen sich darauf auch einfach nur aus (und reden Stuss).

Negatives Denken

Reframing Beispiel Glas halb voll leer 10 Perspektiven

Ist das Glas halb voll oder halb leer? – Wer zu Pessimismus neigt, rechnet meist mit dem Schlimmsten, wenigstens aber mit einem negativen Ausgang. Psychologisch betrachtet ist das aber nichts weiter als eine Geisteshaltung oder Lebenseinstellung, die auf positive Erwartungen und Hoffnung verzichtet. In der Regel werden zwei Ursachen für eine pessimistische Haltung angenommen:

  • Schutz vor Enttäuschungen
    Häufig geben Pessimisten selbst an, dass die Einstellung eine Schutzfunktion hat. Optimisten können frustriert oder enttäuscht werden, wenn etwas nicht ihren Erwartungen entspricht; der Pessimist aber hat nichts zu verlieren, das Scheitern ist bereits eingepreist.
  • Auswirkung negativer Erlebnisse
    Viele sehen den Ursprung des Pessimismus in den negativen Erfahrungen, die man im Laufe des Lebens macht. Diese Erfahrungen werden verallgemeinert und auf alle Bereiche, ob in beruflicher oder privater Hinsicht, projiziert.

Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass negative Gedanken das Immunsystem schwächen und Pessimisten doppelt so häufig an Infektionskrankheiten leiden wie Optimisten. Um dieses negative Denkmuster verändern zu können, braucht es allerdings Selbstreflexion, Ausdauer und mentale Stärke. Der erste Schritt ist, an die eigenen Fähigkeiten zu glauben und sich selbst mehr zuzutrauen. Nur wer seinen Fähigkeiten vertraut und selbstbewusst an Aufgaben herangeht, kann diesen optimistisch begegnen und seine besten Leistungen bringen.

Optimismus

Auch Optimismus – also positives Denken – kann ein negatives Denkmuster und eine Denkfalle sein. Was sich paradox anhört, offenbart sich im Alltag regelmäßig da, wo wir die Augen vor einer unangenehmen Wahrheit verschließen und solange an ihr drehen bis sie uns gefällt. Der Mensch ist eben nicht nur die Krone der Schöpfung, sondern leider auch Spitze darin, sich seine eigene Wirklichkeit zu schaffen. Schon 1776 schrieb der schottische Ökonom Adam Smith: „Die Chance, zu gewinnen, wird von jedem Mensch überschätzt; die Chance, zu verlieren, wird von den meisten Menschen unterschätzt.“ Im realen Leben endet das leider in einem Universum aus Selbsttäuschung, Schönfärberei und Selbstgerechtigkeit.

Natürlich ist dieser Optimismus und Selbstbetrug ist eine Art Schutzmechanismus. Er tritt immer dann in Erscheinung, wenn das eigene Selbstwertgefühl angegriffen wird. Wenn Betroffene über ihre Fehler, Misserfolge und Schwächen nachdenken, entsteht eine Lücke zwischen dem positiven Selbstbild und dem realen Bild, das nicht ganz so toll ist. So verhindern sie, sich mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen.

Eine andere Form ist das Schönreden oder der sprichwörtliche Blick durch die rosarote Brille. Risiken werden ausgeblendet, über gefährliche Schwächen im Plan großzügig hinweg gesehen. Das ist nicht mehr optimistisch, es ist schon tollkühn – und endet meist im Fiasko. Das Gegenmittel dazu heißt: realistischer Optimismus. Er beschreibt eine Haltung der planvollen Zuversicht. Der realistische Optimist erkennt die Situation, wie sie ist – nüchtern und realistisch, ohne zu beschönigen. Wie er damit umgeht, entscheidet aber der Optimist in ihm, indem dieser sich vor allem die positiven Aspekte vor Augen hält ohne die negativen auszublenden.

Pygmalion-Effekt

Der Pygmalion-Effekt (auch „Rosenthal-Effekt“ genannt) wurde von den Psychologen Robert Rosenthal und Lenore Jacobson schon 1968 beschrieben. Damals teilten Sie Lehrern mit, dass diese aufgrund bisheriger, guter Leistungen im kommenden Schuljahr eine Klasse übernehmen dürften, die sich aus den intelligentesten Schülern zusammensetzt. Nach Ablauf des Schuljahres waren diese Klassen tatsächlich besser als alle anderen, die Noten der Schüler, selbst deren IQ lag um 20 Punkte höher als der Durchschnitt. Allerdings hatten die Psychologen gelogen: Die Klassen waren lediglich eine Zufallsauswahl. Weil aber Schüler selbst glaubten, zu den Besten zu gehören und auch die Lehrer ihnen mehr zutrauten, stieg die Leistungs- und Lernkurve.

Der Pygmalion-Effekt ist damit die Umkehr des negativen Denkens und ein Bruder der selbsterfüllenden Prophezeiung. Er zeigt aber zugleich, wie die Denkmuster unseres sozialen Umfeldes auf uns abfärben. Falls Sie Kinder oder Mitarbeiter haben: Wie denken Sie über diese? Schon die Art wie Sie über sich denken, beeinflusst Ihr Handeln, Ihre Ausstrahlung und so auch Ihren Erfolg (siehe auch Hawthorne-Effekt).

Quellen

Unser Denken wird maßgeblich von den Quellen beeinflusst, aus denen sich unser Wissen, unsere Inspiration und unsere Erkenntnisse speisen. Dabei geht es nicht nur um klassische Medien, wie Fernsehen oder das Internet, sondern auch um Vorbilder, Mentoren und Geschichten, die Sie beeinflussen und bewegen.

Es lohnt sich, auch diese Quellen regelmäßig zu überprüfen und zu hinterfragen. Wahr ist nämlich auch: Unser Gehirn hört irgendwann auf, die Quellen – etwa eines Gerüchts – zu unterscheiden. Es macht dann keinen Unterschied mehr, ob wir ein und dieselbe Information von vielen verschiedenen (und glaubwürdigen) Menschen hören oder nur immer wieder von derselben Quelle: Wir glauben, es ist wahr. Und das ist ziemlich fatal, wie schon die Experimente von Kimberlee Weaver vom Institute for Social Research an der Universität Michigan belegen konnten. Es ist das Prinzip der urbanen Legenden: Man muss den Leuten den Mist nur oft genug einbimsen, dann glauben sie irgendwann, dass es stimmt.

Resonanzphänomen

Das Resonanzphänomen beschreibt in der Psychologie die Wirkung, dass starke Emotionen sofort einen unbewussten Widerhall finden. Schenkt uns jemand ein charmantes Lächeln, grinsen wir unwillkürlich zurück. Gähnt jemand sichtbar, erwidern wir die Geste – ob wir wollen oder nicht. Typisch Resonanzphänomen: Wer uns imitiert, den mögen wir – und glauben ihm zuweilen mehr als wir sollten.

Resonanzphaenomen Sympathie Psychologie Grafik

Das Resonanzphänomen ist ein Selbstverstärker: Wenn wir glauben, dass uns ein anderer mag, dann verhalten wir automatisch freundlicher und wärmer – mit dem Effekt, dass uns unser Gegenüber tatsächlich mehr mag. Umgekehrt: Wenn wir Zurückweisung fürchten, verhalten wir uns reservierter und kühler – und riskieren tatsächlich einen Korb.

Das Denkmuster kann positiv wie negativ wirken. Es bedeutet aber auch, dass wir selbst zu einem Gutteil beeinflussen können, wie sympathisch wir auf andere wirken – und zwar nicht nur bei einem Rendezvous, sondern auch im Job oder auf einem Kongress. Wir müssen nur genug Resonanz erzeugen.

Syndrome

Sogenannte Syndrome gibt es viele unter den Denkmustern und Denkfallen: das Not-Invented-Here-Syndrom, das Empty-Desk-Syndrom, das Boiling Frog Syndrom. Eines der gefährlichsten ist aber wohl das sogenannte Impostor-Syndrom. Sogar einige Prominente wie zum Beispiel die Schauspielerinnen Jennifer Aniston, Emma Watson oder Jodie Foster geben zu, davon betroffen zu sein.

Bei manchen Menschen sind die Selbstzweifel derart ausgeprägt, dass sie sich selbst für Hochstapler oder Betrüger halten – immer in der Angst, jemand könnte bemerken, dass sie von dem, was sie da machen, überhaupt keine Ahnung haben. Deshalb wird dieses Phänomen auch „Hochstapler-Syndrom“ genannt.

Impostoren suchen meist noch das Haar in der Suppe, während andere schon beim Nachtisch sind. Es ist wie bei einem Experten, der von seinem Kollegen um Rat gebeten wird. Schon während seiner Analyse oder Empfehlung denkt er: „Es gibt garantiert eine bessere Antwort.“ Oder: „Wahrscheinlich wird er gleich merken, dass ich keine Ahnung habe!“ Entsprechend leben solche Menschen in ständiger Sorge vor Bloßstellung. Allerdings wohlgemerkt: nur eingebildet. Sie können tatsächlich was! Interessanterweise sind vom Impostor-Syndrom mehr Frauen als Männer betroffen sowie Menschen, die überdurchschnittliche Leistungen erbringen.

Trugschluss

Erfahrungen beurteilen wir umso besser, je näher wir dem Ende kommen. So formulieren das Ed O’Brian und Phoebe Ellsworth von der Universität von Michigan, die das Phänomen wissenschaftlich untersucht haben. Ein paar ihrer Kollegen hatten schon zuvor beschrieben, dass Menschen Ereignisse positiver bewerten, wenn ihnen bewusst wird, dass diese bald zu Ende gehen. Dieses Schlussurteil ist aber letztlich auch ein Trugschluss – ein Denkmuster, das Sie sich allerdings auch wieder zunutze machen können: Etwa, indem Sie sich bei mündlichen Prüfungen, beim Bewerbungsgespräch oder falls Sie einen Vortrag halten den möglichst letzten Termin geben lassen.

Die Psychologin Wändi Bruine de Bruin von der Carnegie Mellon Universität ermittelte schon vor Jahren, dass Juroren und Prüfer in Wettbewerben zunehmend bessere Noten geben, je weiter der Wettbewerb voran schreitet. Das Phänomen ist sogar unabhängig davon, ob die Noten während des Wettbewerbs oder erst am Schluss vergeben werden.

Unterstützer

Nicht jeder, der Ihr Freund ist, ist es auch. Oder anders formuliert: Wählen Sie Ihr soziales Umfeld sorgfältig aus – denn es prägt ganz entscheidend Ihr Denken. Auch wenn das jetzt nicht so harmonisch klingt: Es gibt Menschen, die haben einen infektiösen Charakter – sogenannte toxische Menschen. Ihr zerstörerisches Handeln und ihre destabilisierende Wirkung überträgt sich auf alle in ihrer Umgebung und erst recht auf jene, die ihnen helfen wollen. Wer solche Menschen nicht meidet, wird von ihnen unweigerlich in den Abgrund gerissen.

Wer es zu Glück und Größe bringen will, sollte lieber die Gesellschaft von Menschen suchen, deren positive Eigenschaften andere anzieht und die auf sie selbst abfärben. Es ist nun mal so: A-Leute ziehen A-Leute, B-Leute ziehen C-Leute. Heißt: Exzellente Leute suchen sich immer auch ein exzellentes Umfeld.

Veblen-Effekt

Der Veblen-Effekt (auch „Snob-Effekt“ genannt) ist ein Konsumeffekt, der sich vor allem bei sogenannten Prestige- oder Luxusgütern beobachten lässt. Kurz gesagt kommt es bei diesen Gütern zu einer reziproken Nachfragereaktionen: Obwohl der Preis steigt, steigt auch die Nachfrage.

Im Alltag tritt er an zahlreichen Stellen auf, etwa bei Statussymbolen wie Autos, Schmuck, Mode. Kein Mensch braucht sie wirklich. Aber man leistet ihn sich trotzdem. Wer sein Budget schonen und am Ende des Geldes nicht mehr allzu viel Monat übrig haben will, sollte sich dieses Denkmusters bei sich bewusst sein.

Warnock’s Dilemma

Hinter dem kryptischen Namen Warnock’s Dilemma verbirgt sich ein Denkfehler, den vor allem Blogger kennen dürften: Man schreibt einen Artikel im Blog, auf Facebook oder in einem Forum – und kein Mensch antwortet darauf oder schreibt einen Kommentar dazu. Viele schließen daraus, dass die Menschen das Thema nicht interessiert hat. Ein Trugschluss!

Der Namensgeber des Dilemmas, Bryan Warnock, bot dazu selbst alternative und ebenso plausible Gründe an: Der Beitrag ist korrekt und gut geschrieben, sodass er keiner weiteren Ergänzung oder Kommentierung bedarf. Oder aber niemand den Beitrag verstanden oder was der Autor damit sagen wollte. Allerdings will es auch keiner herausfinden – aus welchen Gründen auch immer.

X-treme

Extreme Denkmuster sind letztlich nichts anderes als Schwarz-Weiß-Denken. Dazu vielleicht ein Beispiel: Beantworten Sie bitte die folgende Frage ganz spontan – was ist das Gegenteil von Schwarz? Die meisten Menschen antworten an dieser Stelle spontan „Weiß“. Das ist nicht ganz falsch, aber eben auch nicht richtig. Richtig wäre: Das Gegenteil von Schwarz ist Nicht-Schwarz. Ein Mathematiker hätte dies vermutlich sofort gewusst, denn ihm ist die Funktion des „not“ beziehungsweise „nicht“ bekannt. Bei einer anderen Farbe wäre Ihnen die richtige Antwort sicher leichter gefallen: Was ist das Gegenteil von Blau? Eben. Das kann Rot sein, Grün oder Gelb ginge aber auch.

Genauso funktioniert ein Denkmuster in Schwarz-Weiß-Kategorien: Wir haben, sagen wir, ein weißes Problem und suchen nach einer schwarzen Lösung. Doch das ist ziemlich digital gedacht – Null oder Eins… Die Lösung könnte ebenso blau, grün, gelb oder rot sein. Metaphorisch gesprochen.

Dahinter steckt allerdings oft auch eine fehlende Offenheit dafür, die eigene Meinung falsifizieren zu lassen und zu korrigieren. Beispiel Internet: Viele schreiben zwar Kommentare mit ihrer Meinung, aber nur, um der Welt ihre Sichtweise mitzuteilen. Wer darauf eingeht, oder gar die Kritik kritisiert, wird sofort angegriffen. Schaut man sich manche Diskussion auf Facebook an, merkt man schnell, dass es nur ums Rechthaben geht, nicht um ergebnisoffene Dialoge. Gesucht wird nur die Selbstbestätigung.

Meinung ist aber eben nur das: Meinung – nicht Wahrheit oder der Weisheit letzter Schluss. Genau darin liegt aber wieder eine Chance: Wir können uns austauschen, hinterfragen, gegenseitig korrigieren. Kritik ist aber nicht automatisch korrekt oder wertvoll. Mancher urteilt auch vorschnell oder erliegt einem Fehlurteil.

Yerkes-Dodson-Kurve

Manche meinen, wenn Sie nur stärker, härter, schneller arbeiten, erreichen sie auch mehr. Fehler! Was sie durch diesen überhöhten Selbstanspruch wirklich erzielen, sind nur mehr Druck, Stress und weniger Zeit. Besonders eindrucksvoll zeigt das die sogenannte Yerkes-Dodson-Kurve:

Yerkes-Dodson-Kurve

Die beiden Psychologen Robert Yerkes und John D. Dodson entdeckten dieses Phänomen schon 1908 – und entwickelten daraus die gleichnamige obige Kurve, die wie ein umgedrehtes U aussieht. Ihren Studien zufolge verhält es sich mit der Leistung so: Mit wachsendem Einsatz und wachsendem Stress steigt zunächst die Produktivität eines Menschen – jedoch nur bis zu einem Scheitelpunkt, dem Leistungsoptimum. Danach bringt Mehrarbeit gar nichts. Im Gegenteil: Die Produktivität fällt nur noch schneller ab. Schlimmstenfalls entsteht so ein Burnout, also das totale Ausgebranntsein.
Natürlich war dieses Yerkes-Dodson-Gesetz nicht gedacht als Plädoyer für Dienst nach Vorschrift oder Faulheit nach Plan. Dafür aber sehr wohl eines für smarteres Arbeiten.

Zweifel

Auch die erfolgreichsten Menschen werden hin und wieder von Zweifeln geplagt. Entscheidend ist aber, wie wir damit umgehen.

Laut Definition sind Zweifel zunächst nichts weiter als Warnsignale: Eine Mischung aus unterbewussten und bewussten Prozessen meldet damit: „Irgendetwas stimmt nicht, das kann so nicht funktionieren, ist unklar oder seltsam!“ Gesunde Skepsis kann uns daher vor Fehlern bewahren. Als chronische Haltung aber blockieren sie uns und verwandeln uns in den gefürchteten Bedenkenträger. Überall sucht der nach dem Haar in der Suppe – nicht selten aus Unsicherheit und dem heimlichen Bestreben, das Handeln zu verhindern.

Lassen Sie sich von Zweifeln und vermeintlichen Bedingungen bloß nicht ins Bockshorn jagen: Nutzen Sie die aufkommenden Bedenken lieber, um sich in Ruhe mit dem Problem zu beschäftigen. Prüfen Sie genau, welche Aspekte berechtigt sind, aber suchen Sie zugleich nach Möglichkeiten, das Problem zu lösen. Kurz: Seien Sie im Zweifelsfall nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung.


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[Bildnachweis: FGC by Shutterstock.com]

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